Testaufbau günstige Version

[seppm]

Ich versuche das mal mit einem Thema zu erklären, bei dem Jeder mit reden kann, weil es uns alle betrifft und zwar das schöne Thema Sex.

Absolut "priceless" mein Lieber, wenn ich ausgelacht habe, lese ich die anderen Posts noch. Bin da im Prinzip voll bei Dir. Nur muss ich jetzt gleich meinen Kindern erklären warum ich grad so losbrüllte :-)

[tinom86]

Ich starte beispielsweise mit folgenden Komponenten... so der Plan ;-)

MDT EIB/KNX Busspannungsversorgung, 4TE, REG, 750mA, 24VDC - STV-0024.01
MDT IP Interface mit IP Routing, 2TE, REG - SCN-IP100.02
MDT EIB/KNX Busspannungsversorgung, 6TE, REG, 640/1200mA - STV-0640.01
MDT EIB/KNX Binäreingang 16-fach, 8TE REG, Eingänge potentialfrei - BE-16000.01
MDT EIB/KNX Schaltaktor 20-fach, 12TE, REG, 16A, 230VAC, C-Last, Standard, 140µF - AKS-2016.02
MDT EIB/KNX Präsenzmelder 360°, 1 Pyro, mini - SCN-P360D1.01
B&J Tastsensor 4/8fach Multifunktion 6127/02-84
B&J Busankoppler UP 24V 5mA 6120/12-101
B&J Rahmen 1-fach future linear 1721-184K :-)

EIB/KNX Busanschlußklemmen KNX WAGO Box mit 50Stk - ZBUSKLE
EIB-Y(St)Y 2x2x0,8 Ri.100 EIB-/Bus-Leitung

[DiMa]

Wie würde denn die Empfehlung, wenn man sich für Komponenten kaufen möchte, die man später gleich mit verwenden will?

640mA (oder mehr) Netzteil. 20-fach Schaltaktor AKS von MDT. USB-Schnittstelle. KNX "ausprobieren" kann man damit und ich kann mir grad' keine Installation vorstellen, wo man diese Komponenten nicht gebrauchen kann. Optimal ist das Netzteil dann am Ende u.U. nicht (Leistung, Platz, Funktionalität) und vielleicht brauchst du auch keine USB-Schnittstelle - aber einsetzen wirst du die Komponenten können.

Ansonsten diesen thread lesen: Ein Testbrett nur zum "KNX ausprobieren" lohnt wenig bis gar nicht. Die Entscheidung fällt ja nun nicht dadurch, ob einem die ETS "liegt" oder nicht und ob man Planung & Implementation einer KNX-Installation teilweise selber gestemmt bekommt, findet man damit auch nicht 'raus.

Deine Excel-Tabellen für Raumbuch/Aktorplanung/VT-Planung/... werden sicherlich umfangreicher als ein Testbrett und bringen dir mehr für die Entscheidung, als ein Elektroprojekt. Allein die Erkenntnis über benötigte Schrankgrößen und den damit verbunden Kosten ist erhellender als eine Tabelle mit den Kosten der KNX-Komponenten.

Just my 2c.

[gbglace]

Hallo,

also was Du am Ende in der finalen Installation benötigst kann dir hier keiner sagen, da keiner weiss was du alles in deinem Haus machen möchtest.

Also ich hatte mir meine ersten Geräte bei ebay gebraucht gekauft. Das war auch ne kleine SpV + eine Berker USB-Schnittstelle. Danach hatte ich mir einen MDT 20-fach Schaltaktor und nen günstigen PM geholt. Als ich dann auch die ETS4 hatte ging das recht schnell und der Spass am Testbrett war verflogen.

Nachträglich kann ich sagen hätte der ETS-Kurs vom Eibmeier genügt. Man kann ihm schon glauben das das klick macht und die Lampe leuchtet ;-).

Jetzt finde ich es viel interessanter die verschiedenen Geräte nur als Applikation in die ETS zu laden und die Parameter zu erforschen. Dabei lausche ich hier im Forum wenn seltene oder neue Geräte besprochen werden. Auf diese Weise konnte ich dann auch eine Auswahl an finalen Geräten treffen und neue Ideen zur Umsetzung entwickeln.

Mit einer IP-Schnittstelle würde ich an Deiner Stelle nicht beginnen. Wenn Du beim Einzug keine Eile hast, geht auch die USB-Schnittstelle. WLAN und Laptop ist da sicher flexibler aber versuche das besser erst später.

Grüße
Göran

[Tenbrock]

Ich starte beispielsweise mit folgenden Komponenten... so der Plan ;-)

MDT EIB/KNX Busspannungsversorgung, 4TE, REG, 750mA, 24VDC -

Was willst Du mit dem?

[BadSmiley]

Was willst Du mit dem?

Ich rate.. hoffentlich diesmal besser: Hilfsspannung für den IP Router. Wollte auch erst was schreiben, aber an sich nicht so verkehrt. Wobei MDT den unverdrosselten Ausgang der Bus SV für den IP Router freigegeben aht.

[tinom86]

Ich rate.. hoffentlich diesmal besser: Hilfsspannung für den IP Router. Wollte auch erst was schreiben, aber an sich nicht so verkehrt. Wobei MDT den unverdrosselten Ausgang der Bus SV für den IP Router freigegeben aht.

Genau, das ist die Spannungsversorgung für den IP Router, die ich später u. a. auch für den Regensensor verwenden möchte.

[Tenbrock]

Ok, das kann man machen.
tinom86 : Deine Liste ist "Abgeknickt von Tech Nick"

https://www.youtube.com/watch?v=8pao-7y68Zs

[seppm]

Ich kann verstehen das man sich bevor man am eigenen Haus loslegt die Basiskomponenten beschafft um einen Eindruck über den Aufbau und die ETS zu bekommen.
Allerdings, egal wie erfolgreich man an seinem Testbrett sein mag, es hat nahe null mit der Realität zu tun. Denn eine Lampe ein- ausschalten bekommst immer hin. Die Details gehen aber schon los wenn Du von 2 Tastern aus die gleiche Lampe schalten willst und dann nicht klar ist warum man manchmal 2x drücken muss damit es umschaltet. Also wären schon mal mindestens ein paar Taster hilfreich.

Eine Rolladen zu simulieren wird auch schwierig ohne einen Rollladen. Dimmen hängt ggf. stark vom eingesetzten Leuchtmittel ab.
Aber es macht Dich nicht dümmer und schadet sicher nicht. Das Du das Testbrett nach Einzug noch verwendest, würde ich stark bezweifeln. Ein neues Gerät an KNX funktioniert. Das ist keine Bastellösung, die muss man nicht wirklich in einer Testumgebung testen. Als IT-ler mag man da versucht sein, aber KNX ist eine fertige Industrielösung.
Dir eine fertige Lösung von jemand in Deiner Nähe zeigen zu lassen und das daraus entstehende Gespräch wird Dir vermutlich mehr Lichter angehen lassen als auf Deinem Testbrett.

Ich würde mir also für ein Testbrett nur Komponenten nehmen die ich auch sicher am Haus verbaue. Entweder wandern die Komponenten dann direkt ins eigene Haus oder die Komponenten dienen als Ersatz- oder Ausbaukomponenten. Ich hab hier eine Reserve 640mA KNX SV liegen, aber die werd ich wohl in 20 Jahren ungenutzt wegwerfen weil die Wahrscheinlichkeit das was ausfällt sehr gering ist.

Viel Spass
Sepp

[DiMa]

Dimmen hängt ggf. stark vom eingesetzten Leuchtmittel ab.

Das ist übrigens eine ziemlich gute Anwendung für ein "Testbrett" - dafür hatte ich mir auch was gebastelt: Ausprobieren, welche Kombination aus Leuchtmittel (Retrofit LED) und Dimmer funktioniert. Wie viele Diskussionen hier zeigen, ist da nämlich alle Theorie grau. Dabei haben wir gleich noch die Einbauspots (Fassungen) bemustert und uns auf Grund der Lichtfarbe beim Dimmen schlussendlich gegen Retrofit-LEDs entschieden.

[BadSmiley]

Das ist übrigens eine ziemlich gute Anwendung für ein "Testbrett" - dafür hatte ich mir auch was gebastelt: Ausprobieren, welche Kombination aus Leuchtmittel (Retrofit LED) und Dimmer funktioniert. Wie viele Diskussionen hier zeigen, ist da nämlich alle Theorie grau. Dabei haben wir gleich noch die Einbauspots (Fassungen) bemustert und uns auf Grund der Lichtfarbe beim Dimmen schlussendlich gegen Retrofit-LEDs entschieden.

Boa, jetzt ist aber mal gut! Haltet diesen Thread bitte frei von "CV,CC und 230V" gezanke!

[DiMa]

Hab' ich was verpasst? Verstehe nicht, was/wo/wie ich zanken soll?!

[gbglace]

Ja da sind noch zwei andere Threads offen wo es seit 2 tagen schon eine willde Diskussion darüber gibt.
der TE wollte da auch nur was wg Topologie wissen...

[trollvottel]

Die Details gehen aber schon los wenn Du von 2 Tastern aus die gleiche Lampe schalten willst und dann nicht klar ist warum man manchmal 2x drücken muss damit es umschaltet. Also wären schon mal mindestens ein paar Taster hilfreich.

Mal ganz ketzerisch gefragt (bin selber Testbrett-Besitzer): Tut's dafür nicht auch einfach *ein* Taster mit mehreren Schaltflächen? Ich habe da gleich einen Full-Blown Jung F50 4-fach genommen, das Teil hat jede Menge Möglichkeiten und macht - Bis auf das Druckverhalten zum Rahmenrand hin - einen guten Eindruck. Mit den ganzen mehrfarbigen LEDs, den 8 Tasten, dem Temperatursensor und diversen Modi kann man da sehr vieles ausprobieren. Ich zumindest so viel, dass ich den später einfach nehmen werde!

Eine Rolladen zu simulieren wird auch schwierig ohne einen Rollladen.

Dafür verwende ich zwei ganz simple, verschiedenfarbige Meldeleuchten. So ein Motor mitsamt Behang wäre mir zum Testen zu teuer. Sicherlich kann ich so kein Lamellenverhalten testen, aber für nen Rollladen reichts allemal.

Dimmen hängt ggf. stark vom eingesetzten Leuchtmittel ab.

Wo so ein Test doch super ist, oder?

Das Du das Testbrett nach Einzug noch verwendest, würde ich stark bezweifeln.

Alle Komponenten meines eigenen Testbretts sollen später komplett verbaut werden.

Ein neues Gerät an KNX funktioniert. Das ist keine Bastellösung, die muss man nicht wirklich in einer Testumgebung testen. Als IT-ler mag man da versucht sein, aber KNX ist eine fertige Industrielösung.

Uh, oh. Die meisten KNX-Komponenten funktionieren nicht "einfach so". Gerade ein Testbrett ist super praktisch zum initialen Laden der Physikalischen Adresse und der Applikation auf die Komponenten, die später verbaut werden sollen (Wenn man das dann - so wie ich - später als Eigenleistung bringen möchte: KNX-Planung und Parametrierung).

Dir eine fertige Lösung von jemand in Deiner Nähe zeigen zu lassen und das daraus entstehende Gespräch wird Dir vermutlich mehr Lichter angehen lassen als auf Deinem Testbrett.

Da gebe ich Dir Recht. Allerdings habe ich ein recht gutes, kreatives Vorstellungsvermögen und habe mich vor dem Kauf der Komponenten bereits umfangreich hier im Forum eingelesen.

Ich würde mir also für ein Testbrett nur Komponenten nehmen die ich auch sicher am Haus verbaue. Entweder wandern die Komponenten dann direkt ins eigene Haus oder die Komponenten dienen als Ersatz- oder Ausbaukomponenten.

Full Ack.

Ich hab hier eine Reserve 640mA KNX SV liegen, aber die werd ich wohl in 20 Jahren ungenutzt wegwerfen weil die Wahrscheinlichkeit das was ausfällt sehr gering ist.

Dennoch würde ich jedem KNX-Besitzer dies empfehlen denn sonst sitzt man evtl. 3 Tage im Dunkeln/Kalten bis das Ersatzteil da ist.

Also bitte hört auf, bzgl. Testbretter alle Leute über einen Kamm zu scheren. Die Hinweise zu den (falschen) Siemens-Komponenten waren bisher das Nützlichste, was es hier zu Lesen gab.

Für den Threadersteller habe ich dennoch einen Rat: Erstmal ausgiebig für einige Wochen hier durchs Forum wühlen. Bei Interesse kann ich gerne ein Bild meines Testbretts und der verbauten Komponenten per PM schicken.

[Brn]

Hallo,

es freut mich sehr, dass dieser Thread etwas mehr Fahrt aufnimmt. Allein die Tatsache, dass ich bei meiner Auswahl ziemlich viel Müll zusammen gestellt habe, bringt mich zu dem Punkt, dass ich noch ganz schön am Anfang stehe. Das verunsichert natürlich auch, wenn man sich dann doch mal was kaufen möchte. Denn ich weiß ja, dass ich bspw. einen Dimm-Aktor haben möchte und packe dann doch das falsche in den Warenkorb. Könnte mir mit jeder anderen Komponente dann auch passieren.

Dir eine fertige Lösung von jemand in Deiner Nähe zeigen zu lassen und das daraus entstehende Gespräch wird Dir vermutlich mehr Lichter angehen lassen als auf Deinem Testbrett.

Tatsächlich ist es gar nicht so einfach, jemanden zu finden. Sicher gibt es im Berliner Umfeld Profis. Google brachte mich meist zu Loxone. Bei knx.de habe ich mit der Eingabe meiner PLZ 0 Treffer,....

Mein Ziel für den Hausbau währe folgendes: die Planung mache ich mit dem Elektriker zusammen, ich kaufe die Geräte, er legt Kabel und schließt an und ich führe die Programmierung durch. Vom Prinzip her würden 2 Hausbaufirmen diesen Weg mitgehen.

Das ist keine Bastellösung, die muss man nicht wirklich in einer Testumgebung testen.

Mir geht es gar nicht darum zu testen, ob die Komponente richtig funktioniert, sondern eher, um sie und ihre Programmierung kennen zu lernen, etwa um ein Szenario einmal durchzuspielen...

@tinom86 Danke für die Auflistung. Jetzt muss ich nur noch sehen, was für mich relevant und zwingend notwendig ist.