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Simples IP-Interface + Rasp. PI oder die eierlegende Wollmilchsau?

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    Simples IP-Interface + Rasp. PI oder die eierlegende Wollmilchsau?

    Hallo Zusammen

    Ich bin an der Planung meines Hauses und das zum ersten Mal mit KNX. Soweit läuft es sehr gut. Beim IP-Interface bekomme ich sehr viele Empfehlungen. Vom MDT IP-Interface über IP-Symcom, Timberwoolf usw. Natürlich gibt es ein paar Anforderungen die mit dem IP-Interface kombiniert werden können aber was macht Sinn? Was ich grob vor habe:
    • Visualisierung, für ein Tablet und Smartphone
    • Logik Engine, wenn möglich grafisch
    • Schnittstellen zur IP Welt, ich möchte KNX erweitern mit zB. Sonos, Apple HomeKit (Siri), Google Speaker, Alexa, Philips Hue, Netamo, IFTT usw. (eKey ist auch vorhanden)
    • Modbus-Anbindung via LAN für den Fronius Wechselrichter
    • Stiebel-Eltron LWZ 8 via ISG Web anbinden um Signal vom Wechselrichter weiter zu geben
    • VPN für Fernzugriff (würde ich via Firewall lösen), App via Cloud wäre auch eine komfortable Option weil permanent verbunden
    • Push zum Handy per Whatspp, Push Notifications oder ähnliches
    • Zeitserien inkl. Visualisierung
    • Externe APIs im Web abfragen für z.B. Hagelmeldung

    Ich habe schon mal div Optionen angeschaut:
    • MDT IP-Interface: Einfach aber macht was es soll ohne Abhängigkeiten
    • Raspberry PI: Home Assistant oder ioBroker, evtl. HW später ausbauen mit z.B. kleinem NUC-Server mit SSD
    • Timberwoolf: Logik nur per Script, Home Assistant als Container hat Einschränkungen
    • IP-Symcom: Push Notification und VPN schön integriert
    • 1Home: Hat nur Apple/Google/Alexa Anbindung dafür sieht es solide aus
    • Div. weitere komerzielle Lösungen wie Gira X1, Basalte usw.: Ich finde den Gedanken einer offenen Lösung mit einer soliden Community sehr sympathisch spez. hinsichtlich der Anbindung zukünftiger Geräte.

    Welches Setup könnt ihr Empfehlen?

    Vielen Dank und lieber Gruss
    Michael

    #2
    Um Home Assistant, ioBroker, NodeRed zu betreiben brauchst du ein Knx IP Interface. Ob das jetzt ein dediziertes Gerät oder ein Server mit integriertem Interface ist (Timberwolf, X1 etc.) ist egal.
    Bei den dedizierten mit Knx IP Secure würd ich zu Weinzierl oder Enertex greifen.

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      #3
      KNX Secure sehe ich eher im Objektbau / öffentlichen Bereich. Im EFH eher nicht.
      Ich hab einen MDT-Router, einen RasPi und Node Red.

      Einfache Dinge kann man da grafisch lösen, wenn es komplexer wird greift man zu Javaskript.

      Auf den ersten Blick decken NodeRed, IOBroker und HomeAssistant deine Andorderungen ab.

      Aktuell würde ich auf einen RasPi 4 mit 4GB Ram und M.2-SSD setzten.
      Mit Heimautomatisierung lassen sich alle Probleme lösen die wir sonst gar nicht hätten...
      KNX + HUE + SONOS + SIMATIC-S7 + Fritzbox + RasPi mit NodeRed + Telegramm

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        #4
        Naja, mit NodeRed kannst ja auch kein Secure Tunnelling verwenden 😛

        Statt nem RaspberryPi kannst auch nen gebrauchten SFF PC suchen - die bekommst um ~100€ mit 8GB Ram, SSD und Gen6 i3 / i5.

        Threads darüber welcher Server / Serversoftware die bessere ist findest du hier im Forum zur Genüge 😉 TLDR: Geschmacksache

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          #5
          Die Anlage sollte zumindest eine zuverlässige und zertifizierte Schnittstelle haben, USB oder IP.

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            #6
            Zitat von meti Beitrag anzeigen
            Statt nem RaspberryPi kannst auch nen gebrauchten SFF PC suchen
            Das wäre ich vorsichtig. Das Teil soll schließlich 24/7 laufen.

            Die gönnen sich gerne mal um die 80W. Das sind bei 40Ct/kWh ca. 280€/Jahr.
            Ein Raspi läuft mit ca. 5W. Macht im Jahr ca. 18€.
            Mit Heimautomatisierung lassen sich alle Probleme lösen die wir sonst gar nicht hätten...
            KNX + HUE + SONOS + SIMATIC-S7 + Fritzbox + RasPi mit NodeRed + Telegramm

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              #7
              Meiner nimmt knappe 25W. Macht aber auch mehr als n RaspberryPi könnte. Muss man halt schauen was man braucht.

              Ist ein Timberwolf oder 1Home eigentlich ne zertifizierte Knx IP Schnittstelle?
              Zuletzt geändert von meti; 13.10.2022, 11:04.

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                #8
                Einige Server haben auch KNX Schnittstellen eingebaut. Was die Haustechnik etwas vom IP Netzwerk entkoppeln kann. Manche kann man auch als Programmierschnittstelle verwenden (z.B. Gira X1), andere (noch) nicht, wie die IP-Symcon Symbox.

                Raspberry Pi sehe ich als 'gefährlich' was die Langzeitstabilität angeht. Aber es gibt auf ähnlicher Technik (Raspberry Compute Modul) einige Geräte, welche besser für den Dauerbetrieb geeignet sind.

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                  #9
                  Ich habe ein MDT IP Interface. So etwas der Art brauchst du ja sowieso als Programmierschnittstelle.
                  Das braucht man dann auch als Schnittstelle zu Home Assistant, ioBroker etc.

                  Ich habe noch Home Assistant auf einen Raspi 4 8GB.
                  Habe einige "offene Lösungen" angeschaut und habe mich für Home Assistant entschieden.
                  Man kann fast alles einbinden, vieles über das UI machbar, daher nicht viel Code-Schnippselei.

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                    #10
                    Hallo Michael, willkommen im KNX Forum. ich denke, du bist in deiner Planung zu weit voraus. Aktuell ist für dich wichtig, die Funktionen zu bestimmen, die dein Haus können soll ohne weiteren Server und Visu, die Grundfunktionen sollten solide KNX nativ laufen. Wenn du das alles genau definiert hast, dann mach dir Gedanken um deinen Server (Visu/Logik).
                    Gerade in dem Feld kannst du deine Wünsche noch öfter anpassen, und wenn du von Anfang an Bedienelemente (Heizung) in die Visu auslagern möchtest und dich noch nicht entschlossen hast, dann nimm einfach EsayKNX für ein paar Euro.
                    Gruß Florian

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                      #11
                      Auch für EasyKnx braucht er ein Interface 🤷
                      Und falls er selbst ETSen möchte auch.
                      Da wäre doch Unsinn sich jetzt ein IP Interface zu kaufen wenn er später sowieso zB ein X1 möchte.
                      Anforderungen die einen Server benötigen sind ja gelistet: Modbus, Hue, HomeKit etc.
                      Zuletzt geändert von meti; 13.10.2022, 11:57.

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                        #12
                        Und wo steht geschrieben, das der Server automatisch ein Interface mitbringt? Und redet den Leuten doch nicht immer sofort einen X1 ein, es gibt genügend andere Server am Markt!

                        Kommentar


                          #13
                          Keine Ahnung, wo steht's denn geschrieben? Und wo wird denn jemanden ein X1 eingeredet?

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von meti Beitrag anzeigen
                            wenn er später sowieso zB ein X1 möchte.
                            Keine Ahnung wie ich darauf komme……

                            Kommentar


                              #15
                              Is halt ein Beispiel (das bedeutet auch das "B" in "z.B." 😉) für nen Server mit integrierter Schnittstelle. Der TE scheint es auch zu kennen, schließlich hat er's Eingangs erwähnt. Und es tippt sich schnell. 🤷
                              Aber egal, dir kann mans sowieso nicht recht machen.

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