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Kommt man mit der ETS Demo aus?

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    Kommt man mit der ETS Demo aus?

    Hallo,

    kommt man mit der ETS Demo aus?

    das ist eine zynische Frage, aber ich will keine 1000€ für eine Software ausgeben, um meinen Bus zu programmieren.

    Ich stelle mir das so vor.

    Jedes Zimmer bekommt seinen Zimmerakteur. Damit kann man Licht und Jalousien steuern.
    Es gibt einen zentralen Server z.B. smarthome.py, der die Logiken untereinander steuert. z.B. alle Jalousien hoch oder runter.

    Dann würde man doch mit der Demo auskommen, oder irre ich mich da?

    Vielen Dank
    wdsl

    P.S. eventuell kommt die Lite Version in Frage, aber wenn ich mit 20 Geräten auskommen muss dann muss das doch auch mit 3 gehen ;-)

    #2
    Also mal ganz einfach gesagt, machen kann man alles. Jedoch wenn ich mir vorstelle, ein Projekt mit 30 Geräten in 10 Einzelprojekte zu spalten und die Gruppenadressen dann noch synchron zu halten, da fällt mir nur eine Frage ein: "Gibt’s keine ETS für 2000 Öcken?" Bin ich bestimmt nach 5 Minuten bereit auszugeben.
    Gruß Andreas

    -----------------------------------------------------------
    Immer wieder benötigt: KNX-Grundlagen PDF Englisch, PDF Deutsch oder
    Deutsche Version im KNX-Support.

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      #3
      Zitat von wdsl Beitrag anzeigen
      ich will keine 1000€ für eine Software ausgeben, um meinen Bus zu programmieren.
      Wenn du die Forumssammelaktion mitmachst (mitgemacht hast) brauchst Du das auch nicht

      Und wenn einem das auch noch zuviel ist, verstehe ich nicht, warum man nicht gleich auf ein passenderes System setzt - Möglichkeiten gibt es doch.

      Gruss
      GLT

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        #4
        Naja KNX hat ja unbestritten seine Vorteile. Aber das Eintrittsgeld ist enorm und das will ich für mich möglichst reduzieren.

        Aber wenn ich euch richtig verstanden habe wäre es möglich? (Sagen wir für die Grundinstallation)

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          #5
          Es gibt einige, die mit der Lite-Version arbeiten, für ein nicht zu komplexes Projekt sollte die auch reichen. Da macht man halt den Online-Kurs und dann kostet die eh nur noch den Dongle. Die Demo ist, denke ich, völlig unbrauchbar für ernsthaftes Arbeiten.

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            #6
            Zitat von wdsl Beitrag anzeigen
            Aber wenn ich euch richtig verstanden habe wäre es möglich? (Sagen wir für die Grundinstallation)
            Du musst die Gruppenadressen gut strukturieren, dann geht das. Im Prinzip kannst du auch jedes Gerät einzeln programmieren mit eigenem Projekt, wenn du nur bei den Gruppenadressen alles richtig im Überblick hast. Nicht übersichtlich, aber prinzipiell möglich.

            Auch wenn du die Buskommunikation debuggen möchtest geht das im Prinzip, wenn dein Projekt alle Gruppenadressen definiert hat. Die ETS hat Import/Exportfunktion für GA, möglich ist es also. Lästig, aber machbar.

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              #7
              Will mal in die gleiche Kerbe hauen wie DirtyHarry und GLT.
              Wenn Dir selbst die 60 Euro für den Dongle zu fett sind (Lite-Version nach Onlinekurs), dann kommt doch als nächstes die Frage nach günstigen Alternativen für die Universalaktoren.
              Ja dieses Alternative gibt es und heißt örtlicher Elektriker, der bastelt dir das was Du willst konventionell zusammen.

              Apropos zusammen. Ja wo sammer denn hier. Dachte das wäre das KNX Forum.
              KNX ist per Definition ein Produkt aus dem oberen Preissegment.
              Gibt mittels SUFU auch schon mehrere Freds, die die Sache mit der Demo abgehandelt haben.

              Tenor bei allen bleibt der selbse.
              Wenn Du schon am Anfang auf deine Geldbörse schielst, brauchst Du Dich mit den Möglichkeiten von KNX erst gar nicht beschäftigen.
              Nimm doch SmartHome oder SmartLiving. Das sind die universellsten Systeme und vor allem haste da Alles aus einer Hand.
              „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.

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                #8
                Zitat von spassbird Beitrag anzeigen
                Wenn Du schon am Anfang auf deine Geldbörse schielst, brauchst Du Dich mit den Möglichkeiten von KNX erst gar nicht beschäftigen.
                Ich finde es legitim, erstmal die Kosten begrenzen zu wollen. Teuer wird es von alleine, wenn man erstmal auf den KNX-Geschmack gekommen ist. Und dann relativiert sich irgendwann auch der Preis der ETS - aber bis dahin darf man kostengünstig einsteigen wollen.

                Und wenn man nun den sportlichen Ehrgeiz hat, die Demo nutzen zu wollen, warum nicht. Das erledigt sich von alleine, wenn man auf den Geschmack gekommen ist.

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                  #9
                  Zitat von volkerm Beitrag anzeigen
                  Ich finde es legitim, erstmal die Kosten begrenzen zu wollen.
                  Da kann ich dir nicht widersprechen. Nur mit Anzahl der Geräte steigt auch die Unsinnigkeit der Demo-Version. Wenn ich wahrscheinlich nie mehr als 5 oder 6 Geräte benötigen werde, mag die Demo noch akzeptabel sein. Halte ich es für möglich innerhalb kurzer Zeit die Menge zu überschreiten, ist vielleicht doch die Lite die bessere Wahl (Mit 60€ und paar Minuten Arbeit wohl nicht wirklich teuer).

                  Auch ohne Erfahrung mit solchen geteilten Projekten, würde ich sagen, ab 3 Teilprojekten fängt es an unübersichtlich zu werden und der Aufwand die GAs synchron zu halten macht mehr Arbeit als das ganze Wert ist.
                  Gruß Andreas

                  -----------------------------------------------------------
                  Immer wieder benötigt: KNX-Grundlagen PDF Englisch, PDF Deutsch oder
                  Deutsche Version im KNX-Support.

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                    #10
                    Hallo, ich habe die ETS5 Lite und damit mein Haus mit ~50 Geräten (=3 Projekte) programmiert. Die GAs zu syncronisieren ist kein Problem! Man darf sie nur eben in einem Projekt bearbeiten und muss sie dann in die anderen Projekte importieren. Bis jetzt habe ich noch nicht das Bedürfnis nach der Vollversion verspürt. Für ein EFH ist die Lite völlig ausreichend. Nochwas zum Dongle: Dieser wird nur zum Start, zum Laden des Projekts und zum Hinzufügen von Geräten benötigt. Ansonsten kann man ihn abziehen und mit dem Laptop zum Programmieren durchs Haus laufen
                    KNX in Betrieb OpenHAB auf Intel NUC / Debian Darin eingebunden: Vallox Lüftung, Viessmann Wärmepumpe und SMA Wechselrichter, meine Lösung: https://github.com/StefanLSA/py-sma-modbus2

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                      #11
                      Moin,
                      ein Projekt in handliche 3er Pakete aufteilen? Vergiss es.
                      Ein Universalaktor pro Zimmer, 2 Taster im Wohnzimmer und dazu noch eine Schnittstelle für Fensterkontakte sind schon 4 Geräte. Präsenzmelder, Dimmer, Rauchmelder, Smartmeter, usw. kommen evtl. auch noch dazu.
                      Selbst wenn du in einem Zimmer mit 3 Geräten auskommst wird das nicht viel übersichtlicher.
                      Ich finde es in meinem Projekt so schon teilweise unübersichtlich. Ständig zwischen den Projekten hin und her springen führt auf Dauer zu irgendwelchen Fehlern. Und versuche mal einen Flüchtigkeitsfehler bei irgendeinem Parameter eines Gerätes zu finden, wenn das alles verteilt ist.
                      Die ETS prüft u.a. ob zwei miteinander verbundene Kommunikationsobjekte vom gleichen Datentyp sind. Das ist manchmal ganz sinnvoll. Vor allem für Einsteiger die sich mit den Datentypen noch nicht so auskennen. Das geht logischerweise nur wenn alle KO die an der GA hängen im gleichen Projekt sind.

                      Mit persönlich reicht es schon die Gruppenadressen zwischen ETS, Wiregate und Raspberry synchron zu halten. Das bräuchte ich jetzt nicht auch noch für 20 Projekte.

                      Mal davon abgesehen, spart man mit Universalaktoren pro Zimmer etwas gegenüber zentraler Aktorik?

                      Gruß, Sebastian
                      Baustelle 2.0 (Detailprogrammierung und Restarbeiten)
                      Ruhri? -> Komm zum Stammtisch

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                        #12
                        Hahahaaa.. eine Spassfrage!!! Ob man mit ner ETS Demo ein Haus programmieren kann!! Ja!! Man kann!!! Bitte lade uns mal zu einen Forentreffen ein zu Dir :-) Wir wollen Dich gerne kennenlernen..... You made my Day!!!
                        Smart Building Design GmbH (everything) - www.smart-building-design.com
                        Smart Building Services GmbH (Onlineshop) - www.knxshop4u.ch
                        Tapko Technologies GmbH (Sales DACH) - www.tapko.de
                        SBS GmbH on FB - PeterPan on FB

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                          #13
                          Möglich? Ja, bestimmt.
                          Praktikabel? Nein! Es sei denn man hat unendlich viel Zeit und Nerven wie Drahtseile
                          Firma: Enertex Bayern GmbH, Ebermannstädter Straße 8, 91301 Forchheim
                          Amazon: KNXnet/IP Router
                          , KNXnet/IP Interface

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                            #14
                            Die Demo der ETS5 erlaubt inzwischen 5 Geräte pro Projekt. Allerdings hat man bei der Demo Einschränkungen bei den Updates. Da es noch an einigen Stellen in der ETS5 klemmt, sollte man darauf nicht verzichten. Gut man kann die Updates eventuell auch manuell herunterladen und installieren.

                            Wenn du wirklich ernsthaft ein Haus mit KNX ausstatten möchtest und nicht gleich die Vollversion kaufen möchtest, empfiehlt sich der Online Kurs. Hier winkt bei erfolgreichem Abschluss eine kostenfreie Lite Lizenz. Die einmaligen Kosten für ein Dongel (ca. 60€ + Versand) musst du allerdings investieren. Das schöne an der ETS ist, das man mit der Demo anfangen kann und je nach Geldbeutel und vorhandener Zeit reibungslos "aufrüsten" kann.

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                              #15
                              Ich finde aber auch dass die Preispolitik von KNX ein Witz ist. Ausserdem kostet die Lizenz nicht 1000€ sonder 1.190€ für Normalsterbliche.

                              Im Moment ist es egal ob man ambitionierter Häuslebauer ist oder beruflich Elektriker ist. Leider ist KNX nicht auf DIY ausgelegt - völlig egal ob man ein Haus privat oder hunderte kommerziell programmiert, der Preis ist immer der gleiche....

                              Für berufliche Zwecke ist die Lizenz völlig in Ordnung, aber für private Leute hätte man durchaus ein Angebot unter 200.- mit mindestens 50 Geräten bereitstellen müssen.

                              Die Lite Lizenz reicht meiner Meinung nach nur bedingt aus, um ein schönes Smarthome zu realisieren. Aber für einfache Zwecke ist das völlig ausreichen....

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