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    #46
    Da Du kein Elektriker bist, darfst Du beim Ausfall am Wochenende eh nicht einfach umrüsten

    Was einen erwarteten Ausfall angeht, wird der ja im Normalfall nicht komplett passieren, sondern ein Gerät geht kaputt.
    Man kann sich also z.B. ein Spannungsversorgung oder eine Drossel hinlegen, um recht schnell wieder Busspannung zu haben. Man könnte einen günstigen Schalter hinlegen. Dafür müsste man aber ETS haben oder wissen, was der später schalten soll. Licht komplett an/aus z.B.
    Du kannst Dir auch einen Autor hinlegen oder einfach eine Verlängerung, um mal ein paar Tage einen Ausfall zu brücken.
    Ansonsten bekommt man die Teile ja auch nachgekauft.
    Alles kann man nur mit redundanten Teilen abdecken, aber wer will das schon?
    Oder per Visu später die Möglichkeit, bei Ausfall eines Tastsensors, alles zu schalten.

    Leitungen am Schalter vorbei.
    Da würde ich mir zusätzlich Gedanken machen, wie das Haus aufgebaut ist.
    Bei uns gehen die Lichter aus der Verteilung in die Decke und kommen entsprechend raus. Da ist kein Platz für eine Dose.

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      #47
      Zitat von AP806 Beitrag anzeigen
      Angst würde ich es nicht nennen, oder das ich dem BUS nicht vertraue, aber mal im Ernst, was macht ihr wenn mal das "worst-case-szenario" eintritt? Was immer das sein mag :-)
      Wie gesagt, bei anderen wichtigen Sachen wie Heizkörper und Steckdosen ist ja Problemlos und günstig wieder umrüstbar. Aber beim Licht ist man dann aufgeschmissen. Das ist halt mein Problem mit der ganzen Sache. Und jetzt habe ich eh den Aufwand alles zu installieren und das wäre eben nochmal etwas mehr, von dem ich im Notfall profitieren könnte. Und eigentlich finde ich das gar nicht so dumm. Deswegen war meine Idee das so umzusetzten, weil ich die Schalter ja eh auch noch für andere Dinge wie "Nachtmodus" benutzen wollte.
      Ich find's ja an sich durchaus sinnvoll, sich mit dem Thema Stabilität/Haltbarkeit/Systemausfall zu beschäftigen, damit man im Falle eines Falles einen Plan hat. Es ist aber nicht sinnvoll, eine komplette Komplementärinstallation vorzusehen, nur für den Fall, dass eventuell vielleicht mal irgendwas kaputt geht.

      Wenn ich auf den KNX-Taster drücke und das Licht geht nicht an, gibt es (ausser den 'normalen' Fehlern, wie z.B. kaputte Lampe) eigentlich im groben 4 Fehlermöglichkeiten:
      • Der Sensor (Taster) ist kaputt. Den tausch ich halt aus, und behelfe mir solange damit, das Licht anders zu schalten - über einen anderen Taster, über die Visu, notfalls am Aktor direkt
      • Das Buskabel ist kaputt. Meistens hängt das mit kürzlichem Gebrauch der Bohrmaschine oder ähnlichen Gerätschaften zusammen. Das muss man dann halt wieder zusammentüddeln
      • Die Spannungsversorgung ist kaputt - dann ist der ganze Bus tot. Jeder Elektriker dürfte eine Spannungsversorgung auf Lager haben, wenn man ausreichend paranoid ist, kann man sich selbst auch eine hinlegen.
      • Der Aktor ist kaputt. Eventuell nur der eine Kanal, und man kann sich durch umklemmen behelfen, oder der ganze Aktor, und man muss den halt tauschen. Zur Überbrückung kann man den toten Aktor brücken und dann eventuell direkt am Sicherungsautomaten schalten, bis der neue Aktor kommt.

      Das sind alles Fehler, die sich für maximal einen kleinen dreistelligen Betrag innerhalb kurzer Zeit beheben lassen. Wenn man vorsorgen will, kann man sich eine Tasterschnittstelle oder zwei und eine Stromversorgung hinlegen, und man lässt bei einigen Aktoren je einen oder zwei Kanäle frei, damit man im Notfall umklemmen kann.

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