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  • saegefisch
    antwortet
    Zitat von mfd Beitrag anzeigen

    Ja, jedes (eingesparte) Watt(Stündchen) zählt.

    Ich finde die Tendenz hin zu "wir fahren alle dicke Karren und können uns KNX leisten, also was soll das mit dem Stromsparen" nicht gut.
    Gerne erinnere ich mich an dieser Stelle an das von PeterPan vor Jahren zitierte EFH das mit einem einzigen 160mA KNX-Netzteil auskam, weil es nur konsequent geplant war.

    Um zum Thema zurückzukommen, weshalb sollte man es einfach hinnehmen, wenn Betriebssystem B 20% weniger Strom benötigt als Betriebssystem A, ohne für den Endanwender logischen Grund...

    FullACK heckmannju
    Primärseitig käme das Gesamtsystem damit mit unter 11Watt bei laufendem EDOMI-Projekt aus.
    Hatte ich schon erwähnt, dass ein aktueller NUC mit 5,7-7W "out-of-Christians-box" primärseitig auskommt für den laufenden edomi-Server... <schnellwegrenn>

    Okay, fress' ich sehenden Auges wieder auf, weil daneben der andere NUC hängt für alle anderen Dienste (TVH, Proxy, NextCloud,...)... also bin ich bei 12-15W für beide - dürfte zusammen dem HS entsprechen. Allerdings bei erheblich besserer Leistung und vor allem Funktionsumfang.

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  • mfd
    antwortet
    Also der Umstieg auf Kernel 3.10 lohnt sich beim D3003-A Board (Futro S900) auf jeden Fall. Mit den richtigen powertop Einstellungen (SATA, USB) ergeben sich ca. 3 Watt Ersparnis. Primärseitig käme das Gesamtsystem damit mit unter 11Watt bei laufendem EDOMI-Projekt aus.
    Wie man die Einstellungen vernünftig "speichert" habe ich allerdings unter CentOS noch nicht finden können. Nach der weiter oben genannten c't-Anleitung mit Eintrag in die rc.local funktioniert es bei mir zumindest nicht zufriedenstellend.

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  • Andreas1
    antwortet
    Ja, 4W gefallen mir auch. :-) Ist aber natürlich die Sekundärseite des Netzteils. Was auf der Primärseite dann gezogen wird, wird sich zeigen...

    Die Batterie hat im ausgebauten Zustand 1,5V, im eingebauten komm ich nicht hin zum Messen. :-(

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  • mfd
    antwortet
    Zitat von Andreas1 Beitrag anzeigen
    Mit dem 3er und 4er Kernel gibt es bei Powertop deutlich mehr Optimierungsmöglichkeiten.
    Das hab ich beim 3er Kernel auch schon festgestellt. Deutlich mehr Optionen. Was es bringt muss ich erst messen.

    Zitat von Andreas1 Beitrag anzeigen
    Mit dem 4er gibt es wieder Netzwerk. Mit m.sata-SSD, allen Optimierungsmöglichkeiten in Powertop auf "gut" und einem ruhenden Edomi (kein Projekt aktiviert) bin ich am Labornetzteil auf unter 4W gekommen.

    Leider hat mein Board scheinbar eine Macke. Sobald es ein paar Minuten ohne Strom ist vergisst es Datum und Uhrzeit.
    4W ist schon ein sehr schöner Wert wobei die Alix/APU Maschinen da natürlich sowieso eine eigene Liga sind.
    Was sagt die Spannung der Pufferbatterie LR44 (sollte was in der Gegend von 1,5V sein...)?
    Sitzt die richtig?

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  • Andreas1
    antwortet
    Ich habe am Wochenende mein APU2C4 in Betrieb genommen. Mit dem 3er und 4er Kernel gibt es bei Powertop deutlich mehr Optimierungsmöglichkeiten. Der 3er scheidet leider aus, da es dann kein eth0 mehr gibt...

    Mit dem 4er gibt es wieder Netzwerk. Mit m.sata-SSD, allen Optimierungsmöglichkeiten in Powertop auf "gut" und einem ruhenden Edomi (kein Projekt aktiviert) bin ich am Labornetzteil auf unter 4W gekommen.

    Leider hat mein Board scheinbar eine Macke. Sobald es ein paar Minuten ohne Strom ist vergisst es Datum und Uhrzeit. Beim Hochfahren ist dann immer der 11.03.2016 02:00 CET, was dem Releasedate des Bios entspricht ....


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  • wintermute
    antwortet
    Im Prinzip ist der 4er schon stabil, jedenfalls mit "normaler" Hardware
    Aber wie gesagt, ein reines Kernel-Update ist einfach rueckgaengig zu machen, das kann man gefahrlos ausprobieren.

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  • mfd
    antwortet
    Zitat von wintermute Beitrag anzeigen
    Probier doch einfach mal einen 4er Kernel zu installieren, zB den kernel-ml aus dem EPEL-Repo.
    Weiter vorne in diesem Thema habe ich gelesen, dass es mit dem 4er Kernel wohl Probleme gab? Bin jetzt testhalber gerade mal bei 3.10...

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  • Taxus
    antwortet
    Ich verwende für ISO > USB immer rufus, und damit hatte auch die edomi-Installation sofort geklappt.

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  • wintermute
    antwortet
    Probier doch einfach mal einen 4er Kernel zu installieren, zB den kernel-ml aus dem EPEL-Repo. Ein Update auf 6.8 ist fuer den Zweck IMHO nicht wirklich notwendig und das Kernel-Update kannst Du problemlos wieder zurueckfahren falls es zu Problemen kommen sollte...

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  • mfd
    antwortet
    Zitat von gaert Beitrag anzeigen
    KNX taugt m.E. ohnehin nicht wirklich zum Stromsparen... In der Theorie natürlich schon (Smart!!!), aber in der Praxis verbraten diverse Netzteile, Visu-Endgeräte, etc. in so einem "Smarthome" dann doch mehr Saft als in einer "normalen" Installation. Oder anders ausgedrückt: Kommt's wirklich auf ein paar Watt an?
    Ja, jedes (eingesparte) Watt(Stündchen) zählt.

    Ich finde die Tendenz hin zu "wir fahren alle dicke Karren und können uns KNX leisten, also was soll das mit dem Stromsparen" nicht gut.
    Gerne erinnere ich mich an dieser Stelle an das von PeterPan vor Jahren zitierte EFH das mit einem einzigen 160mA KNX-Netzteil auskam, weil es nur konsequent geplant war.

    Um zum Thema zurückzukommen, weshalb sollte man es einfach hinnehmen, wenn Betriebssystem B 20% weniger Strom benötigt als Betriebssystem A, ohne für den Endanwender logischen Grund...

    FullACK heckmannju

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  • gaert
    antwortet
    Klar, ich würde es eben nur relativieren: EDOMI ist zumindest für mich ein sehr zentraler Baustein im Gesamtgefüge - viel wichtiger noch als irgendein Visu-Tablet o.d.G. (Logik, etc.). Bei einem Tablet an der Wand schert sich niemand um den Stromverbrauch, auch Fritzbox & Co. interessieren eher nicht in dieser Hinsicht. Aber das zentrale Hirn muss unbedingt mit <10W auskommen - 11W wären schon dramatisch

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  • heckmannju
    antwortet
    Zitat von gaert Beitrag anzeigen
    KNX taugt m.E. ohnehin nicht wirklich zum Stromsparen...
    Das muss aber trotzdem nicht heissen das man es nicht wenigstens versuchen sollte...finde ich.

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  • gaert
    antwortet
    KNX taugt m.E. ohnehin nicht wirklich zum Stromsparen... In der Theorie natürlich schon (Smart!!!), aber in der Praxis verbraten diverse Netzteile, Visu-Endgeräte, etc. in so einem "Smarthome" dann doch mehr Saft als in einer "normalen" Installation. Oder anders ausgedrückt: Kommt's wirklich auf ein paar Watt an? KNX ist insgesamt eine kostspielige Sache, die man sich leisten können muss/will. Ich fürchte am Ende des Jahres spart man rein garnix im Vergleich zu einer konventionellen Installation, wenn man die Anschaffung und "Pflege" mit einbezieht (z.B. weitere Geräte ergänzen, alle Taster gegen tolle neue austauschen, etc.).

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  • mfd
    antwortet
    Zitat von WagoKlemme Beitrag anzeigen
    Nach der letzten ct (Heise) scheint das aber jetzt nicht mehr so zu sein. Das Problem bei Linux ist, die Hardware muss vom Kernel unterstützt sein und es muss dann per Hand ins Powermanagement eingegriffen werden. z.B. link_power_management (bisher Vorteil Win), dazu gibt es in der neuen ct ein Script.
    Ich hab mir mal den Abschnitt in der ct angeschaut, es ist leider immer noch so, dass die Systeme mit Linux (Ubuntu) mit den genannten Optimierungen bestenfalls immer noch ca. 20% mehr verbraten als unter Win.

    Zitat von WagoKlemme Beitrag anzeigen
    Mein Vorschlag an Dich: Update auf 6.8 + aktuellen Kernel 4.X installieren, gemäss Anleitung hier in diesem Thread. Dann Powertop alles unter Powermanagement auf gut und du weisst was drin sein könnte.
    Mittlerweile habe ich auch mal unter CentOS 6.5 mit powertop alles auf gut eingestellt. Unterschied am Messgerät ist gleich null. Ist die Frage ob es da lohnt 6.8 noch zu testen. Außer es hat sich bei 6.8 wirklich etwas getan...

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  • mars
    antwortet
    ... habe den entsprechenden Hinweis mal ins Wiki eingetragen.

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