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Stellantriebe

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    #16
    Ich denke, das kann man so nicht herleiten, Du hast ja die Abwärme die verloren geht.

    Mal angekommen der Stellantrieb braucht 1W zum vollständigen Öffnen, dann bekommt er bei hinreichend kleiner Zykluszeit und 50% Stellgröße eben nur 0,5W und wird durch die Trägheit eine Zwischenstellung annehmen.
    Ob die dann exakt auf 50% liegt, ist eine Frage der Linearität bzw. des thermischen Gleichgewichts.
    Viele Grüße,
    Stefan

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      #17
      Das ich idealisierte Bedingungen angesetzt habe ist mir klar, und das es keinen linearen Verlauf gibt auch, aber irgendwie komme ich immer wieder zu dem Ergebnis, dass es eigentlich einen Kipppunkt geben müsste, bei dem das Ventil immer weiter öffnet oder immer weiter schließt. Ich kann mir auch vorstellen, dass es einen Punkt gibt, bei dem das Ventil mehr oder weniger steht, die Zeiten gerade so sind, dass es innerhalb der Totzeit zwischen Abkühlen und Erwärmen liegt. Dass man aber diesen Punkt beliebig ansteuern kann ist schwer vorstellbar (wobei mir egal ist, welcher %Wert vom Aktor welcher Öffnung entspricht, nur müßte es irgend eine direkte Abhängigkeit geben.
      Gruß Florian

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        #18
        Das wird am Ende eine Kennlinie in Form einer e-Funktion sein.
        Ich gehe davon aus, dass der Antrieb wegen Toleranzen auch schon mit 80-90% Leistung voll öffnet. Darunter nichtlinear, da mit höherer Leistung auch die thermischen Verluste steigen.
        Kipppunkte sehe ich keine, aus o.g. Gründen. Das Bimetall oder das Heizelement mit Wachspatrone wird in einem thermischen Gleichgewicht betrieben und dehnt sich je nach Leistung mehr oder weniger aus.
        Viele Grüße,
        Stefan

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