Was wären denn die günstigsten Kompletttaster (also mit int. Busankoppler) für easy? Die S1?
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Überlegungen Einbau KNX light resp. KNX für Arme / free@home oder KNX easy
Einklappen
X
-
Uijuijui,
ganz schön was los hier im Thread. War gestern auf der Produktschulung von Hager zum KNX Easy.
Erstmal zu den Fragen hier
Kilolima Nee der Endkunde soll den Koffer eigentlich nicht in die Hand bekommen. Wäre ja noch schöner wenn der geneigte Kunde alles selbst macht und
der Eli, der sich den Koffer auch kaufen muss, nix damit anfangen kann.
Zum Taster : Du kannst den Bussankoppler nehmen und dir dann den Tastsensor draufpappen.
Der UP Busankoppler kostet Liste immer 94€
Die passenden Tastsensoren in weiß oder polarweiß (von mir aus S.1/B.3/B.7) kosten 60€ (einfach), 70€ (zweifach), 90€ (dreifach) und 102€ (vierfach).
Wenn Du mich fragst, echt Fett, dafür das die so bescheiden aussehen. Aber dafür mit integriertem Tempsensor. Da hat Berker was gelernt.
Wenn Du eine andere Variante wählst:
Tastsensor Modul (Art 80141180) Einfach kostet 74€ und der passende Tasteraufsatz in weiß oder polarweiß für S.1/B.3/B.7 nur noch 3,50€
Tastsensor Modul (Art 80142180) 2fach kostet ca87€ und der passende Tasteraufsatz hier 6,50€.
Also deutlich günstiger, alldings auch nicht für 3fach oder 4fach zu haben.
zu den Kosten.
Hager sagt, dass die Aktorik für Easy nur ca 50% von dem kostet was die reinen KNX Aktoren kosten.
Größte Einschränkung ind er Funktion sollen wohl die fehlenden Logiken in der Aktorik sein. Für den Normalverbraucher also nix, was überlebendswichtig ist.
Schalten ,Dimmen, Jalousie, Heizung, Szenen, alles geht easy ohne viel Vorkenntnisse. Nur das abwarten können, will gelernt sein.
Jede Änderung in der Zuordnung von Ein- und Ausgängen muss im "Localisation-Mode" passieren und läuft über den Konfigurationsserver und das dauert schon ein
paar Sekunden, wenn das Projekt groß ist. Also immer auf das grüne KNX Logo in der linken Ecke achten, wenn das nen Java-Wartekreis ist, dann ist der Server
noch beschäftigt.
Auch vorschnelles klicken wird dann übersehen.
Ditc101 Nein ETS Inside muss weiter mit ETS programmiert werden und bleibt dann als Projekt im InsideModul in der Anlage des Kunden.
Welche Rechte der Kunde hat, bestimmt der Eli, der die Rechte in der Inside eingibt. Gegen Bares erhöhen sich die Möglichkeiten.
Bei KNX Easy kann der Eli den Konfigurationsserver da lassen und der Kunde direkt über den Webserver des Konfigurationsservers, selbst seine
Parameter einstellen. Also auch entscheiden, welcher Schalter, welche Lampen anmachen soll, oder ob der Schalter jetzt nicht mehr schaltet sondern dimmt.
Aber wie bei allem im Leben, wenn man nicht weiß wie es geht, muss man sich jemanden suchen der es weiß oder man probiert, bis nix mehr geht.
Vergleichbar ist es jedenfalls nicht.
Dodo88 Ja, das stimmt was Du schreibst, aber man kann eben nicht Äppel mit Birne vergleichen. Daher mein Einwand.
@all Wer noch was wissen will über Easy, kann hier in den Post schreiben oder ne PN schicken.
Ich werd mir wohl den Koffer mal zulegen.„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.
Kommentar
-
Zitat von Ditc101 Beitrag anzeigenWas mich etwas wundert ist, dass die meisten dieser easy knx Produkte bei den bekannten Händler wie Voltus noch gar nicht gelistet sind.
Ist ETS Inside eigentlich ähnlich wie easy knx nur Herstellerunabhängig?
Hager gibt an das alles was an Aktorik nix TX.... anfängt, sollte Easyfähig sein. Während TY... reine KNX Komponenten sind, die nur über die ETS zu bespassen sind.
Bei der Berker Sensorik soll alles was mit 80... beginnt, Easyfähig sein.
So wird es zumindes proklamiert.
Für die Hager Quick Komponenten gilt wohl, Aktorik beginnt mit TR... und die Berker Sensorik mit 85...
Da man ja, wie Dodo88 schon schrieb, bei Easy 255 Teilnehmer nutzen und optional 255 Funkkomponenten dazupacken kann, wollte ich nicht unerwähnt lassen,
dass dieses System das Hager Quick ist und mittels KNX Funk/TP Gateway TR131A an den KNX Bus gekoppelt ist.
„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.
Kommentar
-
spassbird
Danke für die ausführlichen Antworten.
Wie schnell glaubst Du stößt man ans Limit mit der easyknx Software?
Es gibt ja auch eine Wetterstation und einen Präsenzmelder die easyknx fähig sind. D.h. es sollte möglich sein, Dinge wie automatische Beschattung, Helligkeitsregelung, etc. über die easyknx Software zu machen.
Kommentar
-
Ditc101 Du wirst wahrscheinlich in einem EFH nie ans Limit kommen, wenn Du nicht sehr exotische Sachen (Logiken, Verkettungen), die auch bei KNX nur mit einem HomeServer, eibPort o. ä. abbildbar sind. In dem Fall ist die KNX-Installation aber dann mehr eine Ein- und Ausgabetechnik für eine Pseudo-SPS, d. h. Logiken sind zentralisiert, die Aktoren/Sensoren können reine Ein- und Ausgabegeräte ohne weitergehende Funktion sein. Wenn man das gleich so plant, spart man etwas Geld (aber nicht sehr viel), weil man bei den Aktoren nicht auf die Funktion achten muss.
Bspw. Ein Raumtemperaturregler ist nicht nötig. Es reicht ein Fühler, der z. B. in einem Taster integriert sein kann. Den Rest erledigt dann der Server, der auch entsprechend Aktoren ansteuert. Gibt es keinen Server, muss irgendwo die Regelung untergebracht sein. Entweder im Raumtemperaturregler oder im Fall eines Fühlers eben im Aktor selber. Auch diese Entscheidung kann entsprechend Geld sparen, wenn ohnehin Fühler vorhanden sind und nur der Regler benötigt wird. MDT geht diesen Weg.
Für Dein Szenario wirst Du keine Grenzen spüren. Du gewinnst mit der Software einiges an Einfachheit, hättest aber noch die Sicherheit später doch aufzurüsten. Deinen Spieltrieb musst Du selber einschätzen. Wenn Du hier im Forum schaust, gibt es einige Teilnehmer, die das als Freizeitbeschäftigung sehen und wohl gern machen. Wenn Du das bei Dir auch erwarten solltest, macht vielleicht das "grosse" KNX mehr Sinn. Wenn Du aber nicht Stunden vor dem Rechner verbringen willst und Dein soziales Umfeld vielleicht auch nicht so experimentierfreudig ist (wenn mal wieder etwas nicht geht), dann bist Du mit Deiner Idee bestens beraten.
Kommentar
-
raman Full Ack
Ditc101 Ich denke auch, dass es für den Normalfall, also Beleuchtung, Heizung, Rollos (also auch Beschattung und Helligkeitsregelung) keine Einschränkungen mit dem Easysystem geben sollte.
Die Wetterstation beim Easy ist z.B. nur auf feste Werte für Windalarm ausgelegt (3,6, 9 m/s), aber du kannst nicht sagen es soll ein Alarm
bei 8m/s erfolgen.
Da ist es nur eine Nouance, aber kein riesen Schritt eben die vorgegebenen 9m/s zu wählen.
So ist es bei manch anderen Komponenten auch. Es gibt für vielleicht 90% der Anwendungsfragen Lösungen mit dem Easy,
aber eben nicht für 100%.
Die gibt es auch nicht im reinen KNX mit Serverunterstützung.
Wie viel man von den 90% nutzt oder gar die 100% anstrebt, muss jeder selbst entscheiden.
Für familienfreundliche Technik ist es gut geeignet, für Technikafine oder Bastelfreaks eher nicht.
Welches Schweindel hättest Du denn gern?Zuletzt geändert von spassbird; 06.05.2016, 20:32.„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.
Kommentar
-
Hallo zusammen!
Mein erster Post im Forum: Hallo an Alle!
Bin schon seit geraumer Zeit interessierter Mitleser und plane ebenfalls eine KNX-Installation im EFH. Grundsätzlich bin ich auch an der "easy" Variante von Hager/Berker interessiert und habe unser EFH schon sehr detailliert geplant:
- 22 Rolladen und 12 Heizkreise (Fußboden) mit den schicken "Raumcontrollern" von Hager gesteuert werden.
- ca. 20 Lichtquellen sollen gesteuert werden
Und genau bei den Lichtquellen habe ich gegenwärtig noch ein wenig Verständnisschwierigkeiten als KNX-Einsteiger. Würde daher gerne den Post von Dodo zum Anlass nehmen für meine Frage.
Zitat von Dodo88 Beitrag anzeigendu kannst ja auch UP Aktorik mit Binäreingängen benutzen, dort kannst Du normale Taster anschließen, weist ja günstig geht immer
Neben dem Bus müsste ich dann von jedem Schalter ein zusätzliches Kabel zum Binäreingang legen, korrekt?
Vielen Dank für eure Hilfe bei meiner ersten Frage, es werde sicherlich weitere folgen. ;-)
Thomas
Kommentar
-
Zitat von thengsty Beitrag anzeigenWir würden auch gerne "konventionelle" Taster für das Licht verwenden die Lichtquellen aber gerne steuern. Dies zum einen Aus Kostengründen, zum anderen aber auch weil mit die herkömmlichen "Draufhauen-Taster" am liebsten sind. Wenn ich das richtig verstehe, kann ich hier mit Binäreingängen arbeiten. Benötigen diese auch zusätzlich noch jeweils einen Schaltaktor? Oder ist der Aktor schon im Binäreingang enthalten? (Bsp: TXA306)
Neben dem Bus müsste ich dann von jedem Schalter ein zusätzliches Kabel zum Binäreingang legen, korrekt?
Vielen Dank für eure Hilfe bei meiner ersten Frage, es werde sicherlich weitere folgen. ;-)
Thomas
Rege Fragenstellungen sind gern gesehen, wenn sich erkennen lässt, dass Du Dich auch selbst mit der Materie beschäftigst.
Also immer schön weiterlesen und gezielt fragen.
Nee Nee das mit dem Binäreingang haste jetzt falsch verstanden von Dodo88
Die Rede war von UP Aktorik sprich UnterPutz Aktorik. Das heißt, das Du in einer tiefen Elektronikdose, neben den KNX Buskabel, der 230V Leitung auch noch eine
Tasterschnittstelle mit Schaltkontakten hast. Siehe hier : http://www.hager.de/gebaeudesystemte...92f/341967.htm
Damit kannst Du Deine normalen Taster (2fach) an die beiden Binäreingänge hängen und gleich direkt vor Ort die beiden Schaltkontakte nutzen um entweder
2 Lampen oder eine Jalousie (mit Hoch und Runter sind zwei Kanäle belegt) zu steuern.
Ich find das aber angesichts des Listenpreises von zart 90€ echt unmöglich, zumal noch der konventionelle Taster mit etwa 15€ dazukommt und eine kompliziertere
Verkabelung, mit 230Volt vom Schaltschrank zum Taster und von dort zur Lampe oder Jalousie. Für Jalousiekabel benötigst Du immer 5x1,5mm² minimum, je nach Leitungslänge auch gern mal 5x2,5mm². Dann noch das KNX Buskabel ebenfalls zum Taster. Das gibt ein Wust an Kabeln hinter dem Taster.
Meine Lösung ist nahezu gleich Teuer/günstig und einfacher zu verdrahten.
Tastsensormodul 2fach (Berker: 80142180) und passender Tasteraufsatz 2fach (Berker Serie S1 : 80960382).
Da biste preislich genauso bei 90 Euro, hast aber neben der vollen KNX Funktionalität noch Status-LED für jeden Kanal.
Allerdings brauchst Du nur das KNX Buskabel zum Taster legen und die 230Volt direkt vom Schaltschrank zur Lampe oder Jalousie.
Easy Schaltaktorkanalpreis ist bei ca 27,50€. (TXM620D kostet Liste 550€ und hat 20 Kanäle). Macht zusammen für zwei Lampen oder eine Jalousie rund 145€
Das Beispiel hier ist jetzt mal nur HagerEasy mit Berker Sensorik. Natürlich gehts bei anderen Herstellern sicher noch ein paar Euro günstiger,
aber das Verhältnis zwischen Unterputzaktor-Variante oder KNX-Taster-Variante sollte immer annähernd 1:1 sein.
Für Hager Easy brauchste aber keine 1000€ für die ETS ausgeben, hast aber auch nicht die EierlegendeWollMilchSau. Dafür aber ein schnell eingerichtetes
System, was später noch aufzubohren geht und anfänglich keine stunden- oder tagelange Programmierung kostet. Das freut die Holde
Also dann, bei Fragen gern hier oder als PN„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.
- Likes 1
Kommentar
-
Hi spassbird!
Vielen Dank für deine Zeit und die ausführliche Antwort. Du konntest mir sehr weiterhelfen und mir die Binäreingang-Lösung "ausreden". ;-)
Wahrscheinlich werde ich mich für die von dir vorgeschlagene Lösung mit einfachTastsensormodulen entscheiden, wenn auch nicht im gesamten Gebäude. Die Kosten sind aber tatsächlich nicht so viel höher...
Ich bin so frei und schildere dir mein Vorhaben im Detail. Vielleicht hast du Lust/Zeit mal drüber zu schauen ob die "Einkaufsliste" für den Elektriker komplett ist und alles so umzusetzen ist wie ich mir das vorstelle.
Zu steuern sein sollen im ersten Schritt die Fußbodenheizung (12 Räume), alle Rolläden und Licht im Wohn-/Essbereich. Alle weiteren Räume sollen aber die Option haben ebenfalls mit KNX-Licht ausgestattet zu werden. Hierzu habe ich mir folgendes überlegt. (Die Preise sind nicht 100% valide da zusammengegoogelt) Alles Hager/Berker easy Geräte:
Hinzu kommen natürlich noch die Kosten für Schaltschrank+Automaten/Sicherungen, Kabel und die konventionellen Taster/Steckdosen.Inbetriebnahme-Tool TXA 100 495,00 € Busleitung 500m 430,00 € Domovea Server komplett TJA451 1.146,00 € 12 x Raumcontroller Berker 80660100 3.400,00 € 2x Heizungsaktoren TX206H 700,00 € 2x Rolladenaktor TXM632C 816,00 € 1x Schaltaktor 20 fach TXM620D 450,00 € 10x Tastsensor einfach (80141180) inkl. Busankoppler und Deckel 650,00 € Gesamtkosten 8.087,00 €
Bus wird natürlich in jeden Raum gelegt.
Steckdosen sollen im gesamten Haus konventionelle sein. Räume die im ersten Schritt kein KNX-Licht bekommen, werden mit einer zusätzlichen Leerdose ausgestattet in die später ein UP-Aktor + weiteren Tastsensor vor Ort installiert werden kann bei Bedarf.
Ist das Vorhaben so umsetzbar oder habe ich etwas grundlegendes vergessen?
Danke und viele Grüße!Zuletzt geändert von thengsty; 10.05.2016, 13:23.
Kommentar
-
Meine Empfehlung wäre die 12 Raumcontroller (m.M.n. völliger overkill) zu streichen und dafür alle Räume mit den Tastsensoren auszustatten, allerdings die 2-fach-Taster, dann kannst du die Anzahl wohl nochmal reduzieren. Ich kenne Domovea nicht, aber da sollte eine Temp-Sollwertvorgabe möglich sein, in den Berker Tastsensoren sind ja bereits Temp-fühler integriert. Falls möglich die Steckdosen raumweise mit 5x1,5 anfahren (du brauchst allerdings tiefe UP-Dosen) und du hast ein volles KNX-Haus mit deutlich mehr Flexibilität bei ähnlichen Kosten.Gruß
Thomas
Kommentar
-
Hallo Thomas,
klingt doch auf den ersten Blick alles schlüssig, aber wie honkytonkguy schon schrieb, macht es mehr Sinn, die Steckdosen im Raum mit 5x1,5mm² anzufahren.
Du kannst Sie ja im ersten Schritt auf Reihenklemmen legen lassen (immer schön beschriften!) und im Nachgang die Leitungen auf einen Schaltaktor geben.
Also zum Beispiel : in allen vier Ecken des Zimmers je eine dreifach Steckdose im offenen Ring anfahren und Links schwarz-blau auflegen, Mitte grau-blau und
an die rechte Steckdose braun-blau. PE natürlich an allen drei. Dann könntest Du später alle linken, mittleren und rechten Steckdosen über je einen Schaltaktorkanal
laufen lassen und hast drei Gruppen je Steckdosenleiste und Raum. Wenn Du Dauerstrom brauchst, klemmst Du eben nur zwei Adern auf je einen Schaltaktorkanal.
Die Möglichkeiten sind da jedenfalls gegeben und der preisliche Mehraufwand liegt beim Schaltaktor und der Umklemmarbeit.
Die Sache mit den Lampen, die evtl später mal zu KNX Leuchten werden, verhalten sich genauso wie die Steckdosen.
Wenn Du die Leitungen von den Lampenauslässen in die Verteilung ziehst, kannst Du immernoch später entscheiden ob die über einen Schaltaktorkanal oder
Dimmaktorkanal geführt werden oder ob sie auf den Reihenklemmen bleiben.
Kontraproduktiv wäre allerdings sie in der üblichen konventionellen Technik anzubinden, also Schaltschrank -> Taster -> Leuchte. Da haste dann vermutlich keinen
Platz mehr, das Buskabel später noch zum Taster zu bringen, weil ja schon zwei 230V NYM Leitungen zur Unterputzdose gehen.
Was allerdings gehen könnte (Leerrohre vorausgesetzt), das Du nur eine NYM-Leitung zu den konventionellen Tastern legst und diese mittels Stromstoßrelais die
Leuchten schalten. Da hast du ja dann schon die NYM-Leitun der Leuchten in der Hauptverteilung und könntest dann später die NYM-Leitung zum Taster
gegen die KNX-Busleitung tauschen und den konventionellen Taster gegen einen KNX-Taster.
Raumcontroller sind in der Tat etwas overdressed.
An neuraligschen Stellen, wie Wohnzimmer mag das Sinn machen, aber nur um die Temperatur zu erfassen, reichen in der Tat die Berker
Tastsensor-Module 80141180. Die haben eine Tempfühler bereits integriert.
Wenn Du allerdings den Luxus brauchst, in jedem Raum die Temperatur auf einem Display zu sehen, dann kannste natürlich die knapp 300 Schleifen
pro Raum investieren.
Andernfalls, magst Du Dir ja eine schicke Domovea gönnen, die Dir auf Deinem Handy, Tablet oder PC auch die Werte darstellt.
Apropos Domovea, wenn Du nur die Domovea TJA450 nimmst und auf den Fernzugriff pfeiffst (den kannst Du Dir später immer noch gönnen).
Sparst Du nochmal gut 300 Euro, da das Bundle TJA451 auch noch eine Spannungsversorgung enthält, die die Hilfsspannung von 24V für die Domovea
bereitstellt, da diese nicht über die KNX-Busspannung betrieben wird.
Eine Spannungsversorgung mit 30V Busspannung und zusätzlich 24V Hilfsspannung, hast Du aber auch schon in dem Easy Inbetriebnahmekoffer drin.
Wäre also eine Überlegung wert, ob man 2 x 24V braucht.
Da ich gerade nicht zu Hause bin, kann ich mal nicht auf die schnelle eine neue Kalkulation machen. Wenn Du das wünschst, kann ich das heute
Abend tun. Würde es Dir dann ber PN schicken, wenn das okay ist.
Gruß Spassbird„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.
Kommentar
Kommentar