Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Kernsanierung und Elektrik mit KNX

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Wobei ich im Keller nicht anfangen würde mit wechselschaltungen. Wenns da kein KNX sein soll dann Stromstoßrelais benutzen. Die kann man später dann auch einfach gegen KNX Aktoren und Binäreingänge tauschen und die Verkabelung kann bleiben...

    Kannst natürlich auch direkt auf 24V gehen und ein KNX Kabel benutzen für die Stromstoßsachen, dann brauchste kein NYM und hast ne Busleitung wo du dann ebenfalls irgendwann überlegen kannst ob du von 24V umsteigst auf KNX und die Busleitung liegt schon...

    Wobei wirklich teuer auch das zusätzlich in KNX zu machen wirds halt nicht werden. Sind Schaltkanäle und Binäreingänge. Reg Schaltkanäle und dezentrale Binäreingänge bekommste quasi hinterhergeschmissen Würd ich warscheinlich nur mit Stromstoßrelais machen sofern ich die noch habe...
    Zuletzt geändert von ewfwd; 10.01.2025, 16:58.

    Kommentar


      #17
      Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
      War meine obige Ausführung eines beispielhaften Zimmers richtig, oder habe ich einen Denkfehler?
      Hab ich das übersehen?

      Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
      Ich frage nächste Woche mal den Elektriker, aber ich tendiere zu 230V. Dass das nicht optimal fürs Dimmverhalten ist habe ich gelesen. Allerdings schränkt man sich wohl bei der Lampenauswahl ein.
      Solange die Lampen einzeln zum Verteiler verkabelt sind kann man das immernoch umrüsten, vorausgesetzt der Verteiler ist groß genug (Platz für Netzteile). Notiere: Verteiler so groß wie nur möglich!
      Dezentrale Dimmcontroller und Netzteile wären bei abgehängten Decken auch möglich.


      Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
      Außerdem möchte ich nicht noch eine eher exotischere Lösung bei begrenztem eigenen Wissen.
      Meinst du wegen Dali? 24V Beleuchtung geht auch KNX Only.

      Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
      Wenn das mein Budget komplett überstiegen wird, dann installiere ich lieber eine klassische Elektrik, auch wenn mir der Gedanke nicht ganz passt.
      Du hast idR nur einmal im Leben die Möglichkeit Dein Haus vernünftig Smart zu machen/bauen. Ich schätze du bereust es wenn du es nicht tust. Mit dem ganzen IoT „Smart“ Home Kram tust du dir keinen Gefallen. Ich spreche aus fast 10 Jahren leidvoller Erfahrung …

      Beim Stöbern auf einer der KNX Seiten bin ich irgendwann mal auf so Bauherren Videos gestoßen, die sich beim Neubau entscheiden haben KNX TP oder RF dezentral mit konventioneller Elektrik umsetzen (und damit wohl auch zufrieden sind). Möglich ist das wohl auch - gibt ja ausreichend, dezentrale Aktorik, wenn auch die Geräteauswahl begrenzt ist.
      Das bedeutet aber, dass du beim Bau viel Platz hinter jedem Schalter und jeder Steckdose (große Elektronikdosen) sowie jedem Lampenauslass (abgehängte Decke, spezielle Dosen für EVGs hinter Wandlampen,…) planen und schaffen musst. Darüber muss der Statiker Bescheid wissen. Auch muss alles mit Buskabel angefahren werden.
      So wie ich einige Diskussionen hier verfolgt habe, ist der Preis, ob zentral oder dezentral, wie hö am Ende +/-0 der Gleiche.
      Ob du Allerdings bis zum Einzug gespart hast ist fraglich. Klar kannst du Steckdosen hinterher Smart machen, aber irgendeinen Aktor (Schalt oder Dimm) brauchst du von Anfang an hinter der Lampe. Selbst wen er einen Binäreingang für einen konventionellen Taster/Schalter und hinter diesem sitzt, ist der dezentrale Aktor grob doppelt so teuer, wie der zentrale Aktorkanal. Ok, wenn der Aktor mit Binäreingang hinter dem Schalter sitzt, könntest Du auch erst konventionell verdrahten lassen. Aber dann darf für jeden Aktortsuch der Elektriker anrücken.
      Und nicht vergessen, dass du in jeder (UP)Dose in der 230V und Bus liegen, peinlichst genau auf den nötigen Sicherheitsabstand zwischen 230V und Bus achten muss. Sonst legst du dir deinen gesamten Bus lahm = Haus funktionsuntüchtig!

      Wenn du günstige KNX Taster suchst, die nach normalen Tastern aussehen und Temperature- und Feuchtesensor integriert haben, schau mal bei Lingg&Janke.

      Weil du Herry24 angesprochen hast… zu den angebotenen Aktoren, z.B. von Sation oder Seawin, finden man kaum bis gar nicht irgendwelche Infos, Datenblätter (außer bei Herry24) oder Erfahrungswerte von Endnutzern. Teils sind die Aktoren, die bei ihm angeboten werden, nicht mal auf den Herstellerseiten zu finden. Der verkauft wohl auch nicht zertifizierte KNX Geräte : https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...e3#post2007110
      Insgesamt nicht sehr vertrauenserweckend …

      Kommentar


        #18
        Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
        An Komponenten und Schaltern muss es wirklich nicht high end sein, ich möchte auch nicht jede Möglichkeit des KNX Systems ausreizen, nur bereits die Grundlage dafür legen und die o.g. Funktionen nutzen.
        Tja aber ohne Wissen über das was potentiell mit KNX möglich ist, wirst aber immer zu wenig CU in der Wand haben.

        Daher plane Raumbücher im Vollausbau, mach aber eine Kategorisierung nach must have / nice to have dazu.
        Dann weis man was an Infrastruktur vorhanden sein muss, aber Umsetzung später erfolgt.

        Infrastruktur sind Dosen in Wand und beton, Leerrorhre in Wand und Beton, CU-leitungen.. Ausreichend dimensionierte Verteilerformate.



        Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
        In jedem Raum würde ich dann noch ein BUS Kabel für einen späteren Präsenz/Bewegungsmelder legen und eine Dose draufmachen da aktuell kein dringender Bedarf besteht. Dazu sowas wie einen Gira X1.
        Wozu einen X1 wenn es nur KlickKlack Elektrik in teuer KNX sein soll? In Meinen Augen komplette Fehlallokation von Budget.

        Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
        Ich frage nächste Woche mal den Elektriker, aber ich tendiere zu 230V. Dass das nicht optimal fürs Dimmverhalten ist habe ich gelesen. Allerdings schränkt man sich wohl bei der Lampenauswahl ein.
        Man plant eben erst das Licht danach die Technik wie man das hinbekommt.
        Und nicht ne Technik wo dann egal was, alles nur ein Kompromiss ist, egal ob Lampenauswahl oder Dimmqualität oder Dimmfunktionalität.

        Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
        Im Keller benötige ich kein KNX,
        Fehlplanungsansatz.

        Wama und Lebensmittellager womöglich im Keller? Und im übrigen Haus hat man dann alles ganz fein automatisiert und im Keller muss man immer alles aus den Händen legen um dann erst manuell Licht AN zu machen und wenn man denkt hui heut gings ja doch automatisch, merkt man nur, dass das Kind das vor drei Tagen einfach nur vergessen hat aus zu machen.
        Dann im Keller eher alles AP Installieren und dann später die Leitungen NYM durch KNX ersetzen und anders verziehen und umrüsten.

        Aber wenn da gerade Leitungen und co das Aufwändige sind, wäre das eben auch alles verschwendeter Aufwand weil man es direkt nochmal baut.
        Und billige einfache KNX-BWM7PM und ein Schaltkanal an einem KNX-AKK kosten auch nicht viel um da einen raum das Licht simpel zu automatisieren.
        Eine NYM-Leitung vom Verteiler bis Lampe und eine grüne Leitung von Raum zu Raum an der Decke entlang zu je einer PM Position im Raum. Sowas ist in AP billiger als jedweder versuch Raumweise da was mit Schaltern und Lampen durch zu verdrahten. In so ein Rohr kann auch NYM und grünes KNX gemeinsam verlegt werden.

        Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
        Hier höre ich aber auch auf die Vorschläge des Elektrikers.
        Sollten wir dann, wenn wir in x Jahren nochmal Geld und Lust haben, das DG ausbauen, dann bekommt das einen eigenen Verteiler.
        Dann sollte die Leitung zu der UV aber immer stets von der HV im Keller abzweigen und ausreichend dimensioniert sein. Ansonsten ergibt das als Durchreichung von UV zu UV wieder nur Kompromisse. Also sollte ein revisionierbarer Schacht direkt vorgesehen werden, der durchs EG und OG verläuft.


        Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
        würde ich günstige Aktoren von Herry24 (ich hoffe es ist okay konkrete Shops zu nennen, dieser erschien mir günstig)
        Shop-Nennungen sind hier schon möglich, nur ist das eher billig statt günstig, und wer billig kauft kauft halt mind. zweimal.

        Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
        Die Steckdosen müssen nicht schaltbar sein, hier reicht mir eine klassische Installation.
        Spätestens bei der Weihnachtsdeko und Stehlampen scheitert ein solcher Gedanke oder man hat wieder so tickende mechanische Zwischensteckerschaltuhren oder unsägliches IoT Geraffel mit extra Handyapp die einem dann alle paar Jahre zu einer Neuanschaffung zwingt, weil die App nicht mehr ruhigen Gewissens auf nem neuen Handy läuft oder das Ding sich dann jeder Weihnachtszeit einem lustigen Botnet anschließt.

        Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
        Wie gesagt, ich bin absolut fein damit, erstmal nur eine Basic Installation mit KNX zu machen und manche Aktoren dann im Verlauf auszutauschen (Schaltaktoren zu Dimmaktoren),
        Das Problem beim Licht ist aktuell eher jenes das meist ein einfacher Austausch des Aktors eine Lampe von KlickKlack auf soft AN/AUS werden lässt. meist gehört direkt ein Austausch der Lampe dann dazu oder man gibt soviel Geld für ne Lampe aus, dass dann die Umrüstung von KlickKlack auf direkt dimmbar kein Unterschied ist oder es sogar günstiger macht, weil so mancher LED-Treiber ist ein Kanal dimmbar gar günstiger ein Kanal KNX Schaltbar.

        Nur kann man sowas niemals pauschal sagen und nicht für alle Möglichkeiten gibt es die pauschale Empfehlung nimm das an NYM Leitung dann wird das werden.
        Dazu ist einfach viel mehr Planung und Spezifikation des Lichtes selbst notwendig.

        Das war zu Glühobstzeiten alles definitiv einfacher.


        ----------------------------------------------------------------------------------
        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
        Albert Einstein

        Kommentar


          #19
          Ich glaube, ihr messt auch mit einer etwas anderen Latte als ich. Ich habe bisher in meinem Leben ausschließlich ganz normale Lampen und an/aus Taster gehabt. KNX usw. sind für mich totales Neuland und meine Ansprüche sind nicht endlos hoch. Da das Budget begrenzt ist, muss ich eben schauen, was zum aktuellen Zeitpunkt mit dem Budget realisierbar ist. Ich bin auch bereit 25k € auszugeben für die Elektroinstallation, aber irgendwo muss ich die Grenze ziehen.
          Die letzten 3 Jahre haben wir als Deckenlampen ausschließlich Glühbirnen benutzt.
          Leider ist nicht nur das Budget, sondern auch meine Zeit begrenzt und die Elektrikerarbeiten müssen nächsten Monat erfolgen (zumindest das, was das Rausreißen der Böden erfordert - Deckenarbeiten sind entspannter).

          gbglace vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag.
          Der X1 wurde nur von mir aufgeführt, weil ich davon ausging, dass man einen Server grundsätzlich benötige.

          Bis heute Morgen kannte ich ehrlicherweise nicht mal den Unterschied zwischen 24V und 230V Lampen und habe die Vor und Nachteile auch nicht wirklich verstanden.

          Bezüglich des Kellers: im Keller liegt bereits eine Elektroinstallation die nicht zwangsläufig erneuert werden muss. Ich werde deinen Punkt aber mal aufnehmen und den Elektriker nach seiner Meinung und einer Kosteneinschätzung fragen. Gleiches gilt für schaltbare Steckdosen.

          Bei deinem letzten Punkt bezüglich des Lichts fehlt glaube ich ein "nicht". Da wir aber so oder so noch keine Lampen haben können wir diese auch dann entsprechend vorausschauend aussuchen. Wir möchten jedoch erst die Elektroinstallation planen und uns noch nicht komplett festlegen, welche Lampe wir an welcher Stelle haben möchten.

          Ehrlich gesagt weiß ich zwar jetzt ein paar Sachen, die ich heute Morgen noch nicht wusste, habe aber dafür auch noch mehr Baustellen im Kopf.

          Ich sage nochmal, was ich weiß und was ich möchte:
          Was ich weiß: Die Platzierung von Lampen, Schaltern, Steckdosen und Verteilerkästen haben wir festgelegt und in einem Elektroplan aufgeschrieben. Sollte KNX genutzt werden, so habe ich auch überlegt, welcher Schalter wo hin soll und wo ggf. Präsenzmelder angebracht werden sollen. Weiterhin habe ich Schalter ausgesucht.
          Auch die Rollobedienung ist festgelegt (also von welchem Schalter aus diese bedient werden sollen).
          Die Heizung kann ins System integriert werden, muss aber nicht.

          Was ich möchte:
          Ich möchte zumindest einige der Lampen dimmen können, gerne eigentlich jede einzeln bzw in Gruppen (auch diese kenne ich und habe es im Elektroplan vermerkt). Beim Dimmen im Wohn-Ess-Küchenbereich und im Schlafzimmer wäre mir wichtig die Lampen bis auf 1% runterdimmen zu können. In anderen Bereichen ist es unwichtiger. Ebenfalls möchte ich, dass die Lampen einen sanften An- und Anschaltprozess machen, also rauf- und runterdimmen.
          In einigen Bereichen möchte ich die Möglichkeit haben, das Licht automatisiert über Präsenz/Bewegungssteuerung zu steuern zB in der Diele. Das ist aber kein "Must have", ich habe kein Problem damit Taster zu nutzen da ich den Vergleich nicht kenne und auch nicht vermisse.

          Wenn ich das so schreibe, dann merke ich, dass meine Bedürfnisse sehr lichtfokussiert sind und vor allem eher auf die Einstellmöglichkeiten abzielen als auf die Automatisierung. Ich habe nicht zwingend das Bedürfnis alle Prozesse zu automatisieren, mache Sachen stressen mich sogar (beispielsweise kann ich es gar nicht haben, wenn ich durch solche Einstellungen am Abend die Uhrzeit kenne. Wenn also jeden Abend um 22 Uhr die Rollos runtergehen und ich daher die Uhrzeit kenne, dann bin ich nicht begeistert).
          Mit dem KNX Gedanken spiele ich, weil es mir eben die Möglichkeiten gibt die Ansprüche an das Licht zu realisieren aber auch in Zukunft, wenn ich Lust und Zeit habe mich damit mehr zu beschäftigen, doch die ein oder andere Sache im Haus zu automatisieren.
          Außerdem bevorzuge ich eine lokale BUS gesteuerte Lösung im Vergleich zu einer Software wie Phillips Hue.
          Allerdings habe ich mir gerade einmal die Szene auf der Website von Hue angesehen (https://www.philips-hue.com/de-de/ex...ions/wellbeing), im Grunde genommen ist das das, was ich in etwa haben möchte.

          DALI kannte ich noch gar nicht. Wenn DALI die Möglichkeit bietet, die Ansprüche an die Beleuchtung zu realisieren und dabei deutlich günstiger als KNX ist, dann wäre das für mich auch eine Option. Verstanden habe ich DALI aber nicht bisher, ich wollte mich erstmal damit beschäftigen KNX zu verstehen und zu planen.

          Am Ende die Software über ETS zu programmieren würde ich durchaus selbst machen.
          Zuletzt geändert von TestiTest123; 10.01.2025, 19:01.

          Kommentar


            #20
            Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
            Am wichtigsten ist mir die Beleuchtung
            Leitungslängen und der daraus resultierende Querschnitt, bei z. B. 24V Leuchten, sollte man auch immer bedenken. Man kann so viel Falsch machen, wenn man nicht vom Fach ist...

            Kommentar


              #21
              Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
              Ich habe bisher in meinem Leben ausschließlich ganz normale Lampen und an/aus Taster gehabt.
              Ja habe ich auch 30 Jahre lang in dem haus bevor ich es dann umgekrempelt hatte.

              Und weil ich nur wusste es geht nicht mehr drücken zu müssen, allein weil drücken über kurz oder lang immer schmutzige Wand/Tapete usw neben den Tastern bedeutet wollte ich das einfach so haben. ich muss keinen Knopf mehr drücken. Und auch der besuch ist stets positiv überrascht, das sie zwar immer nach den Dingern suchen aber merken, hmm muss ja gar nichts drücken, es ist einfach immer passend hell wenn es gebraucht wird.

              Denn sowie man Lichtkonzepte iregendwie komplexer macht, überfordert die manuelle Bedienung jedweden Besuch. Und für simple Raumbeleuchtungskonzepte mit wenigen Lichtgruppen braucht es dann auch keine extremen Logiken (X1 und Co.), das macht der PM an der Decke von allein.
              Rollos lassen sich mit KNX Boardmitteln (Aktoren/WS/Zeitinformation auf dem bus) zu 95+% vollständig Automatisieren. Die übrigen 5% betreffen komplexe Sondersituationen die auch nie in allen Haushalten überhaupt existieren.

              Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
              Der X1 wurde nur von mir aufgeführt, weil ich davon ausging, dass man einen Server grundsätzlich benötige.
              Eben genau nicht im KNX.
              Ob X1 das günstigste und einsteigerfreundlichste ist wage ich sehr zu bezweifeln. Aber für die Farge was ist der bester Server, die beste Visu müssen wir in dem Thread nicht neu starten, da gibt es eigene spezialisierte. Und Deine bisher formulierten Anforderungen sind bisher fern ab vom Bedarf eines Visu/Logikservers.

              Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
              Bis heute Morgen kannte ich ehrlicherweise nicht mal den Unterschied zwischen 24V und 230V Lampen und habe die Vor und Nachteile auch nicht wirklich verstanden.
              Naja ich vereinfache das jetzt mal bewusst.

              Jede LED Lampe hat auf dem Weg vom LS im 230V Wechselstrom im Verteiler bis Licht in Deinem Auge die quasi gleichen elektronischen Komponenten verbaut. Die Frage ist nur wo genau sitzen die und potentiell langlebend ist das ganze udn wie gut feinauflösend kann sowas dann ausfallen und welche Lichtarten lassen sich dann überhaupt realiseren.

              elektrisch ist jeder LED-Chip ein Konstantsrombauteil. Das Will also eine konstante Stromstärke egal welcher Dimmwert anliegt als Gleichstrom haben.
              Also muss alles ein Netzteil haben um aus 230V AC xV DC zu machen. dann brauchst etwas was auf den benötigten Strom regelt und die Dimmung realisiert.

              In den Retrofit-Leuchtmitteln (aka LED-Glühbirne) steckt das alles in den Sockeln hochgradig kompakt drinnen.
              Bei HUE Birnen kommen in den fast identischen Bauraum noch diverse Funkmodule für WLAN und Co dazu und bei bunten Leuchten auch noch mehrere Dimmeinheiten.

              Bei nativen CC Leuchtmitteln hast am wenigsten von diesen ganzen Elektronikkomponenten in der Glühbirne, was dazu führt das thermisch weniger kaputt gehen kann. denn der größte feind von Elektronik ist Hitze und so ein LED Chip produziert zwar weniger als eine Halogenbirne aber dennoch zuviel um gut für Elektronikomponenten zu sein. Bei Halogen hast fast dreistellige Temperaturen erreicht und musstest dann Abstand zu umgebenden Bauteilen wegen Brandgefahr einhalten. bei LED halbiert sich das locker aber Elektronische Komponenten mögen auch schon alles oberhalb dieser 50°C überhaupt gar nicht mehr, so dass man da besser gute Kühlkörper dahinter hat. Halogen hingegen liebte es warm innerhalb der Glühbirne.

              24CV Leuchtmittel brauchen nur wenige Komponenten um aus 24CV Konstantspannung eben Konstantrom zumachen. CV bietet aber eben reichlich Vorteile bei der Verdrahtung von mehreren Leuchtmitteln in Gruppen. Stripes in CC ist fast gar nicht darstellbar, weswegen da CV in 24V quasi Indistreistandard ist. Bei Spots ja ist es eher eine Nische aber da auch CC. erst in wirklich anderen Preisregionen als wio Du gerade Deine Budgetplanung angesetzt hast bekommst dann auch native CC Leuchtmittel.

              230V Leuchtmittel wirst also in bunt immer Funk-IoT Bauteile haben oder an7aus gedimmt und bei gedimmt zur Nachahmung des Glühobsteffektes dimm to warm. Denn eine LED gedimmt wird wirklich nur dunkler es bleibt aber immer ggf kaltweiß. Ne halogen wird beim dimmen auch wärmer in der Lichtfarbe.

              individuelle Lichtfarben an einem 230V Dimmer geht nicht, weil Du nicht aus zwei Adern 3 individuelle Strompfade bauen kannst.

              Die Dimmauflösung bei 50Hz Phasenschnitt ist prinzipbedingt auch begrenzt. Aber solange es ohne ruckeln und grobe Sprünge funktioniert. kann das ausreichen sein für ein Soft AN/AUS, wobei gerade bei Soft-AN die Qualität leidet im vergleich zu den CV bzw. CC Leuchtmitteln oder man IoT Funk benötigt.

              Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
              Wir möchten jedoch erst die Elektroinstallation planen und uns noch nicht komplett festlegen, welche Lampe wir an welcher Stelle haben möchten.
              Tja und das macht man halt zumindest im Neubau anders rum.

              Weil eben so LED Licht deutlich komplexer ist.

              50W Lichtleistung ist in 24V eben eine ganz andere menge Strom als bei 230V und entsprechend kann das dazu führen, das ganz andere Mengen CU in den Wänden benötigt werden oder man eben keinen zentralen Ansatz nutzen kann und auf dezentrale Komponenten (Netzteil / Treiber) setzen muss. Dann muss man dafür aber Platz haben (Etagen-Verteiler / Raum-Verteiler / abgehangene Decken / große Lichtauslassdosen).
              Wenn das alles nciht vorgesehn ist, sondern nur 08/15 Elektrik Stand letztes Jahrtausend, dann hast eine NYM Leitung 1,5mm² bis zu dem einen Lichtauslass in der Decke mit nem Haken im Beton und keinerlei Bauraum in der Decke.

              Dann gehen nur noch Leuchten mit dickem Baldachin um das was an Komponenten dezentral unterzubringen oder rein preislich hoch angesiedelte Lampen mit DALI nativ an Board. Aber mit einer Auswahl aus den üblichen Ausstellungsmodelle Deckenlampe im Baumarkt und üblicher Möbeltempel Höffner, XXL- usw. bist dann aber meist komplett raus mit beim Anspruch schönem Dimmverhaltens und "buntem" Licht. Ausweg wie in jeder Mietwohnung, Bastelwastel IoT Nachrüstlampe im Funkprotokoll.

              Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
              habe aber dafür auch noch mehr Baustellen im Kopf.
              Ja das geht jeden Einsteiger hier, der dachte er hat eine fertige Planung runtergeschrieben aber gerade beim Licht nur den bisherigen Standard Altbau kannte.
              das Thema wird imemrmassiv unterschätzt. Aber eben auch eifnach weil viel mehr geht als früher. Ob man wirklich alles braucht ist eine andere Frage. Vieles ist einfach nur Komfort.

              Soft An/Aus ist eigentlich nur Komfort. Es ist aber einer der bei mir auch von den Gästen am meisten gelobt wird und auch wiederholend positiv empfunden wird. Und ich will es auch nicht mehr missen.
              Lichtschalter mobil im Handy oder Visu hingegen sind da vollkommen irrelevant. Weil das ist nicht smart, das ist nur bunt Bling bling schau her was ich kann.

              Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
              Wenn ich das so schreibe, dann merke ich, dass meine Bedürfnisse sehr lichtfokussiert sind und vor allem eher auf die Einstellmöglichkeiten abzielen als auf die Automatisierung.
              sehr gut so einfach viel mehr weiter denken.

              Die Frage ob man das noch an simplen Tastern bedienen will, ergibt sich dann dadurch, wieviele braucht es davon, weil man nicht mehr nur den einen Lichtauslass an der Decke hat. denn je mehr kleine Lichtoptionen man dann hat desto weniger willst dann aber eine Schalterbatterie an der Wand haben und erstmal bei jedem eintreten dir das da dran zurecht zu basteln. Ich habe im Wohnzimmer (kein Ess/Küche Kombiraum) 9 einzeln bedienbare Lichtelemente und davon 2 in RGBW den Rest nur einfarbig dimmbar. Das kann und will ich nicht an einem Taster an der Wand neben der Türe bedienen. Vor allem wenn ich eigentlich das lieber im Sofa bedienen will oder in der einen Sitzgruppe und es zwei Türen in den Raum gibt. Also gibt es definierte Lichtzustände die dann soweit automatisch auslösen.
              PM macht einige davon automatisch je nach Tageszeit als allgemeines Grundlicht. TV betreib löst wieder andere Szenen aus je nach Tageszeit und Kaminbetrieb ohne TV wieder andere. Und wenn man das nicht automatisiert, dann braucht es "nur" einen Taster der die definierten Szenen abruft.
              Sowas macht man aber nicht sinnvoll in unbeschrifteten billigen Tastern.

              Rolloautomatisierung, da ist ne Starre Uhrzeit maximal noch eine Maximalbegrenzung, aber allein wegen Sommer/Winter Effekten ist eine fixe Uhrzeit für hoch/runter jeweils keine wirklich smarte Lösung.

              Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
              DALI kannte ich noch gar nicht. Wenn DALI die Möglichkeit bietet, die Ansprüche an die Beleuchtung zu realisieren und dabei deutlich günstiger als KNX ist, dann wäre das für mich auch eine Option. Verstanden habe ich DALI aber nicht bisher, ich wollte mich erstmal damit beschäftigen KNX zu verstehen und zu planen.
              Dali ist erstmal nur ein Datenübertragunsprotokoll. also wie kommt der Dimmbefehl vom Auslöser zum LED-Treiber. nicht mehr und nicht weniger.

              Erst wenn man das Mengengerüst (Lichtgrüppchen) und die Möglichkeiten der Verortung der Treiber kennt kann man sagen ob DALI überhaupt Sinn ergibt.

              Daher erst das Licht selbst planen danach die Technik danach die notwendige Infrastruktur.

              Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
              Am Ende die Software über ETS zu programmieren würde ich durchaus selbst machen.
              ETS ist die Software.

              Und ja für den bisher von Dir geplanten Umsetzungspfad mit den recht simplen geforderten Startfunktionen würde ich da auch keinen EUR in einen Dinstleister investieren für eine Erstinbetriebnahme. AN/AUS Taster an Aktor ist in ein paar Minuten gelernt. Auch drei Taster an 2 Lampen sind mit allen möglichen Gruppenbildungen vorab am Testbrett verprobt und durchdacht, so dass das dann auf Baustelle schnell realisiert ist.









              ----------------------------------------------------------------------------------
              "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
              Albert Einstein

              Kommentar


                #22
                Bezüglich der Sauberkeit: Das ist erstmal kein Problem, wir haben ein kleines Kind und die Wände werden hier täglich vollgemalt und sonst etwas .

                Aber danke für die sehr umfangreiche Ausführung. Ich widerspreche gar nicht darin, dass die Lichtplanung schon stehen sollte, aber dafür wird die Zeit bei uns leider nicht reichen. Wir müssen den Auszug und die Koordinierung der anderen Gewerbe ebenfalls planen und haben da einen einigermaßen fixen Zeitplan da die alternative Unterkunft zeitlich begrenzt ist. Leider ist es so, dass der Elektriker einer der Ersten der tätig werden muss ist.

                Kommentar


                  #23
                  Grüsle aus der Nähe ; )
                  Nach den Ausführungen von Goran bleibt nicht mehr viel zu sagen 👍 Nur so viel.....KNX wird erst teuer wenn man die vielen Möglichkeiten dann auch nutzen will.
                  Es ist so viel Komfort und Luxus möglich....muss aber nicht.
                  Oft lässt durch einen PMelder 4 Schalter/Taster weg und hast den PM schon raus weil Du an anderer Stelle gespart hast.

                  Es gibt durchaus günstige Wege.
                  Grüße aus Oberhausen, Frank

                  Kommentar


                    #24

                    Das Teuerste ist halt dimmbares Licht (wenn man von weiteren Spielereien mal absieht)

                    Am Raumeingang und an zentralen Stellen bei offenen Räumen würde ich aber so oder so ne Steuerungsmöglichkeit vorsehen dass kann man erstmal auch mit einfachen KNX Tastern oder sogar Tasterinterface gestalten, selbst wenn man dann noch nicht viel automatisiert hat hat man schonmal ne Basis wenn man dann schonmal geplant hat wo man PM später installieren könnte und großzügig KNX Busleitung verlegt hat. Dezentral Platz vorsehen für EVGs, Netzteile wenn doch später gedimmt werden soll, ggf auch Leerrohre benutzen um später nochmal ne Leitung nachzuziehen.
                    Würde mal behaupten da hält der Aufpreis sich in Grenzen. Die ETS wenn wirklich erstmal nur An/Aus über Taster an der Wand ist bekommt nen Mensch mit etwas technischem Verständnis in der Regel auch hin...

                    Die Frage ist halt auch immer was hätte man alternativ. Behaupte mal ne zentrale Rolladensteuerung wird etwas sein worauf die wenigsten verzichten wollen. Ja rein von den Hardwarekosten wird warscheinlich ne Shelly Lösung das günstigste sein, Frage ist nur ob man damit dauerhaft glücklich wird..

                    Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
                    Der X1 wurde nur von mir aufgeführt, weil ich davon ausging, dass man einen Server grundsätzlich benötige.

                    Nö benötigt man nicht. Überlege dir aber bitte 2 oder auch 3mal ob du dir wirklich nen Gira X1 anlachst. In meinen Augen hat Gira das Projekt X1 schon längst beerdigt...

                    Würde Stand heute dafür aber keine 800-900euro mehr auf den Tisch legen bei Gira. Rein aus Prinzip auch. Das Produkt wurde maßlos überbewertet und für die Steuerung aus der Ferne benötigst du in vielen Fällen auch noch nen weiteres Gerät nämlich den S1 der auch nochmal paar 100euro kostet...

                    Wenn du SmartHome als Hobby ansiehst und Bock am "basteln" hast ist ggf auch Home Assistant für dich etwas.
                    Zuletzt geändert von ewfwd; 11.01.2025, 18:19.

                    Kommentar


                      #25
                      Nö benötigt man nicht. Überlege dir aber bitte 2 oder auch 3mal ob du dir wirklich nen Gira X1 anlachst. In meinen Augen hat Gira das Projekt X1 schon längst beerdigt...​
                      Das denke ich nicht, aber ein Problem ist die Abgrenzung zum Homeserver, der wohl immer noch recht gut läuft.
                      Gruß Florian

                      Kommentar


                        #26
                        Was bekomme ich aber beim X1? Ein Gerät was mit seiner "Zusatzhardware" über 1000euro kostet und was vielleicht einmal im Jahr nen kleines Bugfix Update bekommt wenn man Glück hat...
                        Denke für das Geld kann man schon bisschen mehr als fast Nichts erwarten...

                        Vielleicht hätte Gira auch einfach deutlich kommunizieren sollen wo sie genau die Grenze jetzt sehen, auch bei der LnB letztes Jahr ist man konkreten Fragen aber immer ausgewichen, erinnere da noch an den DarkMode wonach jemand fragte, die Antwort dann "ich darf nicht zuviel verraten aber wartet mal ab was noch kommt!" (sinngemäß kein O-Ton). Man wartet ab, und dann kommt irgendwie nen Updates wo 1-2 Bugs behoben wurden....
                        Sollen sie halt ne Roadmap veröffentlichen was wirklich noch geplant ist und was nicht.... in meiner Wahrnehmung drückt man sich vor konkretes aber was ich so interpretiere dass man das Gerät nicht mehr weiterentwickelt es aus Marketing Gründen den Kunden und potentiellen Gründen aber auf keinen Fall so sagen kann.
                        Ich sage voraus es wird irgendwann folgendes passieren, sie kommen mit ner Pressemitteilung um die Ecke irgendwann "Gerät wird nicht mehr weiterentwickelt!" ggf zeitgleich mit nem neuen Gerät. Also dann wird das veröffentlicht was viele eh schon die ganze Zeit vermutet haben...

                        Und wenn das passiert vermute ich dass der X2 sich deutlich schlechter verkaufen wird als der X1 weil die Kunden die nen X1 gekauft haben warscheinlich "pissed" sind und zur Konkurrenz gehen, allein schon aus Prinzip...

                        come on das Teil kann nichtmal relative Sollwertverschiebung was afaik sogar deren eigener Aktor kann...
                        Zuletzt geändert von ewfwd; 11.01.2025, 19:05.

                        Kommentar


                          #27
                          Ich wollte mich bestimmt nicht an dem X1 aufhängen. Ihr habt ggf. ja mitbekommen was meine Hauptwünsche sind, das ist das Licht, die Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt noch mehr zu automatisieren und die Grundinstallation mit KNX BUS. Jetzt wo ich mich damit beschäftigt habe, denke ich auch darüber nach, wo ich an der ein oder anderen Stelle was automatisieren könnte. Wir bekommen auch neue Türen, eigentlich hatten wir geplant, diese ohne elektrisches Schloss zu machen (weniger Dinge die kaputt gehen können). Allerdings empfinde ich die Vorstellung, dass die Tür mir automatisch öffnet durchaus reizvoll. Es kommt schon die ein oder andere Idee. Ich warte mal ab, was der Elektriker sagt und uns anbietet. Die Firma hat bei meiner Schwester die Elektrik mit KNX vor ein paar Jahren gemacht und das gut gemacht. Sie haben sich auch darauf spezialisiert bzw verbauen bei nahezu jedem Kunden KNX.

                          Kommentar


                            #28
                            Türen und automatisch öffnen. Definiere bitte den Begriff Türen und das mit dem automatisch öffnen.
                            weil das kann von Zimmertür im StarTrek Modus bis Entriegelung der Haustür via Fingerprint/NFC usw. reichen. Für letzteres braucht es kein X1 und Co.
                            ----------------------------------------------------------------------------------
                            "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                            Albert Einstein

                            Kommentar


                              #29
                              Ich wollte hier, mitten in der Sanierung, nochmal Rückmeldung geben. Es war zu viel zu tun als dass ich das geschafft hätte (ich bin zudem auch primär in anderen Foren aktiv).

                              Also wir sanieren unser Haus mit KNX. Die Kosten übersteigen unser anfangs gesetztes Budget, welches blauäugig geraten war, um ca. 50% und dürften bei i.e. 30k € liegen (Angebot war um die 28 exkl. Elektrik für die Küche, welche da noch nicht fest stand).

                              Die Firma, welche das Angebot erstellt hat, war letztlich auch die einzige Firma, die es zeitlich geschafft hat die Arbeiten durchzuführen. Mehrere andere Elektriker hatten direkt angekündigt vor März nicht mit den Arbeiten starten zu können. Die Firma hat in der Familie aber bereits mehrere Arbeiten durchgeführt und ist uns bekannt, daher haben wir auch ein gutes Gefühl.

                              Was wir geplant haben:

                              Einige der Lichtauslässe, vor allem in Wohnzimmer und Küche, dimmbar, entweder einzeln oder in Gruppen. Alle Lichtauslässe aber sonst natürlich über Schaltaktoren, bei Bedarf kann im Verlauf ein Dimmaktor nachgebaut werden.
                              In nahezu jedem Raum 1-2 Netzwerkdosen + mehrere Access Points, kleiner Netzwerkschrank im Keller.
                              Alle Rollladen ins System integriert.
                              Bewegungsmelder außen, Flur, Diele, Wohn/Esszimmer vorgesehen.
                              Garage in KNX vorgesehen, soll über Sensor gesteuert werden können (Wobei ich mein Auto nicht in die Garage stelle, die ist sehr klein. Keine Ahnung was sich der Vorbesitzer bei der Planung gedacht hat).
                              Kabel + BUS für etwaige Wallbox in ein paar Jahren gezogen, Ausbau des Dachgeschosses zumindest im Kopf behalten und Leerrohre gebaut, selbiges gilt für PV Anlage (für die wir aber erst ein neues Dach benötigen würden).
                              Als Taster haben wir uns für eine Kombination aus MDT Glastaster und MDT Taster light 55 entschieden (ich hoffe meine Frau kommt damit zurecht, sie will eigentlich einen "KlickKlack" Taster mit dem "einfach das Licht angeht"). Wenn meine Frau daran verzweifelt kann ich hier demnächst ein paar MDT Glasttaster anbieten. Die Basaslte Taster fand ich sehr geil, aber
                              Ich weiß aus dem Kopf nicht, wie viele Lichtauslässe wir haben, ich denke so um die 30, also im Vergleich zu vielen anderen doch sehr konservativ.
                              Alle Steckdosen neu verlegen mit 5 adrigen Kabeln, einige davon auf jeden Fall einzeln schaltbar (aber nicht alle - fand ich sinnlos).

                              Verzichtet habe ich bewusst auf: Fensterkontakte, Alarmanlage/Gegensprechanlage (unser Haus ist so offen, wenn ich über Gegensprechanlage sprechen würde, dann würde die vor der Tür stehende Person mich doppelt hören), elektrisches Türschloss (2 Türenbauer als auch Elektriker rieten uns davon ab), Rauchmelder mit KNX (vergessen und Kostengründe :/ ), Visualisierung (Kabel ist dafür aber schon gezogen - die aktuell erhältlichen Visualisierungen sagen mir aber nicht zu. Vllt. gibt es ja irgendwann mal einen Gira G2 mit 120Hz, dann wäre es eine Option).

                              Optional ist noch eine Wetterstation, der Elektriker hatte uns eine für ~250€ vorgeschlagen, fand ich nicht allzu teuer.

                              Elektriker kommt gut voran! Einziges Problem bei der Sanierung ist aktuell, dass wir einen Durchbruch gemacht haben und noch nicht genau wissen, wann wir die Stützen rausnehmen können. Mit etwas Pech verzögert sich dann das Verlegen des Estrichs, aber das ist hier natürlich nicht das Thema...

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
                                Kabel + BUS für etwaige Wallbox in ein paar Jahren gezogen
                                Leerorhre, alles andere geht bestimmt schief. WBs mit nativem KNX gibt es nicht und manche bevorzugen Modbus, andere irgendwelche IP basierten Protokolle.

                                Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
                                Verzichtet habe ich bewusst auf: Fensterkontakte
                                Wenn Ihr konsequent nur noch via KWL lüftet und keine Rollos/Jalousien an den fenstern habt, ist das ein gangbarer weg. ansonsten gehört sowas montiert. Und ganz wichtig Balkon und Terrassentüren haben dann auch keine Rollos.

                                Gerade bei letzteren hast Dich mit einer automatisierten Rollosteuerung mal ausgesperrt. wenn die Automatik nicht mitbekommt das die Balkontüre nicht verriegelt ist, sondern nur mal eben zugezogen oder gar offen steht.

                                Mal eben das Fenster aufmachen endet dann auch nur mit Gesicht im Rollo, statt freiem Ausblick weil es von allein hochfährt.
                                Solltest also nochmal dringlich überdenken.

                                die Doppelsensoren zur Trennung verrieglt/gekippt da kann man drüber diskutieren, aber wenn keine KWL dann gehört auch das eingebaut um eben bei gekippt auch das Rollo auf eine Lüftungshöhe zu bringen ohne es per Hand zu triggern.

                                Klar kann man viele Logiken erst später einbauen und für mehr Komfort und Automation sorgen, aber ohne Infrastruktur brauchst auch später damit nicht anfangen, geht dann einfach nicht mehr.

                                Zitat von TestiTest123 Beitrag anzeigen
                                elektrisches Türschloss (2 Türenbauer als auch Elektriker rieten uns davon ab),
                                bereite wenigstens an passenden strategischen Stellen Dosen vor um ggf noch sowas wie einen EFF EFF Mediator nachrüsten zu können. Alles nur per Bastelwastel Nuki und Co nachzurüsten wird dem auch nicht gerecht.
                                ----------------------------------------------------------------------------------
                                "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                                Albert Einstein

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X