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Zitat von tobiasr Beitrag anzeigenZur Visualisierung/Logik: in der Planung ganz nach hinten stellen. Kannst du programmieren? Einige Logiksysteme lassen sich mit C#, Python2 oder php erweitern. Das hat bei mir zum Beispiel damals zu IP-Symcon mit PHP geführt. Da gibt es u.a. auch ein Modul für Denon Heos oder Sonos.
Es gibt aber auch fertige Bausteine für die Unterverteilung für Sonos und Heos (und vielleicht andere).
Zitat von tobiasr Beitrag anzeigenBeleuchtung: Anforderungen Abstecken steht ganz vorne. Abstellräume, Arbeitsbeleuchtung (Werkbank), brauchen vmtl. nur ein/aus. Auch relativ schwache Leuchten (Nachttischleuchte) oder die Außenbeleuchung. Hier ist dann auch die Planung relativ einfach: KNX Schaltaktor...
Dimmbare Leuchten sind deutlich komplexer: DALI, KNX, 230V. Dies hängt aber in aller Regel an der Leuchtenauswahl und nicht an der Technikauswahl. LED Stripes, wenn denn überhaupt nötig (werden imho deutlich überbewertet) eher mit KNX und (zentralem) 24V Netzteil betrieben. Spots und klassische Deckenlampen eher mit DALI. Auf 230V Retrofit (recht beliebt Philips Dimtone) kann man auch setzen, dort wo es praktisch ist.
Wenn das Budget es erfordert, lassen sich durchaus auch Kompromisse planen. z.B. 'irgendwann' DALI, aktuell 230V schaltbar mit günstigen Supermarkt LEDs. Je nach größe des Schaltaktors (z.B. 20-fach) sind vielleicht auch 2-3 Kanäle einfach übrig.
Die Led-Stripes sind ehr als gemütliches Abendlicht gedacht, wenn man mal nen Film guckt aber nicht komplett im dunkeln sitzen möchte.
Zitat von tobiasr Beitrag anzeigenHeizung: welche Technik? Fernwärme, Wärmepumpe, Gas? Was willst du beeinflussen oder auslesen?
Zitat von tobiasr Beitrag anzeigenLüftung: Zentrale KWL? Hier gibt es idr. extern die Möglichkeit die Gebläsestufe zu wechseln und eine Störungsmeldung
Ebenfalls manueller Eingriff über die Taster.
Zitat von tobiasr Beitrag anzeigenJalousie: Wirklich Jalousie (Windempfindlich, Einstellung des Lammelenwinkels) oder klassische Rollläden?
Zitat von tobiasr Beitrag anzeigenSteckdosen: Hier gibt es grob die drei Konzepte:
- alle Steckdosen zentral führen (idr. nicht notwendig)
- die 3 möglichen Adern in einerm 5-adrigen NYM für den selben Außenleiter geschickt verteilen (häufig gewählter Kompromiss)
- alle Steckdosen nur mit Dauerstrom (klassisch)
-> Es gibt die Möglichkeit Steckdosen zu schalten (z.B. für Schreibtisch-, Nachttisch, Aktzentbeleuchtung, selten benötigtes EDV/Multimedia Equipment),
oder auch als Strommessaktor (läuft ein Gerät: TV, ist es fertig: Waschmaschine, verbraucht es regelmäßig Strom: Kühlschrank)
Idee meinerseits (ohne zu wissen ob das so zulässig ist) Dunstabzug ebenfalls separat geschalten um mittels Fensterkontakt diesen zu sperren (Kamin).
Zitat von tobiasr Beitrag anzeigenWetterstation: In meinen Augen vollkommen überbewertet, wenn man nicht den Windsensor für den Jalousieschutz benötigt. Temperatur ist auf dem Dach idr. deutlich zu hoch, Helligkeit je Fassade funktioniert mehr schlecht als recht (Abschattungen, etc.), Regeninfo benötigt man oft nur bei unbeaufsichtigten Dachfenstern, die dann aber auch von selber zu gehen sollten
Dedizierte Temperatur oder Helligkeitssensoren an der Fassade sind oft günstiger, einfacher zu Tauschen bei defekten, etc.
Zitat von tobiasr Beitrag anzeigenVideo Sprechanlage: Womit willst du sprechen? Dedizierte Sprechstelle auf der Innenseite der Tür montiert? So wie das dämlicherweise oft gemacht wird. Handy-App, die in 5 Jahren nicht mehr unterstützt wird? Schnurloses/Stationäres Telefon (Garten, Arbeitszimmer, Bett, etc.) oder 1-3 feste Stellen (im Besonderen im Obergeschoss). Ich persönlich mag die Anbindung an eine 'richtige' Telefonanlage immer noch am liebsten. Wobei die Meisten heute kein Festnetztelefon mehr haben.
entsprechend die Anlage zu betreiben. Fernzugriff außerhalb des Hauses weiß ich noch nicht (da hab ich mir noch keine finale Meinung zu gebildet), wäre ein nice to have aber eigentlich besteht kein Bedarf, da es eine Paketbox geben wird und somit niemand auf's Grundstück muss, wenn keiener daheim ist.
Zitat von tobiasr Beitrag anzeigenZugangskontrolle: Erstmal abstecken: wer (Familie, Freunde, Besuch, Gärtner, Putzfrau), wo (Haustür, Garage, Nebeneingangstür, Keller, Schuppen, Briefkasten!), wie (Finger: bei Kindern und einmal Besuch schwierig), Chipkarte (kann man jedem mitgeben und bei Verlust trotzdem sperrbar), klassische Schließanlage (wenn man sowieso etwas dabei hat oft nicht die schlechteste Option), Telefonanruf (CLIP-Prüfung, PIN-Eingabe), Versteckter Taster 'unter der Fußmatte'. Und was ist das Ziel: Komfort: Dann sollte die Tür vielleicht auch automatisch auf gehen? Sicherheit: dann sollte die Tür auch mechanisch halbwegs sicher sein? Was ist der Preis dafür: Öffnung über Akku bei Stromausfall?
Eigentlich bin ich nicht so der Fingerabdruck-Fan aber E-Key scheint so die häufigste Variante zu sein, die ich gesehen habe.
Öffnung über Akku ist so ne Sache, geplant ist die PV-Anlage mit Stromspeicher, den hätte ich nie ganz leer gemacht und als "Backup" genutzt (Ja, bei 3Tagen Stromausfall hab ich ein Problem)
Zitat von tobiasr Beitrag anzeigenKameras: Was willst du überwachen? Türklingel (war das der Nachbar oder Postbote als ich nicht da war), Einfahrt (steht da ein Auto), Garten (Schleicht da wer rum) oder Innenraum? Eine Kamera bringt oft nur wenig als Abschreckung (gerade wenn ich ein x-beliebiger Einbrecher bin, kennt mich auf dem Foto idr. eh keiner), wirken aber auf die Bewohner wie eine permanente Überwachung.
Zitat von tobiasr Beitrag anzeigenPV: Willst du nur wissen wieviel produziert wird (Statistik) oder aus dem Momentanwert ableiten den Strom z.B. für die Waschmaschine zu nutzen (die dann aber auch gesteuert werden können muss)
Vielen Dank für die Hilfe und Grüße
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Zitat von livingpure Beitrag anzeigengab es in dem Fall einen richtigen Elektroplan----------------------------------------------------------------------------------
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Zitat von tiz Beitrag anzeigensofern erforderlich einfach auf die Raumspezifische Temperaturregelung Einfluss nehmen.
Und bitte davon verabschieden das man in Zeiten bis einstelligem Frost warme Füße bekommt. Im modernen Neubau ist die notwendige Vorlauftemperatur meist so gering das der Boden nur leicht oberhalb SOLL-Raumtemperatur ist. sowas fühlt sich aber meist noch als kalter Boden an. Insofern gern eher Holz statt Fliesen im ganzen Haus.
Zitat von tiz Beitrag anzeigenGeplant sind die Steinel True presence Multi-Sensoren. Ich unterstelle, von diesen eine entsprechende Rückmeldung zur Luftqualität zu bekommen
Bei der KWL immer eine mit Enthalpiewärmetauscher nehmen, soll ja welche geben die da sparen wollen und ohne kaufen.
Zitat von tiz Beitrag anzeigender Regensensor wäre ehr für die Gartenbewässerung mit Zisterne gedacht um nicht zu gießen, wenn es eben erst geregnet hat.
Zitat von tiz Beitrag anzeigenDunstabzug ebenfalls separat geschalten um mittels Fensterkontakt diesen zu sperren
b) ggf dennoch Diffrenzdrucksensor montieren
c) zur Vermeidung der Auslösung von b) erst auf asynchron laufende KWL setzen
d) als letzte Maßnahme bei Auslösung von b) die DAH abschalten oder eine andere Gebäudeöffnung automatisch öffnen/schließen
Einfach auf Vorrat die DAH abschalten weil da wer gerade den Ofen anmacht würde ich nicht tun.
Zitat von tiz Beitrag anzeigenHier hätte ich gern 5 bzw. teilweise sogar 7-Adrig verlegt, um entsprechend den aktuellen Verbrauch zu bestimmen.
Zitat von tiz Beitrag anzeigenHausgeräte haben ja inzwischen meist auch irgendeine App,
Zitat von tiz Beitrag anzeigenWir haben zwar aktuell ein Festnetztelefon aber da kommt zu viel Spam, weshalb es keinen Klingelton mehr hat.
Zitat von tiz Beitrag anzeigen(Ja, bei 3Tagen Stromausfall hab ich ein Problem)
Zitat von tiz Beitrag anzeigenb das am Ende wirklich genutzt wird, mal sehen. Vielleicht wirft die Frau auch ein Veto ein.)
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Zitat von gbglace Beitrag anzeigenden der TE selbst gemalt hat, nix aus einer Feder eines Elektriker. Die Nothilfe kam dann von einem versierten SI mit Stromlaufplänen usw.
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Zitat von livingpure Beitrag anzeigenWelche Lautsprecher verwendest du damit und ist PoE möglich?
In der realen Umgebung sollen Magnat IC 51 und IC 62 Lautsprecher in Halox 250 Dosen zum Einsatz kommen (keine Ahnung ob das eine gute Idee war oder nur teurer Lärm wird...) sowie 2 paar Außenlautsprecher (geplant sind Magnat Symbol X 130) zum Einsatz kommen.
Für das Schlafzimmer möchte ich mir ein 2.1 Board kaufen, womit zusätzlich ein passiver Sub betrieben werden soll.
Zudem würde ich gerne die Lautsprecher meiner alte Stereoanlage in irgendeinem Raum damit integrieren aber das ist alles noch Zukunftsmusik
PoE ist nicht möglich, weil dafür die Leistung nicht reicht. Voraussetzung ist also zumindest eine Steckdose in der Nähe, idealerweise auch gleich eine Ethernetdose, alternativ kann aber auch WLAN verwendet werden.
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Zitat von tiz Beitrag anzeigennur hatte ich gelesen, dass Sonos vor ein Paar Jahren alle seine bisherigen Geräte nicht mehr supportet hat. Zudem hab ich nen Heos-AV-Receiver, den ich auch gerne mit einbinden würde (sofern es dafür ne Lösung gibt, bevorzugt kommerziell)
nicht ganz. Für die alten Lautsprecher ist die alte App nötig, die wird aber weiterhin angeboten. Der Aufschrei war groß, oft wurde es falsch dargestellt, ich gehe aber davon aus, dass es wirklich technische Gründe dafür gibt (was hat Sonos sonst davon? Die alte App weiterhin zu aktualisieren ist mehr Aufwand) und Sonos bietet sehr lange Support. Da gibt es andere Firmen, die Produkte viel schneller dem sicheren Tod zugeführt haben.
heos hat glaube ich ein ähnliches System, ist nur bei weitem nicht so verbreitet wie Sonos, gerade bei höheren Ansprüchen an den Ton aber vielleicht sogar besser. Sonos hat halt das keep it simple Prinzip halbwegs gut umgesetzt. Einfache App, alles funktioniert meist wie gewünscht.
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Da es hier auch um DALI eine kurze Frage dazu, die denke ich auch dem TE weiterhilft.
Ist der größte Vorteil von DALI (einfachere Verkabelung) nicht gleichzeitig auch der größte Nachteil von DALI?
Weil nachträgliche Änderungen an der Lichttechnik sind dann ja nicht mehr möglich oder?
Sollte es den DALI-Bus in 20 Jahren nicht mehr geben gibt es keine Möglichkeit die Lichter zentral zu schalten weil sie nicht zentral zum Verteiler geführt wurden.
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Naja zumindest lebt DALI schon deutlich länger als 20 Jahre. Und solange der Strom durchs CU muss wird es im Zweckbau auch DALI geben. Und wer sagt das man trotz DALI nicht auch eine halbwegs sternförmige Leitungsverlegung macht um eben auch auf andere Systeme umrüsten zu können. Wobei die anderen Systeme eben nicht die Zulassung haben in einer Leitung Daten und Strom gleichzeitig zu transportieren, das ist der massive Vorteil von DALI. Und die ggf. einfachste Option sich viel Flexibilität zu bewahren ist dann Leerrohre statt fixem CU zu verwenden.----------------------------------------------------------------------------------
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So ich hab jetzt einige Nächte mit Dialux verbracht und ein für mich grobes Konzept erstellt (warte noch auf Planungsdateien der Hersteller, um ins Detail gehen zu können). Jetzt hab ich natürlich mein Händchen für blöde Ideen spielen lassen und die bevorzugte Leuchte der Wahl, zur Grundbeleuchtung ist von Ledvance (Sun@home Downlight mit 22,5cm). Die liefert laut Datenblatt wertiges Licht zu einem günstigen Preis, leider mit W-Lan… Müsste man also gegen einen EVG tauschen.
Nur, dass ich Dali jetzt richtig verstehe. Ich gehe mit einem 5x1,5er Kabel in den Raum, mach mir dort ne Sternverteilung zu den einzelnen EVG‘s und bin mit einem Kabel vollständig erledigt? „Egal“ wie viele Lampen und Lampengruppen (sofern das Gateway es eben kann) ich habe?
Und gleich die nächste (vermutlich blöde) Frage, die Sun@Home Leuchten haben wohl eine bescheidene Spannung/Strom um passende EVG‘s zu finden (300mA 65V https://knx-user-forum.de/forum/öffe...vance-sun-home)
Wäre es möglich mehrere an einen anzuschließen und so entsprechend eine andere Spannung/Strom zu benötigen?
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Verkabelung wie bei KNX, sprich alles bis auf geschlossenen Ring möglich
Beachten musst du noch den maximalen Strom (bei guten EVGs steht deswegen auch immer im Datenblatt, wie viele an einen LS angeschlossen werden können) und welche standby Gruppen gewünscht sind.
Mehrere LEDs an ein EVG geht bei CC sinnvoll nur in einer Reihenschaltung und ist aufgrund der höheren Spannungen dann auf sehr wenige LEDs begrenzt.
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Ok i see, einmal von jedem Raum in den Schaltschrank hätte dann den Vorteil, dass ich bei einem potentiellen Systemwechsel in xx Jahren etwas flexibler wäre oder?
grundsätzlich läuft der Dali-Bus ja nur auf 2 der Adern und die andern 3 sind ganz normal 230V? Sprich rein hypothetisch könnte man ja dann am Ende noch ne Steckdose mit anschließen um ne sonos one oder sowas zu versorgen (also sofern ich unter meinen 3,6kW bleibe oder?)
Danke und Grüße
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