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Geschalteter Steckdosenkreis mit Reihenklemmen?

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    KNX/EIB Geschalteter Steckdosenkreis mit Reihenklemmen?

    Hallo zusammen,

    entweder liegt es an der Uhrzeit oder am eigenen Unvermögen? Aber ganz sicher an der fehlenden Erfahrung

    Ich komme gerade nicht darauf, wie ich ganz praktisch von meinem LS im Verteiler auf meinen Schaltaktor und am Ende auf meine Reihenklemme komme.
    Ich habe mal einen Auszug aus dem Schaltplan angehängt.

    Ich möchte ein 5x1,5mm² NYM (W1) verlegen und dort einen Draht für die Dauerversorgung, und 2 Drähte für schaltbare Steckdosen vorsehen.
    Dieses Kabel W1 wird an einer PE/L/NT Klemme und einer L/L Klemme aufgelegt. PE und N über Schienen gebrückt. Nur wie mache ich das nun mit den L-Leitern?
    An L1 eine Twin-Hülse einmal zu LS und einmal zum Schaltaktor? Da dann brücken mit Twin-Hülse auf beide Schaltausgänge und wieder hoch zur Reihenklemme?

    Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und würde mich über eine Hilfestellung sehr freuen.

    Viele Grüße
    Sebi

    Angehängte Dateien

    #2
    Genauso würde ich es machen. Andere setzen dedizierte Potenzialvervielfältigungs-Klemmen [z.B. Phoenix PT-Fix]

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      #3
      Mhh die PTFIX hab ich auch schon gesehn. Da könnte ich dann 3x 6-fach übereinander anordnen mit dem Adapter und damit 3 LS abfrühstücken.
      Bei meinen Lichtkreisen hatte ich das so vor, aber das ist natürlich auch ein ganz anderer Aufwand gegenüber einem "simplen" Stromkreis-LS...

      Vielen Dank für deinen Hinweis!

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        #4
        Ich würde am LS eine TwinAEH setzen und damit einmal zum Aktor und einmal zur Klemme. Am Aktor selbst mit TwinAEH dann alle Relais Eingänge anfahren die am selben Stromkreis hängen (sollen).
        vom Aktor selbst weiter auf die Installationsklemmen würde ich nicht. Das finde ich unübersichtlich.
        Alternativ setzt man PTFIX oder PT 2,5-Quattro neben den Aktor. Verbindet diese Klemme ankommend einmal mit dem LS und kann an der Klemme dann bis zu 3mal das Potential abgreifen. Einmal geht man dann auf den Aktor, nen weiteren Ausgang benutzt man um auf die Klemmen oben zu gehen...

        Ich bevorzuge die Quattro ggü der PTFIX. Die PTFIX machen nur Sinn wenn man wirklich sehr oft dasselbe potential benötigt. Bei 4 Klemmenstellen ist die Quattro auch einfach kompakter..und in meinen Augen auch flexibler. Die Brücker sind auch identisch mit denen der PTI2,5. Im Grunde brauchste nur die Quattro selbst plus Deckel.

        Mit nem Potential von Aktor zu Aktor würde ich ebenfalls vermeiden...
        Zuletzt geändert von ewfwd; 10.10.2023, 22:09.

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          #5
          Oder wenn man TwinAEH nicht möchte und der Verteilerschrank groß genug ist, kann man mit Phoenix PTTB einen recht kompakten und flexiblen Potentialverteiler zwischen Sicherungen und Aktoren setzen.

          Die PTTB lassen sich auch vertikal brücken, siehe

          im Verteiler sieht das dann so aus (ein Umbau ist damit sehr einfach möglich, gestern gerade wieder getestet)
          IMG_8740.jpg
          Gruß Bernhard

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            #6
            Man spart dann zwar TwinAEH Hülsen, ist damit Flexibler, benötigt aber mehr Platz und hat effektiv auch mehr Adermeter durch den Verteiler laufen was es in meinen Augen auch nicht übersichtlicher macht. Von daher ist mein Ansatz eher der so den Mittelweg zu fahren. Keine ewig langen "Ketten" mit TwinAEH zu bauen die unflexibel es fuck sind wenns drauf ankommt, aber auch nicht gänzlich auf sie zu verzichten um halt Aderleitung zu sparen..

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              #7
              Zitat von SebiKNX Beitrag anzeigen
              Nur wie mache ich das nun mit den L-Leitern?
              Du steckst noch in der Ausbildung zur EFK?

              Ansonsten lass besser die Finger davon.

              Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
              Ich würde am LS eine TwinAEH setzen
              Es gibt ja schonmal viele LS die passend zwei Abgangsklemmstellen haben.


              Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
              Keine ewig langen "Ketten" mit TwinAEH zu bauen
              Naja bei den so üblichen Empfehlungen mit ein bis maximal 2 5-fach NYM Zuleitung je Raum erübrigt sich da auch der Materialbedarf .

              Ich habe da aber schonmal einige NYM mehr je LS da bin ich gerade bei den Aktoren auch Fan von einem Block Durchgangsklemmen um gerade an den Aktoren keine DAEH nutzen zu müssen. Eine Änderung und ich müsste da alles auseinanderdröseln und neu Crimpen.
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              "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
              Albert Einstein

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                #8
                Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                Eine Änderung und ich müsste da alles auseinanderdröseln und neu Crimpen.
                In einem anderen Thread heißt es da glücklicherweise dass man in einem "ordentlich" geplanten Smarthome mit KNX ohnehin nix mehr groß ändern muss

                Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                Es gibt ja schonmal viele LS die passend zwei Abgangsklemmstellen haben.
                Ja das stimmt, dann kann die TwinAEH dort entfallen. Mir gings in erster Linie darum dass ich es nur nich für besonders übersichtlich halte mit einer Ader erst auf einen Aktor dann weiter zum nächsten und am besten dann noch zu den Installationsklemmen zu gehen..
                TwinAEH finde ich aber nach wie vor sehr sinnvoll wenn du an einem Aktor eigentlich ohnehin nur einen Stromkreis für alle Kanäle hast oder mehrere Kanäle den gleichen. Da halte ich es tatsächlich für unübersichtlicher von einem Potentialverteiler 8mal oder noch öfter für jeden Kanal seperat ne Ader an den Eingang des Kanals zu legen.

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                  #9
                  Mein Elektrofachbetrieb hat beim Bau meines Zählerschrankes es mit den TwinAEH gemacht. Also TwinAEH am LS, eine Leitung hoch zu L1, eine zweite zum Aktor, dort mit TwinAEH zum nächsten Kanal usw.
                  Vom Aktor selbst dann direkt zur Reihenklemme. Find ich persönlich jetzt nicht unübersichtlich. Blöd ist nur, wenn du irgendwann mal etwas um klemmen musst und eine Leitung entfernen willst, dann musst du den "Kabelbaum" öffnen und das wird dann unschön

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                    #10
                    Zitat von ewfwd Beitrag anzeigen
                    In einem anderen Thread heißt es da glücklicherweise dass man in einem "ordentlich" geplanten Smarthome mit KNX ohnehin nix mehr groß ändern muss



                    Ich denke wir wissen alle, das dies bei den Enthusiasten hier im Forum nicht die Realiität ist.
                    Für Otto Normalverbraucher ohne ETS mag es durchaus zutreffen.
                    Gruß Bernhard

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                      #11
                      Zitat von gbglace Beitrag anzeigen

                      Du steckst noch in der Ausbildung zur EFK?

                      Ansonsten lass besser die Finger davon.
                      Woher nimmst du denn die Annahme, dass ich in der Ausbildung zu EFK stecke?

                      Die bisherigen Antworten lassen ja wirklich in jede erdenkliche Richtung blicken, anscheinend gibt es (bei Beachtung der Herstellerangaben, Vorschriften, etc.) keinen durchgängigen Usus. Unterschiedliche Vor- und Nachteile haben alle Varianten, hier kann man dann persönlich gewichten.

                      Vielen Dank für die unterschiedlichen Beispiele, das hilft bei der Veranschaulichung wirklich weiter!

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                        #12
                        Zitat von SebiKNX Beitrag anzeigen
                        Woher nimmst du denn die Annahme, dass ich in der Ausbildung zu EFK stecke?
                        Naja weil man dann halt noch nicht die entsprechende Erfahrung hat aber zumindest ansatzweise berechtigt ist da selbst Hand anzulegen.
                        Der Beitrag oben eben sehr danach klingt ich habe keine Ahnung will mir das aber alles selbst basteln. Und an der Stelle dann die Frage, wollen ja aber wie schaut es mit dürfen aus?

                        Klar kannst in Deinem Haus tun was Du willst aber ob Du Dir mit den Konsequenzen bewusst bist.
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                        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                        Albert Einstein

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                          #13
                          Ich habe keine Ausbildung als EFK und bin somit auch nicht berechtigt. Erfahrung im Bau eines Schaltschrankes fehlt mir auch (deshalb ja die Frage).

                          Sorge um die Konsequenzen mache ich mir natürlich, weshalb die Elektrik in meinem Haus gemeinsam mit einem Elektriker installiert wird. Inwiefern dieser sich aus dem Fenster lehnt und mir vertraut ist seine Sache (bzw. besprochene Sache zwischen uns). Es gibt auf jeden Fall genügend Kontrolle.

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