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Einkaufsliste für Testbrett - bitte um Überprüfung

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    Einkaufsliste für Testbrett - bitte um Überprüfung

    Hoi.

    Ja ja, das ewige Thema mit Testbrett und ich möchte auch eines machen um die Komponenten kennenzulernen.

    Könnte bitte jemand die Einkaufsliste anschauen und bestätigen ob diese in Ordnung ist bzw. die Komponenten zueinander kompatibel sind. Nichts ist für mich ärgerlicher als eine falsche Bestellung der mit evtl. Rücksende-Aufwand verbunden ist :-) . Tipps/Vorschläge?

    Verteiler
    Als Verteiler habe ich mich für Spelsberg AK 42 entschieden.
    Datenschiene <- WELCHE nehmen??? Eine Zeile hat 14TE - Datenschienen haben jedoch nur 12TE? Nächste Stufe wäre wohl 16TE.
    Beispiel: SIEMENS 5WG11908AB02 KNX Datenschiene 190/02, 214mm - 12TE inkl. Verbinder <- Platz wird nicht komplett ausgenützt?
    Beispiel 2: SIEMENS 5WG1190-8AB22 Datenschiene 190/22, 277mm - 16TE mit Verbinder <- Könnte von der Länge her passen, aber 16TE?

    Spannungversorgung (230V)
    ABB SV/S30.320.2.1 Spannungsversorgung mit Diagnosefunktion, 320 mA - 4TE

    FI + LS Schutzschalter
    ABB FI/LS-Schalter DS201A-C10/0,03 - Fehlerstrom-Typ A – 2TE

    USB Schnittstelle
    ABB USB/S1.1 USB-Schnittstelle (ausreichend für Testboard, im Haus nehme ich wohl ein IP Router)

    Gateway
    DALI - GIRA 218000 KNX DALI Gateway Plus - 4TE
    - oder -
    DMX – ELKA 13516112 KNX Gateway DMX-WEB – 4TE (mit ca. 915 EUR teuer! wo günstiger erwerbbar?)

    Aktoren
    ABB Schaltaktor SA/S4.16.2.1 - 4 fach - 4TE
    ABB Univ.-Dimmaktor UD/S2.300.2 - 2 fach - 4TE
    ABB Jalousieaktor JRA/S2.230.5.1 - 2 fach mit Fahrzeitermittlung - 4TE
    ABB Binäreingang BE/S4.20.2.1 - 4 fach - 2TE (für Reed Kontakte)

    Sensoren
    Taster - noch nicht entschieden: evtl. Gira TS 3 oder B&J Future Linear
    Bewegungsmelder - noch nicht entschieden: evtl. Gira Tectiv oder Theben PräsenzLight 180
    Fensterkontaktschalter - ABB-MRS/W Magnet-Reedkontakt-Set Weiss

    24V (LED)
    Voltus 30249 LED Spot MR16, 6 W, 24 V DC, 2850 K, 60°
    BRUMBERG 006307 NV-Einbaustrahler GX5,3/50W
    DEKO-LIGHT 829063 Abstandshalter für Decken Einbauleuchten (notwendig?)
    BRUMBERG 534700 Ersatz Sprengring GX5,3 50mm
    KAISER 9066-77 Geräte-Verbindungsdose - 65cm Tiefe

    24V (LED-Streifen)
    VOLTUS 30208 LED RGB Strip, 24V, IP20, CRI>80, Teilbar alle 10cm, Meterware - 12mm PCB Breite
    VOLTUS 30197 Anschlussverbinder mit 15cm Kabel, 4-adrig

    Netzteil (24V)
    MEANWELL HLG-150H-24A LED-Schaltnetzteil, IP65 150W 24V/6,3A

    Elektronischer Vorschaltgerät (EVG)
    ELDOLED LIN720D3 LINEARdrive (für DALI und DMX)
    - oder -
    ELDOLED LIN180D LINEARdrive (wenn DMX)


    Habe ich noch etwas wichtiges vergessen? Kabel, Klemmen und Busleitungen sind offensichtlich und habe deshalb nicht extra aufgeschrieben.
    Der nächste Schritt ist dann wohl die Planung/Skizze vom Testboard

    LG,
    Christoph

    #2
    Zitat von pitschr Beitrag anzeigen
    Datenschiene <- WELCHE nehmen??? Eine Zeile hat 14TE - Datenschienen haben jedoch nur 12TE? Nächste Stufe wäre wohl 16TE.
    Hoi!
    Wofür die Datenschine? ich kann auf die Schnelle in deiner Aufstellung kein Gerät finden was die nutzt.

    Kommentar


      #3
      Hi Tenbrock.

      Oha, da bin ich wohl falsch informiert. Ich dachte mit Datenschiene entfällt das Verbinden von KNX Buskabeln innerhalb Verteilers.
      Als Beispiel habe ich gefunden: http://www.eib-home.de/siemens-eib-k...rgung_n125.htm

      In dem Fall verzichte ich auf Datenschiene und verbinde die Spannungsversorgung, Schnittstellen und Aktoren mit KNX Buskabel, richtig?
      Wie erkennt man ob ein Aktor o.ä. die Datenschiene nutzt bzw. nicht nutzt? Wo im Datenblatt?

      LG,
      Christoph

      Kommentar


        #4
        Du kannst davon ausgehen dass es Geräte für Datenschienen heute nur noch einige wenige von Siemens gibt. Wenn Du bei eBay in der Antikenabteilung Komponenten kaufst kann es durchaus sein dass du da Geräte für die Datenschiene erwischst.

        Kommentar


          #5
          Hallo Christoph,

          das sieht zumindest mal nicht schlecht aus. Noch ein paar Fragen / Anregungen:

          - Binäreingang: Wie "simulierst" Du die Fensterkontakte? Wirst Du auch später nur einen 4-fach Eingang benötigen, oder verkaufst Du den dann wieder? Ich persönlich stehe eher auf dezentrale Überwachung der Fenster mittels Tasterschnittstellen, da dadurch die Leitungsführung deutlich einfacher wird.
          - LEDs: Ohne jetzt groß geschaut zu haben, sollte es doch auch andere DMX-Gateways geben ... die Web-Steuerung kann's doch wohl nicht sein, weshalb Du das verwenden willst - oder?
          - LEDs: fehlt da nicht ein zweites Vorschaltgerät?
          - Schnittstelle: auch für ein Testbrett würde ich heute eine normale IP-Schnittstelle verwenden. Mit den üblichen 4-5 Tunneln wirst Du ggf. auch keinen Router brauchen.

          Insgesamt ist alles etwas ABB-Lastig für meinen Geschmack. Bekommst Du da Rabatt? Sonst würde ich mich nochmals bei anderen Anbietern umsehen. Bei KNX kannst Du beliebig mischen.

          Viele Grüße,

          Stefan
          Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

          Kommentar


            #6
            Hallo Christoph,

            würde mich auch bei anderen Herstellern mal umschauen...
            Alles was ich jetzt empfehle, ist keine Werbung für Hersteller, sondern hat sich bei mir bewährt und ist vom Testbrett mit ins neue Haus gezogen.

            Willst Du die Komponenten später verbauen oder bleibt das im Testbrett?

            Da der Preisunterschied nicht sonderlich groß ist, würde ich auf jeden Fall die 640mA Spannungsversorgung nehmen.
            Die von Datec ist hier unschlagbar günstig. Selbst verbaut sind bei mir die MDT's. Habe es so gemacht, dass meine SPV vom Testbrett auf die Ersatzschiene gewandert ist (falls mal eine kaputt geht).

            USB Schnittstelle würde ich persönlich keine nehmen. Was genau ist der Vorteil gegenüber einer IP Schnittstelle?
            Haben uns damals entscheiden, das Geld für die Schnittstellen zu sparen und gleich ein Wiregate zu kaufen, welches die Funktion nebenbei mit erfüllt.
            Somit konnten wir auch gleich Visualisierung testen und Logiken implementieren. Würde ich zu 100% wieder so machen. Andere Produkte (z.B. eibPC) bringen dieses Featureset bestimmt auch mit.

            DMX Gateway habe ich damals das Arcus genommen und bin damit sehr zufrieden. Man muss dazu sagen, dass der Hersteller einen super Service bietet.
            Wird hier oft diskutiert, ob man DMX, DALI oder KNX zum Dimmen von NV Lampen nimmt. Würde persönlich mittlerweile die KNX Variante wählen...

            Mit den Schaltaktoren wirst du beim Probieren wenig Freude haben. An/Aus kriegt man sehr schnell hin und viel mehr machen die nicht.
            Ich würde Dir dazu raten, einen Strommessaktor von MDT zu bestellen. Da kann man gleich wunderbar mit Logiken abbilden. Z.B. Hintergrundbeleuchtung Fernseher schalten oder Taster LED rot einschalten, wenn ein Kanal Strom verbraucht.

            Binäreingang würde ich wenn überhaupt dann gleich in ner vernünftigen Größe (16fach) nehmen. Alternativ wie bereits geschrieben einfach ne Tasterschnittstelle.
            Damit kannst Du auch alles testen. Auch hier ist meiner Meinung nach MDT von Preis-/Leistung her eine gute Wahl.

            Habe zwar auch einen verbaut, aber Dimmaktoren würde ich persönlich nicht mehr einsetzen.
            Jalousieaktor musst Du wissen, mir wären die Kanäle zu teuer für ein Testbrett. MDT bietet einen Universalaktor an, der auch als Jalousieaktor parametriert werden kann. Den kann man später zum Schalten von niedrigen Lasten (!) weiterverwenden.

            Statt Bewegungsmeldern würde ich Präsenzmelder nehmen, die sich (subjektiv) schön parametrisieren lassen. Optisch würde ich den Glas PM von MDT bevorzugen, zum reinen "Spielen" den vom Eibmarkt. Nehm einen mit Konstantlichtregelung. Gerade in Verbindung mit LED's super zum Vertrautmachen und Ausdenken von Logiken.

            Hoffe, damit kannst Du was anfangen.

            Viele Grüße,
            Flo

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              #7
              Hallo ihr 3.

              Vielen Dank für die eure Rückmeldungen.

              Lieber Markus

              Geräte für Datenschienen heute nur noch einige wenige von Siemens gibt
              In dem Fall nehme ich Datenschiene raus aus meiner Einkaufsliste. Ich dachte, dass die Datenschiene eine Alternative zur KNX Bus Verkabelung ist. Per Google habe ich rausgefunden, dass die Datenschiene u.a. mit der Zeit unzuverlässiger werden.

              LG,
              Christoph

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                #8
                Lieber Stefan

                Wie "simulierst" Du die Fensterkontakte?
                Die Fensterkontakte simuliere ich mit Reed-Kontakte und einer Scharniere. Der Binäreingang wird mit 24V Netzteil (auch Meanwell) versorgt und - wenn der Zustand vom Reed-Kontakt sich ändert, dann registirert der Binäreingang-Sensor den Zustand "Offen" oder "Geschlossen". Liege ich da falsch? Die Überwachung per Tasterschnittstelle ist mir nicht bekannt - werde in diese Richtung recherchieren. Danke für den Tipp.

                ... doch auch andere DMX-Gateways geben ...
                Elka wurde mir im Forum empfohlen - bei Elka ist der Vorteil, dass man für RDM kein 2. Gateway braucht. Web-Konfiguration ist natürlich ein Plus.

                fehlt da nicht ein zweites Vorschaltgerät?
                Ja, du hast recht. Ich brauche 2 Vorschaltgeräte - eines für 24V LED und eines für LED Streifen. Ich werde auch Universal-Dimmaktor für 24V nützen (dem Aktor ist es ja egal ob 24V oder 230V liegt), auch wegen die Sicherheit.

                Insgesamt ist alles etwas ABB-Lastig für meinen Geschmack.
                Ich habe geahnt, dass diese Feststellung früher oder später kommt ;-) . Ja, ich weiss, dass ich vieles von ABB genommen habe und auch andere Hersteller nehmen hätten können. Von ABB bekomme ich leider keinen Rabatt. Mein Elektro-Planer (nicht Elektriker) hat mir ein paar Marken empfohlen und u.a. ABB hochgelobt. Marken wie ABB sollten von Grundfunktionen qualitativ hoch wie andere namhafte Marken. Zudem ist ABB preislich auch interessanter als andere Marken wie z.B. Gira, ... . Hast du vielleicht konkrete/objektive Argumente was gegen ABB sprechen würden?

                LG,
                Christoph

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                  #9
                  Lieber Flo.

                  Willst Du die Komponenten später verbauen oder bleibt das im Testbrett?
                  Diese Geräte - so weit geplant ist - bleiben im Testbrett, da ich auch weiter und vertieft mit KNX auseinandersetzen möchte. Für das Haus plane ich die gleiche Modelle, jedoch mit grösserer Ausstattung, einzusetzen (z.B. 12-fach Schaltaktor statt 4-fach Schaltaktor).

                  jeden Fall die 640mA Spannungsversorgung
                  SV ist für Testbrett gedacht und da dachte ich, dass 640mA "overkill" ist und 2. Plus ist, dass 320mA nur 4TE braucht wohingegen 640mA 8TE Platz wegnehmen würde. Von Datec gibt es scheinbar nur 160mA oder 640mA (auch 8TE)

                  USB Schnittstelle würde ich persönlich keine nehmen. Was genau ist der Vorteil gegenüber einer IP Schnittstelle?
                  Lt. ETS Schnellkurs ist ein USB Schnittstelle empfehlenswert - weil damit die Verbindung IMMER klappt. D.h. hätte ich neben IP Router (geplant für das Haus wg. auch spätere Planung mit Gira HomeServer) auch eine USB Schnittstelle für alle Fälle. Das ist meine Hintergrundgedanke :-)

                  DMX Gateway habe ich damals das Arcus genommen und bin damit sehr zufrieden.
                  Lt. Datenblatt von Arcus ist dieser nicht RDM fähig (unidirektional). Daher ist Elka für mich interessant, weil dieser RDM fähig ist (selbst lediglich der Master, wurde von Elka Support bestätigt) Für dich evtl. interessant: https://knx-user-forum.de/forum/%C3%B...743#post852743

                  Mit den Schaltaktoren wirst du beim Probieren wenig Freude haben.
                  Berechtigter Einwand. Da ich jedoch auf dem Testbrett die gleiche Modelle wie im Haus haben möchte sind die "langweilige" Schaltaktoren naheliegend. :-)

                  Jalousieaktor musst Du wissen, mir wären die Kanäle zu teuer für ein Testbrett.
                  Hier stimme ich auch dir zu. Für mein Haus brauche ich voraussichtlich 17 Jalousieaktoren. 2x 8fach wäre in dem Fall zu wenig. D.h. kann ich später spontan noch entscheiden ob ich den 2-fach Jalousieaktor auf dem Testbrett lasse oder doch nicht.

                  Statt Bewegungsmeldern würde ich Präsenzmelder nehmen, die sich (subjektiv) schön parametrisieren lassen.
                  Danke für den Tipp! Ich mach mich mal schlau!

                  LG,
                  Christoph

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                    #10
                    Zitat von pitschr Beitrag anzeigen
                    Die Fensterkontakte simuliere ich mit Reed-Kontakte und einer Scharniere. Der Binäreingang wird mit 24V Netzteil (auch Meanwell) versorgt
                    OK - ich würde mir die Arbeit mit dem Scharnier nicht unbedingt machen. Es langt IMHO bei einem Fensterkontakt das "Gegenstück" einfach dranzuhalten oder wegzunehmen. Den Binäreingang würde ich persönlich lieber nicht mit 24 V versorgen. Auch wenn die aktuelle Diskussion zeigt, dass die Leitungslänge nicht so das Thema ist, wie zunächst von mir vermutet, ist doch die Kontaktbelastung bei 24 V sicher deutlich höher, als z.B. bei 5 V.

                    Zitat von pitschr Beitrag anzeigen
                    Ja, du hast recht. Ich brauche 2 Vorschaltgeräte - eines für 24V LED und eines für LED Streifen. Ich werde auch Universal-Dimmaktor für 24V nützen (dem Aktor ist es ja egal ob 24V oder 230V liegt), auch wegen die Sicherheit.
                    Das mit dem Universal-Dimmaktor und den 24 V habe ich nicht verstanden ... kannst Du das mal näher erläutern? Du willst doch nicht die 24V DC mit dem Dimmaktor dimmen ??

                    Zitat von pitschr Beitrag anzeigen
                    Mein Elektro-Planer (nicht Elektriker) hat mir ein paar Marken empfohlen und u.a. ABB hochgelobt. Marken wie ABB sollten von Grundfunktionen qualitativ hoch wie andere namhafte Marken. Zudem ist ABB preislich auch interessanter als andere Marken wie z.B. Gira, ... . Hast du vielleicht konkrete/objektive Argumente was gegen ABB sprechen würden?
                    ABB ist super. Ich selbst setze aus Überzeugung zwei ABB Jalousieaktoren ein, weil die IMHO eine sehr gute Applikation und (wichtig als Anfänger) auch ein sehr gutes Handbuch bieten. Bei den Schaltaktoren wiederum würde ich mich bei MDT umschauen. Es sind auch sehr gute Aktoren mit guter Applikation und sehr brauchbarer Dokumentation.

                    Zur Schnittstelle: wenn ich mich recht erinnere, gibt es Probleme mit USB und Homserver (stichwort "Vollgasfest"). Eine stinknormale IPSchnittstelle (nicht Router) würde ich persönlich bevorzugen, da diese auch in der Bauphase bzw. bis der HS kommt Dir von überall aus einen Zugang zum Bus bietet. Dies ist bei der INbetriebnahme manchmal ein großer Vorteil, wenn man mit dem Laptop z.B. direkt sehen kann, ob das Bustelegramm von den Fensterkontakten gesendet wird.

                    Noch ein kurzer Kommentar zum Testbrett: Du hast Dir offensichtlich viele (gute) Gedanken gemacht. Einen Installationskasten (da würde IMHO auch einer ohne IP65 reichen) mit einem LS/FI ist schon mal ein guter Anfang. Ich weiß nicht, in wie weit Du vom Fach bist, aber vielleicht hast Du jemanden, der mal kurz drüber schauen würde, was Du sonst so gemacht hast. Wie ist das eigentlich mit der Stromversorgung - über Schuko-Stecker? Da solltest Du Dir dann rausmessen, wo L1 und N ist und auch den Stecker entsprechend markieren.

                    Viele Grüße,

                    Stefan
                    Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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                      #11
                      Ist jetzt schon unpraktisch, wenn er von Zimmer zu Zimmer gehen muss und gucken wo der L1 ist. Nicht das er mal den L2 oder L3 erwischt....
                      Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

                      Kommentar


                        #12
                        Eh - Roman ... für Klugsch* bin ich sonst zuständig

                        Außerdem kann er ja die Phasen auch in der UV tauschen
                        Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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                          #13
                          Hallo.

                          Den Binäreingang würde ich persönlich lieber nicht mit 24 V versorgen. Auch wenn die aktuelle Diskussion zeigt, dass die Leitungslänge nicht so das Thema ist, wie zunächst von mir vermutet, ist doch die Kontaktbelastung bei 24 V sicher deutlich höher, als z.B. bei 5 V.
                          Hmm ... BE/S4.20.2.1 nimmt Strom über KNX Bus auf (im Datenblatt steht SELV 24 V DC).
                          http://www.knx-gebaeudesysteme.de/st...04042D0109.PDF

                          Anderseits habe ich jetzt auch Datenblatt vom Reed-Kontakt angeschaut: http://www.knx-gebaeudesysteme.de/st...41011D0101.PDF . Max. Schaltspannung ist 60V DC. Bestelle ich hier was falsches?

                          Im Haus werde ich nach offizielle Kontaktschalter vom Fensterbauer fragen (Hersteller wurde noch nicht bestimmt, sind noch nicht so weit). Tipps?

                          Du willst doch nicht die 24V DC mit dem Dimmaktor dimmen ??
                          Oh … du hast mich erwischt - habe grad im Datenblatt nachgeschaut und es wird eine Wechselspannung vorausgesetzt. In dem Fall muss ich Dimmaktor doch mit 230V anschliessen. Schade, mein Ziel war nämlich ein Testboard mit Minimum an 230V.

                          Zur Schnittstelle: wenn ich mich recht erinnere, gibt es Probleme mit USB und Homserver (stichwort "Vollgasfest").
                          Diesbezüglich habe ich leider nix gefunden. Jedoch andere Probleme wie mit USB-Fix. Ich glaube du hast mich überzeugt doch eine IP Schnittstelle zu nehmen, auch wenn für das Testboard eigentlich nur eine direkte Verbindung brauche.

                          Einzig Kommentar von redstar verunsichert mich: https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...472#post477472 . Kannst entkräften?

                          Für die richtige KNX Installation wird eh ein IP Router bestellt.

                          Du jemanden, der mal kurz drüber schauen würde, was Du sonst so gemacht hast.
                          Ja, habe schon mit Elektriker bereits ausgemacht und er wird sich das Testbrett anschauen. V.a. in der Schweiz gelten ja andere Normen :-) ... z.B. LS mit voreilendem Neutralleiterschalter.

                          Ist jetzt schon unpraktisch, wenn er von Zimmer zu Zimmer gehen muss und gucken wo der L1 ist. Nicht das er mal den L2 oder L3 erwischt....
                          Sorry, mein Testboard wird wohl max. 80x120cm gross. Also nicht übertreiben, bitte :-)


                          LG,
                          Christoph

                          Kommentar


                            #14
                            Wen der FI schon da ist (im Schaltschrank) brauchst du keinen auf deinem Testbrett. Ich finde auch einen Schalter um die Spannung auszuschalten nicht verkehrt. Auch wago 225 klemmen plus Halter sollten da sein . Sowie Aderhülsenzange und einfach und doppelhülsen.
                            Zuletzt geändert von heckmannju; 09.09.2015, 21:32.

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von pitschr Beitrag anzeigen
                              Hmm ... BE/S4.20.2.1 nimmt Strom über KNX Bus auf (im Datenblatt steht SELV 24 V DC).
                              http://www.knx-gebaeudesysteme.de/st...04042D0109.PDF
                              Jupp - das ist die Spannung, die der Binäreingang zum Betrieb seiner internen Elektronik benötigt. Ansonsten "schaut" der Binäreingang, ob eine Spannung an seinem Eingang anliegt. Und diese Spannung muss ja irgendwo herkommen. Schau' Dir mal auf dem von Dir verlinkten Dokument den Abschnitt 2.1.2 bzw. Seite 11 an. Dort hast Du sowohl ein Anschluss-Schema für Netzspannung (mit L1 bezeichnet ), als auch mit Kleinspannung.

                              Nochmals zur Spannung und dem Reed-Kontakt: Das Problem ist, dass das sehr dünne "Federchen" sind, die den Kontakt machen. Gleichzeitig muß zur Abfrage auch ein Strom durch diese Federchen fließen. Je höher die Spannung ist, desto größer ist die Belastung an den Kontakten beim Öffnen. Auch die Leitungslänge spielt eine Rolle (wenn auch nicht so dominant, wie bisher oft auch von mir postuliert - gibt es in einem anderen Thread ein paar Simulationsergebnisse). Um auf der sicheren Seite zu sein und damit die Lebensdauer der Kontakte zu steigern, gibt es mehrere Möglichkeiten:
                              • Reduktion der Abfragespannung bzw. des Abfragestroms
                              • Möglichst kurze Leitungen
                              • Gepulste Abfragespannung (der Reed wird nur immer für einen sehr kurzen Moment abgefragt - und das mehrmals pro Sekunde, statistisch ist damit beim Öffnen die Spannung meist Null).
                              • Verwendung eines Widerstands zur Ableitung der Spannungserhöhung beim Öffnen

                              Auch wenn es Anlagen gibt, die schon seit Jahrten mit 24 V Abfrage laufen, liest man gelegentlich von Ausfällen und da meist von 24 V. Daher habe ich für mich entschieden, die Tasterschnittstellen von MDT für die Abfrage der Fensterkontakte zu verwenden:
                              • Einfache Verkabelung (Elektronik-Dose von Kaiser in der Fensterlaibung und dort dann den KNX-Bus, die Fensterkontakte (ggf. auch vom Nachbarfenster) und eine Tasterschnittstelle rein). Man braucht bei der Leitungsführung nicht auf die Besonderheiten von Kleinspannung (24 V) und Niederspannung (230 V) zu achten (die dürfen nicht zusammen geführt werden) und landet am Ende in der UV nicht mit 20 Leitungen der verschiedenen Fenstern
                              • Kleine Abfragespannung (soweit ich mich erinnere waren das 5V)
                              • Kurze Leitungslänge

                              Als Nachteil sind die etwas höheren Kosten (wenn überhaupt marginal, da die Leitungsverlegung auch Geld kostet) und die erhöhte Anzahl an Busteilnehmern zu nennen.

                              Zitat von pitschr Beitrag anzeigen
                              Oh … du hast mich erwischt - habe grad im Datenblatt nachgeschaut und es wird eine Wechselspannung vorausgesetzt. In dem Fall muss ich Dimmaktor doch mit 230V anschliessen.
                              Jupp - da wäre meine Empfehlung z.B. eine Lampe mit einer Baufassung anzuschließen (über ein kurzes NYM) und ggf. eine zweite mit 24 V Halogentrafo.



                              Zitat von pitschr Beitrag anzeigen
                              Diesbezüglich habe ich leider nix gefunden. Jedoch andere Probleme wie mit USB-Fix. Ich glaube du hast mich überzeugt doch eine IP Schnittstelle zu nehmen, auch wenn für das Testboard eigentlich nur eine direkte Verbindung brauche.

                              Einzig Kommentar von redstar verunsichert mich: https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...472#post477472 . Kannst entkräften?
                              Nö - Redstar's Kommentar kann ich nicht entkräften, aber auch nicht bestätigen. Es kann Fälle geben, bei denen die ein oder andere Schnittstelle besser funktioniert. Für das Wirgate werden (wurden) von den ABB USB-Schnittstellen abgeraten (siehe https://knx-user-forum.de/forum/supportforen/wiregate/7240-wiregate-unterstützte-knx-schnittstellen#post7240). Wie auch immer - ich denke, es werden beide ungefähr gleich gut funktionieren, nur mit der IP hast Du halt einen Mehrwert bei der Installation. Wenn z.B. doch kein HS kommt, brauchst Du auch den Router nicht ...

                              Zitat von pitschr Beitrag anzeigen
                              V.a. in der Schweiz gelten ja andere Normen :-) ... z.B. LS mit voreilendem Neutralleiterschalter.
                              Schweiz habe ich nicht bedacht. Da habt Ihr ja diese seltsamen Steckdosen mit den 3 Kontaktstiften. Die sind verdrehsicher und Du weisst immer, wo die Phase anliegt ...

                              Einen LS/FI finde ich dennoch eine gute Idee, denn der schaltet allpolig ab und ist damit auch ein prima Ausschalter.
                              Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...

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