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Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe, aber hey wir waren alle schon mal an dem Punkt: Es ist mitten in der Nacht und man findet einfach keine Lösung. Mein Vorschlag wäre:
- KNX IP Interface oder Router besorgen
- ETS Projektdatei besorgen
- Jetzt kommt Dein Plug'nPlay Modul: HomeAssistant, ioBroker, NodeRed, xxx - such Dir irgendein OpenSource System mit KNX Modul raus und Du kannst innerhalb weniger Stunden Deine Lichter ein- & ausschalten.
Viel Spass ✌️
Jo, der Router, da werde ich schauen ob ich darauf spare.
Die "- ETS Projektdatei besorgen" gibt es nicht mehr für das laufende System, das habe ich schon erfragt.
Da werde ich mir was für den Pi suchen denke ich, wenn überhaupt.
Wenn keine Doku für die E-Installation vorhanden ist dann hat man immer Aufwand es zu rekonstruieren ohne alles gleich neu zu machen.
Eine aktuelle ETS und das USB Interface und der Gruppenmonitor sind dann erstmal Deine Freunde.
Je Älter die Anlage umso simpler das was die Geräte können, allerdings gab es früher einige Hersteller die mehr wollten und das nicht mit den Boardmitteln der ETS hinbekommen hatten und haben dann Plug Ins gebaut. Wenn solche Geräteraritäten in der Anlage sind, dann wird auch ein nachbauen recht aufwändig.
Aber es lohnt alle mal um auch mit der Anlage abseits der Taster in den Wänden interagieren zu können. Und ja das ist dann eine funktionale Erweiterung des Systems. Und ja das geht auch aber eben im Prinzip so wie man das damals als die Anlage gebaut wurde gemacht hätte.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Ich empfehle dir:
A) IP Interface
B) du kannst über den knxd auf Linux einen IP Router emulieren in Verbindung mit deiner USB Schnittstelle. Erfordert aber Geduld.
Dann installierst du Homeassistent. Da gehst du dann in den Gruppenmonitor und beobachtest, welche Gruppenadressen gesendet werden, wenn du nen knopf drückst.
Für jede Gruppenadressen, die du dir erarbeitet hast, ist dann eine Visualisierung und so eine Steuerbarkeit sehr nah.
Alternativ:
Man (jemand mit Erfahrung) kann das Projekt rekonstruieren. Das spart sehr viel Zeit und wird irgendwann (wenn ein Gerät kaputt geht) ohnehin nötig.
Und warum sind alle Module die mit KNX zu tun haben immer so ***** teuer. Ein voll Ansteuer IOT Schalter kostet in jedem Toom 50 Euro... und KNX Geräte immer gleich so 600 Euro hier 150 Euro da
Die KNX-Taster die ich habe kosten zwischen 40-60€, haben bis zu 4 unabhängige Tasten (zwei Wippen), Sensoren für Temperatur und Luftfeuchtigkeit, Eingänge für einen günstigen Erweiterungstaster oder Fensterkontakte und teilweise integrierte LEDs für eine Statusanzeige oder ähnliches.
Der Taster ist KNX Zertifiziert und kann somit mit jedem anderen Gerät der über 500 Hersteller kommunizieren.
Ich weiß nicht welchen IOT Schalter du bei Toom bekommst, aber IOT bedeutet in der heutigen Zeit sehr gerne auch Cloud.
Auch wenn der Schalter ohne Cloud läuft wird der Schalter vermutlich eine proprietäre API haben und nur mit Geräten des selben Herstellers kommunizieren können.
So oder so, wenn der Hersteller das System nicht mehr unterstützt (was schon öfters passiert ist!) hast du ein Problem.
bis in die Nacht rein 10 Stunden was zu machen und nichts zu erreichen. Bei einem so teuren System geht man da natürlich mit anderen Erwartungen hin.
Ein Flugzeug ist (soweit ich weiß) auch teuer. Bedeutet aber nicht, dass ich nach 10 Stunden schon weiß wie ich das fliegen kann.
Es ist teuer, weil es eben komplexe Technologie beinhaltet, die erst gelernt werden muss.
So ähnlich ist es auch mit KNX. Das System ist als System für die Industrie entstanden, die Anforderungen dort sind vor allem Langlebigkeit und Stabilität.
Dabei geht es nicht darum, dass jeder "normale" Mensch das Ganze einrichten kann, sondern die Installation wird von Profis ausgeführt, der Kunde bedient das Ganze dann nur.
Mit der Zeit hat sich KNX auch im privaten Sektor (zumindest teilweise) etabliert und hier kommt natürlich immer wieder der Wunsch auf das Ganze selbst zu machen oder zumindest anzupassen. Dabei braucht es dann halt etwas Geduld und vor allem auch Interesse das Ganze wirklich zu lernen, dann ist wirkt System auch nicht mehr so komplex.
Ich möchte auch erwähnen , das es nur sehr Frustrierend ist bis in die Nacht rein 10 Stunden was zu machen und nichts zu erreichen.
Verstehe ich nicht ganz, vielleicht ist es mit alten Geräten mühsam, aber ich finde, dass gerade KNX äußerst gut zu warten ist. Einen neuen Taster einrichten ist eine Sache von Minuten, in denen ich einfach die KO auf die verschiedenen GA ziehe. Das gleiche gilt wenn ich mal mit dem Gruppenmonitor verstehen möchte, warum grad was wie passiert ist. Ich komme von einer "mach alles in IOT und WLAN" Seite und wenn ich da irgendwas austauschen oder debuggen müsste, während daneben das Kind schreit - das ginge nie und nimmer. KNX kann ich mit 50% Aufmerksamkeit parametrieren und ich schaffs trotzdem
Die Kosten sind natürlich ein Ding. Du nimmt im Endeffekt ein System aus dem gewerblichen Bereich, hast die Zuverlässigkeit vom gewerblichen Bereich, und zahlt aber auch die Preise aus dem gewerblichen Bereich. Husch-Pfusch geht billiger, zahlst halt mit deiner Arbeitszeit. Wenn du die zur Genüge hast, und es kein Problem ist dass nur du das System warten kannst, dann kommst so schon durch. Ich hab so viel Zeit gehabt dass ich nicht wusste wohin, da kann ich natürlich mit einem Oszilloskop das Protokoll der Klima-Fernsteuerung dekodieren und dann mit IR Diode nachbauen.
werde ich jetzt erstmal auf ein IP interface sparen
Wobei du die ETS auch brauchst, und wenn's nur die Demo ist.
Mit dem IP interface kannst du auf jeden Fall z.B. über nodered usw. am Bus mitreden. Dann schaltest den Gruppenmonitor ein, und schaust mal, welche Gruppenadresse daherkommt wenn du das gewünschte Licht schaltest. Und künftig sendest die halt selbst wennst das Licht schalten willst. Solange du am System nichts ändern willst, brauchst du die Projektdatei nicht. Und wenn du weißt, welche Gruppenadressen du adressieren willst, brauchst die ETS auch nicht mehr.
Das schaut dann z.B. bei mir so aus: image.png(gestartet, Licht bei mir im Raum ausgeschaltet)
Ohne die Projektdatei zu haben könntest also auf die Gruppenadresse 3/0/19 senden, und das Licht wird ausgehen. Damit hast du deine Lichtsteuerung.
0/4/9 ist bei mir die Rückmelde-GA, was du bei dir wahrscheinlich nicht weißt, aber wennst da was hinschickst, wird nichts offensichtliches passieren, also ignorierst die.
0/5/9 könntest ein 50% senden, und wirst merken dass das Licht gedimmt wird, also hast da schon deine Dimm-Gruppenadresse.
Verstehe ich nicht ganz, vielleicht ist es mit alten Geräten mühsam, aber ich finde, dass gerade KNX äußerst gut zu warten ist. Einen neuen Taster einrichten ist eine Sache von Minuten, in denen ich einfach die KO auf die verschiedenen GA ziehe. Das gleiche gilt wenn ich mal mit dem Gruppenmonitor verstehen möchte, warum grad was wie passiert ist. Ich komme von einer "mach alles in IOT und WLAN" Seite und wenn ich da irgendwas austauschen oder debuggen müsste, während daneben das Kind schreit - das ginge nie und nimmer. KNX kann ich mit 50% Aufmerksamkeit parametrieren und ich schaffs trotzdem
Die Kosten sind natürlich ein Ding. Du nimmt im Endeffekt ein System aus dem gewerblichen Bereich, hast die Zuverlässigkeit vom gewerblichen Bereich, und zahlt aber auch die Preise aus dem gewerblichen Bereich. Husch-Pfusch geht billiger, zahlst halt mit deiner Arbeitszeit. Wenn du die zur Genüge hast, und es kein Problem ist dass nur du das System warten kannst, dann kommst so schon durch. Ich hab so viel Zeit gehabt dass ich nicht wusste wohin, da kann ich natürlich mit einem Oszilloskop das Protokoll der Klima-Fernsteuerung dekodieren und dann mit IR Diode nachbauen.
Wobei du die ETS auch brauchst, und wenn's nur die Demo ist.
Mit dem IP interface kannst du auf jeden Fall z.B. über nodered usw. am Bus mitreden. Dann schaltest den Gruppenmonitor ein, und schaust mal, welche Gruppenadresse daherkommt wenn du das gewünschte Licht schaltest. Und künftig sendest die halt selbst wennst das Licht schalten willst. Solange du am System nichts ändern willst, brauchst du die Projektdatei nicht. Und wenn du weißt, welche Gruppenadressen du adressieren willst, brauchst die ETS auch nicht mehr.
Das schaut dann z.B. bei mir so aus: image.png(gestartet, Licht bei mir im Raum ausgeschaltet)
Ohne die Projektdatei zu haben könntest also auf die Gruppenadresse 3/0/19 senden, und das Licht wird ausgehen. Damit hast du deine Lichtsteuerung.
0/4/9 ist bei mir die Rückmelde-GA, was du bei dir wahrscheinlich nicht weißt, aber wennst da was hinschickst, wird nichts offensichtliches passieren, also ignorierst die.
0/5/9 könntest ein 50% senden, und wirst merken dass das Licht gedimmt wird, also hast da schon deine Dimm-Gruppenadresse.
Danke, das hat mir wirklich weitergeholfen. Brauche ich um das IP Modul einzubinden nicht auch die Projektdatei? ETS5 Lite also nicht demo dongle ist vorhanden.
Danke hast mir wirklich weitergeholfen. Der Gruppenmonitor habe ich auch schon gesehen. Ich habe nur noch nicht verstanden, wie ich Signale senden kann. Grüße
Der Gruppenmonitor funktioniert ohne Projektdatei. Erst zum Öffnen einer Projektdatei wird eine passende Lizenz verlangt.
Auch wenn es mühsam ist, läßt sich das IP Modul auch ohne Projektdatei einbinden, wenn man die dafür notwendigen freien PA = physikalische Adresses kennt. Dafür helfen der Linienscan und das Auslesen der Gerätediagnose mit der ETS, angewendet auf die gewünschten PAs.
Im Gruppenmonitor gibt es ein Feld, in dem eine GA wie 3/0/19 eingegeben werden kann. Knopf Lesen sendet ein GroupValueRead Telegramm. Für den Knopf Schreiben muss vorher der Wert in das passende Feld eingegeben werden. Dann kann der Gruppenmonitor ein GroupValueWrite mit diesem Wert senden.
Und noch etwas: Antworten bitte ganz unten auf der Seite eingeben; der Zitat Knopf auf den ganzen Beitrag ist unerwünscht!
Seit wann steht im Duden Antworten = Zitat?
lass diesen Quatsch mit diesen Vollzitaten wenn Du da eine direkte Antwort auf einen Beitrag geben willst. Und dann noch solch lange Beiträge.
Und ausreden es ist das Handy gelten auch nicht. Das ist reine Faulheit ne Zeile weiter zu scrollen und einfach unten ins freie Textfeld seine Antwort zu tippen.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Entschuldige, dass Sie das gestört hat. Ich mag es als Zitat zu antworten, dann hat man immer gleich den Text nochmal zur Hand auf den man geantwortet hat. Da hat jeder wohl andere Vorlieben.
Ich hab den Screenshot ohne Projektdatei gemacht, sonst würde unter "Source" und "Destination" genau drinnenstehen, was gerade passiert, ohne Projektdatei sind die Spalten leer und jede Zeile grau, weil die ETS nicht weiß, welche Geräte da senden. Macht aber keinen Unterschied für dich.
Zum Senden gibt's etliche Programme.
Ich habe ursprünglich knxd verwendet, habe aber damit Probleme gehabt (ich habe knxd beenden müssen um einem neuen Gerät in der ETS eine physikalische Adresse zuweisen zu können). Kann sein, dass das mittlerweile behoben ist, aktuell verwende ich nodered mit KNXUltimate. Das funktioniert einwandfrei (KNXUltimate kann sich direkt mit einem IP Interface verbinden, da brauchst sonst nichts mehr), der Entwickler von KNXUltimate ist aktiv und antwortet auch (hatte ein Feature Request und das wurde tatsächlich nach ein paar Tagen implementiert, sowas ist schon cool), und du kannst mit KNXUltimate wildcard lesen/schreiben/antworten. Damit ich von der Shell / Skripte schreiben kann, verwende ich MQTT, wenn ich auf /knx/set-3/0/19 eine 1 publiziere, dann geht somit das Licht an. Das schaut dann ca. so aus.
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