KNX-Busspannungsversorgung: Einschaltstrom begrenzen

[dreamy1]

Wenn eine Komponente ein Problem mit Inrush hat, dann hat hat der Entwickler dafür zu sorgen, dass die Komponente sich selbst schützt. Tut sie das nicht und man braucht externe Limiter ist die Komponente falsch ausgelegt.

Da liegt vermutlich das Problem: ich kenne die HLG überwiegend aus der professionellen Beleuchtungstechnik, da ist nahezu 24/7 angesagt und da ist der Standbyverbrauch nahezu unbedeutend. Im Umfeld hier sieht das mit primärseitig (!) häufigen Schaltzyklen über den Aktor anders aus, das ist eben nicht der primäre Einsatzzweck. Im Datenblatt des Netzteiles findet sich zu dem Thema leider nichts.

Das sagt Meanwell zum Einsatzzweck für die HLG:

snip_20220214200910.png

[SvenB]

Auf dem Meanwell sind doch 7 Jahre Garantie - egal woran es liegt. Kann ja wirklich auch einfach ne schlechte Serie oder Temperatur gewesen sein. Ich meine USV verstehe ich den Anwendungsfall, aber schreiben wir ansonsten nicht gerade in dem Thread ein Problem herbei, was es real garnicht gibt?

Wir reden über 70A für rund 1ms, wenn 50% der Last anliegen. Nun wäre es noch interessant, wie das Verhalten ist bei wenig Last und ob 5% PWM-Last eher wie 100% oder 5% ist. Weil das Relais schaltet doch vor dem Dimmen und dann steht es Sekundär kurz drauf zur Verfügung. Sprich in der ersten ms ist da keine Last.

Ansonsten sollte man doch eher Phoenix Contact Netzteile nehmen, die sind laut Datenblatt besser und passen bei tiefen Schienen auch in den Schrank.

(Und die Nachlaufzeit vom Relais nicht zu knapp bemessen)

[dreamy1]

Die Last ist beim inrush unerheblich.

[willisurf]

aber schreiben wir ansonsten nicht gerade in dem Thread ein Problem herbei, was es real garnicht gibt?

Auslöser für die erneute Diskussion ist dieser Thread

[concept]

Ansonsten sollte man doch eher Phoenix Contact Netzteile nehmen

nicht zugelassen für beleuchtungszwecke