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KNX mit konventionellen Schaltern oder reine Funklösung im EFH Neubau
Die Kombination mit dem Lingg+Janke und einem klassischen Schalter gefällt mir auch ganz gut. Ob man jetzt einen Doppelrahmen auf ~110cm oder zwei getrennte auf ~110 + ~150cm nimmt, ist sicherlich Geschmackssache.
Es gibt auch von anderen Herstellern KNX Schalter die aussehen wie normale Taster (beispielhaft der Jung F10 oder 4071.01)
Ich würde noch den F10 von JUNG einbringen.
Sieht aus wie ein normaler Taster, ist aber am Bus. Vorteil LEDs als Rückmeldung.
Wenn du deine Meinung später änderst, muss nur der Taster getauscht werden.
Wie schon vogeschlagen wurde: Konsequent PM vorzusehen.
An die Stellen an denen du ganz sicher bist dass da nie ein PM hinkommt, legst du trotzdem eine Leitung hin.
Umso wichtiger wird sein, dass du den Durchblock hast.
Mit Heimautomatisierung lassen sich alle Probleme lösen die wir sonst gar nicht hätten...
KNX + HUE + SONOS + SIMATIC-S7 + Fritzbox + RasPi mit NodeRed + Telegramm
Ganz genau. Ein Smarthome/KNX komplett von einer Fachfirma durchgeplant und durchgeführt wäre niemals drin gewesen. Daher muss ich es wohl oder über selber planen und implementieren bis auf die Pflicht-Teile vom Eli. Bus-Kabel lege ich überall hin, im Fertig-Ausbauhaus komme ich sehr einfach ohne Stemmen in alle Ecken.
KNX ohne Präsenzmelder ist rausgeworfenes Geld Wenn ich auf den Knopf drücken will, damit es hell wird, reicht die konventionelle Verkabelung.
Sorry, aber als allgemeine Aussage ist das nicht korrekt!
Das kommt immer auf die individuellen Bedürfnisse an. Ich habe mehrere Räume und Flure mit Präsenzmelder und einige ohne - und das ganz bewusst! Natürlich will keiner das Licht händisch anmachen in den Fluren, WC und Küche ... aber wenn Du mehrere Personen mit unterschiedlichen Tätigkeiten im Wohnzimmer hast - und dann auch noch mehrere (teils gedimmtte) Lichtkreise, wird es schwierig bis unmöglich, alles komfortabel in einer Logik abzubilden. Und manchmal möchte ich auch einfach nicht, dass die Beleuchtung auf TV geht, wenn ich nur kurz für ein paar Minuten Wartezeit beim Kochen in die Glotze gucke. Beim Essen schalte ich oft nach der Mahlzeit, wenn wir eben noch gemütlich zusammen sitzen auf gedimmtes Licht - woher soll ein Präsenzmelder wissen, dass das Essen vorbei ist? Das Ganze wird bei mir in der Regel über Szenen gemacht, so dass die verschiedenen Lichtstimmungen (sind auch sehr wenige) über eine einzelne Taste abgerufen wird. Manuell dimmen machen wir sehr, sehr selten.
Die richtige Vorgehensweise ist (wäre es eigentlich genau genommen auch bei klassischer Installation), dass Du Dir ein Raumbuch machst, einmal die unterschiedlichen Funktionen (Wie viele Lichtkreise, gedimmt oder nicht, Rollos, Temperaturregelung, ...) pro Raum aufschreibst und dann daraus schlussfolgerst, wie Du das am Besten bedienen kannst.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass man (zumindest teilweise) auch "normale" Taster möchte. Ich würde da für eine KNX-Installation Taster nehmen (übrigens nehme ich für klassische Installation in der Regel die Tastschalter von Gira - bedient man wie Taster, sind aber Wechselschalter). Die Taster dann mittels Tastaterschnittstelle (z.B. MDT ca. 30 EUR für 2-fach) an den Bus bringen, oder schau' Dir mal die MDT BE-TAL5501.01 von MDT an. Die sind den normalen Tastern schon recht ähnlich, haben auch 2 Schaltstellungen und eben angenehmerweise eine LED zur Rückmeldung.
Meine Empfehlung wäre, das Eine zu tun und das andere nicht zu lassen. So ist ein MDT Glastaster II als kleine Bedienzentrale bei der Eingangstür bei uns sehr beliebt: bevor man raus geht, zeigt der die Außentemperatur an. Zudem kann man zentral alle Rollos hoch machen (nein, das geht sicher auch nicht von alleine) und auf den "AllesAus" Knopf drücken. Diese Zusatzdinge kosten im Vergleich wenig und bringen aus meiner Sicht einen hohen Nutzen.
Viele Grüße,
Stefan
EDIT: Was ich auf keinen Fall machen würde, ist die Taster einzeln mit YSTY (Klingelleitung) anzufahren und dann einen zentralen Binäreingang zu verwenden. Das kannst Du später nicht mehr (gescheit) umrüsten, wenn doch eine KNX Funktion rein soll. Dann lieber viele lustige, grüne (KNX) Leitungen zentral führen - aber die Elektriker werden sich bedanken
EDIT2: Nur noch ein Tipp: zu meinen Lieblingsfunktionen gehört die Rolladen hoch Funktion. Willst Du wirklich zukünftig im neu gebauten Haus morgens bevor der Letzte geht von Raum zu Raum tingeln und alle Rollos einzeln hochfahren? Daher würde ich persönlich die Rollos von Anfang an von Bus steuern lassen (gibt auch Zusatzoptionen wie Verschattung) und die Leitungen daher zentral ziehen (die Rollo- oder Universalaktoren sind meist deutlich günstiger pro Kanal).
Die klassischen Schalter sind ok, wenn man das optisch so haben möchte. Es werden nur schnell viele.
UP BE wären technisch sinnvoller, damit sparst du dir das Verkabeln direkt zum Schaltschrank.
Wenn es doch zentrale BE werden sollen, würde ich dafür lieber in einen Baum aus grüner Leitung investieren und erst mal diesen misbrauchen - dann kannst du auch problemlos mal zurück zum Bus.
Die Verkabelung muss da sein, auch wenn du ein Funksystem benutzen würdest. Was aber für die Schalter eher noch teurer wird.
Präsenzmelder sind wichtig! Wichtig, wichtig, wichtig, überall.
Zumindest der Bus sollte vorbereitet sein, wenn das Geld erst mal noch nicht für die Vollausstattung reicht.
Für die Rolläden muss nicht nur der Bus zum Schalter sondern es müssen auch schon entsprechend viele Adern aus dem Schaltschrank ankommen!
Also bereits zwischen Verteilung und Schalter komplett 5x1,5mm2 verlegen lassen, sonst fehlt dir die Option für zentrale Geräte - das macht es wieder nur teurer.
Alles was du einzeln steuern möchtest, musst du einzeln verkabeln, unterschätz das nicht.
Viel Erfolg!
Vielen Dank für die Tipps, auf den PMs und direktem Anschließen der Steckdosen an Aktoren denke ich noch einmal nach.
Vielleicht noch eine kleine Anmerkung, viele KNX Taster haben ja Temperatursensoren mit denen man die Regelung der Raumtemperatur macht, hier spart man sich dann auch die Thermostaten in den einzelnen Räumen. Ggf. falls ihr sowas plant mal drüber nachdenken... ggf. gibt es da ja eine Lösung für "Klassische Schalter"...
KNX ohne Präsenzmelder ist rausgeworfenes Geld Wenn ich auf den Knopf drücken will, damit es hell wird, reicht die konventionelle Verkabelung.
Kann ich nun auch nix abgewinnen... Eine grundlegene Aussage ist das nicht ggf. nur eine Empfehlung die eine Automatisierung ermöglicht.. Ausserdem, jemand der Katze & Hund hat sieht das ggf. auch noch ganz anders.
Die mir bekannten Tastschalter von Gira sind von der Haptik gruselig. Der neue (in der aktuellen Woche vorgestellt) fand ich auch nicht viel besser. Zudem gingen die alten überdurchschnittlich oft kaputt und hatten - für mich unverständlicherweise - eine andere Wippe (also ein Rückrüsten wird auch noch teuer).
Ich hatte allerdings vor ~30 Jahren mal Einen von Jung (angeblich baugleich mit den heutigen), bei dem ich erst nach jahren kapiert habe, dass das ein Tastschalter ist, da die Haptik einem normalem Taster stark ähnelt.
Interessant finde ich auch end Tastsensor Pro von Merten, ganz flach und schnörkellos, wenn du mit der Hand kurz davor bist wird er hintereluchtet und zeigt die Maximal 4 Tastbereiche per. Icon an und per Farbe ob die Lampe an oder aus ist. Mit 4 Funktionen auf eine, „Schalter“ kannst du schon sehr viel übersichtlich gestalten.
Was du nicht brauchst sind irgendwelche Raumtemperaturregler (RTR) das lagerst du aufs Handy aus. Auch muss nicht jedes Rollo einzeln am Eingang zu bedienen sein, eine gute Automatik nimmt dir den größte Teil ab. Vielleicht eine Handbedienung für eine Front oder alle Fenster im Raum, den Rest machst du dann wieder auf dem Handy (eher selten bis gar nicht).
Gruß Florian
Ich mag auch "richtige" Schalterhaptik und habe hier Jung KNX F10 Taster, die sich sehr schön drücken lassen und deren Serie A optisch perfekt in Gira 55 Rahmen passen. Empfehlung.
Ich habe bei mir, bis auf einen MDT GT Smart den ich nie verwende, ausschließlich Lingg & Janke Taster mit 1 oder 2 Wippen.
Klar sind das weiterhin Taster und nicht Schalter, dadurch bieten sie aber auch die Möglichkeit als Toggle-Button (also abwechselnd Ein und Aus auf der selben Taste) konfiguriert zu werden. Wie weiter oben bereits gesagt wurde stimmt in KNX der "optische" Ein-/Aus-Status eines Schalters nicht zwangsweise mit dem tatsächlichen Status überein, da du ja z.B. über das Smartphone auch schalten kannst. Das selbe Problem hast du bei konventioneller Elektrik ja mit Wechselschaltern auch bereits.
Von daher sehe ich bei Schaltern im Vergleich zu Tastern keinen wirklichen Vorteil, das haptische Feedback hast du ja bei beiden Varianten.
Weil du dir Sorgen um Gäste etc. machst, die sich damit nicht auskennen eine kleine Geschichte:
Meine Eltern meinten anfangs auch immer, sie würden es in dem Haus nicht schaffen ein Licht Ein-/Auszuschalten. Meine Mutter sollte mir dann mal etwas im Heizraum nachschauen als ich nicht zu Hause war und war entsprechend "besorgt" wie sie das Licht anschalten kann. Als ich sie später gefragt habe, meinte sie da war ja nur ein normaler Lichtschalter.
Ich würde also die Entscheidung keine KNX-Taster verwenden zu wollen nochmals überdenken, die Vorteile wie z.B. eingebaute Temperatur und Luftfeuchtigkeitssensoren verlierst du ansonsten.
Da du dir Sorgen um die Gäste machst, empfehle auch ich hier wie die meisten anderen, Präsenzmelder in nahezu allen Räumen.
Ich war Präsenzmeldern gegenüber anfangs auch eher skeptisch. Das lag aber daran, dass ich nur Bewegungsmelder (meist mit zu kleiner Reichweite und viel zu kurzer Nachlaufzeit) kannte und die mich eher störten. Dennoch habe ich überall, außer in den Schlafzimmern, einen eingeplant und dort zumindest die Dose dafür vorgesehen.
Ein Gast muss somit im Normalfall keinen Taster mehr berühren.
Ich selbst nutze zusätzlich zu KNX auch Home Assistant um Geräte wie z.B. Spülmaschine, TV etc. einzubinden, aber auch als Visualisierung. Ich bin damit sehr zufrieden und es läuft wirklich zuverlässig.
Dennoch würde ich es nicht als System für die Basisfunktionalität einsetzen wollen.
Home Assistant ist nur so zuverlässig wie die Hardware auf der es läuft. Fällt die einmal aus, stehst du im dunkeln.
Zudem bekommt Home Assistant regelmäßig Updates, was ja prinzipiell ein Vorteil ist, aber auch immer potentielle Breaking Changes und Bugs mit sich bringt.
Davon abgesehen baut man meist immer noch für sich selbst, nicht für Gäste. Natürlich sollten die sich zurechtfinden, aber doch nicht der Maßstab für die Gestaltung sein.
Ich habe in vielen Räumen den MDT Mini Präsenzmelder verbaut. Der ist wirklich Mini, ragt nur wenige Millimeter von der Decke raus.
Auch vom Preis ist der einer der günstigeren Modelle. Für Räume in denen du nicht mehrere Kanäle brauchst und die Reichweite ausreicht ist der mMn ideal.
Genau, der Mini, oder von Gira der Präsenzmelder Mini. Haben meinen Eltern gerade ein Haus gebaut. Meine Mutter war so dermaßen skeptisch. In der Bauphase hieß es immer, wenn die Elektrik nicht geht, kommst du her. Jetzt nach Einzug liebt sie es. Sie will es nicht mehr missen und freut sich das Licht immer und überall allein an und aus geht.
wenn du klassisch 4 oder mehr Schalter über einander hast, weiß der Besuch auch nicht, wo er jetzt Licht einschaltet. Setz PM in den typischen Räumen wie Gäste wo, Flur, Abstellraum. Lass dort Taster Weg.
auch hier, mein Vater super skeptisch keinen Taster im Gäste Wc zu haben, er kann ja das Rollo nicht steuern.
jetzt stellt er fest, braucht er gar nicht. Geht morgens automatisch hoch, abends runter und wenn die Sonne scheint, wird beschattet. Was will er noch manuell machen? Nichts.
Ich persönlich liebe den Gira Tastsensor 4. der sieht richtig elegant und modern aus. Den kannst du beschriften, Text und Symbole. Setz ihn auf 1,30m. Dann kann man ihn schön bedienen und ablesen.
tipp hier, mach’s ordentlich, oder gar nicht. Alles andere kostet nur Geld. Was du machen kannst, ist alles vorbereiten und später umbauen. Sei es Schaltaktoren für Steckdosen oder PM in Küche, Wohn Schlafzimmer und Büro.
Rolläden und Licht aber gleich vollständig.
Je mehr KNX für dich macht (Licht per PM, Rollladen zur Verschattung per Wetterstation), desto weniger musst du überhaupt schalten.
Ich mache dann nur noch Gira Tastsensor.
Eine Wippe für das gesamte Raumlicht heller/dunkler/an/aus, und eine Wippe für Rollladen hoch/runter ... was ich wahrscheinlich eher selten nutze.
Spezialfunktionen, die sehr, sehr selten gebraucht werden, dann über Gira X1 Server und Handy.
... wobei ... meist liegt das Handy näher, als der nächste Taster ... dann könnte man ja fast nur noch über Handy steuern.
... aber ganz auf Taster verzichten traue ich mich dann doch (noch) nicht ;-)
Mein künftigen SI schlug noch Sprachsteuerung vor. Dann könnte man vielleicht wirklich auf jegliche Taster verzichten ... ???
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