Ich würde es einfach lösen:
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Ironie ON: ja, ich habe schon in Industriebetrieben bei Strecken von 200 Metern von der Niederspannungshauptverteilung zur Unterverteilung Kabeltrommeln installiert, die die Längenänderungen aufnehmen. Außerdem liegen die Kabel alle in den Kabelrinnen auf kleinen Rollen, damit die sich nicht „kaputtschleifen“.
Ironie OFF
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Ich hoffe, der gefragte Elektriker gab dir diese Antwort letzten Donnerstag. Da war der erste April...
Wenn nicht, dann mach besser um den einen großen Bogen...
Ansonsten: Leerrohr ist nur dann später sinnvoll, wenn es durchgängig verlegt wird sprich die Enden sind immer zugänglich. Dann würde ich auch Einzeladern einziehen, denn NYM bringt weder einen Mehrwert, noch ist es flexibler. Wenn kein durchgängiges Leerrohr gewünscht ist, würde ich im Bodenbereich die Mantelleitung in Schutzrohr packen, damit selbige während der Bauphase bis zum Einbringen vom Estrich mechanisch geschützt sind.
- Neben jedes Fenster eine Elektronikdose mit dezentralem Aktor für die Rollade/Jalousie und dem Eingang für die Fensterkontakte. Zudem ein Taster für die lokale Bedienung (schließlich muss das Loch ja zu). Alternativ kann man die Elektronikdose auch in die Laibung einbauen. Dann verschließt man das Loch mit einer Steckdose für die (Weihnachts-) Deko. Die Spannung entweder aus der allgemeinen Versorgung des Raumes abgezweigt, oder separaten Stromkreis gelegt.
- Steckdosen: durchgängig 5-Adrig verlegt; jede zweite Steckdosenkombi mit einer zusätzlichen Elektronikdose und durchgeschleiften KNX-Leitung versehen. Dann lässt sich später (fast) jede Steckdose durch passende Verdrahtung einzeln schalten.
- Licht: Zentral aus der jeweiligen Verteilung (Rohr liegt ja schon).
Der Betriebselektriker in meiner Firma, der beruflich im Handwerk auch Neubauten macht, hat mir dringenst abgeraten, NYM ohne Rohr in die Dämmung zu legen. Das würde sich innerhalb von 10Jahren kaputtschleifen, durch die Thermische längenänderung.
Ironie ON: ja, ich habe schon in Industriebetrieben bei Strecken von 200 Metern von der Niederspannungshauptverteilung zur Unterverteilung Kabeltrommeln installiert, die die Längenänderungen aufnehmen. Außerdem liegen die Kabel alle in den Kabelrinnen auf kleinen Rollen, damit die sich nicht „kaputtschleifen“.
Ironie OFF
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Ich hoffe, der gefragte Elektriker gab dir diese Antwort letzten Donnerstag. Da war der erste April...
Wenn nicht, dann mach besser um den einen großen Bogen...
Ansonsten: Leerrohr ist nur dann später sinnvoll, wenn es durchgängig verlegt wird sprich die Enden sind immer zugänglich. Dann würde ich auch Einzeladern einziehen, denn NYM bringt weder einen Mehrwert, noch ist es flexibler. Wenn kein durchgängiges Leerrohr gewünscht ist, würde ich im Bodenbereich die Mantelleitung in Schutzrohr packen, damit selbige während der Bauphase bis zum Einbringen vom Estrich mechanisch geschützt sind.
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