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CONSTALED 31362 Deep Tunable White - stärkere Version
Wir haben über Nacht erste Langzeittests gemacht.Kaiser 6W ThermoX Dose und Constaled Einbauring. Dimmer von Lunatone, da dieser merkwürdigerweise etwas mehr Strom vom Labornetzteil zieht als der MDT Dimmer.
Ergebnis: Maximal 67 Grad am Gehäuse des Leuchtmittels. Absolut ok!
67 Grad bedeutet, dass man das Gehäuse schon lange nicht mehr anfassen kann (das führt schon bei deutlich niedrigerer Temperatur zur Hautschädigung in Sekunden). Hier wäre interessant, mit welcher Sperrschichttemperatur gerechnet wird, denn die geht extrem auf die Lebensdauer und führt zur Farbortverschiebung.
Und das Wichtigste: ab wann löst der Hitzemarker aus?
Ich habe mich da nie für interessiert und auch nur 3 Halogen GU10 Leuchtmittel im ganzen Haus gehabt.
Aber mal ne Frage, welche Temperaturen haben denn die Halogener so erreicht? Wenn ich mir überlege das da ja viel mehr W jeweils als Temperaturabfall generiert wurden und die Bauformen ja viel kleiner waren. Ging da dann soviel mehr Hitze per Strahlung durch die Optik weg weil es nicht diesen am Metal klebenden Chip gab?
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Aber mal ne Frage, welche Temperaturen haben denn die Halogener so erreicht?
Mehrere hundert Grad. Gibt bei Halogen Temperaturen die erreicht werden müssen, damit der Zyklus funktioniert und das Leuchtmittel nicht frühzeitig stirbt.
Ging da dann soviel mehr Hitze per Strahlung durch die Optik weg weil es nicht diesen am Metal klebenden Chip gab?
Es ging immer extrem viel Hitze in alle Richtungen. Bei Osram gab (gibt) es noch die "cool beam" mit einem Reflektor, der weniger Hitze nach vorne abgegeben hat und umso mehr nach hinten.
Gast1961 : Deine Erläuterung aus dem anderen Thread bezüglich der Abweichung von der black body curve kann ich übrigens bestätigen. Mir liegen jetzt die Messungen der Einzelfarben und bei ca. 4000K vor. Die Einzelfarben liegen exakt auf der Black Body Curve und bei 4000K auf der Linie dazwischen.
Klasse finde ich, dass wir bei WW einen R13 von 96 und bei KW einen R13 von 97 haben (Hauttöne). Beim R90 sind es 40 und 60, in der Mischung (4000K) dann aber wieder 83.
Danke für die Info! 67 Grad am Kühlkörper finde ich bei einer Halbleiterkühlung nicht gerade wenig (je nach Bonding und nach thermischer Kopplung LED/Chipträger, Chipträger/Kühlkörper usw. werden da schnell Sperrschichttemperaturen nahe der "absolute maximum ratings" erreicht, von denen man hinsichtlich einer langen Lebensdauer der LED ein ganzes Stück weit wegbleiben sollte).
Aber mal ne Frage, welche Temperaturen haben denn die Halogener so erreicht?
Ich verstehe zwar den Vergleich gerade nicht, aber: eine Glühbirne "lebt" von hoher Temperatur (ohne Glühen keine Lichtemission im sichtbaren Bereich), eine LED "stirbt" bei hoher Temperatur. Bei Halogener wurde deshalb locker Gehäusetemperaturen jenseits der 100°C erreicht. Bei "normalen" Halogenbirnen wird dazu meist ein dichroitischer Reflektor verbaut, der einen Teil der Wärmestrahlung rückwärts durch den Reflektor lässt, um das angestrahlte Objekt zu schonen (dafür wirds hinter dem Leuchtmittel wärmer). Im Gegensatz dazu gibts reine Alu-Reflektoren, die den Großteil der Wärmestrahlung nach vorne reflektieren (um den Bereich hinter dem Leuchtmittel kühler zu halten, z.B. wenn man diese in gedämmte Decken vebaut).
Deine Erläuterung aus dem anderen Thread bezüglich der Abweichung von der black body curve kann ich übrigens bestätigen. Mir liegen jetzt die Messungen der Einzelfarben und bei ca. 4000K vor. Die Einzelfarben liegen exakt auf der Black Body Curve und bei 4000K auf der Linie dazwischen.
Die Praxis bestätigt die Theorie. Das spricht für die Theorie .
Eigentlich würe ich bei tuneable-wite Leuchtmitteln für sinnvoll halten, die Endpunkte nicht genau auf die Black Body Curve zu legen sondern etwas überhalb. Im 50/50 Fall würde der Farbort dann immer noch unter der Black Body Curve liegen, aber näher dran. Die gesammte Abweichung über alle gemischten Farbtemperaturen könnte man so minimieren.
I am hoping the Internet of Incompatible Things mitigates the bad effects of the Internet of Insecure Things.
Das haben ja nicht nur wir, sondern auch der Chiphersteller alles beurteilt.
Wenn Ihr gestern Nacht den ersten realen Test gemacht habt und 67°C rauskommen, wie kann das dann der Chiphersteller im Vorfeld beurteilt und für gut befunden haben? Aber egal, wenn der Euch ~50.000h Lebensdauer der LED garantiert, ist das ja für alle ok.
Eigentlich würe ich bei tuneable-wite Leuchtmitteln für sinnvoll halten, die Endpunkte nicht genau auf die Black Body Curve zu legen sondern etwas überhalb. Im 50/50 Fall würde der Farbort dann immer noch unter der Black Body Curve liegen, aber näher dran. Die gesammte Abweichung über alle gemischten Farbtemperaturen könnte man so minimieren.
Wenn Ihr gestern Nacht den ersten realen Test gemacht habt, wie kann das dann der Chiphersteller im Vorfeld beurteilt und für gut befunden haben?
So funktioniert das nun mal, wenn man im Ausland bei Partnern produziert. Wir erhalten Muster nachdem alle anderen beteiligten abgenickt haben. Trotzdem prüfen wir natürlich die produzierte Kundenware nach Eintreffen bei uns. Wir haben ja auch schon einiges erlebt.
Eigentlich würe ich bei tuneable-wite Leuchtmitteln für sinnvoll halten, die Endpunkte nicht genau auf die Black Body Curve zu legen sondern etwas überhalb. Im 50/50 Fall würde der Farbort dann immer noch unter der Black Body Curve liegen, aber näher dran. Die gesammte Abweichung über alle gemischten Farbtemperaturen könnte man so minimieren.
Dann hast Du statt dem jetzt vorzufindenden Rosa-Stich einen Grün-Gelb-Stich bei Einzelansteuerung, das ist zumindest bei der oberen Farbtemperatur sehr störend.
Ich persönlich fände ein TW mit z.B. ~3500...~2000K nicht schlecht, das würde viele Anwendungsfälle im Privatumfeld abdecken und der Farbort würde auch bei Mischung ganz gut auf der BBC bleiben.
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