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Weil es ganz einfach in der Rauchmelder-Norm steht, weshalb du die Dinger überhaupt aufhängen musst
Und warum sollte mich die an Stellen interessieren, an denen ich keinen aufhängen muss?
Statt funktionsfähige Rauchmelder zu entsorgen kann man damit auch prima die Abdeckung erweitern.
Liegt im Auge des Betrachters.
Wenn du aber meinen Post auf den du dich oben beziehst komplett liest, wirst du feststellen, dass ein Melder 60 Euro inklusive Batterie kostet.
Dazu entweder die CCU als Funkzentrale (einmalig 179 Euro) oder einen USB-Stick als Funkanbindung für andere Systeme für 29 Euro. Damit kann man entweder eigenständig visualisieren oder das in andere Systeme überführen (bei mir in den Homeassistant).
Wenn ich einen Gira kaufe, kostet der zwar 18 Euro weniger, benötige aber noch für eine - damit es vergleichbar bleibt - für eine Meldereinzelidentifikation im Brandfall das KNX-Modul für 90 Euro.
Damit bin ich auf 132 Euro für einen Melder, kann also den Homematic-Melder bei dem Ersterwerb kaufen und habe noch 72 Euro übrig.
Bei 10 Stück im Haus sind das
bei Homematic 600 Euro für die Melder und 180 Euro für die Funkzentrale = 780 Euro
bei KNX-Vernetzung mit den Gira 420 Euro für die Melder und 900 Euro für die KNX-Module = 1320 Euro (exklusive Verkabelung - das grüne Kabel kommt ja nicht völlig umsonst an den Montageort des Melders)
Da es das System mit dem eigenen Funkstandard Bidcos RF mittlerweile seit über 20 Jahren gibt und nun auf Bidcos IP erweitert wurde (und abwärtskompatibel ist), wird es das vermutlich noch eine Weile geben werden.
Fazit für mich: da ich in manchen Decken erst mal grünes Kabel hinlegen müsste, ist die Variante Homemetic zu KNX-Meldern eindeutig günstiger; selbst nur in der Anschaffung ohne das legen der Kabel.
Soweit zum Thema, das das nach einem teuren Spaß klingt.
Es gibt einen Unterschied im Bezug auf die Sicherheit:
KNX: brennt die Verteilung oder ein Raum, wo das KNX-Kabel (oder die Spannungsversorgung) kurzgeschlossen wird (oder abbrennt), bevor der erste Melder etwas erkennt, steht der Bus nicht mehr zur Verfügung. Bis der Rauch aus einem Hager-Schrank in IP54 in solchen Mengen ausgetreten ist, dass der Rauchmelder in dem Raum das bemerkt, ist die Busleitung schon irgendwo kurzgeschlossen oder abgebrannt. Somit ist mit einem Mal die gesamte Vernetzung hinfällig. Dann piept nur der Melder, der den Rauch grade detektiert. Alle anderen bleiben stumm.
Homematic: da die Vernetzung auf Funkbasis ohne Hilfsspannung und ohne Funkzentrale auskommt, wird bei Erkennung des Rauchs unmittelbar an allen Meldern der Alarm signalisiert.
Das sollte man ebenfalls in die Betrachtung des Sicherheitsaspekts mit einbeziehen.
Ich bin zwar ein Freund von KNX und grundsätzlich von Anbindungen aller Geräte über Festverdrahtung; hier steht aber der Sicherheitsgedanke (unabhängiges funkvernetztes System ohne weitere Komponenten) für mich an erster Stelle. Und da das in der Anschaffung auch noch günstiger war, habe ich mich zu Homematic entschieden.
tsb2001
Mit den Homematic RM ist wirklich gut durchdacht.
Eins geht mir dazu noch durch den Kopf… Was wenn dir mal ein RM den Duty Cycle auf 100% treibt? Dann kommt im Fall der Fälle doch kein Signal mehr zum Access Point o.ä. durch, oder? Werden die anderen RM vom meldenden RM noch angesprochen, wenn den Duty Cycle voll ist?
Der Duty-Cycle hat bei mir seit Jahren einen Durchschnitt von unter 5% Prozent. Lediglich beim Update hat der dieses Jahr mal 50% belegt. Warum sollte der auf einmal mit 100% die Kommunikation blockieren?
Warum sollte der auf einmal mit 100% die Kommunikation blockieren?
Homematic funkt auf einer reglementierten Frequenz. Es darf nur 1% pro Stunde gefunkt werden(= 36sec). Ist der Duty Cycle bei 100% kommt zumindest nicht mehr zum Access Point durch. Von Batteriegerät zu Batteriegerät weiß ich es nicht. Ich habe mit Homematic die Erfahrung gemacht, dass wenn nur ein Batteriesensor ein zu schwache Batterie hat, das so viel Funkverkehr erzeugt wird, das der Duty Cycle ratz fatz auf 100% steigt und dann geht erstmal gar nix mehr bis er unter 100% sinkt. Sprich alles was über Access Point, CCU3 u.ä. läuft geht nicht mehr - keine Zentralenautomationen/-verknüpfungen, keine Steuerung per App und Co.. Deshalb war der Kram bei mir nicht lange im Einsatz …
Deshalb war der Kram bei mir nicht lange im Einsatz …
Das Problem konnte ich bis Dato nicht beobachten.
Obwohl ich noch den ein- oder anderen Heizungsthermostat und Fensterkontakte dran habe, deren Batterie sporadisch leer wird (da wo kein KNX erreichbar ist).
Auch da hatte ich noch nie (du siehst es ja selbst im Screenshot) Probleme mit. Der Dutyclcle wird seit Anbeginn über den HA mitgeplottet; da wäre das schon längst aufgefallen.
Tatsache ist, das es so ist wie von mir beschrieben. https://www.eq-3.de/service/faq/manc...uty-cycle.html
Gut für dich wenn du es nie hattest. Ich hoffe besonders, dass du es nicht genau dann hast, wenn es am ungünstigsten wäre.
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