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Wie konventionelle Elektroverkabelung retten?

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    #16
    Dezentrale Relais hört man eben schon deutlich, manche stört das.

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      #17
      Zitat von concept Beitrag anzeigen
      wieder mal ein thread, in welchem ich den dislike button vermisse.

      Wieso, ist doch genial. Zwei Tage (!!!) bevor der Elektriker kommt, soll auf KNX umgeschwenkt werden. Da kann man sich den Witze thread sparen

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        #18
        ja, ist einfach nur im falschen unterforum
        gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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          #19
          Es ist sehr interessant zu sehen, wie sich so ein spezialisiertes Forum "radikalisiert" und abdriftet.
          Meine Frage war, ob es Sinn macht in die Schlitze, die eh schon da sind, auch ein Buskabel zu legen um eventuell zumindest das Licht darüber zu steuern. Das ich 2 Tage vor Elektroinstallation auf KNX umschwenken möchte, war nicht der Punkt.
          Eure Antwort war relativ eindeutig.
          Ich möchte gerne eine Mod bitten, den Thread hier zu schließen. Sonst gehts hier noch bunter weiter...

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            #20
            Sorry es geht weiter

            Ich verstehe nicht, dass manche Fragesteller meinen, es geht immer nur darum, die genau richtige Antwort auf ihre Frage zu bekommen, wir wollen auch unsern Spaß, und das ist selten persönlich gemeint. Du hast grundsätzlich Antworten bekommen (eher etwas spät dran) und auch spezifische Vorschläge, was möglich wäre bzw welche Alternativen du neben dem reinen Nein hast.

            Viel Erfolg, Florian

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              #21
              Natürlich haben hier einige Kollegen recht, auf die Schnelle ist hier keine genaue Planung und Umsetzung möglich.
              Erschwerend kommt hinzu, dass dein Elektriker offenbar auch keine große Hilfe ist wenn er von KNX keine Ahnung hat.

              Folgende Ausführung wäre meiner Meinung nach möglich, egal ob über bestehende Leerrohre oder über neu zu verlegende Bodenleitungen.

              Alle Schaltdrähte für Beleuchtung, Jalousien, Rollläden usw. müssen extra bzw. zusätzlich zur konventionellen Installation auf den zentralen Stromkreisverteiler geführt werden.
              Bei einer ordentlichen Leerrohrverlegung in den Betondecken sollte das möglich sein.
              Steckdosen alle mit 5x1,5 durchverkabeln.
              Stockwerksweiße eine Ringleitung mit Bus Kabel verlegen. Also vom Hauptverteiler zum ersten Schalter, von diesem zum nächsten Schalter, von diesem... ... ...
              Zusätzlich wären KNX Kabel an folgenden Bauteilen sinnvoll (zentral vom Verteiler):
              - Auf dem Dach für eine Wetterstation
              - In den Heizkreisverteilern mit zusätzlichem Stromkabel 230V
              - An der Zentralheizung
              - An der KWL
              - An Bewegungsmeldern im Außenbereich
              - Präsenzmelder Decke in jeden Raum außer den Schlafzimmern
              - An allen Rauchmeldern (durchgebrückt)

              Wenn dein Elektriker das hinbekommt, kann man aus deinem Haus irgendwann mal ein halbwegs praktikables KNX Haus gemacht werden.

              Allerdings wird aufgrund dieses Schnellschusses sicherlich einiges unüberlegt und nicht zu Ende gedacht verlegt werden und auch einiges vergessen werden.

              Geht nicht gibt' nicht, auch wenn der Zug fast schon abgefahren ist.

              Aber rechne damit wirklich mit min. 5000€ Zusatzkosten.
              Schade ist, dass bei richtiger Planung der Verkabelungsaufwand nicht arg viel größer gewesen wäre als bei einer konventionellen Installation

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                #22
                Zitat von BadSmiley Beitrag anzeigen

                Willst du ihm nicht gleich zu einem shelly Neubau raten? So einen Kunden hatte ich auch erst wieder. Der von mir wollte, das ich ihn von KNX überzeuge, weil shelly kann alles besser, billiger, schöner, schneller.
                Dieser Beitrag ist stark erklärungsbedürftig.
                Aufgrund der Problemstellung des TE halte den Tip, sich kurzfristig über den LCN zu informieren/beraten zu lassen für sehr gut. Ansonsten sehe ich auch nur das Medium Funk als Möglichkeit.

                Zusatz: Wenn der Aufwand noch betrieben werden kann ist der Beitrag von @Robert86424 sehr hilfreich.
                - An den Schaltstellen sollte natürlich auch ein KNX Kabel hin.
                - Bei Zentralverkabelung der Aktorik ... bevor KNX eingebaut wird kann man es teilweise über Relais/Schütz Steuerung realisieren.
                Zuletzt geändert von mawi; 31.07.2022, 09:42. Grund: Zusatz ;-)
                Tschö Marcus
                ----------------------------------------------------------------------
                Was man anfängt sollte man auch zu Ende bri

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                  #23
                  Ich finde mit den MDT Glastätern RF+ mit eingebauten Schaltaktoren kann man schonmal Taster und zwei Schaltstellen erledigen.

                  Dann noch Buskabel in die Decke für PMs und zu einigen Steckdosen sowie zu den Jalousien....
                  Das würde ich machen.

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                    #24
                    Das Problem bei manchen hier ist, dass sie nicht versuchen, die Probleme zu lösen oder wie in deinem Fall Alternativen aufzuzeigen.
                    Es gibt dann immer nur „die“ alternativlose Installation mit zentralen Komponenten, eingepfercht in eine große Verteilung, wo sich alles sammelt. Ungeachtet der Tatsache, dass es schwierig wird, überhaupt die Verlegekriterien hinsichtlich Spannungsfall und Schleifenimpedanzen einzuhalten.
                    Hauptsache alle Aktoren sind zentral. Das ist wichtig…
                    Die Verteilung muss groß und mit vielen Leitungen bestückt sein; und aufgeräumt! Big is beautiful!

                    …ein „warum“ das unbedingt so sein muss, erklärt niemand. Das man im Wohngebäude auch problemlos Etagenverteiler in Abstellräumen unterbringen kann und die auch zur Nachinstallation wesentlich besser erreichbar sind, als die zentrale Technik; das wird unter den Tisch gekehrt.

                    Geht man auf dezentrale und raumweise Installation, kommt das Argument der klackenden Aktoren. Ja, die Klospülung hört man auch, wenn man nicht alleine im Haus wohnt. Und der Straßenverkehr macht auch vor dem Haus Krach. Und wenn man dann noch Kinder oder Haustiere hat, ja - dann ist das Klacken wohl das kleinste Übel ungewollter Beschallung…

                    Leg einfach Busleitung mit. Kostet nicht viel mehr und wird dir vielleicht irgendwann helfen. Wenn nicht, hast du ein paar Euros versenkt.

                    EDIT: nach den letzten Beiträgen zu lesen, gibts doch noch Hoffnung…

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                      #25
                      Dezentral ist kein Problem., nur find z.B vernünftige Dimmer, und bring die dann noch irgendwo unter.... UP Schaltaktoren mit Strommessung? Mach mal ne Liste!

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                        #26
                        Wenn am Montag mit den Schlitzarbeiten begonnen wird, wirds mit einer sauberen zentralen Verkabelung wohl nichts mehr. Die Verlegepläne sind bereits gezeichnet, und das jetzt grundlegend zu ändern, wird nur Chaos erzeugen. Sprich: der Zug für eine zentrale Installation (also alle Komponenten in den zentralen Verteiler) ist weitgehend schon abgefahren.

                        Was du aber sehr wohl realistisch machen kannst, ist auf dezentral zu setzen - dafür hast du schon Ideen bekommen - und das optimal vorzubereiten:
                        • Nur 25er Leerrohre verwenden
                        • Mindestens für Lichtschalter, Rollos und Steckdosen Elektronikdosen setzen
                        • Nur 5x1,5er Kabel verwenden (sowohl für Licht, als auch für Steckdosen) und in den Steckdosen die nicht benutzten Adern durchschleifen. Dann könntest du, im Falle von Steckdosen, 3 Adern schalten. Wenn es vorgesehen ist, dass jeder Raum separat abgesichert wird, führen die Kabel von jedem Raum direkt in die Verteilung. Dann hast du pro Raum zumindest 3 Steckdosen-Schaltkreise, die du zentral schalten kannst - ist doch super, und falls du mehr brauchst, nimmst du dezentrale uP-Aktoren.
                        • In jedes Leerrohr ein KNX-Kabel legen und durchschleifen
                        • Präsenzmelder, Heizkreisverteiler und Rollos vorbereiten wie schon besprochen
                        • Wenn das mit 5x1,5 klappt, dann nicht vergessen: lass dir einen größeren Verteiler einbauen!

                        Also ich würde sagen, es geht schon noch was mit KNX. Wird keine Optimallösung, aber wenn dus richtig anstellst, wirst du von der Funktionalität her im Alltag wenig Einbußen bei viel Komfortgewinn haben.
                        Zuletzt geändert von wuestenfuchs; 31.07.2022, 12:52.
                        "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." - Benjamin Franklin

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                          #27
                          Zitat von vento66 Beitrag anzeigen
                          Dezentral ist kein Problem., nur find z.B vernünftige Dimmer, und bring die dann noch irgendwo unter.... UP Schaltaktoren mit Strommessung? Mach mal ne Liste!
                          Das wird ne Kompromisslösung, das ist inzwischen wohl auch dem TE klar. Jetzt gilt es, zu retten, was zu retten ist. Dann wirds halt kein Aktor mit Strommessung, sondern ein stinknormaler Aktor mit Ein/Aus.
                          "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." - Benjamin Franklin

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                            #28
                            Als UP Dimmer würde ich jetzt mal den recht neuen Siemens 5WG1 525-2SB32 probieren oder den Theben 'DU 1 KNX'. UP Aktoren mit Strommessung kenne ich keinen. Aber einerseits gibt es da ein geplantes DIY-Projekt https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...istungsmessung und andererseits bleibt die Option auf externe Strommessung (Eltako Strommessrelais, etc.) oder je nach Einbausituation (TV Board mit KNX Auslass und REG Gerät im Möbel). UP Jalousieaktoren (mit Eingängen für Fensterkontakte und Taster) gibt es mittlerweile von einigen Herstellern.

                            Einen Adapter KNX zu Dali Broadcast für UP Montage habe ich auch schonmal gesehen (Hersteller fällt mir aber gerade nicht ein). So wäre mit 5-adriger Leitung vom 'klassischen' Lichtschalter bis zur Tür auch noch DALI möglich.

                            Ich sehe für eine 0815 Installation keinen pauschalen Hinterungsgrund für KNX mit dezentralen UP Aktoren.
                            Eine Standard Elektroinstallation mit dem Zusatz 'KNX an jede Schaltstelle' und dort Elektronikdosen könnte ohne weitere Vorplanung 95% der TE Anforderungen erfüllen.

                            Je nach gewünschter Installation (konventioneller Zentralschalter für die Rollläden, Dimmer mit Kreuzschaltung) kann KNX sogar Verlegeaufwand sparen.

                            Nachtrag durch den Beitrag von wuestenfuchs.
                            Zu den Steckdosen und zentral Schalten: Würde ich vmtl von absehen, denn der größere Verteiler, dann ggf. entgegen der aktuellen Planung mit Reihenklemmen, etc. bringt einen deutlichen Mehraufwand. Da Steckdosen häufig vom Lichtschalter abgehen, hat man dort noch die Möglichkeit einen UP Aktor einzuplanen.

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                              #29
                              Zitat von mabo1122 Beitrag anzeigen
                              Es ist sehr interessant zu sehen, wie sich so ein spezialisiertes Forum "radikalisiert" und abdriftet.
                              Mein Kommentar oben war ernst gemeint. Wenn der Elektriker extrem kooperativ ist und geschickt vorgegangen wird, dann wäre das schon noch möglich, die Einschränkungen sind auch gering. Du musst aber zum Beispiel Dali Leuchten wollen (scheitert bereits, wenn Spots ohne Platz für EVG vorgesehen sind), denn mit UP KNX Dimmern würde ich nicht anfangen.
                              Hängt alles auch von der Budget Vorstellung ab

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                                #30
                                Ich sehe die Probleme ned...

                                Wir sind ja hier ned unbedingt beim Villenbau.

                                "Geplant" wird hierzulande bei "normalen" EFHs eh mit dem Farbspray auf dem Rohbau ;-)

                                ​​​​​​Schalter etagenweise in Schleife zum Verteiler legen bekommt wohl jeder hin.

                                Und Lichtauslässe so verrohren als wären sie an einem Stromstoßrelais in der Verteilung.

                                Ein Leerrohr vom Heizkreisverteiler zur Verteilung und das gleiche mit jedem Rollo.

                                So hat es zumindest bei mir funktioniert.
                                Ist wesentlich einfacher als konventionell...

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