Was hast du den bei Stellgrösse/Status/Betriebsart bei Interne Kommunikation eingestellt? Falls da ein Regler ausgewählt ist solltest du ihn nicht auch noch Extern beeinflussen.
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Fragen zur Regelung einer Fußbodenheizung - Speziell mit Jung Raumcontroller F40e
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OK - ich trage erst mal zusammen, was ich verstanden habe ... Du hast 2 Temperaturen (2/5/17 und 2/5/18), die Du zu einer (70/30) gemittelten Temperatur zusammenfasst -> 2/5/1. Daraus errechnet dann Dein Regler eine Stellgröße (2/5/203). Zudem sehe ich insgesamt 5 Heizkreise, jeweils an einem eigenen Ausgang mit eigener Gruppenadresse (Ventilausgang 1-5, GA 2/5/203).
Was ich erst mal nicht verstehe ist:- Dein Heizungsdiagramm (das Ding mit den grauen und roten Balken - ist das aus irgendeiner Visu?) ... ist aber wahrscheinlich nicht so wichtig für die Funktion
- Warum die Mittelung der Temperaturen von 20,5 und 19,2 °C auf eine gemittelte Temperatur von 20,64 kommt.
- Warum läßt Du den Regler eine Abfrage senden und schickst nicht aus den Temperatursensoren einen zyklischen Ist-Wert? .... ist nicht wichtig, aber etwas unüblich.
- Macht jeder Deiner 5 Ventilausgänge dann individuell eine PWM? Dann würden sich (leicht) unterschiedliche PWM-Zeiten empfehlen, ist aber eine andere Diskussion - jetzt geht es erst mal darum das die Regelung funktioniert.
Aber eigentlich scheint ja die Regelung an sich zu funktionieren, wenn Du jetzt bis auf 95% Stellgröße hochgelaufen bist. Die Frage, die sich daraus ergibt lautet: warum funktioniert die PWM-Umsetzung dann nicht. Habe ich das richtig verstanden?
Dann würde ich Dir empfehlen, dass Du mal den Regler deaktivierst und einfach per ETS eine (PWM)-Stellgröße vorgibst. Daraus sollte sich ja dann einfach ein Funktionieren der PWM-Umsetzung überprüfen lassen. Kannst Du hierzu das Senden des ein- und Ausschalten des Ventils aktivieren (ich kenne den Regler nicht)?
Ach ja - diese Heizen ja/nein ist doch irgendwas, das eine Logik bei Dir von sich gibt (der ABB Applikationsbaustein). Ich vermute fast, dass Du bei der Umstellung Deiner Gruppenadressen zur Realisisierung der PWM hier alte Adressen weiter vewendet hast, die vorher als 1-Bit gesendet wurden, jetzt aber 8-Bit sind. Könnte auch was anderes sein, aber das wäre erst mal der Ort für mich, um nachzuschauen, warum der Heizstatus nicht funktioniert und daher die Pumpe ausgeht.
Viele Grüße,
Stefan
EDIT: Florian (@Beleuchtfix): ich denke, man sieht da nur die Abweichung der beiden Temperaturmessungen im Raum ...Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...
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Zitat von lobo Beitrag anzeigenDu hast 2 Temperaturen (2/5/17 und 2/5/18), die Du zu einer (70/30) gemittelten Temperatur zusammenfasst -> 2/5/1. Daraus errechnet dann Dein Regler eine Stellgröße (2/5/203).
Zitat von lobo Beitrag anzeigenZudem sehe ich insgesamt 5 Heizkreise, jeweils an einem eigenen Ausgang mit eigener Gruppenadresse (Ventilausgang 1-5, GA 2/5/203).
Zitat von lobo Beitrag anzeigenWas ich erst mal nicht verstehe ist:- Dein Heizungsdiagramm (das Ding mit den grauen und roten Balken - ist das aus irgendeiner Visu?) ... ist aber wahrscheinlich nicht so wichtig für die Funktion
- Das kommt aus Node Red. Ist mein Smart Home Dashboard, in dem ich verschiedene Dinge auswerte. Die KNX Visus sind da ja nicht so auskunftsfreudig.
Zitat von lobo Beitrag anzeigen- Warum die Mittelung der Temperaturen von 20,5 und 19,2 °C auf eine gemittelte Temperatur von 20,64 kommt.
Zitat von lobo Beitrag anzeigen- Warum läßt Du den Regler eine Abfrage senden und schickst nicht aus den Temperatursensoren einen zyklischen Ist-Wert? .... ist nicht wichtig, aber etwas unüblich.
Zitat von lobo Beitrag anzeigen- Macht jeder Deiner 5 Ventilausgänge dann individuell eine PWM? Dann würden sich (leicht) unterschiedliche PWM-Zeiten empfehlen, ist aber eine andere Diskussion - jetzt geht es erst mal darum das die Regelung funktioniert.
Zitat von lobo Beitrag anzeigenAber eigentlich scheint ja die Regelung an sich zu funktionieren, wenn Du jetzt bis auf 95% Stellgröße hochgelaufen bist. Die Frage, die sich daraus ergibt lautet: warum funktioniert die PWM-Umsetzung dann nicht. Habe ich das richtig verstanden?
Dann würde ich Dir empfehlen, dass Du mal den Regler deaktivierst und einfach per ETS eine (PWM)-Stellgröße vorgibst. Daraus sollte sich ja dann einfach ein Funktionieren der PWM-Umsetzung überprüfen lassen. Kannst Du hierzu das Senden des ein- und Ausschalten des Ventils aktivieren (ich kenne den Regler nicht)?
Zitat von lobo Beitrag anzeigenAch ja - diese Heizen ja/nein ist doch irgendwas, das eine Logik bei Dir von sich gibt (der ABB Applikationsbaustein). Ich vermute fast, dass Du bei der Umstellung Deiner Gruppenadressen zur Realisisierung der PWM hier alte Adressen weiter vewendet hast, die vorher als 1-Bit gesendet wurden, jetzt aber 8-Bit sind. Könnte auch was anderes sein, aber das wäre erst mal der Ort für mich, um nachzuschauen, warum der Heizstatus nicht funktioniert und daher die Pumpe ausgeht.
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Weis nicht ob es was zu Sache Beiträgt aber was mir aufgefallen ist.
Beim RTR ist eine Schaltende Regelung aktiviert.
Beim Ausgang eine Stetige Regelung.
Das KO 357 wäre eigentlich der Ausgang Stellgrösse ist aber 1 Bit da ja Schaltende Regelung. Geht auf GA 2/5/4. Was macht die? Bei Stellwert 23% ist das ja Normal das dieser KO Ein und Ausschaltet.
Das KO 361 ist eine Status Anzeige oder zweiter Regel Ausgang 1 Byte der geht auf GA 2/5/203 Dieser Bleibt ja auf 23% laut deinem Busmonitor Bildern und geht nicht auf 0% das wäre ja auch richtig
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Danke für die Hinweise.
Das ist in der Tat verwirrend, dass beim RTR bei PWM schaltend und beim Ausgang bei PWM stetig angegeben wird. Die Objekte passen aber zusammen. Der RTR schickt den Stellwert als 1 byte Objekt und das ist auch das, was der Eingang am Ventil erwartet.
Für die Stellgröße am Ausgang des RTR kommt das KO 361 zum Einsatz (2/5/203). Der geht dann an die Eingänge der Ventile. Der 357 geht auf 2/5/4 und schaltet die Pumpe ein.
Hab jetzt mal die Zykluszeit auf 20 Min erhöht sowie eine Stellgrößenbegrenzung auf 30% gesetzt.
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Ich weiß nicht, was auf der Seite passiert ist, aber erst wollte Google von mir x-mal ein passwort und jetzt ist die total zerschossen. Daher kann ich auch nicht zitieren. Aber Stefan (@sdreher), warum hast Du denn die Zykluszeit erhöht und die Stellgrößenbegrenzung auf 30% gesetzt?
Viele Grüße,
Stefan
Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...
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Hallo Stefan,
wollte mal testen, ob sich durch die Verstellung der Zykluszeit etwas daran ändert, dass der Regler alle 15 Minuten an/aus schaltet und durch die Stellgrößenbegrenzung müsste ja verhindert werden, dass das Ventil bei kleineren Stellwerten angesteuert wird. Dadurch wird die Regelung natürlich nicht mehr so genau.
Jedenfalls hat der Regeler aufgehört im 15 Minuten Takt zu schalten, als die Temperatur deutlich über dem Sollwert war und die Pulsweiten sind davor deutlich kürzer geworden. Das ist ja schonmal so halbwegs das erwartete Verhalten.
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Ich kann leider (immer noch nicht) zitieren, aber das was Du beschreibst ist nicht das, was ich als Verhalten erwartet hätte.
Bei einer Stellgrößenbeschränkung von 30 % darf am Ende während eines PWM-Zyklus das Ventil nur 30 % auf sein, also z.B. bei 15 min PWM-Zykluszeit halt 4.5 min an und den Rest aus.
Viele Grüße,
StefanMein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...
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