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Hi.
hier mal ein Link zu einem MDT Dimmaktor mit 4 Ausgängen. Der ist jetzt schon für 286 Euronen zu haben. Die Preise scheinen da ziemlich runter gegangen zu sein.
Allerdings weiss ich nicht wie das mit LED Stripes ausschaut. Glaube da muss du aufpassen welche Netzteil du nimmst. Daher bist du mit DALI da wirklich auf der sichereren Seite wenn ich mich nicht irre.
Da liegt aktuell das Problem. Ich werde definitiv mit LED Stripes arbeiten und auch früher oder später mit RGB. Daher wird mir wohl DALI nicht erspart bleiben.
oder...
laut 2ndsky jetzt wohl auch noch DMX. Mit DMX kenn ich mich noch weniger aus als mit DALI (dass das möglich ist ). Ich bin aber dennoch auch dafür offen, wenn es mich bei meinen Anforderungen weiterbringt.
Grundsätzlich steht aber die Frage, was ich mit der angefangenen Verdrahtung jetzt noch machen kann???
aber ich stand im letzten Jahr vor einer ähnlichen Entscheidung. Hab mich dann aber doch für Dali entschieden (Allerdings im Moment nur Halogen) und würde es auch immer wieder so tun. Es ist halt preislich bei der Menge an Lichtkreisen auf jeden Fall interessant. Ich hab im Obergeschoss aus technischen Gründen kein Dali verbaut und bin da ehrlich gesagt zu geizig jeden Lichtkreis (teilweise 2-3 Pro Zimmer) dimmbar zu machen...
Für Dali benötigst Du, wie schon mehrfach gesagt, 5 Adern. 3 zum Anschluss des EVGs und die 2 anderen dienen der Kommunikation. Das schöne daran ist, wie Matthias schon sagte, Du kannst das Ganze als offenen Ring verlegen, so dass in der Verteilung nur die 2 Enden des Ring landen, wovon nur eine Seite angeschlossen wird, die andere dient quasi als Reserve, wenn z.B. irgendwo mal ein Kabel beschädigt wird.
Du kannst aber auch, so wie es bei Dir wohl schon der Fall ist, jeden Lichtkreis separat aus der Verteilung aus anfahren, dann wärst Du in der Tat flexibel, ob Du nen einzelnen Lichtkreis per Dali, Schaltaktor oder Dimmaktor steuern willst. Hast allerdings auch später etwas Mehraufwand beim Verdrahten, wenn Du Dali einsetzt. Deshalb in diesem Fall schlauer sein als ich, und am Besten alle Lichtkreise nebeneinander auf Reihenklemmen legen
Dann benötigst Du ein Dali Gateway (bis max. 64 Teilnehmer). Dieses wird über die ETS konfiguriert und steuert welche Lichtkreise, wann geschaltet werden. Dort werden die 2 "Busleitungen" aus dem 5-Adrigen Kabel angeschlossen, während die anderen 3 Leitungen in der Verteilung wie z.B. eine Steckdose auf Reihenklemmen aufgelegt werden. Jetzt siehst Du schon, dass die EVGs ständig unter "Strom stehen" und nur wenn vom Gateway der Befehl für dieses EVG zum Schalten/Dimmen kommt, auch etwas passiert.
Da ich selbst auf dem Gebiet auch nur Laie bin, sind die Ausführungen natürlich nicht 100% komplett und es muss auch noch an etwas mehr gedacht werden, vorallem was das Stromlos schalten angeht, aber da können Dir hier einige Profis bzw. Foreneinträge mehr dazu sagen, aber vielleicht hat es etwas Licht ins Dunkel gebracht
Ich hab es mit Hilfe des Forums aber auch geschafft und hab am Anfang auch nur Bahnhof verstanden Also bei Fragen, einfach raus damit...
Wenn Du übrigen viel mit RGB Stripes machen willst, solltest Du auch mal nach DMX schauen... Da hab ich allerdings gar keine Erfahrung damit, aber schon viele in Verbindung mit RGB gelesen...
Mensch ist das überragend hier! Da wirste echt geholfen und auch noch dermaßen schnell. - DANKE!
@Nico:
Super Erklärung. So wie es aussieht, kannst du gut nachvollziehen, wie es mir aktuell geht.
Wenn ich es richtig verstanden habe, sollte ich also bei meiner derzeitigen Verkabelung noch offen sein für DALI. Das gefällt mir natürlich, da ich nicht gerade all zu viel Zeit und auch Lust habe, um die ganzen Kabel für die Lichtkreise nochmals neu zu ziehen. Falls es jedoch besser ist bzw. unbedingt sein muss, würde ich natürlich in den sauren Apfel beißen.
Für die andere VAriante mit dem offenen Ring, kommt jetzt noch das kleinere DG in Frage. Da ist das sogar ein riesen Vorteil, da dort kein separater Verteiler angedacht ist. Da spare ich mir ordentlich Kabel und Aufwand!
Also ich fasse kurz zusammen:
1. das 1.OG, welches bereits alles einzeln von Lichtkreis zu Verteiler verlegt ist, kann bleiben für DALI.
2. das DG, werde ich in einem offenen Ring verlegen mit dem Ziel es ebenfalls über DALI zu bedienen.
Kann mir das so jemand bestätigen? - Dann kann ich jetzt dann schwer erleichtert weiter an die Arbeit gehen.
Wie würde es mit DMX aussehen. Muss ich das genauso verlegen bzw. kann ich da das vorhandene Kabel so beibehalten?
zur Ergänzung: Im 1.OG kannst DALI machen oder direkt. Wenn Du im DG einen (offenen) Ring verlegst, hast Du Dich dort auf DALI festgelegt.
Ich habe mich selber auch im Backend auf KNX, im Licht-Frontend komplett auf DALI verlassen. Aktuell fahre ich im EG 15 Dimmkreise (u.a. RGB). Das klappt ganz wunderbar, bin aber noch im Aufbau. Faktisch rüste ich mein konventionell verkabeltes Haus Stück für Stück um. Im 1.OG ist gerade das 2. DALI-GW gekommen, das erste Zimmer dort wird gerade verkabelt. Gar nicht so einfach, ohne das normale Leben von meinen drei Damen nicht zu beeinträchtigen.. Im DG werde ich definitiv auch DALI einsetzen.
DMX: Ganz andere Kabel (symetrische MIC-Kabel, 3 adrig). Werde ich wohl im (Hobby)Keller machen. Denn wenn es auf Effekte und sehr schnelle Lichtwechsel geht (Feuerflackern), bleibt dazu beim Dimmen vermutlich keine Wahl.
Aber im normalen Lebensraum reicht mir DALI. Das aber braucht bei mir immer etwas Zeit: Ich finde das "hindimmen" zu einer Szene immer schön und eher als Feature und auch die Gäste lieben es. Ein 0-100% dimmen in 0sek habe ich bei mir noch nicht geschafft. Ist immer so 1sek. Sollte man wissen bei DALI. Ich würde es aber sofort(!) wieder so machen. Alles sehr geschmeidig
Noch etwa: Ich habe es noch nicht geschafft, DALI-Szenen in den DALI-Aktoren zu speichern via KNX. Das habe ich bisher nur über die ETS direkt im GW oder über einen DALI-Tastsensor geschafft. Aber vermutlich war ich dazu bisher schlicht zu doof... Bin auch noch jung im Geschäft... Ich hoffe noch, dass auch zu schaffen, denn die Szenen im HS abzulegen will ich nicht.
Tipp zu DALI-GW: Im Büros mag das nicht wichtig sein (wofür DALI vermutlich mal erfunden wurde), aber im Wohnbereich finde ich die EVG-Einzelsteuerung sehr wichtig (ohne Gruppen) und habe dazu mit dem IPAS e64 sehr gute Erfahrungen gemacht. Den kleinen Bruder SC64 IP (wird von einigen Firmen unter anderem Namen/Label verkauft, z.B. von Schneider/Merten) werde ich genau deswegen wieder verkaufen und mir noch ein e64 kaufen. Auch sind die KO-Objekte beim e64 deutlich umfangreicher. Ob das oben genannte Siemens das hat, weiß ich nicht.
Zur Info: Für die 24V-LED-Strips, aber auch Spots (z.B. von hera | Achtung: nicht Typ "konstant-Strom") verwende ich bisher ausschließlich (8 Stück) OPTOTRONIC OTi DALI 75/220-240/24 1-4 CH. Für 4 Kanäle und eingebautem 75W-NT finde ich ca. 110€ okay. Alternativen (z.B. weil 75 nicht reichen): Tritronic und andere...-> Forensuche bemühen... Für die Schaltung vorhandener 3-adriger Deckenauslässe habe ich Dali-Schaltaktoren für die Dose verwendet von maintronic (DAS1 UP DALI - Schaltaktor 1CH Wechsler)
DMX kannst du auch nur im Verteiler verkabeln und dort die EVGs installieren und von dort mit AFAIK zwei Adern zu den LEDs. Voltus ist da ein guter Ansprechpartner.
Mit freundlichen Grüßen Niko Will
Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU - Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -
DMX kannst du auch nur im Verteiler verkabeln und dort die EVGs installieren und von dort mit AFAIK zwei Adern zu den LEDs. Voltus ist da ein guter Ansprechpartner.
Erneut danke!
Also ich denke ich werde alles so weiter verkabeln wie bisher, dann bin ich nachher flexibel. Außer es spricht jetzt noch jemand etwas aus, was deutlich dagegen spricht. Noch besteht die Chance zur Änderung. Stand jetzt ist aber, dass ich dann auf DALI oder DMX gehen werde. Gegen DMX spricht aktuell, dass mein ELI soch damit überhaupt nicht auskennt und mit DALI wenigstens ein wenig. Zudem reicht mir das "herkömmliche" Dimmen, was die Geschwindigkeit angeht. Sprich: Effekte sind nicht nötig.
@ Carsten: Auch dir danke für die vielen Tipps. Was die Hardware Tipps angeht, da werde ich mich nach der Verkabelung drauf stürzen. Es ist auf jedenfall top schon mal ein paar Ansätze zu haben was die EVGs angeht.
1 weitere (wahrscheinlich dumme )Frage hätte ich noch:
Wieso ein DALI -Tastsensor, geht das nicht mit den normalen KNX-Tastern?
ganz sicher keine dummy Frage nach dem DALI-Taster.! Scheint ja tatsächlich unsinnig.
Grund: Ich wusste, dass ich KNX haben werde, aber ich war damit noch nicht soweit und brauchte es zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Und ich hatte ncoh keinerlei KNX-Kabel liegen. Zur (konventionellen) Schaltstelle gab es ohne großen Aufwand keine Option, überhaupt KNX dort hin zu bekommen. Aber meine 5x1,5 NYM lag schon da....
Beim Umbau des WZ musst ich Entscheidungen treffen. Ich entschied mich für DALI und eine schnelle Möglichkeit, zumindest 4 Szenen nutzen zu können. Da gab es für mich nur ein DALI-Tastsensor mit Szenenspeicher-Funktion. Damit war ich mit meiner DALI-Insel sofort lauffähig - und hatte damals einen mächtig guten WAF!
Der Taster liegt dort immer noch, aber KNX dorthin zu bekommen ist mein nächster Schritt (mit viel Betonstaub...). Auch weil ein PM dort hin muss. Aktuell verwenden wir noch iphone/ipad für die restlichen Szenen.
Ich bin momentan halt in einer Phase, die vor allem als Laie sehr aufregend ist, da man ja nichts vergessen möchte bzw. alles so gut wie möglich vorbereiten will. Sonst ist man schnell in der Situation in der du zu sein scheinst, da man dann entweder viel Dreck machen muss, um etwas nachzuholen oder einfach darauf verzichtet.
Daher auch die viele, vielleicht auch manchmal dumme, Fragerei.
Vielleciht noch ne Frage nach deiner persönlichen Meinung. Würdest du, wenn du könntest, die Lichtkreise für DALI im Ring verlegen oder so, wie ich es bisher getan habe immer direkt vom Verteiler aus zum Lichtkreis???
Ich selber habe ja auch DALI, würde aber mit meinem heutigen Wissenstand eher auf DMX setzen. Die EVGs in Verteiler und dann die Spots und Stripes von Voltus verwenden. Damit hast du die DMX Bus Verkabelung nur im Verteiler. In Zusammenhang mit LEDs stolpert man halt immer häufiger über DMX und mein DALI GW z.B. erkennt ein LED EVG nicht korrekt und zeigt immer Lampenfehler an. Zunächst nicht schlimm, aber sobald ein neues EVG hinzu kommt, wird das alte aus der Liste geworfen und ich darf es manuell suchen gehen, da leider die Durchnummerierung dabei verloren geht. Außerdem hast du mit DMX noch mehr Optionen nach oben, die du mit DALI nicht hast. Ansonsten endest du irgendwann mit KNX, DALI und DMX. Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich aber gleich auf LED fähige KNX Dimmer setzen, dann hast du halt nur ein Bus System (leichtere Pflege auch im Todesfall oder beim Hausverkauf).
Mit freundlichen Grüßen Niko Will
Logiken und Schnittstelle zu anderen Systemen: smarthome.py - Visualisierung: smartVISU - Gira TS3 - iPhone & iPad - Mobotix T24 - ekey - Denon 2313 - Russound C5 (RIO over TCP Plugin) -
Ok, danke für deine Einschätzung. Hilft mir auf jeden Fall schon mal weiter.
Wobei mir andererseits die Aussage, dass du bei nicht Beachtung der finanziellen Aspekte direkt auf knx-Dimmer setzen würdest. Eigentlich war das bisher auch so geplant, bis ich immer wieder auf Diskussionen gestoßen bin, die nahezu immer dazu raten, bei (vielen) dimmbaren LED- Lichtkreisen eher auf Untersysteme wie DALI oder DMX zu gehen.
Wenn wir also von von der finanziellen Sache absehen, ist es dann aus rein technischer Sicht doch besser beim KNX Bussystem zu bleiben anstatt ein DALI oder DMX Untersystem mit reinzubasteln?
Auch wenn ich mit meiner DALI-Lösung zufrieden bin - eben als Nachrüstung in ein vollständig konventionell verkabeltes Haus: Wenn ich noch mal bauen würde, würde ich alles zentral machen, kein Ring. Im WZ lag er bei mir halt schon, in den anderen Räumen ist es nachträglich leichter zu realisieren. DALI ist gerade im Nachrüsten viel simpler (fand ich). Da macht man Kompromisse und DALI fühlt sich in keiner Weise(!) wie ein Kompromiss an. Ganz im Gegenteil: Den kompletten Wechsel auf LED und Lichtszenen (egal mit welcher Technik) empfinden wir als deutliche Qualitätssteigerung unseres Wohngefühls.
Aber mit zentral bist Du völlig frei in der Wahl Deiner Mittel. KNX, DALI, DMX oder was auch immer morgen uns hier beschäftigen wird... Daher stimme ich diesbezüglich 2ndsky zu.
Bezüglich DMX ist man sicher noch flexibler, aber ob es das braucht? Tatsächlich habe ich dazu noch keine echte Meinung mangels Erfahrung. Für den Hobby-Keller (mit besonderen Anforderungen für die tanzenden Damen meiner Familie): Da wird DMX kommen! Und für mich 2 Moving-Heads einfach nur zum rumspielen!
Voll Zustimmung aber zum: "Am besten nur KNX". Denn auch wenn DALI recht geschmeidig mit meinem KNX und dem HS zusammen spielt (mit dem richtigen GW!): Jeder Systembruch ist ein Bruch mit Fehlerquellen und Problemen. Ob s allerdings für jeden Anwendungsfall LED-KNX-Dimmaktoren gibt, weiß ich nicht.
Meine gute Nachricht für Dich: Egal, was Du machst (auch mit DALI und Ring) - es wird cool werden und wird Dich begeistern.
Wenn Du schon am Verkabeln bist, würde ich noch darüber nachdenken, ob Du ein Sensor-Netzwerk (viele Temperaturen für Heizungen VL/RL, Lüftungsanlage und Erdwämetauscher, WW VL/RL,... mit Anlegesensoren, Kanalsensoren,..), brauchst: Das geht wohl am besten mit 1Wire. Und braucht ein extra Kabel (ich werde dafür ein lila-farbene KNX-Kabel nehmen; habe ich bei Voltus gesehen). Gateway kann auch später gekauft werden. Aber nur, wenn Du derlei erwägst.
Über genug LAN-Kabel im ganzen Haus brauchen wir hoffentlich nicht mehr zu reden...
Per SAT>IP brauchst Du so nicht einmal mehr unbedingt SAT-Kabel...
Wenn Du jetzt noch an den Zentralstaubsauger denkst und für alle kommenden Nachrüstaktionen im Haus mindestens ein 100er KG-Rohr von Etage zu Etage vorsiehst, kannst Du nichts vergessen, dass Du später nicht leicht nachholen kannst. Mein Schacht mit den KG-Rohren macht meine nachträgliche Umrüstung auf KNX überhaupt erst sinnvoll möglich.
super deine Ansichten geschildert zu bekommen. Da fühlt man sich danach gleich mal etwas erleichtert, wenn es darum geht, ob man an alles gedacht hat.
Ich komme auch gerade wieder vom Bau und ich bin da zur Zeit am Überlegen, wie ich am besten vom Verteiler im 1. OG ins DG gehe. Aber das ist ein anderes Thema und auch nicht wirklich ein großes Problem.
Mit meinem ELI habe ich gestern noch abgeklärt, dass wir die 5x1,5er Leitungen weiter so verlegen, wie wir es angefangen haben. Und dank euch bin ich mir mittlerweile sicher, dass ich nachher so am flexibelsten bin, egal ob knx, DMX oder DALI. Zwischenzeitlich habe ich auch mal voltus kontaktiert, der mir da sicher auch nochmal ein Stück weiterhelfen kann. Danke auch für den Tipp!
Was die Sensorverkabelung angeht, versuche ich natürlich so flexibel wie möglich zu bleiben. Im Detail bedeutet das, dass ich an alle Lichtkreise bzw. Deckenmitten, Fenster(leider nicht alle), Heizungsverteiler (FBH) und natürlich möglichen Tasterpositionen BUS-Kabel verlege bzw. bereits verlegt habe. Die geplante Wetterstation wurde natürlich auch nicht vergessen.
LAN und CO-AX Kabel liegt auch mehrfach in allen relevanten Räumen(denke ich zumindest).
An Leerrohr geize ich leider momentan, aber das hat damit zu tun, dass ich so viel Kabel verlege, dass ich nicht weiß wohin mit dem Rohr.
Ansonsten bleiben aktuell noch 2 Dinge bei denen ich nicht sicher bin, wie ich sie vorbereiten soll und zwar die automatische Badbelüftung und das UP Radio im BAD. Mit dem Thema 1wire sollte ich mich aber auch mal noch beschäftigen, da es wohl vorallem bei den Fensterkontakten hilfreich sein könnte.
Einen Zentralstaubsauger wird es dagegen nicht geben. Das steht fest.
1wire sehe ich mehr für Temp/Luftfeuchte abseits von Raumtemperaturen. , nicht aber für Binärinformationen. Für Reedkontakte an den Fenstern...keine Ahnung, aber da würde ich wohl eher auf KNX-Binäreingang setzen. Da wissen andere sicher mehr, was sinnvoll ist.
Wenn es nicht um die Rahmen, sondern die Griff-Stellung auf, zu , kipp geht, habe ich mal was von EnOcean gelesen. Aber auch dazu habe ich keine Erfahrung. Sieh' das mal nur als Stichwortgeber für weitere Recherchen.
Badentlüftung: Du baust neu und hast keine Lüftungsanlage? Hmmm. Da habe ich recht klare Meinungen zu - erst Recht, wenn die Häuser hoch gedämmt und luftdicht sind... aber das wäre hier völlig OT. Fakt ist: Mit Lüftungsanlage (inkl. Wärmerückgewinnung ist Dein Bad immer entlüftet; wie alle Naßräume und die Küche.
...Badentlüftung: Du baust neu und hast keine Lüftungsanlage? Hmmm. Da habe ich recht klare Meinungen zu - erst Recht, wenn die Häuser hoch gedämmt und luftdicht sind... aber das wäre hier völlig OT. Fakt ist: Mit Lüftungsanlage (inkl. Wärmerückgewinnung ist Dein Bad immer entlüftet; wie alle Naßräume und die Küche.
Viele Grüße,
Carsten
Moin,
also wir bauen nicht wirklich neu, sondern nur um. Wobei das gesamte Dach und die damit einhergehende Dämmung auf den neuesten Stand gebracht wurde. D.h. dann also, dass sich hier die Entlüftung anbieten würde.
Auch wenn es OT ist, wäre ich hier auch über nen Tipp froh. Grundsätzlich habe ich das erst mal hinten angestellt, aber umso länger ich darüber nachdenke, desto eher bin ich der Meinung, dass ich das bereits jetzt in der Rohbauphase angehen sollte.
Haste da nen Ratschlag zu nem System und was für Vorteile biete mir da dann 1wire?
okay, ein kurzer OT-Trip: Ich persönlich halte eine Zwangslüftung von Häusern für umso wichtiger, je stärker gedämmt und je luftdichter sie werden. Kurz gesagt: Schimmel ist hier ein konstruktives Problem, wenn man sich mit Thermodynamik ein wenig beschäftigt. Ältere Häuser sind schlicht meist hinreichend undicht, um mangelnde Lüftung zum Teil auszugleichen. Heute muss man in einem modernen Haus sehr intensiv darauf achten, regelmäßig und richtig Stoßlüftungen zu machen. Dauerhaft "auf kipp" ist defintiv auch falsch. Da der Mensch gerne gemütlich wird und vielleicht auch beide Elternteile berufstätig sind, bleibt eine konsequente Lüftung öfter mal auf der Strecke.
Ich hätte aber auch gar keine Lust mehr dazu, denn es gibt wunderbare technische Lösung dafür: Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Und hier sind wir ökonomisch, ökologisch und sogar bequem mit erhöhter Wohnqualität. Weniger Staub und Pollen (gut für Allergiker) und viel weniger Insekten, obwohl ca. alle 2h wird mein gesamtes Luftvolumen des Hauses ausgetauscht wird. Damit brauche ich bis ca. 10°C Außentemperatur keinerlei Zuheizung (trotz nur EnEV-Dämmung, also nicht bemerkenswert gut), da jeder Abwärme von Geräten, Kamin, Kerzen, Lampen, jeder Pups, PC, Kühlschrank, Körper,... zu sehr großen Teilen zurückgewonnen und der frischen Luft zugeführt wird. Durch einen simplen Erdwärmetauscher bleibt dies auch in sehr kalten Wintern sinnvoll; und im Sommer kann man damit sogar simpel etwas kühlen. Selbst wenn er nicht stark kühlt: Die Luft wird im Sommer angenehm entfeuchtet (alles nur simple Physik ).
Alles recht triviale Technik. So machen wir nur noch die Fenster auf, wenn wir wollen (z.B im Sommer die Terrassentür), aber lüften müssen wir nie. Sogar wenn man nach dem Urlaub nach Hause kommt, ist alles gut durchlüftet.
Ach ja: Zu Deiner Bad-Frage: DIe gesamte Abwärme des Duschens und Badens und Föhnens wird im Haus verteilt. Dabei wird aber in kurzer Zeit die übermäßige Luftfeuchtigkeit nach draußen gebracht, da der gesamte Luftaustausch des Hauses durch die Bäder, das WC und die Küche erfolgt. So geht auch der "Dunst im WC" ohne Lüften schnell weg, aber auch der Frittiergeruch aus der Küche und EZ.
Nachteil: Das Klavier und das Parkett im WZ leidet ein wenig unter der konstruktiv niedrigen Luftfeuchtigkeit im Winter; das wäre mit "normalen Lüften" vermutlich weniger ausgeprägt, wenn gleich das bei kalter trockner Winterluft in der Natur der Sache liegt.
Ich habe vor 10 Jahren gebaut: "Nur" EnEV gedämmt, leider konventionell verkabelt, aber mit Lüftungsanlage. Damit sind meine Energiekosten gut: Inkl. der Energiekosten für die Lüftungsanlage und meiner WW-Wärmepumpe im Keller bin ich seit Jahren bei 55-60kWh/pro Jahr/m². Das ist für ein EnEV-Haus recht gut. Folgendes Gerät bzw. den Vorgänger habe ich. Damit bin ich zufrieden - völlig problemlos im Betrieb und offensichtlich gute Wärmerückgewinnung. Es gibt sicher auch andere Anbieter, die ggf. integriertere Systeme mit Kamin, WW, Solarthermie, etc. anbieten.
Zur Montage: Die Flachkanäle liegen bei mir unter dem Estrich. Bei einer Nachrüstung bleiben vermutlich nur abgehängte Decken. WRG 134BP: Bau Info Center
Ich bin mir sicher, es gibt hier im Forum auch ganz andere Meinungen zum Thema Lüftungsanlage und auch dafür viele gute Gründe, aber wir sollten das in diesem Forum nicht ausdiskutieren - dafür gibt es andere Foren. just my 2 cents.
So genug OT!
Leider hat meine Lüftungsanlage kein KNX! Das wär' auch sehr nett... Und vor allem bräuchte ich dafür keine 1Wire mehr, denn die Streuerung hat selber einige Sensoren. So aber: 1Wire plane ich noch einzusetzen, um mit Kanalsensoren mir die Temperaturen von Frisch-/Ab-/Zu-/Fortluft und auch vom EWT im HS anzeigen lassen zu können. Damit werde lass ich mich daran erinnern, wann ich den Sommerwärmetauscher sinnvoll tauschen sollte (mein Gerät hat noch keinen Sommer-Bypass) und zur optimierte Steuerung des EWT.
Ratschlag: Wenn Du sinnvolles Interesse an Temperatursensoren hast, lege einfach ein zusätzliches Kabel für 1Wire - egal, ob Du es nutzt oder nicht. Ansonsten ist 1Wire vermutlich keine Gewinn für Dich und vergiss das Thema.
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