Hallo liebe Profis und Forumskollegen,
ich bin nun seit längerer Zeit stiller Mitleser hier im Forum. Auf Beiträge habe ich (auch wegen Unwissenheit) bisher verzichtet. Das soll sich nun ändern! Etwas Grundwissen konnte ich mir, dank der super Plattform hier, bereits anlesen.
An dieser Stelle ein großes Lob!!
Ersteinmal zu meiner Person: Mein Name ist Daniel, ich bin 28 Jahre alt, komme aus der Nähe von Bingen/Mainz, arbeite als Elektroniker in der Energie- und Gebäudetechnik (im kleinen Familienbetrieb – 3 Angestellte) und fange so langsam mit der KNX Planung an. Der Hintergrund ist das ich gerade dabei bin mit der Sanierung meines vor zwei Jahren erworbenen Häusschens zu beginnen. Die Entscheidung zur Sanierung ist bereits beim Einzug gefallen, jedoch nicht wann diese stattfinden soll. Letztendlich habe ich mich Mitte November entschieden es nun anzugehen.
Soweit so gut. Ausgezogen bin ich zum 01.01.2016, einziehen will ich wieder Anfang-Mitte September diesen Jahres. Das sollte zeitlich durch zuverlässige Handwerker, zum größten Teil Firmen aus unserem Ort, -man kennt sich- und arbeitet auch ab und zu zusammen.
Die Pläne des Architekten zum Um- und Anbau sind soweit fertig, das Gebäude ist schon fast im Rohbauzustand und die Umliegenden Räumlichkeiten befinden sich im Abriss.
Es handelt sich um ein Haus von 1955 in relativ gutem Zustand. Es ist unterkellert, dorthin kommt auch der Zähler/Verteilerschrank, die Heizung und sonstige Technik.
Mit der Materie hatte ich leider bis jetzt beruflich wie auch privat nichts zu tun.
Jetzt tauchen natürlich einige Fragen und Unklarheiten auf.
Mein Ziel ist es das Gebäude so „ smart“ wie möglich zu machen. Auch wenn ich wenig Ahnung habe, sind natürlich gewisse Vorstellungen gegeben.
Wünsche sind:
Das müsste es momentan schon gewesen sein:-)
Ich würde gerne am Ende so wenig wie möglich von der Installation sehen. Und das was man sieht sollte möglichst „schön“ aussehen. Das Haus soll später auch als Begehungsobjekt für Kunden dienen, die sich „so etwas“ wünschen, jedoch keine Vorstellung davon haben.
Das Problem ist das ich so ziemlich weiß was ich möchte, aber leider nicht wie ich es umsetze.
Die Leitungsverlegung, Installation und Programmierung (also die komplette Elektroinstallation) werde ich selbst machen, ist ja für mich in konventioneller Ausführung Alltag.
Ich hänge mal die Pläne an das man sich einen groben Eindruck verschaffen kann.
Zur Zeit ist noch eine Ölzentralheizung verbaut, diese wird ausgetauscht gegen ein Brennwertgerät der Marke Weishaupt oder Viessmann. Gasanschluss ist bereits beantragt.
Das Dach wird neu gedeckt, inkl. Einer Aufdachdämmung.
Es befindet sich ein Brunnen im Keller, dieser soll die WC`s und Waschmaschine versorgen.
Es wird ein Holzofen installiert, evtl. Wasserführend.
Ein Zentralstaubsauger von Thomas kommt in den Keller, Unterputzmontagedosen sind unterwegs.
Das wäre mein Jahresprojekt, ich hoffe ich konnte einen einigermaßen guten Einblick verschaffen.
Ich weiß nicht ob es sinnvoll ist bei dem ersten Projekt sich von einem Planer bei der Planung vor Ort helfen zu lassen. Eigentlich bin ich dafür zu stolz (bei dem Beruf sollte man das eigentlich hinbekommen!?).
Es würde mich freuen einige Meinungen/Vorschläge/Anregungen zu erhalten.
Vielen Dank im Vorraus!
Viele Grüße
Daniel
ich bin nun seit längerer Zeit stiller Mitleser hier im Forum. Auf Beiträge habe ich (auch wegen Unwissenheit) bisher verzichtet. Das soll sich nun ändern! Etwas Grundwissen konnte ich mir, dank der super Plattform hier, bereits anlesen.
An dieser Stelle ein großes Lob!!
Ersteinmal zu meiner Person: Mein Name ist Daniel, ich bin 28 Jahre alt, komme aus der Nähe von Bingen/Mainz, arbeite als Elektroniker in der Energie- und Gebäudetechnik (im kleinen Familienbetrieb – 3 Angestellte) und fange so langsam mit der KNX Planung an. Der Hintergrund ist das ich gerade dabei bin mit der Sanierung meines vor zwei Jahren erworbenen Häusschens zu beginnen. Die Entscheidung zur Sanierung ist bereits beim Einzug gefallen, jedoch nicht wann diese stattfinden soll. Letztendlich habe ich mich Mitte November entschieden es nun anzugehen.
Soweit so gut. Ausgezogen bin ich zum 01.01.2016, einziehen will ich wieder Anfang-Mitte September diesen Jahres. Das sollte zeitlich durch zuverlässige Handwerker, zum größten Teil Firmen aus unserem Ort, -man kennt sich- und arbeitet auch ab und zu zusammen.
Die Pläne des Architekten zum Um- und Anbau sind soweit fertig, das Gebäude ist schon fast im Rohbauzustand und die Umliegenden Räumlichkeiten befinden sich im Abriss.
Es handelt sich um ein Haus von 1955 in relativ gutem Zustand. Es ist unterkellert, dorthin kommt auch der Zähler/Verteilerschrank, die Heizung und sonstige Technik.
Mit der Materie hatte ich leider bis jetzt beruflich wie auch privat nichts zu tun.
Jetzt tauchen natürlich einige Fragen und Unklarheiten auf.
Mein Ziel ist es das Gebäude so „ smart“ wie möglich zu machen. Auch wenn ich wenig Ahnung habe, sind natürlich gewisse Vorstellungen gegeben.
Wünsche sind:
- Alle Fenster mit Raffstores (auch in Schlaf- und Kinder/Gästezimmern) über Wetterstation
- Reedkontakte, am liebsten in den Rahmen oben und unten für die Zustandsanzeige (1-Wire?)
- Licht teilweise dimmbar
- Steckdosen teilweise geschaltet
- Möglichst viel über Szenen / wenige Taster
- Visualisierung an zwei oder drei festen stellen via iPad Wandmontage
- Sprechanlage über diese Ipads inkl. Kamera
- Fernzugriff
- Der Gira Homeserver (auch wenn ich lang nicht alles am Anfang umsetzen kann/werde
- Einbau von Präsenzmeldern bzw. Bewegungsmeldern an sinnvollen Stellen
- Briefkastenmeldung (wurde etwas eingeworfen)
- Vernetzte Rauchwarnmelder (sollen dann auch als Alarmanlage genutzt werden)
- Steuerung der Heizkörper (Radiatoren) über den Bus, wenn möglich ohne Raumthermostate mit Anzeige und Bedienung, lieber über die Visu. (1-Wire?). Vorbereiten würde ich sie trotzdem.
Das müsste es momentan schon gewesen sein:-)
Ich würde gerne am Ende so wenig wie möglich von der Installation sehen. Und das was man sieht sollte möglichst „schön“ aussehen. Das Haus soll später auch als Begehungsobjekt für Kunden dienen, die sich „so etwas“ wünschen, jedoch keine Vorstellung davon haben.
Das Problem ist das ich so ziemlich weiß was ich möchte, aber leider nicht wie ich es umsetze.
Die Leitungsverlegung, Installation und Programmierung (also die komplette Elektroinstallation) werde ich selbst machen, ist ja für mich in konventioneller Ausführung Alltag.
Ich hänge mal die Pläne an das man sich einen groben Eindruck verschaffen kann.
Zur Zeit ist noch eine Ölzentralheizung verbaut, diese wird ausgetauscht gegen ein Brennwertgerät der Marke Weishaupt oder Viessmann. Gasanschluss ist bereits beantragt.
Das Dach wird neu gedeckt, inkl. Einer Aufdachdämmung.
Es befindet sich ein Brunnen im Keller, dieser soll die WC`s und Waschmaschine versorgen.
Es wird ein Holzofen installiert, evtl. Wasserführend.
Ein Zentralstaubsauger von Thomas kommt in den Keller, Unterputzmontagedosen sind unterwegs.
Das wäre mein Jahresprojekt, ich hoffe ich konnte einen einigermaßen guten Einblick verschaffen.
Ich weiß nicht ob es sinnvoll ist bei dem ersten Projekt sich von einem Planer bei der Planung vor Ort helfen zu lassen. Eigentlich bin ich dafür zu stolz (bei dem Beruf sollte man das eigentlich hinbekommen!?).
Es würde mich freuen einige Meinungen/Vorschläge/Anregungen zu erhalten.
Vielen Dank im Vorraus!
Viele Grüße
Daniel
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