Wenn dies dein erster Besuch hier ist, lies bitte zuerst die Hilfe - Häufig gestellte Fragen durch. Du musst dich vermutlich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Du kannst auch jetzt schon Beiträge lesen. Suche dir einfach das Forum aus, das dich am meisten interessiert.
Ja schade. Ich suche immer noch nach dem zwingenden Grund für die HA.
Immerhin sind wir soweit, dass Konsens hinsichtlich "Der Raum wird genau so .... warm wie mit hydraulischen Abgleich, alle anderen Räume aber langsamer.".
Und genau das spielt nur eine Rolle, wenn ich im Herbst die Anlage einschalte.
Und genau das spielt nur eine Rolle, wenn ich im Herbst die Anlage einschalte.
Wir sind zufrieden, wenn du es bist.
Wahrscheinlich bin ich mit meinen schnell reagierenden Heizkörpern ein Exot, aber bei mir wird schon konsequent die Solltemperatur verändert im Tagesablauf. Das funktioniert gut, auch dank kürzlich durchgeführtem hydraulischen Abgleich. Vorher war die verzweigte, über Jahrzehnte gewachsene Anlage ziemlich seltsam eingestellt.
Ja schade. Ich suche immer noch nach dem zwingenden Grund für die HA.
ENEV!
Je genauer der Hydraulische Abgleich ist, desto weniger Überschuss brauchst bei der Vorlauftemperatur. Je geringer dieser Überschuss ist, desto besser kannst du (weil du den vollen Ventilhub nutzen kannst) regeln. Beides soll den Komfort erhöhen und den Verbrauch reduzieren (soweit die Theorie)
Hier nimmst du implizit an, dass die RLT die Anlage runterregelt. Das glaube ich nicht. Denn die VL der Anlage wird doch nicht vom RL gesteuert, sondern von der Aussentemperatur.
Drüben im Haustechnikforum wird nicht nur der HA mit Verzicht auf ERR propagiert, sondern auch die Rücklaufgesteuerte Regelung (uff, jetzt hab' ich Jehooova gesagt )
Aufgemerkt: von schnell habe ich gar nicht geschrieben. Die Aussage war, dass sogar ein Raum mit einem imaginärem Kurzschluss irgendwann seine Temperatur erreichen wird.
In der Zwischenzeit sind die anderen Räume so ausgekühlt, dass die Soll-Temperatur nicht mehr erreicht wird. Es sei denn, Du hast den Wärmeerzeuger deutlich überdimensioniert. Das wiederum fürht dann zu schlechterem Wirkungsgrad und noch heftigerem Takten.
Ich bin der Meinung dass der HA schon einigermaßen stimmen sollte. Auf der anderen Seite: Wenn der Regler die Ventile hier und da auf bzw. zu macht, ist die Hydraulik eh wieder eine teilw. komplett andere... Also was bringt dann der HA noch? Der ist doch dann nur noch wirklich relevant wenn der Regler quasi alle Ventile offen hat.
Also was bringt dann der HA noch? Der ist doch dann nur noch wirklich relevant wenn der Regler quasi alle Ventile offen hat.
Selbst wenn einige Ventile geschlossen sind ändert sich das Verhältnis der noch offenen Ventile nicht. Durch den HA ist doch die optimale Heizleistungsverteilung bei den noch offenen Heizkreisen weiterhin gegeben.
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
Selbst wenn einige Ventile geschlossen sind ändert sich das Verhältnis der noch offenen Ventile nicht. Durch den HA ist doch die optimale Heizleistungsverteilung bei den noch offenen Heizkreisen weiterhin gegeben.
Öhm, ich bin ja auch nicht der Hydraulik-Experte... Aber wenn ich drei Kreise habe und alle drei aufeinander (im voll offenen Zustand) aufeinander abgestimmt sind, und ich einen davon komplett oder teilw. zudrehe, dann ändert sich das Druckverhalten der verbleibenden zwei zueinander... Je nach Konstellation (Länge der Leitung etc.) bin ich mir relativ sicher, dass die prozentuale Verteilung des Durchflusses der beiden verbleibenden, komplett offenen, nicht mehr identisch ist, sondern sich ändert.
Kann aber gut sein dass sich das nur im unterem einstelligen Prozentbereich liegt und damit nicht wirklich relevant ist. Dazu kenn ich mich dann doch zu wenig aus.
tuxedo Unter akademischer Betrachtung dürften sich die Heizleistungen durch die geänderten Drücke i.V.m. unterschiedlichen Leitungslängen der verbleibenden Heizkreise ändern - aber in der Praxis ist das nicht von Relevanz und somit hypothetisch. Auch ändern sich die Heizleistungen der einzelnen Heizkreise bei teilgeöffneten Ventilen. Bedeutet aber in letzter Konsequenz, dass die Heizleistung der einzelnen Heizkreise bei mehrerern geschlossenen Heizkreisen erhöht wird oder die Vorlauftemperatur in Folge dieser Steigerung gesenkt werden kann.
Gruß
Frank
Soziologen sind nützlich, aber keiner will sie. Bei Informatikern und Administratoren ist es umgekehrt.
<OT>Wir sind doch alle mehr oder weniger elektrisch informiert. So ein Wasserkreislauf ist auch nicht viel anders als verschiedene, zusammengeschaltete Widerstände (Ich zitiere mal den Herrn Ohm U=RI ). Warum sollte sich Hydraulik so anders verhalten, als wir es eigentlich kennen?</OT>
Gruß
Florian
Zu viele Variablen um da eine einfache Aussage zu treffen.
Die Quintessenz für mich ist:
Wenn die Anlage
... mit einer möglichst geringen VL Temperatur arbeitet
... nicht ständig die WP/.../... taktet
... und die Räume ihre Solltemperatur ohne spürbares Schwingen erreichen
... dann scheint wohl alles zu passen, egal wie es gelöst ist.
Wenn der Regler die Ventile hier und da auf bzw. zu macht, ist die Hydraulik eh wieder eine teilw. komplett andere... Also was bringt dann der HA noch?
Moderne Umwelzpumpen regeln bei FBH auf konstanten Druck.
Wir verarbeiten personenbezogene Daten über die Nutzer unserer Website mithilfe von Cookies und anderen Technologien, um unsere Dienste bereitzustellen. Weitere Informationen findest Du in unserer Datenschutzerklärung.
Indem Du unten auf "ICH stimme zu" klickst, stimmst Du unserer Datenschutzerklärung und unseren persönlichen Datenverarbeitungs- und Cookie-Praktiken zu, wie darin beschrieben. Du erkennst außerdem an, dass dieses Forum möglicherweise außerhalb Deines Landes gehostet wird und bist damit einverstanden, dass Deine Daten in dem Land, in dem dieses Forum gehostet wird, gesammelt, gespeichert und verarbeitet werden.
Kommentar