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    ein neuer BUS-Freund :)

    Hallo Forum-Freunde,

    Wir/ich möchten nächstes Jahr ein EFH bauen. Da ich Technik begeistert bin, brauchte ich nicht lange zu überlegen das eine BUS-Haussteuerung her soll

    Da ich das Haus in eigener Regie bauen werde hab ich freie Handwerker Wahl.
    Details zum Haus: 150qm + Keller Satteldach, Doppelgarage
    Jtz die eigentliche Frage zum KNX. Ich möchte das ganze selber machen (Planen, Programmiern etc.) und hoffe dass es mir, mit ein wenig Unterstützung aus dem Forum auch so klappt.

    Ich habe mir das Ganze (zum Starten) so vorgestellt:
    • Alle Lampen (KG/EG/OG)
    • Alle Rollos
    • Heizung
    • Die Fenster sollen einen Reed-Kontakt bekommen
    • Sowenig wie möglich Taster (wobei sich meine Frau es sich nicht vorstellen kann, dass so viele Präsentm. verwendet sollen.
    • Generell soll eine Busleitung in die Decke gehen + eine in die Dose wo der LS normalerweise sitzt… um später noch einen LS oder PM einsetzen zu können
    Später
    • Wetterstation
    • Visualisierung im Wohnzimmer evtl. OG auch mit Raspberry pi und einem Tablet 10-13“ mit FHEM-Software.
    • Je nach Notwendigkeit/Bedarf Schaltbare Steckdosen
    hier sind die Bilder zu meiner erst Planung der Komponente (hatte eine Tabelle zur Hilfe des Bedarfes und der Kosten mit aktuellen Preisen verwenden. Hoffe das es so erlaubt ist hier zu Posten.

    zum Start hab ich schon "die 12 goldenen Regeln => PDF" gelesen und wollte mir der Demo ETS ein Probe-Brett ausbauen und "spielen/lernen"


    Der Kollege (excel-vorlage) hatte bei den Systemgeräten einen Spannungsversorgung, 4TE, REG, 750mA, 24VDC und einen Bereichs-/ Linienkoppler, 2TE, REG => wofür sind die den bzw. was machen die den?

    Was würdet ihr als Verbesserung sehen oder wie geht ihr (Profis) da dran?


    Danke und Gruß

    Alex
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von derbaualex; 26.05.2015, 11:13.

    #2
    Hallo und willkommen im KUF!

    Der Kollege (excel-vorlage) hatte bei den Systemgeräten einen Spannungsversorgung, 4TE, REG, 750mA, 24VDC und einen Bereichs-/ Linienkoppler, 2TE, REG => wofür sind die den bzw. was machen die den?
    Meinst Du jetzt den Linienkoppler oder die Spannungsversorgung? Letztere sollte hoffenlich kalr sein ;-)
    Den LK brauchst Du um zwei Linien zu koppeln. Eine Linie kann max. 64 TN haben, Bei mehr brauchst Du eine zweite Linie (+ Linienkopller und 2. Spannungsversorgung) oder zumindest ein zweites Liniensegment (wofür Du die gleiche Teile brauchst, nur dass der LK dann als Linienverstärker arbeitet)

    Ansonsten:
    • eine gute Planung ist das wichtigste!
    • schon jetzt an die Zukunft denken!
    • Kabel jetzt lieber zu viel als zu wenig verlegen. Das lässt sich später nur schwer ändern. Einen Schaltaktor gegen einen Dimmaktor auszutauschen oder zusätzlich ist schnell gemacht. Sprich wenn von jeder Steckdose ein Kabel im Verteiler ankommt, kannst Du immer und jederzeit nachträglich eine Dose Schaltbar machen.
    • Wetterstation würde ich von Anfang an mit dazu nehmen
    • Fensterkontakte würde ich zwei vorsehen, um offen/geschlossen/gekippt unterscheiden zu können. (wichtig für automatische Rollo-Nachführung, Warnung bei Regen etc. ), wobei natürlich keine AP-Kontakte, sondern im Beschlag integriert. Auch da würde ich alle Leitungen bis in eine Verteilung verlegen, weil am Anfang reicht es einem vielleicht zu sehen "im Raum X ist ein Fenster offen", später willst DU garantiert genau wissen welches!
    • Denk mal über Heizung Lüftung und deren KNX-Integartion nach.
    • Denk auch an den Außenbereich, Garten, Garage, Schuppen
    Und bestimmt noch vieles mehr.....
    Uwe
    ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

    Kommentar


      #3
      Hallo!

      Ich vermute, du willst das Test-Brett jetzt aufbauen und "rumspielen" und später wenn euer Haus steht die Komponenten im Schaltschrank verbauen. Dann warte doch noch 2 Monate mit der Bestellung der Komponenten: Es kommt wohl kurzfristig eines neues IP-Interface von MDT raus, welches ohne externe Spannungsversorgung auskommt. Finde ich ganz interessant und spart ggf. eine zusätzliche Spannungsversorgung ein...

      Gruß
      Shaw

      Kommentar


        #4
        weitere Fragen wäre noch:

        => nach es Sinn den Schaltschrank zu splitten (KG=groß, EG und OG etwas kleiner)

        => wenn ich LED-Lampen verwenden möchte... muss ich bei der Planung was spezielles berücksichtigen?

        wie geht ihr mit Planung vor?

        Kommentar


          #5
          Zitat von derbaualex Beitrag anzeigen
          weitere Fragen wäre noch:

          => nach es Sinn den Schaltschrank zu splitten (KG=groß, EG und OG etwas kleiner)
          Ja, Du sparst Dir einiges an Kabel.


          Zitat von derbaualex Beitrag anzeigen

          => wenn ich LED-Lampen verwenden möchte... muss ich bei der Planung was spezielles berücksichtigen?
          Eigentlich nicht



          Markus

          Kommentar


            #6
            wenn ich LED-Lampen verwenden möchte... muss ich bei der Planung was spezielles berücksichtigen?
            Ich werde LED Lampen mit 24V verwenden (Einbaustrahler) und hab mir alle Kabel welche über 20m Länge liegen als 5x2,5mm² gelegt wegen
            dem Spannungsabfall auf der Leitung. Also je nach LED-Technik musst du evtl. schon etwas beachten.

            Ein 5-adriges Kabel verwende ich, damit später evtl. auch RGB Lampen eingesetzt werden können. Später deshalb weil die Diskussion
            mit meiner Frau über deren Notwendigkeit zur Zeit noch festgefahrener ist wie die Tarifverhandlungen der Bahn ;-)

            Gruß Regu

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              #7
              Zitat von KNXMane Beitrag anzeigen
              Ja, Du sparst Dir einiges an Kabel.
              Richtig! Allerdings ist man dafür mit den Aktoren nicht mehr ganz so flexibel. Wenn Du im EG z. B. 5 Schaltaktor Kanäle brauchst und im Keller 3, dann musst Du einen 8fach für EG und einen 4fach für KG nehmen. Bei alles im KG würde ein 8fach reichen. Dito für Dimmer, Jalousie etc.
              Muss man gegeneinander abwägen, auch ob man im EG Platz hat und bedenken, dass Aktoren nicht geräuschlos sind.

              Zitat von KNXMane Beitrag anzeigen
              Eigentlich nicht
              Aber irgendwie schon! Je nach Lösung kann da auch eine zentrale Verkabelung sinnvoll sein. Aufgrund der hohen Ströme brauchst Du da dann aber eine eigene Verkabelung.
              ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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                #8
                Zitat von Uwe! Beitrag anzeigen

                Aber irgendwie schon! Je nach Lösung kann da auch eine zentrale Verkabelung sinnvoll sein. Aufgrund der hohen Ströme brauchst Du da dann aber eine eigene Verkabelung.
                Dann natürlich schon. Ich bin von einer einfachen LED Beleuchtung ausgegangen.

                Markus

                Kommentar


                  #9
                  haltet ihr eigentlich nix davon den trafo bei den LEDs in der Nähe unterzubringen?

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Hups Beitrag anzeigen
                    haltet ihr eigentlich nix davon den trafo bei den LEDs in der Nähe unterzubringen?
                    So hab ich es auch. Deshalb meine Antowrt vorhin "Eigentlich nicht". Ich habe meine Trafos in einer entsprechenden Kaiser Einbaudose in der Betondecke bei den Spots. Somit habe ich keinerlei Probleme wegen de Leitungslängen.

                    Markus

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                      #11
                      der PM von MDT mit 3 Sensoren kann nur EINE Lichtgruppe und eine HLK steuern.
                      der PM mit 4 Sensoren kann hingegen ZWEI Lichtgruppen und eine HLK steuern.
                      Ist vielleicht relevant, wenn du indirektes Licht und direktes Licht steuern willst z.b. im Stiegenhaus. oder Treppenbeleuchtung und Raumlicht. Die Sensoren sind dann getrennt programmierbar.
                      Ich bin bei meiner Bestellung davon ausgegangen, dass der kleine PM das auch kann - ist aber nicht so =)

                      sg,
                      Hups

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von KNXMane Beitrag anzeigen
                        Ich habe meine Trafos in einer entsprechenden Kaiser Einbaudose in der Betondecke bei den Spots.
                        ist auch völlig ok. Aber auch da muss man dran denken, die passenden Dosen in der Decke vorzusehen. So ganz ohne Planung gejhts also bei beiden Varianten nicht....
                        ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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                          #13
                          ist der Stromweg bei KNX genau so wie "klickklack" ... d.h. Panzerkasten => LS-Sicherung => Stromzähler => FI => Sicherung bzw. Aktoren ???

                          Kommentar


                            #14
                            bis zur Sicherung schon, aber ab da wirds anders.
                            von der Sicherung auf den Aktor
                            vom Aktor direkt zum Verbraucher
                            und die Sensoren (Taster, Bewegungsmelder, Präsenzmelder usw.) hängen alle am grünen Buskabel (Twistet Pair, geschirmt) und gehen dann via Stern, Baum, oder Linienstruktur zum Aktor.
                            zusätzlich braucht man dann noch Stromversorgung und son Zeug für den Bus.

                            sg,
                            Hups

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                              #15
                              Also bis zur Sicherung ist der Weg des Stromes identisch. Danach läuft er bei KNX halt durch den Aktor und von dort zum Verbraucher, wenn es denn geschaltet sein soll (Steckdose). Klassisch geht es von der Sicherung über einen Schalter zum Verbraucher. Steckdosen in klassisch haben meist eine Leitung vom Verteiler bis erste Dose im Raum und dann wird durchgeschliffen. Kann man mit KNX auch machen. man reduziert dann halt die Möglichkeiten an schaltbaren Steckdosen im Raum (Ausnahme Steckdose an Elektronikdose und dezentraler Aktor und grüne Leitung parallel zum NYM. Also Bei KNX erhält man die maximale flexibilität sofern Steckdosen Sternförmig bis zur Hauptverteilung verdrahtet werden. Wieviel zwischen alles im Stern und Gruppiert je Raum ist Geschmack und Budgetsache. Musst Du selbst entscheiden.
                              Zur Aufteilung der Verteiler, habe ich auch zwei UV's installiertdie sind aber nur für Licht zuständig, da ich auch eine quasi zentrale 24V LED Beleuchtung realisiert habe. In der Hauptverteilung im Keller sind alle FI, LS, und Aktoren für Steckdosen, Rollos und Licht Keller und Aussenbereich. In den UV's habe ich einige Zuleitungen, 24V Netzteile, DMX LED Treiber (meist ELDOLED) und Reihenklemmen mit Scherungen für die Leitungen zu den Spotgruppen / Stripes.
                              In den UV's habe ich mich gegen Schaltaktoren entschieden da diese nicht geräuschlos arbeiten. Meine UV's sind einmal im Flur und einmal in einem auch zu Ruhezwecken genutzen Raum und ohne schallschluckende Abdeckungen (Kleiderschrank) daher halt nur die geräuschlosen LED-Treiber für Licht. Die UV's reduzieren schon die Kabelmengen auf jeden Fall aber die notwendigen Dimensionen für Steigschächte. Weiterer positiver Effekt. Es konnte somit auch eine ganz ordentliche Trennung der 24V-Leitungen aus den UV's von den 230V-Leitungen aus der HV im Keller realisiert werden. (Alle Steckdosen und sonstige 230V-Verbrauchsstellen über Fussboden von unten, Licht, LAN, KNX,SAT, LS,HDMI, über die Decke von oben angefahren).

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                              "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                              Albert Einstein

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