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EFH - KNX Planung samt Beleuchtung

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    #91
    Also beim Netzteil kann ich dann mit beim Constaled mit 4W (auch durch balanced Mode) pro Spot rechnen
    und beim LED Aktor aber die vollen 8W einrechnen

    Also bei 2A Kanal maximal 5 Spots inkl 20% Reserve

    Danke für deine Geduld und die konstanten Antworten. Es dauert bei mir etwas bis es Ein sickert

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      #92
      Wenn der Constaled ein 4W+4W Spot ist dann kann das Netzteil 4W stark sein, der Aktor muss aber an beiden Kanälen 4W können.

      Wenn der Spot ein 8W + 8W Spot ist, dann muss auch das Netzteil 8W nicht 4W können, denn Du kannst ja einen Kanal auf 100% stellen.

      Und ich glaube mich zu erinnern, dass die Constaled Spots zu erst als 6W einfarbig (das ist die Modellreihe die ich verbaut habe), dann auch 8W einfarbig und 6W+6W und später 8W + 8W, angeboten wurden.

      die TW Spots mit 6+6 und 8+8 sind natürlich auch für den Spot thermisch bedenklich im Betreib wenn man die mit beiden Kanälen auf 100% betreibt (Boost Modus ohne balanced im Aktor) weil das vertragen dafür sind dann die Kühlkörper zu klein und der Chip brennt Dir dann durch.

      Thermik ist bei LED-Leuchtmitteln kein zu vernachlässigender faktor.
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      "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
      Albert Einstein

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        #93
        ein paar Verständnisfragen bzw. Meinung von euch:

        1.) bei DALI Gateway Verwendung: brauch ich 5NYM an den Lampen und muss die Lampen auch miteinander verkabeln?

        2.) macht es Sinn alle Außensteckdosen über einen Schaltaktor bzw. einen Schütz zu steuern?

        3.) 2N IP Base Sprechanlage nicht mit Türöffnung verbinden und Türöffnung über Handy/Tablet (mit z.b. Gira X1/S1) mit Auslösen Motorschloss?

        4.) was brauche ich alles bzw. worauf kann ich verzichten, wenn ich EKEY Fingerprint auf der Haustür hab und nur mit Schalteingang Motorschloss öffnen will. Nur Steuereinheit und Netzteil?!

        5.) Überspannungschutz auf beiden Seiten der Linienkoppler? dazu beim Dali Gatway, Wetterstation und Dimmaktor. Oder reicht 1x Überspannungsschutz auf SV Hauptlinie und der Außenlinie?

        6.) gibt´s von Siemens auch ein vergleichbaren MDT AZI mit TrueRMS womit man genau Verbräuche feststellen kann

        7.) Wie ist generell der Vergleich MDT Aktorik (Schalt, Jal, Dimm, Linienkoppler) im Vergleich zu Industriestandard von Siemens (und evtl Weinzierl wo Siemens nix im Angebot hat wie LED Dimmer) - Preis, Langlebigkeit, Funktionalität?


        Ist etwas wild durcheinander, aber schon mal Danke für eure Rückmeldungen

        lg

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          #94
          Zitat von m3w Beitrag anzeigen
          bei DALI Gateway Verwendung: brauch ich 5NYM an den Lampen und muss die Lampen auch miteinander verkabeln?
          nur wenn die Leuchte nativ DALI spricht, dann hast da drei Adern für 230V und zwei Adern für das DALI Bussignal auf der Leitung. Wenn da keine DALI Lampe ist kannst da auch drei 230V Adern drauf packen und drei Lampen unterschiedlich leuchten lassen. oder eine 24V TW leuchte draus machen. hast nur ne dreiadrige Leitung hast nur eine Lampe an/aus gedimmt einfarbig oder Funk-Birnchen.

          Insofern ist es egal ob DALI oder nein, mit ner 5-adrigen Leitung hast eine deutlich höhere Flexibilität bei der Leuchtenauswahl.
          Aber wenn man es halbwegs sinnvoll anstellt, plant man erst das Licht, dann die Leuchte, dann die Steuertechnik und dann die Infrastruktur wie Kabel und Dosen.
          Fängst mit Kabel und Dosen ohne zu wissen wie und wo da licht sein soll, kann das schnell in einem trüben Kompromiss enden.

          Zitat von m3w Beitrag anzeigen
          macht es Sinn alle Außensteckdosen über einen Schaltaktor bzw. einen Schütz zu steuern?
          Naja nicht und bedingt einen aber getrennte schon,, ansonsten musst halt sehen wie hoch Du Gefahren wie Stromdiebe oder Saboteure oder extremen Wassereinbruch an der SD einschätzt und vor allem wo die SD sind und was da angeschlossen ist.

          3) was ist da nun die Frage?

          Zitat von m3w Beitrag anzeigen
          was brauche ich alles bzw. worauf kann ich verzichten, wenn ich EKEY Fingerprint auf der Haustür hab
          FP auf dem Türblatt setzt großes Vertrauen in den FP Hersteller in Zuverlässigkeit und Ersatzteilversorgung auch in 10 Jahren plus voraus. Würde ich also niemals einbauen. Und für abseits des Türblattest gibt es Alternativen zu ekey zu Preisen, wo Du für einen ekey stattdessen auch alle Zimmertüren damit ausstatten könntest und alles ohne Gequäle schnell am KNX hast.

          Zitat von m3w Beitrag anzeigen
          Oder reicht 1x Überspannungsschutz auf SV Hauptlinie und der Außenlinie?
          Naja innerhalb des Verteilers ist neben jeder Spannungsversorgung auch gleichzeitig vor und hinter dem LK. Ich habe die Dinger an den Spannungsversorgungen und an den Abgangsklemmen der langen grünen Leitungen. Hast Unterverteiler auf den Etagen kannst die auch da nochmal zwischen setzen.

          Ansonsten gehört, wenn Du es gescheit machen willst ein ÜSS möglichst nah an dei Stelle jeder Leitung wo sie die gebäudehülle verlässt. Insofern bin ich auch kein Fan davon in der Hauptverteilung viele Leitungen in den Garten verteilt zu verlegen. Dazu habe ich Unterverteiler an strategischen Stellen im Garten (Carport / Schuppen / Gartenhaus) die in das Überspannungsschutzkonzept eingebunden sind, ab denen darf es dann auch mal knallen und diese selbst mit den Innereien ggf zerlegen. Aber es bleibt fern vom Haus mit den vielen teuren Geräten.

          Zitat von m3w Beitrag anzeigen
          im Vergleich zu Industriestandard von Siemens
          Naja schau Dir die ETS Applikation und das Handbuch an und Vergleiche. Die Relais und Kommunikationseinheiten werden da sehr vergleichbar halten, gibt bei MDT auch die Serien mit I. Also AKI AMI AZI da sind auch recht massive Relais drinnen. Insofern sehe ich da nicht soviele Gründe Siemensaktorik ins EFH zu verbauen. Oder bekommst das Zeug zu Mitarbeiterrabatten unschlagbar?

          Meine KNX Aktorik wähle ich weniger nach Firmenlable mehr nach Funktionsinhalt und dazu Preisniveau.
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            #95
            Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
            Aber wenn man es halbwegs sinnvoll anstellt, plant man erst das Licht, dann die Leuchte, dann die Steuertechnik und dann die Infrastruktur wie Kabel und Dosen.
            Das schreibst du ja quasi unter jedem Thema wenns um die Lichtplanung geht.
            Ich finde diesen Ansatz aber etwas undurchsichtig. Gerade wenn man sich im Leuchtenmarkt nicht auskennt.
            Wenn man dann noch mit DiaLux arbeitet, weiß man im ersten Step ja noch nicht welches Leuchtmittel nehme ich denn nun.
            Also muss man sich erst auf eine Leuchte festlegen, mit dem Lumenwerten und Wattzahlen spielen und dann Leuchtmittel/Leuchte so anpassen bis es einem zusagt und den "Normen" entspricht.

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              #96
              Ja erstmal legt man fest wieviel Licht muss es sein. Das sind die Normen und persönichen Empfindungen, dann eben welche Sorte Licht (wieviel bunt soll dabei sein) danach schaut man welche Lampen können sowas überhaupt und passen ins optische Konzept. Mit Hilfe von Dialux ergibt sich dann daraus wieviele und wo man diese Lampen dann benötigt, um auch das Ziel 1 zu erreichen (lichtmenge). Danach ergeben sich die Notwendigkeiten zur Infrastruktur quasi von allein.

              Wenn die gewählte Lampe dann wegen womöglich zuvielen Stückzahlen rausfallen, dann sucht man wieder andere aus. oder macht Kompromisse.

              Bis dahin ist man aber eigentlich erstmal vollständig technologieoffen.
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                #97
                Blättere mal durch ein paar Wohnungszeitschriften oder Google etwas nach Wohnräumen. Die dir von der Beleuchtung her gefallen. Meist sieht man auf den ersten Blick, ob man sich darin wohl fühlt oder nicht. Und dann analysiere die Bilder und versuche den Grund dafür herauszufinden. Es ist nicht hell allein, sondern meistens der Kontrast zwischen hell und dunkel, hier ein Spot auf eine Blume, da eine Wandleuchte für ein Gemälde (oder Bild von Hund und Kindern), da ein heller Tisch mit einem dunklen Bereich daneben. Mit Dialux kannst du nicht nur die Helligkeit bestimmen sondern eben auch Szenarien ausarbeiten und ordentlich darstellen. Oder lass dich entsprechend beraten, ihr werdet es nicht bereuen.

                Gruß Florian

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                  #98
                  danke für die Tipps zur Beleuchtung.

                  Steh gerade bei den schaltbar/messbaren Steckdosen an bzw. habe Hirnblockade:

                  Wenn ich jetzt im Raumbuch 1 Eintrag für eine Doppelsteckdose habe, die schaltbar und messbar sein (oder nur schaltbar), brauche ich dann für jede Einzelne der Doppelsteckdose den Anschluss am z.B. MDT AMI und eigentlich eigenen Eintrag im Raumbauch?

                  Die Doppelsteckdose an den Schaltaktor zu hängen, dass dann beide ein oder ausgeschalten werden, kann ich mir ja noch erklären, aber wie lauft das bei der Strommessung. (vermutlich ähnlich)

                  Wenn ich aber von der 1x Doppelsteckdose nur 1 schaltbar machen will, hängt die eine am Dauerstrom und die andere am Aktor

                  Wenn bei jeder Steckdose 5NYM liegen, kann ich trotzdem bei meiner Verkabelung eine Einschränkung haben. Der Eli meinte nämlich sowas, dass ich nach Kabelverlegung nicht mehr so frei mit der Auswahl (oder Anzahl) bin

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                    #99
                    Naja alles was hinter einem Kanal eines Aktors klemmt reagiert identisch bzw..wird in Summe gemessen.

                    Ein n Aktorkanal = zwei SD = keine Aussage ob die verbrauchte Energie aus der linken oder der rechten SSs gezogen wurde. Ausnahme Durch bewusste einzelne Messung könntest feststellen, das beide angeschlossene Verbraucher ein sehr wiederholgenaues und eigenwilliges Lastprofile aufzeigen, welches sich auch in der Summenleistung auch noch im Zeitablauf gut erkennen lässt. Sprich das eine ist mit wiederkehrenden Ausschlägen eines bestimmten Niveaus behaftet, der andere Verbraucher eher einer mit sehr konstantem Wert oberhalb dessen was der andere auch im Peak erreicht. Dann kannst das auch in Summe betreiben und immer gut auseinander rechnen.

                    Ansten wenn der Auswertungsbedarf existiert, eine Doppeldose eine 5adrige Leitung und zwei Aktorkanäle, egal ob AKI, AMI, AZI. Oder dezentrale Aktorik, wobei es da mit Messung und nativ KNX sehr dünn ist im Angebot, da bist dann schnell bei Schelly
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                      Ist das ein Aufbau für den UV, den ich so machen kann? bzw. gibts Tipps dazu?

                      image.png

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                        Was ist das für eine Software?
                        Sieht an sich erstmal nicht verkehrt aus. Sind das alles FI/LS Schalter?
                        Grüße
                        André

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                          Ja sind alles RBCOs.

                          Jal
                          Steckdosen pro Raum
                          Licht 230V pro Raum
                          LED
                          KNX

                          Stromlaufplan.de kann sowas darstellen

                          Kommentar


                            Durch die vielen RBCOs kriege ich halt sowohl im UV oben, weil dort nur ein Unterputz Verteiler mit 60cm reingeht, ein Platzproblem. Die höchsten Unterputz Verteiler sind nur 1m
                            Kennt jemand höheren oder kann man einfach 2 Unterputz übereinander nehmen?

                            Eli meint jetzt ohne Reihenklemmen machen (was ich eigentlich nicht will)

                            Mein Ansatz wäre jetzt die Sicherungen auszudünnen, also mehr Normal FI mit einem LS zu nehmen
                            Und nur Wahlweise die RBCOs, wie ich es hier früher im thread schon geschrieben hatte

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                              Also an dem Reihenklemmen sind RCBOs eigentlich Platzsparender als Sammel-FI +LS, da man sich die N Einspeiseklemmen und Sammelschienenträger sparen kann.

                              Und RCBOs gibt es auch in 1-TE, womit das Argument die brauchen zuviel Platz auch nicht gilt. Eher im Gegenteil 4-TE gespart. Nur die RCBOs für 3phasige LS-Funktion sind halt 4-TE.
                              Zuletzt geändert von gbglace; 17.05.2025, 04:02.
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                              Kommentar


                                @gbglace: danke für den Input mit den 1-TE RBCOs, das würde mir natürlich fast 50% TE bei den Sicherungen sparen. Aber nachdem ich ein paar Threads wieder durchgeackert habe zu Absicherung, meinen doch viele, dass lauter RBCOs viel zu teuer ist und nicht notwendig.

                                Hatte mir, bevor ich deine Antwort gelesen haben, jetzt diese Absicherung durchgedacht:


                                Für OG:
                                1 FI (4 polig) für das OG + 1xLS je Raum (Vorraum, Kinderzimmer, Büro, Elternschlafzimmer, Schrankraum) = 9 TE
                                FI+LS: Rolladen OG, Elternbad, Kinderbad, Beleuchtung 24v, Beleuchtung 230v, KNX = 12TE

                                Für EG:
                                1 FI (4 polig) für das EG + 1xLS je Raum (Windfang+Garderobe, Vorraum unten, Gästezimmer, Hauswirtschaft, Technikraum, Speise, Küche, Esszimmer, ) = 12 TE
                                FI (63A): Herd, Backofen, Dampfgarer, =12 TE
                                FI+LS: Rolladen EG, Gästebad, Kühlschrank, Trockner/Spülmaschine/Waschmaschine, Arbeitssteckdosen Küche, Wärmepumpe, Wallbox, PV, Netzwerk, Wohnzimmer, Beleuchtung 24v, Außenlinie, Zisterne, Beleuchtung 230v, KNX = 30TE​​


                                Macht das so Sinn?


                                Zitat von gbglace Beitrag anzeigen
                                ... Nur die RCBOs für 3phasige LS-Funktion sind halt 4-TE.
                                Wo werden die benötigt?

                                Kommentar

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