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    #16
    Ok, danke für die ausführliche Antwort! Ich werde es erst mal selbst versuchen und wenn ich nicht zufrieden bin, werde ich mir wohl oder übel helfen lassen müssen.
    Das mit der Wärmebildkamera werde ich auch einmal machen, ich vermute, bzw. erfühle, dass es an einem Fenster zieht, das lässt sich damit ja schnell beweisen.

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      #17
      Zitat von wsn1981 Beitrag anzeigen
      Benötige ich für jeden Raum ein Taster mit Anzeige damit ich z.B. die Temperatur von 21 auf 22,5 stellen kann?
      M.E. nein.

      Zitat von wsn1981 Beitrag anzeigen
      Oder ist es wirklich so, dass man während der Programmierung einen Wert im Heizaktor einstellt und fertig.
      Das machst du in jedem Fall.

      Zitat von wsn1981 Beitrag anzeigen
      Wie oft macht man an der Temperatureinstellung rum ? Mir fehlt die Erfahrung.
      Ich ändere gerade zum ersten Mal nach sechs Jahren in zwei Räumen die Temperatur wg. geändertem Nutzungsverhalten.

      Zitat von wsn1981 Beitrag anzeigen
      Wenn jedoch eins meiner Kinder 22 grad haben will und das andere 21. Wie stellen die das ein ?
      Wenn die das einstellen sollen, entweder über entsprechende Bedienelemente oder eine Visu. Nur mal sicherheitshalber: Dir ist schon klar, dass eine Temperaturänderung von 1° je nach Vorlauftemperatur sowas wie 8-24h bei einer FBH dauert?! Soll heissen: "Mir ist kalt - Heizung hoch" oder "Mir ist warm - Heizung runter" kann man bei einer FBH vergessen.

      Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
      Also Maßnahme Nr. 1 ordentlichen HA auf Zieltemperaturniveau gleich für alle Räume im Haus.
      Genau.

      Zitat von Amokd0c Beitrag anzeigen
      EG ist angenehm, OG zu warm. Im OG stehen die Stellventile aber schon auf 1l/min. weniger will ich eigentlich nicht machen.
      An dieser Stelle ist aber relativ egal, was du willst 😉 Wenn zu warm, dann Fluss zu hoch. In meinen "kalten Räumen" ist das Kunststück, die Dinger so einzustellen, dass gerade noch etwas Fluss durchgeht 😉 1l (oder gar mehr) habe ich in fast keinem Raum (nur Wohnzimmer (große Fläche) und Bäder).

      Zitat von Amokd0c Beitrag anzeigen
      VL ist auf 31°C. Ursprünglich vom Heizungsmann waren 34°C eingestellt, und wesentlich höhere Durchflussmengen eingestellt.
      Das machen die immer so, denn wenn warm, dann keine Reklamation 😉 Optimale Einstellung auf minimale VT (=Energiekosten reduzieren) und entsprechend frickeligen HA sparen die sich, weil es die wenigsten Hausbesitzer goutieren und die meisten dann in der Übergangszeit (da ist es dann tendenziell schon mal ein bisschen zu kühl) meckern anstatt einen Pulli anzuziehen. Also lieber mehr Wärme erzeugen - die dann im Zweifel halt nur zwischen Heizung und HKV zirkuliert.

      Zitat von wsn1981 Beitrag anzeigen
      Verstehe ich das richtig, dass man einfach einen GT Ligth ohne Display nehmen kann, der die Ist-Temperatur als Wert an den Heizaktor liefert und der Heizaktor nur schaut, ob der Sollwert vom Ist-Wert abweicht und dann auf-oder zudreht.
      Genau.

      Zitat von wsn1981 Beitrag anzeigen
      Den Sollwert stelle ich nicht über das Bedienfeld ein sondern einmal über die ETS und gut ist. Zum Beispiel im ganzen Haus 22Grad.
      So habe ich es gemacht.

      Zitat von wsn1981 Beitrag anzeigen
      Warum ist es nicht gut wenn der Regler zu und aufdreht? Ich meine im Sommer ist die FBH doch auch aus. Die Ventile geschlossen oder?
      Wenn du keine WP mit Kühlbetrieb hast (oder diesen nicht nutzt): Ja. Dann ist aber auch die HZG aus und der Aktor im Sommermodus = alles aus. Ansonsten willst du einen möglichst gleichmäßigen Betrieb, also idealerweise alle Ventile immer komplett auf. Die RT wird dann allein durch den Durchfluss (und die VT) gesteuert.

      Zitat von Xynnnn Beitrag anzeigen
      Seine Inbetriebnahme der Heizung sah so aus, dass er 3-4 Werte eingestellt (Heizkurve, Zeiten, TWW Temp) hat, konfiguriert hat, dass die Heizung nachts ausgeht (was meines Wissens nach stand Altbau mit undichten Fenstern ist) anschließend hat er noch den Komfortsollwert der Heizung auf 21 Grad gestellt und ist abgerauscht.
      Nachtabsenkung ist bei einer FBH und KfW55 komplett sinnfrei. HA ist bei KfW55 geschuldet und bei KfW-Förderung auch zu dokumentieren und einzureichen - das ist auch nicht optional.

      Zitat von Xynnnn Beitrag anzeigen
      Meine Frage ist jetzt, ob das so erst mal in Ordnung ist/klingt was ich da getan habe und wie man denn so sein Badezimmer auf eine Temperatur weit über 22°C kriegt.
      Was sagt denn deine Heizlastberechnung? Für welche VT ist die FBH ausgelegt und erreicht dein Bad da z.B. 23°C überhaupt ohne Zuheizer (bei mir z.B. nicht - zu wenig Bodenfläche, d.h. ich müsste ohne passend dimensionierten HTT die VT wer weiss wie hoch drehen und dann alle anderen Räume quasi "abdrehen" (=Stellantriebe machen dauernd zu, weil so niedrig kann man dann den Durchfluss bei kleinen Räumen irgendwann nicht mehr einstellen). Das hängt alles voneinander ab, daher wird eine FBH ja entsprechend berechnet udn (grob) eingestellt. Du musst ja für einen HA auch erst mal den Soll-Fluss für die einzelnen Räume (hängen ab von Anzahl HK, Fläche, Verlegeabstand usw.) kennen, sonst regelst du dich ja tot - das ist ein hydraulisches System, wenn du in einem Kreis den Fluss absenkst, steigt er in allen anderen usw.)

      Zitat von Amokd0c Beitrag anzeigen
      Wo messt ihr die Temperatur für den RTR um den Ablgeich zu machen?
      Mit dem Sensor, der hinterher die Reglung steuert. Und das ist idealerweise einer, der nicht in der Nähe einer Wärmequelle oder im Bereich direkter Sonneneinstrahlung montiert ist.

      Zitat von Amokd0c Beitrag anzeigen
      Ich habe jetzt die kälteste Stelle im Raum genommen, und hier den Wert als Ist-Wert für den RTR genommen.
      Häh? Der IST-Wert ändert sich doch dauernd bzw. du kannst einen IST-Wert nur vom Sensor bekommen, der ist doch immer an der gleichen Stelle? Abgesehen davon: Du steuerst die RT, das ist zumindest bei einem Neubau ziemlich äquivalent zur Lufttemperatur. Wie schaffst du es denn, innerhalb eines Raumes da irgendwelche Unterschiede zu bekommen?

      Zitat von Amokd0c Beitrag anzeigen
      Habe den RTR (Gira TS3 plus) mit der Wärmebildkamera angeschaut, dieser ist generell 2 Grad wärmer als seine direkte Umgebung. Folglich würde das die Raumtempeartur nur verfälschen.
      Dafür hat jeder Sensor eine Temperaturkorrektur. D.h. wenn das bei deinem Taster so ist, musst du das entsprechend konfigurieren. Übrigens sinnvollerweise auch beim Außensensor der HZG.

      Zitat von Xynnnn Beitrag anzeigen
      Ok, das habe ich mir schon gedacht, aber ist das nicht Energieverschwendung, für einen Raum die Vorlauftemperatur für den Gesamten Heizkreis der FBH anzuheben?
      Ja, deshalb legt man eine FBH i.d.R. auch nicht auf die Bad-Temperaturen aus, sondern sieht für diese Räume eine Zusatzheizung vor.

      Zitat von Xynnnn Beitrag anzeigen
      Pflicht scheint das ja anscheinend auch noch nicht zu sein, nachdem was ich so herausfinden konnte.
      Wenn KfW55 vereinbart ist ist der HA Abgleich allein schon deshalb Pflicht, weil er nachgewiesen werden muss 😉

      Zitat von Xynnnn Beitrag anzeigen
      Haltet ihr es für Sinnvoll sowas selbst zu machen, oder für sowas lieber den "Spezialisten" holen?
      Nein, das macht man auf Basis der Heizlastberechnung und der zugehörigen Auslegung der FBH. Auch dafür solltest du einen Haufen Papier mit den Berechungen haben - die muss ja auch derjenige bekommen haben, der die Wärmeberechnung für dein Haus durchgeführt hat und den Energieausweis ausgestellt hat.

      Zitat von Amokd0c Beitrag anzeigen
      Alles Schätzwerte, da ich keine Heizlastberechnung habe.
      Und warum nicht? Bestand, Altbau...? Das ist ja nun nichts optionales oder was, was man nur für den HA benötigt, siehe oben.

      Zitat von Xynnnn Beitrag anzeigen
      ich vermute, bzw. erfühle, dass es an einem Fenster zieht, das lässt sich damit ja schnell beweisen.
      Naja, das geht natürlich genau so effektiv mit einem Streichholz oder einer Kerze 😉

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        #18
        Zitat von wsn1981 Beitrag anzeigen
        Mein Gedanke war, ich könnte eine Bedienzentrale im Flur im OG platzieren, wo man die Temperatur für den Raum sehen kann und auch einstellen. Macht das Sinn ?
        Ich weiß nicht, ob die Frage schon beantwortet wurde?

        Ja, die MDT Bedienzentrale ist eine gute und preiswerte Lösung um die Solltemperaturen an zentraler Stelle anzuzeigen und bei Bedarf zu ändern.

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          #19
          Vielen Dank für alle eure Antworten. Es ist wirklich sehr hilfreich und nicht nur für mich, wie es scheint.
          Hab viel dazugelernt und mir ist nochmal klar geworden wie wenig Ahnung ich von Heizungen habe ;-)
          Dima, du hast dir wirklich mit deinem letzten Post viel Mühe gemacht und denke auch viele Fragen beantwortet. Danke.

          Der HA wird mir durchgeführt, da ich Kfw55 baue. Das ist gut zu wissen. Und ich denke ich werde nun die einfacheren Glastaster nehmen mit Temp. Sensor und ohne Display. Evtl. noch eine Bedienzentrale irgendwo, wie von Volker bestätigt.

          Grüße WSN

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            #20
            Zitat von DiMa Beitrag anzeigen
            Häh? Der IST-Wert ändert sich doch dauernd bzw. du kannst einen IST-Wert nur vom Sensor bekommen, der ist doch immer an der gleichen Stelle? Abgesehen davon: Du steuerst die RT, das ist zumindest bei einem Neubau ziemlich äquivalent zur Lufttemperatur. Wie schaffst du es denn, innerhalb eines Raumes da irgendwelche Unterschiede zu bekommen?
            1.PNG
            der rote Punkt markiert den RTR. Allerdings ist es im Anbau - Wohnzimmer etwas kühler, deswegen habe ich die Ist-Temperatur an einer Wand vom Wohnzimmer genommen. Passt so, bin zufrieden

            Zitat von DiMa Beitrag anzeigen
            Und warum nicht? Bestand, Altbau...? Das ist ja nun nichts optionales oder was, was man nur für den HA benötigt, siehe oben.
            Ich bin nur ehrlich! Weil ich das einfach verpennt habe, wegen Beruf, Bau, 2 Kinder, ....... gerade aber am aufarbeiten bin und das alles nachfordere!

            Aber nochmal für mich fürs Verständnis! Ich habe nur einen Heizkreis. Dann reduziert sich das Ganze doch nur auf den thermischen Abgleich, den ich jetzt die letzten 2 Wochen gemacht habe. Oder etwa nicht?

            Zuletzt geändert von Amokd0c; 07.01.2021, 22:43.
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              #21
              Zitat von Amokd0c Beitrag anzeigen
              Aber nochmal für mich fürs Verständnis! Ich habe nur einen Heizkreis. Dann reduziert sich das Ganze doch nur auf den thermischen Abgleich, den ich jetzt die letzten 2 Wochen gemacht habe. Oder etwa nicht?
              Der reicht vollkommen aus. Der hydraulsiche Abgleich ist quasi die Theorie und wird bei der Auslegung benötigt, da dort dann noch eingegriffen werden kann (Rohrlängen, Kreise, etc.). Du wirst nun ja ohnehin kaum noch wieder etwas aufreißen und daran ändern. Deshalb der thermische Abgleich um das ganze entsprechend den Bedürfnissen einzustellen. Bei einer perfekten Auslegung und vorherigen Berücksichtigung aller Rahmenbedingungen würde HA = TA entsprechen. Das wird aber wohl in den wenigsten Fällen so sein.

              Was mir bei deinen Beitrag im anderen Thread aufgefallen ist, dort schreibst du erst vom Anpassen der Durchflussmegen und dann das verändern der Heizkurve (VL-Temp.). Das sollte jedoch andersherum laufen - siehe Post 12.
              Zuletzt geändert von baumhous3; 08.01.2021, 07:52.

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                #22
                Zitat von baumhous3 Beitrag anzeigen
                Was mir bei deinen Beitrag im anderen Thread aufgefallen ist, dort schreibst du erst vom Anpassen der Durchflussmegen und dann das verändern der Heizkurve (VL-Temp.). Das sollte jedoch andersherum laufen - siehe Post 12.
                Mein Ziel war es, erstmal die Temperaturen auf ein Niveau zu bringen, und dann ggf. durch die VL Temperatur zu reduzieren wenn es zu warm wäre.

                Ja du hast aber recht! Da ich es so rum gemacht habe, wurde es im Wohnzimmeranbau mit viel Fensterfläche zu kühl. Hier habe ich dann die Durchflussmenge wieder erhöht.
                Dadurch dass ich jetzt im OG die Durchflussmenge noch mehr reduzieren konnte, war mehr Wärme für das EG vorhanden.
                Folglich bin ich gestern mit der VL Temperatur auf 30°C runter.

                Seltsamerweise lässt die Therme (Buderus GB-192i) minimal nur 30°C zu, weniger geht gar nicht.


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                  #23
                  Zitat von Amokd0c Beitrag anzeigen
                  Seltsamerweise lässt die Therme (Buderus GB-192i) minimal nur 30°C zu, weniger geht gar nicht.
                  Dann kann Sie einfach nicht soweit runtermodulieren und ist möglicherweise überdimensioniert.

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                    #24
                    Was meinst du genau mit VL auf 30 Grad? Die maximale VL? Oder die Heizkurve?

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von DOB Beitrag anzeigen
                      Was meinst du genau mit VL auf 30 Grad? Die maximale VL? Oder die Heizkurve?
                      Es kann ja nur die maximale VL Temperatur sein. Eine Heizkurve von 30 gibt es nicht.

                      Ich kenne jetzt die Anlage nicht, deshalb weiß ich nicht genau was mit der Begrenzung genau meint. Aber in der Regel, zumindest bei Wärmepumpen, wird ja eine Heizkurve eingestellt und die Vorlauftemperatur ergibt sich dann in Abhängigkeit von der Außentemperatur. Wobei grob gilt je kleiner die Heizkurve desto kleiner auch die VL-Temp.

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                        #26
                        Deswegen macht es keinen Sinn die max VL einzustellen. Das ist ja nur eine Begrenzung die bei tiefen Temperaturen wirkt und die Heizkurve abwürgt.

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                          #27
                          Zitat von Amokd0c Beitrag anzeigen
                          Dann reduziert sich das Ganze doch nur auf den thermischen Abgleich, den ich jetzt die letzten 2 Wochen gemacht habe.
                          Ja. Bei nur einem HK gibt's nichts hydraulisch abzugleichen, da kannst du nur den Fluss einstellen (und darüber die Temperatur). Ich würd's vielleicht eher "optimieren der Heizkurve" nennen, denn darauf läuft das dann am Ende hinaus - du gleichst ja nichts ab, du stellst eine Temperatur ein.

                          Zitat von baumhous3 Beitrag anzeigen
                          Der hydraulsiche Abgleich ist quasi die Theorie und wird bei der Auslegung benötigt, da dort dann noch eingegriffen werden kann (Rohrlängen, Kreise, etc.).
                          Da es sich letztlich um kommunizierende Röhren handelt, muss bei mehreren Heizkreisen immer ein HA durchgeführt werden, schliesslich beeinflusst der Fluss in einem HK (oder präziser: Der Strömungsiwderstand) den in allen anderen und dadurch auch die Temperaturen. Das muss man ins Gleichgewicht bringen und das nennt man HA. Beim HA wird der Fluss in allen HK eingestellt, mit Rohrlängen usw. hat das nichts zu tun (die sind zu diesem Zeitpunkt ja fix). Ich glaube, du verwechselst gerade Heizlastberechnung bzw. Auslegung der FBH und HA.

                          Zitat von baumhous3 Beitrag anzeigen
                          Deshalb der thermische Abgleich um das ganze entsprechend den Bedürfnissen einzustellen.
                          Einen thermischen Abgleich führt man zur Kalibration eines Temperatursensors durch (bzw. könnte man machen, i.d.R. ist das überflüssig). Du musst mal deine Begriffe klären/auseinanderhalten.

                          Zitat von baumhous3 Beitrag anzeigen
                          Bei einer perfekten Auslegung und vorherigen Berücksichtigung aller Rahmenbedingungen würde HA = TA entsprechen.
                          Nein. Das ist schlicht und einfach kein sinnvoller Satz. Wenn deine einzige Quelle Bosy ist, dann mal den ganzen Artikel in Ruhe lesen. Da wird der "thermische" Abgleich nämlich exakt so wie der (auch auf seiner Seite zwingend erforderliche) HA durchgeführt, das Konstrukt wird nur gebildet, um eine künstliche Trennung zwischen HA (vom Heizi geschuldet) und "thermischen Abgleich" (vom Heizi nicht geschuldet, weil nirgends definiert) herbeizuführen. Zitat:
                          In der Regel gehört die Feinjustierung (Thermischer Abgleich) nicht zum Leistungsumfang des Hydraulischen Abgleichs bzw. der Bauleistung, weil die Arbeit sehr zeitaufwendig und dadurch schlecht kalkulierbar ist (...)
                          Falls du irgendwo irgendeinen Hinweis darauf finden solltest, das beim "thermischen Abgleich" praktisch irgendwas anderes durchgeführt wird, als ein HA, bitte posten. Es wird nichts "thermisch abgeglichen", es werden Massenströme eingestellt und ins Gleichgewicht gebracht!

                          Zitat von baumhous3 Beitrag anzeigen
                          Das sollte jedoch andersherum laufen - siehe Post 12.
                          Das wiederum ist völlig korrekt 😀

                          Zitat von Amokd0c Beitrag anzeigen
                          Dadurch dass ich jetzt im OG die Durchflussmenge noch mehr reduzieren konnte, war mehr Wärme für das EG vorhanden.
                          Ich denke, du hast nur einen HK?!

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                            #28
                            Zitat von DiMa Beitrag anzeigen
                            Ich denke, du hast nur einen HK?!
                            Ja schon, nur ist es nicht so, dass wenn ich die Kreise im HKV im OG vom Durchfluss her reduziere, mehr Druck bzw. Durchflussmenge bzw. Wärme im HKV im EG ankommt?
                            Es kann natürlich auch nur gefühlt gewesen sein, und somit von mir fehlinterpretiert worden sein.

                            Ich wollte auch nur nochmal sagen, dass ich mich jetzt 2 Wochen mit dem Thema beschäftige, und auch nur Anwender mit technischem Verständnis bin.
                            Da kann es natürlich auch mal vorkommen, dass ich bescheuerte Fragen bzw. Aussagen mache oder treffe ... man möge es mir verzeihen!
                            Aber ich bin natürlich für jeden Hinweis und jede Hilfe extremst dankbar!
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                              #29
                              Zitat von Amokd0c Beitrag anzeigen
                              Ja schon, nur ist es nicht so, dass wenn ich die Kreise im HKV im OG vom Durchfluss her reduziere, mehr Druck bzw. Durchflussmenge bzw. Wärme im HKV im EG ankommt?
                              Bei einer korrekten Ausführung der Heizungsinstallation ist der Fluss an den HKV >> als der an den HK. Soll heissen: Die beeinflussen sich praktisch nicht. Sollte allerdings im OG ein HKV über den einen HK im EG "kurzgeschlossen" sein, dann wirkt der HK quasi wie ein Nadelventil für den HKV. Das wäre Murks zum Quadrat.

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                                #30
                                Nachdem Mischer an der Heizung verteilt es sich einmal ins EG und ins OG.
                                Katy Perry: Can you here me roar?
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