Das mit dem "Vergessen" ist aber auch ein Hilfsargument. :-)
Normalerweise kostet etwas Umklemmen bei einer konventionellen Installation kaum etwas. Das Argument würde ich daher nur auf Platz 1 stehen lassen. Ich würde nämlich dagegen halten und bemerken, dass in meinem Freundes- und Bekanntenkreis irgendwie alle genau so bauen würden, wie sie es ursprünglich gemacht haben. Die Zufriedenheit ist gross. Aber alle waren auch bereit einen Architekten zu beauftragen und der Unterschied zwischen jenen, die eine Elektroplanung haben machen lassen und jenen, die das selber gemacht haben, zeigt sich im Alltag deutlich. Es spielt dabei gar keine Rolle, ob KNX oder konventionell. Ein Experte schaut einfach als Dritter auf das Thema und stellt die richtigen Fragen. Eine Küchenberatung fängt idealerweise ja auch nicht mit den Geräten oder den Oberflächen an, sondern es wird sehr lange gefragt, was wann wie gekocht wird, wie das Familienleben aussieht etc. Erst daraus ergeben sich für den Planer die möglichen Bedürfnisse.
Bei einer komplexen Installation mit vielen Komfortfeatures macht KNX ja genau das, wozu EIB/KNX geschaffen wurde: Kabel sparen. KNX ist selber überhaupt nicht smart. Das wird es höchstens durch eine Logik, einen HomeServer oder anderen KNX-PC. Wenn Du Dich hier im Forum aber umschaust, wirst Du rasch feststellen, dass annähernd ausnahmslos alle Leitungen in einen oder vielleicht zwei Verteiler gehen und dann viele einen Server einsetzen. Im Prinzip ist das eine Pseudo-SPS. Die Idee von KNX mit der dezentralen Sensorik/Aktorik spielt aber erst in grossen Liegenschaften die Vorteile aus.
Ggf. hilft Dir dieser Thread weiter:
https://knx-user-forum.de/forum/%C3%...%A4ndnisfragen
Daraus kannst Du sicher die Kabellängen recht gut abschätzen, wenn Du das auf Dein Bauprojekt überträgst.
Insgesamt würde ich das Thema Kabel und Arbeitszeit nicht unterschätzen. Mir ist Deine finanzielle Situation unbekannt. Wer aber als Bauherr einen Kredit aufnehmen muss, der sollte sich vielleicht überlegen, ob er nicht preisgünstig baut und auf manche Spielerei verzichten möchte, um dafür früher schuldenfrei zu sein. Wer aber die Nerven dafür hat, kann natürlich bei den aktuellen Zinsen sehr lange und günstig finanzieren. Nur passieren darf dann in der Zwischenzeit natürlich nichts.
Normalerweise kostet etwas Umklemmen bei einer konventionellen Installation kaum etwas. Das Argument würde ich daher nur auf Platz 1 stehen lassen. Ich würde nämlich dagegen halten und bemerken, dass in meinem Freundes- und Bekanntenkreis irgendwie alle genau so bauen würden, wie sie es ursprünglich gemacht haben. Die Zufriedenheit ist gross. Aber alle waren auch bereit einen Architekten zu beauftragen und der Unterschied zwischen jenen, die eine Elektroplanung haben machen lassen und jenen, die das selber gemacht haben, zeigt sich im Alltag deutlich. Es spielt dabei gar keine Rolle, ob KNX oder konventionell. Ein Experte schaut einfach als Dritter auf das Thema und stellt die richtigen Fragen. Eine Küchenberatung fängt idealerweise ja auch nicht mit den Geräten oder den Oberflächen an, sondern es wird sehr lange gefragt, was wann wie gekocht wird, wie das Familienleben aussieht etc. Erst daraus ergeben sich für den Planer die möglichen Bedürfnisse.
Bei einer komplexen Installation mit vielen Komfortfeatures macht KNX ja genau das, wozu EIB/KNX geschaffen wurde: Kabel sparen. KNX ist selber überhaupt nicht smart. Das wird es höchstens durch eine Logik, einen HomeServer oder anderen KNX-PC. Wenn Du Dich hier im Forum aber umschaust, wirst Du rasch feststellen, dass annähernd ausnahmslos alle Leitungen in einen oder vielleicht zwei Verteiler gehen und dann viele einen Server einsetzen. Im Prinzip ist das eine Pseudo-SPS. Die Idee von KNX mit der dezentralen Sensorik/Aktorik spielt aber erst in grossen Liegenschaften die Vorteile aus.
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Daraus kannst Du sicher die Kabellängen recht gut abschätzen, wenn Du das auf Dein Bauprojekt überträgst.
Insgesamt würde ich das Thema Kabel und Arbeitszeit nicht unterschätzen. Mir ist Deine finanzielle Situation unbekannt. Wer aber als Bauherr einen Kredit aufnehmen muss, der sollte sich vielleicht überlegen, ob er nicht preisgünstig baut und auf manche Spielerei verzichten möchte, um dafür früher schuldenfrei zu sein. Wer aber die Nerven dafür hat, kann natürlich bei den aktuellen Zinsen sehr lange und günstig finanzieren. Nur passieren darf dann in der Zwischenzeit natürlich nichts.
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