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8-fach MDT Heizungsaktor an 11 Stellantriebe

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    #16
    Zitat von heckmannju Beitrag anzeigen

    Kannst du in 5 Jahren dann nachrüsten wenn du deine Heizung erneuern musst.
    Ja son 1991 Öl Brenner, ist eh bald fällig.


    Ansonsten Ja die 1-wire Werte müssen ja noch irgendwie auf KNX-GA's übersetzt werden, das kann ein RPi in der simpelsten Lösung sein, via Open hab bis hin zum komfortabelsten dem wiregate-Server. Der neue wird sicher auch eine einfachere Möglichkeit bieten sich eine einfache Visu zu basteln. Wobei eine Visu eigentlich nicht notwendig ist, es sei denn Du möchtests regelmässig per Hand die Solltemperatur ändern (Was aber bei FBH auch nicht so effektvoll ist). Alles andere kann die Logik oder ein paar Tasten am Taster auch von allein.

    Grüße
    Göran
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    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
    Albert Einstein

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      #17
      An die stelle wo der dann hin soll würde ich wenn du schon am renovieren bist ein Kabel hinlegen....

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        #18
        Wenn das Öl alle ist und ich meinen Heizbedarf kenne, werde ich wohl auf Wärmepumpe (inkl. Photovoltaik+Speicher) umsteigen...
        heckmannju: wo macht denn der Fühler am meisten Sinn (s. Grundriss)? Und ins DG muss dann wohl auch einer (hier sind Heizkörper, eigene Zuleitung)?
        ...obwohl, eigentlich sollten die 1-Wire-Temp-Fühler reichen, oder nicht?

        Ich habe den Wiregate Server hier, die Temperaturen ans KNX zu kriegen ist also möglich. Ich hätte nur gerne zusätzlich auch die Werte (und sonstige Infos) in der CometVisu. Aber das muss warten, ich habe noch ein Wo-Ende zum Verkabeln...

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          #19
          In einer Übergangsphase als Kontrolle ob denn der hydraulische Abgleich funktioniert usw. genügt ja die Adminseite des wiregates, da sind ja alle Messwerte ablesabr und je Sensor auch ein RRD anlegbar als Chart. Das geht alles noch ohne Visu.
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          Albert Einstein

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            #20
            Zitat von Beleuchtfix Beitrag anzeigen
            ... GR/GE solltest du nicht verwenden.
            Gruß
            Florian
            Könnte mir gut vorstellen, dass er auch gar kein grau/gelbes Kabel in seiner NYM Leitung hat. Dafür vielleicht das GN/GE für grün/gelb oder PE.


            heckmannju laut ENEV ist die Heizungsregelung durch einen Außentempfühler zu gewährleisten. Die Regelung der Heizung erfolgt dann
            mittels festgelegter Heizkurve, die zu jeder Außentemperatur eine passende Vorlauftemperatur einstellt.
            Ich weiß was Du mit dem Raumfühler meintest, dieser wird dann maximal als Raumaufschaltung genutzt und beeinflusst nur zu etwa 20% die
            Vorlauftemperatur. Entgegen meinen Vorrednern, wusste ich gleich was Du meinst, war vllt nur etwas ungenau ausgedrückt.
            Und ja ich weiß, dass Du das auch weißt, wie die Heizung ihre Vorlauftemp einstellt. Die Ausführung hier, ist für alle Neulinge in Sachen Heizungstechnik.

            „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.

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              #21
              Zitat von Sunnee Beitrag anzeigen
              Wenn das Öl alle ist und ich meinen Heizbedarf kenne, werde ich wohl auf Wärmepumpe (inkl. Photovoltaik+Speicher) umsteigen...
              heckmannju: wo macht denn der Fühler am meisten Sinn (s. Grundriss)? Und ins DG muss dann wohl auch einer (hier sind Heizkörper, eigene Zuleitung)?
              ...obwohl, eigentlich sollten die 1-Wire-Temp-Fühler reichen, oder nicht?

              Ich habe den Wiregate Server hier, die Temperaturen ans KNX zu kriegen ist also möglich. Ich hätte nur gerne zusätzlich auch die Werte (und sonstige Infos) in der CometVisu. Aber das muss warten, ich habe noch ein Wo-Ende zum Verkabeln...
              Das Öl keine Zukunft hat, ist eine andere Heizmöglichkeit mit ökologischer Ausrichtung sehr lobenswert.
              Aber willst Du wirklich per Strom Deinen Speicher heizen, was die Photovoltaikanlage erklären würde oder
              meinst Du eher das, zwar wenig rentable, Solarthermiegedöns?

              Photovoltaik liefert Strom aus Solarzellen und kann ins Netz eingespeist werden oder in Akkus gesammelt werden, um damit in den dunklen Stunden
              Licht zu machen.

              Solarthermie erhitzt mittels Kollektor (Vakuum- oder Flachkollektoren) eine Trägerflüssigkeit, die dann im Speicher über einen Wärmetauscher
              das Wasser für Heizung und/oder Warmwasser erwärmt.

              Problem bei Wärmepumpen ist meist die Energie die daraus gezogen werden kann. So kommen Luft-Wärmepumpen auf eine
              Temperatur bei Heizungswasser auf etwa 35°C, was gerade für Fußbodenheizungen als ausreichend ist. Warmwasser mit 55°C muss elektrisch
              zugeheizt werden. Dafür würde eine Photovoltaikanlage natürlich den Strom liefern können. Ab einer Außentemperatur von unter -5°C darf dann das
              komplette Wasser für Heizung und Warmwasser elektrisch erhitzt werden, da die Luftfeuchte nicht mehr ausreicht um eine ordentliche Leistung
              zu erzeugen. Da hilft natürlich eine Solarthermieanlage ordentlich, solange die Sonne im Winter scheint und kein Schnee die Kollektoren verdeckt.

              Es ist ein spannendens Thema und wenn man sich den ganzen Schnulz mal von einem Fachmann oder selbst mal durchrechnet, kommt
              man zu der Erkenntnis, dass eine Gasheizung wirtschaftlicher betrieben werden kann. Diese ist kostengünstiger und wartungsarm, aber nicht ökologisch,
              da sie auf fossile Brennstoffe setzt. Jetzt kann man überlegen was einem wichtiger ist. Die Umwelt oder der Geldbeutel.
              Wenn man bedenkt, dass der Strom heut noch zu 80% aus Kohle oder Atom gewonnen wird, ist die Sache mit der Umwelt eigentlich schon vom Tisch.

              Was Sinn macht und richtig spart, ist keine Energie zu verbrauchen, was dann zu einem Passivhaus mit Photovoltaik führt. Da brauchst Du nur ein
              Stövchen um die Bude zu heizen, denn Kamine würden soviel Energie abgeben, dass Deine Hütte überhitzt und Du die Fenster aufreisst um die
              Wärme rauszulassen.

              Also Fazit ist, man sollte sich weit im Vorfeld mit der ganzen Problematik beschäftigen und für sich einen Weg finden.
              Zu jedem Weg gibt es für und wider.
              Meine Oma sagte immer, mit einem Ofen hast Du immer eine warme Hütte. Holz gibt es genug und Du bist unabhängig von anderen (ausser dem
              Brennstoffhändler natürlich).
              „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.

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                #22
                Zitat von spassbird Beitrag anzeigen
                Problem bei Wärmepumpen ist meist die Energie die daraus gezogen werden kann. So kommen Luft-Wärmepumpen auf eine
                Temperatur bei Heizungswasser auf etwa 35°C, was gerade für Fußbodenheizungen als ausreichend ist. Warmwasser mit 55°C muss elektrisch
                zugeheizt werden.
                So eine Wärmepumpe würde ich aber gleich mal entsorgen....Das ist nicht wirklich mehr Stand der Technik.

                Geniale Menschen sind selten ordentlich, ordentliche selten genial. (Albert Einstein)

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                  #23
                  Zitat von magiczambo Beitrag anzeigen
                  So eine Wärmepumpe würde ich aber gleich mal entsorgen....Das ist nicht wirklich mehr Stand der Technik.
                  um sie dann auch gleich wieder wegzuwerfen. Ich glaube da gibt es nicht viele die 55 Grad ohne zuzuheizen machen.

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                    #24
                    Würde mich auch interessieren, welche es da gibt und ob das nicht nur theoretische Aussagen aus dem Verkaufsprospekt sind?
                    „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.

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                      #25
                      Zitat von spassbird Beitrag anzeigen
                      Problem bei Wärmepumpen ist meist die Energie die daraus gezogen werden kann. So kommen Luft-Wärmepumpen auf eine
                      Temperatur bei Heizungswasser auf etwa 35°C, was gerade für Fußbodenheizungen als ausreichend ist. Warmwasser mit 55°C muss elektrisch
                      zugeheizt werden. Dafür würde eine Photovoltaikanlage natürlich den Strom liefern können. Ab einer Außentemperatur von unter -5°C darf dann das
                      komplette Wasser für Heizung und Warmwasser elektrisch erhitzt werden, da die Luftfeuchte nicht mehr ausreicht um eine ordentliche Leistung
                      zu erzeugen. Da hilft natürlich eine Solarthermieanlage ordentlich, solange die Sonne im Winter scheint und kein Schnee die Kollektoren verdeckt.
                      Das mit den -5 Grad gilt natürlich nur bei den LWPs mann kann auch Kostengünstig mit Erdwärem das machen. Wobei -5 Grad haben wir wo ich wohne so selten das das so gut wie nie Vorkommt. Aber bei einem Haus wo vorher eine Ölheizung drin war wäre ich vorsichtig mit WP...

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                        #26
                        Hallo miteinander

                        Zitat von heckmannju Beitrag anzeigen
                        Ich glaube da gibt es nicht viele die 55 Grad ohne zuzuheizen machen.
                        Also meine CTA Optiheat macht laut Hersteller bis zu 65°C. Das habe ich noch nicht explizit ausgetestet aber im letzten Winter ist sie nach meinen Wiregate-Aufzeichungen auf 60° gefahren. Ich bin jetzt nicht wirklich der Heizungsprofi und wohne auch noch nicht lang genug im Haus, um für diese WP detailierte und genauere Aussagen zu machen, aber wie gesagt: Nach meinen Aufzeichnungen der einzelnen Temperaturen ist dem so.

                        Allerdings ist die Frage wohl vielmehr, inwieweit das wirtschaftlich ist. Wenn man nur einen Heizkreis für die FBH und das Brauchwasser hat, muss die WP (zumindest in der Winterzeit) ständig hin und her switchen, um die niedrige Vorlauftemperatur für die FBH oder die hohe Vorlauftemperatur für das Brauchwasser zu erzeugen. Das wäre nach Aussagen meines Heizungsbauers nicht zu empfehlen und deshalb wäre es besser, den gesunden Mittelweg zwischen WP und elektrischem Heizen des Brauchwassers zu finden.
                        Kind regards,
                        Yves

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                          #27
                          Hallo starwarsfan da wäre es ja interessant zu sehen, ab wann denn Deine Pumpe auf elektrisches Zuheizen umspringt. Also bei welcher Außentemperatur
                          und welcher Wassertemperatur. Das die Anlage solche Temperaturen erreicht ist ja unbenommen, aber schafft sie das im Winter bei Temperaturen um 0 Grad
                          genauso ohne elektrische Energie, wie bei 15 Grad Außentemperatur?
                          „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0 und das nennen sie ihren Standpunkt.“ und " Das Wissen entsteht aus Erfahrung, alles andere ist nur Information" Albert Einstein.

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                            #28
                            Hi,

                            Meine Remko kann auch bis zu 63° Vorlauftemperatur und kann auch mehrere Heizkreise regeln. Zudem sieht die Außeneinheit noch gut aus. Erfahrungswerte habe ich leider noch keine da sie noch nicht eingebaut ist. Ich kombiniere auch mit einer Photovoltaikanlage, die Wärmepumpe hat auch S0 Zählereingänge damit sie bei überschüssiger Energie den Puffer aufheizt/kühlt bzw das Warmwasser aufheizt. Bin schon gespannt wie das alles funktioniert.

                            EDIT: laut Datenblatt schafft sie die 63° bis zu -7° Ausßentemperatur, bei -20° immer noch 55°C
                            Einsatzgrenzen.png

                            MfG Rudi
                            Perfekt in der Technik Nicht nur das innovative Design der ArtStyle-Wärmepumpe erregt Aufmerksamkeit. Technik auf höchstem Niveau mit einer Vorlauftemperatur von bis zu 63 °C so...
                            Zuletzt geändert von ruuud; 25.07.2016, 08:55. Grund: Einsatzgrenzen

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                              #29
                              Ich halte die allgemeinen Erwartungen an die Kombi Luft/Wasser-WP und PV-Anlage für überzogen. Wenn man den monatlichen Heizbedarf mit dem monatlichen Ertrag vergleicht, dann muss man zu der Erkenntnis kommen, dass Energiebedarf und -bereitstellung nicht deckungsgleich sind. Mit einer L/W-WP verbrennt man im Winter halt vorzugsweise Atom- und Kohlestrom. Aber gut, dass ist politisch und lobbyistisch so gewollt.

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                                #30
                                Zitat von RBender Beitrag anzeigen
                                Ich halte die allgemeinen Erwartungen an die Kombi Luft/Wasser-WP und PV-Anlage für überzogen.
                                Meine Hoffnung ist übers Jahr gesehen fast keinen Strom bezahlen zu müssen.

                                MfG Rudi

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