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    #31
    Zitat von fireblade Beitrag anzeigen
    Wenn der Unterschied zwischen Konventionell und KNX nur die geschalteten Steckdosen sind, nutzt es nicht wirklich. Smart heißt vor allem Sensorik. Daher: KNX-Leitungen an Stellen, an denen Präsenzmelder sitzen können, Leitungen, um Fensterkontakte anbringen zu können, KNX Leitungen unter Küchenblock, Waschmaschine um Wasser detektieren zu können,...Es ist auch schön, wenn man an den 1,50m Bedienstellen auch Netzwerk hat. So ein Zennio Z41 kann die Visu ersetzen, kann über Smartphone bedient werden (hat bei mir hohen WAF)...
    Es ist jedenfalls sicher eine gute Idee, die ganzen Steckdosen in den Verteiler zu ziehen und dort auf Reihenklemmen aufzulegen. Die können ja auch einfach dauerbestromt sein und man braucht erst einmal gar keinen Aktor dafür. Rollo ja, Licht auch, da halt daran denken, dass man vielleicht LEDs auch aus dem Verteiler versorgen möchte.
    Ich selbst habe anfangs zur Bedienung des gesamten Hauses nur 2 Zennio Z38 gehabt (sicher 2 Jahre lang), war zwar immer etwas Lauferei zur Bedienung der Rollos oder der geschalteten Steckdosen, aber wir kamen damit klar. Logisch dass sich meine Frau in der Zeit "einfach einen Lichtschalter an der Wand" gewünscht hat...
    Zum Licht anmachen fand ich es halt sinniger, einen Präsenzmelder für 100€ an die Decke zu hängen oder im Heizraum einen Reed in die Tür anzubringen statt für 100€ Taster zu verbauen Aber das ist sicher Ansichtssache.

    Ja, wir sind noch in der Findungsphase...meine Dame und die Kids finden es ganz toll, dass sie die Beleuchtung nicht mehr selbst schalten müssen. So kann auch der kleinste auf Toilette gehen und du kannst dir sicher sein, dass er den Weg immer findet und die Lichter nach dem Toilettengang wieder aus gehen. Was sie noch nicht mag sind Szenen....aber da läuft viel nur in Absprache mit ihr und ich muss gestehen...sie denkt anders sinnvoll...

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      #32
      Szenen... Warum viele was gegen Szenen haben... Ist doch nix anderes, als das bestimmte Betriebsmittel in einen bestimmten Zustand gebracht werden.
      Wenn ich also programmiere, "Wenn ich in den Raum komme, soll das Licht angehen" habe ich eigentlich schon eine Szene. Ob ich das nun löse, weil ich die GA vom PM direkt auf den Aktor bringe, oder erst auf einen Szenenaktor/-baustein, der bei einer 1 die Szene 1 (Licht an) aufruft und bei einer 0 die Szene 2 (Licht aus) ist erstmal völlig zweitrangig.
      Umgekehrt kann ich auch über Logiken (Tore etc) sagen, Leuchte 1 An, Leuchte 2 Aus, Leuchte 3 auf 50% etc., ohne einen Szenenaktor/-baustein zu verwenden. Habe ich dann eine Szene?

      Nur ohne Szenenaktor/-baustein, wird man bei mehreren unterschiedlichen Lichtstimmungen recht schnell an die Grenze der Aktoren kommen in Bezug auf die maximal zuweisbaren GAs.

      Was man nur schleunigst aus seinem Wortschatz streichen sollte: Eine Szene ausschalten. Man keine Szene ausschalten, man kann nur zu einer anderen wechseln, die vielleicht dann alles ausschaltet.
      Gruß Andreas

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      Immer wieder benötigt: KNX-Grundlagen PDF Englisch, PDF Deutsch oder
      Deutsche Version im KNX-Support.

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        #33
        @Burnmax:
        Ein Nachteil der "Lichtautomatik" im eigenen Heim ist, dass man in anderen Häusern oder Wohnungen im Dunkeln in einen Raum eintritt und dann im Dunkeln stehen bleibt, weil man damit rechnet, dass Licht angeht; dafür bleibt beim Verlassen des Raumes dann das Licht an...;-) Passiert mir im Haus meiner Eltern regelmäßig.
        Diese Automatik ist besonders in seltener genutzten Räumen sinnvoll, wie Keller, Vorratsraum etc. sinnvoll und nützlich.
        Wo man dranbleiben sollte, sind die Nachlaufzeiten, damit man nicht bei verlöschendem Licht wedelnd im Raum steht...Besonders prickelnd für den WAF ist das auf dem Gäste-WC. Dann verlängert man halt die Nachlaufzeit.
        Gruß, Thilo
        Komplettsanierung Bungalow BJ 71. ETS5, eibPC, Z38 bis Z41, Elsner Suntracer und SO250, Vitogate

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          #34
          Tja, das ist ein Kompromiss, mit dem ich leben kann. Andersherum ist es aber erstaunlicherweise nicht ganz so schlimm. Von Gästen wird kaum registriert, dass das Licht von allein an und aus geht. Ich werde nur immer gefragt, warum ich mein Licht nie aus mache!

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