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    #46
    Hallo,

    ich möchte diesen Thread noch mal rauskramen, da es nun ernst wird mit meinem Aufbau.

    Nachdem nun der Großteil mir geraten hat, keine "Spielkomponenten" zu nutzen, sondern jene, die ich auch in mein KNX System einbauen würde (und sei es nur als Reserve, die ich ohnehin anlegen wollte), habe ich meine Liste noch mal umgestellt:

    1.) Busspannungsversorgung: STV-0640.01
    2.) Schaltaktor: AKS-0416.02 (wofür steht C-Last & 140µF ?)
    3.) Tastensensor (Hager WYT360 oder MDT BE-TA55P6.G1) <- was ist denn der Unterschied zwischen 3-fach mit 6 Betätigungspunkgen (Hager) und 6-Fach MDT. Haben die nicht alle 6 Tasten, die man belegen kann?
    4.) Die PC - KNX Schnitstelle MDT N000401 (IP) oder SCN-USBR.01 (USB), wobei ich die IP Variante reeozvoller finde. Diese ist auch kaum teurer, oder habe ich hier ein falsches Produkt ausgewählt?
    5.) Hutschiene, da ich es zum Testen wirklich auf ein Brett schrauben möchte. Ist die Phoenix NS 35/7,5 ZN Perf 2m dazu passend?
    6.) KNX Kabel + Stromkabel

    Habe ich was vergessen? Bestimmt. Nur was?
    Das soll jetzt nur der 1. Ansatz sein, welchen ich dann später noch erweitern möchte....

    Danke für ein paar konstruktive Feedbacks.

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      #47
      Zitat von Brn Beitrag anzeigen
      2.) Schaltaktor: AKS-0416.02 (wofür steht C-Last & 140µF ?)
      Das C steht für kapazitive Last und die darf max 140µF sein.

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        #48
        Für was ist sowas wichtig?
        Wären denn die anderen Komponenten passend?

        Kommentar


          #49
          Hi Brn,

          zu 1. Passt
          zu 2. findest zB hier was. Aber auch an anderen Stellen. Kommt drauf an was Du schalten willst. Im EFH für Lampen wohl kein Problem. Willst Du starke Motoren oder Batterien von Leuchtstofflampen damit schalten, muss man es überprüfen. Im Zweifel verschleissen die Aktor-Kanäle früher. Gibt bestimmt welche die auch mehr µF können, sind idR teurer.
          zu 3. der Hager läuft m.W. aus (wenn ich es nicht falsch verstand). Der 3-fach mit den 6 Tasten lässt sich entweder je Reihe als Wippe (2 Tasten) oder einzeln konfigurieren. Sind 6 normale Tasten die man über die SW kombinieren kann.
          zu 4. ich würde die USB fürs Testbrett nehmen. Irgendwann wirst Du wissen welche IP für Dich dann die richtige ist. Und die USB ist nie weg und als Fall-Back finde ich sie immer praktisch (wobei meine Hager mit der ETS5 grad zu spinnen scheint).
          zu 5. Hutschiene ja, ich würde auch sehen ob Du Dir auch ein paar Phoenix Klemmen beschaffst damit das a) sauber aufgelegt ist, aber b) Du vor allem ein Gefühl für die Klemmenarten bekommst für später. Dann hast auch kein Gefrickel mit fliegenden Klemmen.
          zu 6. ja
          ETS noch laden von der knx.org

          Je nachdem wo Du das betreibst, evtl. noch auf die RCD Absicherung achten. Wenn Du da bastelst kommt man vlt. doch schnell mal an Adern die man besser nicht anfassen sollte ... und die Hinterbliebenenvorsorge grosszügig regeln.

          Viel Spass
          Sepp
          Zuletzt geändert von seppm; 01.12.2015, 18:25. Grund: Konnex geändert

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            #50
            seppm
            Danke für das Feedback.

            >"ETS noch laden von der Konnex" ... Konnex?? knx.org? ODer gibt es noch andere Wege?

            Zu 2.) ich will im ersten Teil nur Steckdosen und Lampen für ein EFH schalten. Daher macht's ich vermutlichen auch ein Schaltaktor, bei dem gar keine C-Last angegeben ist, oder?
            Zu 3.) Okay,danke für die Info zum Auslaufmodell. Dann den MDT. Eigentlich brauche ich für den ersten Test nur etwas günstiges, an dem ich verschiedene Tests durchführen kann. Daher sollte der auch mit LED sein. Vielleicht kommt der Schalter später auf den Dachboden. Das Enddesign ist ohnehin noch nicht entschieden.

            Zu 5.) An welcher Stelle kommen die Klemmen zum Einsatz? Ich dachte, ich klemme die Kabel immer direkt in die Komponenten (Aktor, Spannungsversorgung, etc)

            Wofür steht die Abkürzung RCD?

            Wir robust sind eigentlich die KNX Komponenten? Kann ich da während des Arbeitens fortwährend 230V an- und abschalten? Oder schlagen da 40/50x Stecker ziehen schon auf die Lebensdauer?

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              #51
              Hi Brn,

              ja, die KNX Association (danke Volker) ist die Organisation welche die ETS programmieren lässt und vertreibt. Da ich es am Anfang auch verwirrend fand, hier der Link zum Download. Für bis zu 5 ETS Geräte (ein Gerät ist 1 Aktor (egal wieviele Kanäle) oder 1 Sensor (egal wie viele Taster oder Objekte etc.)) kostet die ETS 5 Demo nichts.
              Jetzt frag aber bitte in diesem Thread nicht die Basics wie das geht, da gibt es schon eine Menge Threads dafür. Suchen.

              zu 2) das kann so sein, aber das el. Schaltvermögen ist die eine Sache. Relevant sind auch die Möglichkeiten der Applikation des Aktors. Da ist MDT schon gut. Und günstig.

              zu 5). Du brauchst die Reihenklemmen jetzt nicht unbedingt. Es ist halt eine Gelegenheit sich schon damit vertraut zu machen wie man später im Haus verkabelt.
              Jede Leitung die im Haus von Steckdosen, Licht etc. im Verteiler ankommt wird dort auf Reihenklemmen aufgelegt (bei mir macht das im Verteiler schon 3 Hutschienen Reihen aus (1 davon ist eher Reserve bei mir) und von dort "patched" man dann mit flexiblen Adern zu den Geräten und LSS. Damit hat man eine saubere Struktur, findet seine Adern immer wieder (beschriften hilft :-) und muss ich nicht mit den starren 1,5mm2 oder gar 2,5mm2 mühen (also nur einmal).
              Dazu gibt es hier Verteiler Threads in denen man sich das ansehen kann.

              Auf dem Testbrett kannst Du es auch "fliegend" mit Klemmen verdrahten, aber mindestens sollten die Klemmen in einer Abzweigdose sein (230V und KNX Adern ggf. getrennt). Du bist verantwortlich wenn Du oder andere sich auf Deinem Bastelbrett verletzen oder schlimmeres.

              Den RCD (FI) googelst Du jetzt bitte mal selber. Lesen macht schlau.

              Bei Deinen Fragen vermute ich das Du nicht viel Ahnung von E-Technik hast, es sei deshalb nochmal auf die erheblichen und idR unterschätzten Gefahren bei Spannungen über 60V hingewiesen. Selbst Leuten mit Ahnung "passiert" immer wieder was und auch ich hab schon Mist gemacht aus Unkenntnis oder/und Dummheit. Nimm es besser Ernst.

              Cheers Sepp
              Zuletzt geändert von seppm; 01.12.2015, 18:24. Grund: Konnex korrigiert

              Kommentar


                #52
                Zitat von seppm Beitrag anzeigen
                ja, Konnex ist die Organisation welche die ETS programmieren lässt und vertreibt.
                Du erzeugt unnötige Verwirrung. Der Name Konnex ist längst Geschichte. Heute heisst sie KNX Association.

                Kommentar


                  #53
                  Knx Assi abgekürzt?
                  Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

                  Kommentar


                    #54
                    Danke für die Hinweise. Auch nochmal für die Ermahnung zum Thema Sicherheit. Ich habe tatsächlich wenig Ahnung von E-Technik. Mein Vater ist Elektriker und ich dachte mir, dass ich die Hardware mit/durch Ihn verdrahte/verdrahten lasse und ich selber dann nur die Logic und die Programmierung mache.

                    Konnex... alles klar. Da war ich dann schon, habe auch die Lite Lizenz.

                    Zum RCD.. das Problem für mich sind die Abkürzungen. FI sagt mir natürlich was. RCD ist für google im ersten Treffer der Ring Christlich Demokratischer Studenten! ;-)
                    Aber: habe ich schon verstanden.

                    Also sollte man für das Testbrett auch gleich einen FI-Schalter dazu kaufen, wie etwa eaton PXF-25/2/003-A?

                    Kann ich bei der Auswahl der Reihenklemmen was falsch machen? Das bspw. nur bestimmte passen?

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                      #55
                      Hi Brn,

                      ich glaub ich lese zuviel hier im Forum. Da hab ich Konnex so oft gelesen das ich es für wahr gehalten habe :-) Ich hab es korrigiert. Der Link stimmte immerhin :-)

                      Hoffe der RCD Beitrag ist jetzt nicht zu hoch ;-)

                      Wenn Du im Haus wo Du das Testbrett hast, eh einen FI hast, dürfte es nicht nötig sein. Denke das kann Dir Dein Vater am ehesten empfehlen und helfen. Er wird das Thema Reihenklemmen bestimmt auch kennen. Denn wenn Du mit Reihenklemmen arbeitest ist es nicht mehr egal wie rum Du Deinen Stecker fürs Testbrett in die Steckdose steckst weil vertauschte Phase und N zB. bei einer N-Schiene (auf der man keine Spannung erwartet) ein Problem wäre. Vielleicht ist es auf dem Testbrett auch übertrieben mit Reihenklemmen zu arbeiten.

                      Da ich diese damals auch nicht kannte hätte es mir aber geholfen hier eine informiertere Entscheidung über die Klemmen zu treffen, die für mich am besten sind. So wanderten vom Eli einfach Wago rein mit denen ich auch zufrieden bin, aber hier übers Forum kam ich zum Eindruck das die Phoenix hier schon Vorteile haben. Die hätte ich mir eben dann in Natura angesehen.

                      Sowohl von Wago als auch von Phoenix (vermtl. auch noch andere) gibt es wohl Konfiguratoren, was bei den vielen verschiedenen Klemmen auch Sinn macht. Da bin ich aber nicht der Spezialist. Da findest ggf. in den Verteiler Threads noch Eindrücke.

                      Cheers Sepp

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                        #56
                        >Denn wenn Du mit Reihenklemmen arbeitest ist es nicht mehr egal wie rum Du Deinen Stecker fürs Testbrett in die Steckdose steckst weil vertauschte Phase und N zB. bei einer N-Schiene (auf der man keine Spannung erwartet) ein Problem wäre.

                        Aber habe ich das Problem nicht auch ohne Klemmen: Das heißt: ich muss doch immer aufpassen, wierum der Stecker rein kommt, wenn der Stecker der Steckdose in 2 Drähten endet, die dann bspw. am Geräte angestöpselt sind, die die Busspannungsversorgung herstellen (Drossel), oder?

                        Misst man das am besten oder kann man davon ausgehen, dass N immer rechts in der Steckdose ist?

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                          #57
                          Bei einer Steckdose würde ich erstmal von garnichts ausgehen! Immer (!) vorher prüfen.

                          Kommentar


                            #58
                            Ich will es jetzt nicht dramatisieren, aber das Thema muss einem bewusst sein. Wer den N wo anklemmt, darauf kannst Dich bei einer Schuko-Steckdose nicht verlassen, ich hab es auf beiden Seiten erlebt. Wenn Du sicher sein willst das man es nicht verwechselt (und das geht verdammt schnell) sollte man verpolungssichere Stecker/Dose nehmen. Es gibt den blauen CEE Stecker für 230V, zB hier.

                            Der Unterschied bei Reihenklemmen einer Hutschiene wäre wenn man dort zB eine N-Schiene verwendet. Die sollte zwar auch isoliert sein, aber wenn das alles offen da liegt ist es gefährlich. Kann ja auch mal jemand in den Raum kommen dem das Problem nicht klar ist. Weiss nicht ob das hier schon diskutiert wurde, aber Testbrett hört sich immer so harmlos an. Wenn man auf der sicheren Seite sein will, gibt es schon einiges zu beachten damit niemand verletzt wird.

                            Deiner KNX Stromversorgung ist es egal wenn Du L und N vertauscht, aber mit Absicht würde man das auch nicht tun.

                            cheers Sepp

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                              #59
                              "Der Unterschied bei Reihenklemmen einer Hutschiene wäre wenn man dort zB eine N-Schiene verwendet"

                              heißt also: Strom über die Hutschiene. Sowas wollte ich eigentlich nicht. Ich dachte, die sind nur dazu da, um eine Halterung für die Geräte darzustellen?! Undder Strum fließt nur über die Kabel...

                              "Deiner KNX Stromversorgung ist es egal wenn Du L und N vertauscht, aber mit Absicht würde man das auch nicht tun."
                              Trifft diese Aussage auch für die Aktoren zu?

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                                #60
                                Zitat von Brn Beitrag anzeigen
                                Heißt also: Strom über die Hutschiene. Sowas wollte ich eigentlich nicht.
                                Nein, nicht über die Hutschiene sondern über eine zusätzliche Schiene in den Reihenklemmen.

                                Schau mal dieses Bild an:
                                http://www.diesteckdose.net/forum/at...1&d=1286913865

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