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Kann man den OpenKNX Router auch parallel zu einem bestehenden Interface betreiben,
oder ist es besser, das Interface dann zu entfernen wenn man später mal einen Router hinzufügt?
Wie Mike schon sagt, ich würde hier auch immer ein kommerzielles Interface als Backup empfehlen. Die FW ist Beta und das Interface ist ein wichtiger Bestandteil der Installation.
Aber der Kern der Frage - ja, der Router kann über die ETS ohne weitere Komponenten in Betrieb genommen werden - über LAN / Multicast.
Kann man den OpenKNX Router auch parallel zu einem bestehenden Interface betreiben,
natürlich. Parallel zu einem Interface auf einer Linie ist das problemlos möglich.
Lediglich parallel zu einem weiteren Router auf der selben Linie, das ist nicht möglich, liegt aber an der Natur der Sache (max 1 Router pro Linie, Adresse .0 ).
Ich hab auf allen Linien weiterhin IP oder USB Interfaces, schon aufgrund der fehlenden Busmonitor-Möglichkeit eines Routers.
ich würde hier auch immer ein kommerzielles Interface als Backup empfehlen. Die FW ist Beta und das Interface ist ein wichtiger Bestandteil der Installation.
Hmm, ist diese kritische Sichtweise wirklich angebracht? Ihr habt offensichtlich den OpenKNX-Router seit geraumer Zeit in Betrieb. Die Grundfunktionalitäten (als Interface) laufen und noch schlummernde Fehler sind vielleicht ärgerlich aber würden die KNX-Installation nicht außer Betrieb nehmen. Im Falle des Falles ist ein kommerzielles Interface ja schnell bestellt.
Davon abgesehen geht es aktuell aber nur um ein Testboard.
Ja aber auch hier kompletter Einsteiger
Die OpenKNX Geräte bieten so viele Möglichkeiten (weit über deren von Kaufgeräten), was natürlich viele Vorteile bringt.
Aber wenn man die Grundsachen von KNX nicht versteht, kommen gerade da viele Anfängerfehler, die so mit Kaufgeräten evtl nicht möglich gewesen wären^^
Vor allem Router birgen Fallstricke für Anfänger, die die Topologie mit den Füßen treten.
Aber an sich will dich hier keiner davon abhalten.
Wenn du dir das zutraust sehe ich da keine Einwende.
Ich selbst habe auch noch ein USB Interface für die schweren Fälle^^
Die Grundfunktionalitäten (als Interface) laufen und noch schlummernde Fehler sind vielleicht ärgerlich aber würden die KNX-Installation nicht außer Betrieb nehmen. Im Falle des Falles ist ein kommerzielles Interface ja schnell bestellt.
es geht wie immer um "expectation management". Solange Dir klar ist, dass es ein DIY-Projekt ohne Garantien ist (aber mit sehr viel Enthusiasmus), ist es auch OK, wenn Du das für Dich passend nutzt. Du scheinst es realistisch zu sehen.
Wir empfehlen es nur nicht, um keine falschen Erwartungen zu setzen, nicht weil es nicht nutzbar ist.
Meine Erwartungshaltung ist etwas mehr Bastel- und Konfigurationsspaß zu haben, als bei der langweiligen Fertiglösung. Vermutlich wird die dann für KNX IP Secure trotzdem noch Einzug halten.
Da ich in der Doku nicht gefunden haben, wie der Router seine erste IP-Adresse bekommt, wollte ich erst mal klären, ob es mit Bordmitteln funktioniert, bevor ich stundenlang einen Fehler suche, der keiner ist.
Die Hardware lag schon bei mir und ich habe sie gerade fertig gelötet und mit der Firmware bestückt. Läuft!
Jetzt weiß ich auch, dass ein DHCP-Client an Board ist und ein DHCP-Server für den ersten Zugriff auch zwingend notwendig ist. Oder habe ich nur nicht lange genug auf eine IPAC-Adressvergabe gewartet?
Egal, jetzt hat er per ETS eine feste IP und ich gehe erst mal die Topologie mit Füßen treten.😉
Viele Grüße
Ole
PS: Ein wenig weiß ich, wie viel Zeit, Ausdauer und Enthusiasmus zusammen kommen müssen, die Konzeptionierung, die Platinenentwicklung, die Programmierung, die Fertigung sowie die Kommissionierung und Versand solch eines Projektes zu realisieren.
Vielen Dank dafür an alle Beteiligten!
Jetzt weiß ich auch, dass ein DHCP-Client an Board ist und ein DHCP-Server für den ersten Zugriff auch zwingend notwendig ist. Oder habe ich nur nicht lange genug auf eine IPAC-Adressvergabe gewartet?
wenn kein DHCP verfügbar ist, sollte nach einem vereinfachten Verfahren (kein IPAC gem. RFC 3927) eine 169.254/16 Adresse vergeben werden - evtl auch nicht, da haben wir mal dran geändert - incl Tausch des IP-Stacks.
Für eine Inbetriebnahme über LAN ist also ein DHCP evtl. nötig, für die Inbetriebnahme über TP ein wie auch immer gearteter Zugriff auf den KNX-TP.
Ich halte gerade voller Vorfreude meinen Router in den Fingern.
Leider möchte er gar nicht so wie er soll. Die Firmware ließ sich ohne Probleme aufspielen, aber dann hört es leider auch schon auf.
Als Firmware habe ich die Beta 2.12.2 und 2.12.3 probiert. Er fängt jedes mal nach dem Reset an 7x mit der Prog.-LED an zu blinken.
Das selbe Problem hatte jreeg auch schon in seinem Post vom 8.2.24 beschrieben. Den Serial Log habe ich angefügt.
Wenn ich die Logic-Modul oder den Präsenzmelder drauf flashe, dann kann ich es ganz normal Programmieren und er sendet auch über den KNX-Bus.
Ob mit KNX oder via USB, er meldet sich irgendwann via DHPC bei mir im Netzwerk und lässt sich dann auch anpingen. Sicherheitshinweis mit dem isolierten USB habe ich beachtet.
Die LED vom Netzwerkstecker funktionieren leider nicht. Bei mir wird der BCU auch ziemlich heiß. Finger verbrennen funktioniert ganz gut.
Ich habe festgestellt, dass der WIZnet Chip um einen Pin Richtung BCU verschoben ist. Ich hoffe man kann es auf dem Bild erkennen.
Muss das so? Oder ist das eventuell schon der Fehler?
Ing-Dom ich habe den Bausatz ganz normal gelötet.
Es war ja nur die BCU und die Verbindung zwischen CPU- und APP-Platine zu löten.
Der verschobene WIZnet war leider schon. So weit runter bin ich mit dem Lötkolben nicht gerutscht.
So weit runter bin ich mit dem Lötkolben nicht gerutscht.
mit dem Lötkolben schafft man das auch nicht, selbst wenn man will.
Den Rest machen wir per Email - bitte einfach auf die Bestellemail antworten dann hab ich den Bezug.
seit langem gibt es hier mal wieder subtantielle Neuigkeiten zur IP-Router Applikation. Das Beta-Release 5.0.1 ist auf Github verfügbar - Updatefähig zu den älteren Beta-Releases und Nachfolger des 2.12.3-Beta.
Es inkludiert viele Änderungen am OpenKNX-Common, verwendet einen neuen IP-Stack der auch OTA sowie MDNS und vor allem auch mehr als 8 sockets unterstützt.
Weiterhin wurden einige Fehler insbesondere im Tunneling-Konext behoben die uU zu einer Überlastung der TP gesorgt haben.
Beim Update bitte beachten: da der Vorgänger noch kein OTA beherrscht kann das natürlich nicht klappen. Auch der Update über Bus war noch etwas instabil, ist aber prinzipiell möglich. Ich empfehle aber das USB-Update.
Achtung: das Gerät wird beim Update zurückgesetzt und muss neu parametriert werden, incl. PA.
Das wichtigste neue Feature ist jedoch die Möglichkeit sich Tunnel-PAs für bestimmte IP-Adresse zu reservieren.
So dass der Visu-Server 192.168.170.1 dann auch immer die 1.15.33 bekommt, und im Gruppenmonitor etc.. durchgängig ist.
Weiterhin sind nun bis zu 16 Tunnelverbindungen möglich.
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