Zitat von saft6luck
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Nö, das ist nicht so. Das Feature wäre dann aber eine "Option iETS".offizielles Supportforum für den Enertex® EibPC: https://knx-user-forum.de/eibpc/
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D.h. EIBlib/IP stünde Besitzern einer KNX-IP-Schnittstelle nicht zur Verfügung?Zitat von bmx Beitrag anzeigenNaja soweit ich das zu verstehen meine, ist die EIBlib/IP nur ein durchreichen dessen was sonst über die RS232 geht und damit vermute ich, das es recht einfach zu programmieren ist, wenn sowieso die RS232 da ist.
Eine *richtige* IP Schnittstelle oder Router wird da vom Aufwand her wohl wesentlich schwieriger zu implementieren sein. Aber das wäre jetzt was für einen Experten auf diesem Gebiet das korrekt darzustellen. Ich halte mich da lieber raus.
Macht doch keinen Sinn.
Den Aufwand für KNXnet/IP hat man ja schon getrieben, durch die Unterstützung der KNX-IP-Schnittstellen, EIBlib/IP ist also ein weiterer Aufwand, keine Einsparung.
Nein, ich muss einen Splitter verwenden (der auch nicht unwesentlich Platz braucht und Verkabelungsaufwand bedeutet), um PoE nutzen zu können, weil an ein paar passiven Bauteilen gespart wurde.Eben. Der EibPC müßte um diese paar Widerstände und Dioden ergänzt werden.
Dann kann man auch einfach extern einen Splitter dranhängen und damit das gleiche erreichen.BR
Marc
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So leicht ist das nicht, denn das ist so nicht standardkonform.Zitat von saft6luck Beitrag anzeigen- PoE bedeutet, dass eine Spannung über das Ethernet-Kabel für die Versorgung des Gerätes übertragen wird, die der eibPC über ein paar Widerstände und Dioden dann an die bereits jetzt vorhandenen Spannungswandler führen müsste, einige wenige Cents.
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1. Hängt das vom Standard ab, der unterstützt wird undZitat von salixer Beitrag anzeigenSo leicht ist das nicht, denn das ist so nicht standardkonform.
2. von den verwendeten Komponenten und
3. rede ich nicht von 'nachrüsten', sondern gleich mit einplanen
Wenn bei uns die BOM mit oder ohne PoE gerechnet wird, sind es wenige Cent mehr für PoE, für die erwähnten Bauteile und zwar bei 802.3af, siehe N146 1AB02.BR
Marc
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Die Frage hatte ich auch...Zitat von teichsta Beitrag anzeigenwas bedeutet iETS?
...und habe dies auch gefunden und gelesen - nur nicht wirklich verstanden!Zitat von bmx Beitrag anzeigenGuckst Du hier bei knx.org.
Denn hier wird immer nur von einem Server unter Windows gesprochen (und der Lizenz und dem Preis dafür).
Was das technisch gesehen ist, muß ich jetzt immer noch raten.
Und wenn der EibPC jetzt iETS kann, ist er dann der Server? Und wer oder was kann diese Option dann wie und wofür nutzen?
Und wie teuer würde uns Endkunden diese Option dann kommen?Tessi
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Man könnte also mit der ETS über das Internet seine KNX-Anlage verwalten. Das ganze ist aber:Mit iETS kann man KNX-Anlagen mittels ETS entfernt verwalten.
a) nicht in der KNX-Spezifikation
b) über ein veraltetes Protokoll
c) völlig ungesichert
Deswegen wird der EibPC diese Funktion nicht bekommen. Ein VPN scheint hier die bessere Lösung zu sein.
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iETS (EIBlib/IP) ist IMHO ein Krampf, der mit KNXnet/IP Tunneling wenigstens 1/4 gerichtet wurde.. Käse, bitte: iETS vergessen, weitermachen
c) bleibt leider bestehen..
Warum PoE theoretisch nett und praktisch mit Portkosten von 50 EUR - bei realen Kosten für ein Schaltnetzteil von 5 EUR - IMHO völlig irrelevant ist: ein ander mal
Zum Thread-Subjekt sag ich jetzt lieber nichts, meine Meinung dazu dürfte nämlich bekannt sein..
MakkiEIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
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Klar ... und Gigabit ist für die Katz und IP Gegensprechanlagen sind völliger Blödsinn. Das 24V-5 EUR Schaltnetzteil aus Korea geht auch so leicht auf die Hutschiene. Ich bin begeistert von so viel Weitblick.Zitat von makki Beitrag anzeigenWarum PoE theoretisch nett und praktisch mit Portkosten von 50 EUR - bei realen Kosten für ein Schaltnetzteil von 5 EUR - IMHO völlig irrelevant ist: ein ander mal
BR
Marc
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Nun, es gibt wohl mind. zwei Blicke in diese Welt: Hutschiene/POE-Switch und Kosten..
P.S.: ich hab selbst zigdutzend völlig überteuerte PoE-Switches in Betrieb und z.B. eine Mobotix mit VoIP am der Haustür.
Und 99% überflüssiges GigE (weil es keines der Endgeräte ansatzweise nutzen/herbringen kann)
Also wir können das gerne diskutieren, aber ich stehe (privat) auf dem Standpunkt: ich kauf mir heute für ein paar EUR einen Switch und wenn es das mit PoE irgendwann in bezahlbar gibt, werf ich den in die Tonne und kauf ich mir nen neuen. Ökologisch nicht ok, wirtschaftlich schon
Vieles lasse ich mir gerne vorwerfen, aber nicht fehlenden Weitblick
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Eben, da gibt es neben den Anschaffungskosten noch die Stromkosten, den Platzbedarf für Netzteile, die notwendigen Anschlüsse, Verkabelungsaufwände, Ausfallsicherheit etc.Zitat von makki Beitrag anzeigenNun, es gibt wohl mind. zwei Blicke in diese Welt: Hutschiene/POE-Switch und Kosten..
Um so mehr verwundert deine Einstellung: Erst in teure Technik investieren und dann keinen Nutzen daraus ziehen können, weil die Endgeräte es nicht unterstützen?P.S.: ich hab selbst zigdutzend völlig überteuerte PoE-Switches in Betrieb und z.B. eine Mobotix mit VoIP am der Haustür.
Vergleich: der Wasserkocher steht bestimmt 99% der Zeit nutzlos herum. Wenn er benötigt wird soll das Wasser aber nicht erst in 7 Min. sondern in 2-3 Min. kochen (oder schneller; Induktionsherd?). Warten war gestern!Und 99% überflüssiges GigE (weil es keines der Endgeräte ansatzweise nutzen/herbringen kann)
Wenn ich GigE verwende, dann nicht weil ich es ständig benötige, sondern weil ich, wenn ich Daten kopiere, nicht warten möchte - und da macht es einen Unterschied, ob ich mit 7MB/s oder 45MB/s Daten übertrage.
Wenn es keine Endgeräte gibt, macht die Technik kaum Sinn bzw. werden die (dann) zusätzlich nötigen Komponenten den ökonomischen Nutzen in Grenzen halten.Also wir können das gerne diskutieren, aber ich stehe (privat) auf dem Standpunkt: ich kauf mir heute für ein paar EUR einen Switch und wenn es das mit PoE irgendwann in bezahlbar gibt, werf ich den in die Tonne und kauf ich mir nen neuen. Ökologisch nicht ok, wirtschaftlich schon
Einfache Logik: wenige Cents in den Endgeräten führen zu einer deutlichen Nutzungserweiterung und führen zur besseren Akzeptanz einer ohnehin trivialen Technik, die dann immer günstiger wird ...
Beispiele:
- über PoE betreibbare Kleinst-Switches verringern den Verkabelungsaufwand und vervielfachen die vorhandenen Ports z.B. im Wohnzimmer oder im Arbeitszimmer. Dank GigE hat man auch nicht mit Leistungseinbußen zu rechnen.
- über PoE betreibbarer eibPC kann einfachst ausfallsicher (jedenfalls bzgl. der Stromversorgung) betrieben werden, was sonst gewisse Probleme bereitet.
- über PoE betreibbarer KNX-IP Router belastet das KNX-Netzteil nicht mit über 100mA.
etc.BR
Marc
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PoE
Nun sind wir ja deftig OT.. Egal.. Trotz meiner ausdrücklichen und nach wie vor uneingeschränkten Empfehlung wird das mit dem Subject vermutlich nix
Ich finde aus genannten Gründen PoE im EFH bisher jedenfalls nicht ansatzweise sinnvoll, das zu ändern bemühe ich mich aber auch..
Einen PoE-Injektor gibts indeed für <15.- EUR, der beseitigt auch den SPoF vom Discounter (wo 24 Geräte auf einmal sterben wegen einem Netzteil im Switch, ich unterstelle mal wir sprechen hier nicht von WS-C3750 mit RPS..)
Für die Kleinst-Switches ist da auch was für max 20.- EUR dabei, aber in der Zwischenzeit erzählste mir mal, welcher Wimmelswitch (Marktpreis, GigE: max. 30.- EUR) PoE unterstützt ?!
Finally, dem EibPC (darum gings doch?) würde ich echt niemals fehlenden PoE-Support ankreiden. jeder mit KNX hat eh 30V in der Verteilung liegen. Fertig..Es wäre IMHO einfach Käse, dafür die Ausfallwahrscheinlichkeit auf den LAN-Switch zu erweietern..
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Letzteres ist OK, aber nicht jeder kann oder will die 30V nutzen. Viele Spannungsversorgungen enthalten bereits eine Drossel, nicht alle davon stellen die Spannung auch noch zusätzlich unverdrosselt zur Verfügung. Eine zusätzliche Drossel um den EibPC dann mit an den Bus zu hängen kostet auch Geld. Außerdem ist den EibPC vom Bus durch die Schnittstelle galvanisch getrennt, das will nicht jeder opfern. Die galvanische Trennung zum Switch ist nur so gut wie Ethernet das vorsieht, im Zweifelsfall darf ich da von keiner Trennung ausgehen. Versorge ich den EibPC also per Bus, habe ich den dann ggf. galvanisch an mein Netz gebunden. Das will ich nicht, und andere vielleicht auch nicht. Letzlich empfielt Enertex wohl nicht ganz grundlos, dem EibPC ein eigenes Netzteil zu spendieren.Zitat von makki Beitrag anzeigenjeder mit KNX hat eh 30V in der Verteilung liegen. Fertig..Es wäre IMHO einfach Käse, dafür die Ausfallwahrscheinlichkeit auf den LAN-Switch zu erweietern..
Ansonsten ist PoE auch für mich noch kein Thema, ich habe keine Geräte die das können.Tessi
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Yo, sorry.Zitat von makki Beitrag anzeigenNun sind wir ja deftig OT.. Egal.. Trotz meiner ausdrücklichen und nach wie vor uneingeschränkten Empfehlung wird das mit dem Subject vermutlich nix
Für mich ist PoE besonders im privaten Bereich interessant. Im Zweckbau wird die Infrastruktur eh zentral ausgeführt, doppelte Böden und abgehängte Decken bieten genug Platz für Kabel.Ich finde aus genannten Gründen PoE im EFH bisher jedenfalls nicht ansatzweise sinnvoll, das zu ändern bemühe ich mich aber auch..
Im EFH, und hier insbesondere auch bei Renovierungen, verlegt man ungern 6xEthernet ins Wohnzimmer, damit TV, Blu-Ray, Mediaplayer, Verstärker, IP-Radio, Fernbedienung etc. einen Anschluss bekommen. Da reichen max. 2xGigE und ein SLM2008 vor Ort völlig aus.
Ein SPoF bleibt bei einem geswitchten Netz im Heimbereich wohl immer der Switch. Die IP Geräte werden bei einem Ausfall nicht mehr viel Melden, egal ob PoE oder nicht. Da ist das KNX Netzteil übrigens nicht besser. Für den Fall des Stromausfalles sieht das eben anders aus, da mein Server inkl. Netz an einer USV hängen.Einen PoE-Injektor gibts indeed für <15.- EUR, der beseitigt auch den SPoF vom Discounter (wo 24 Geräte auf einmal sterben wegen einem Netzteil im Switch, ich unterstelle mal wir sprechen hier nicht von WS-C3750 mit RPS..)
Mir schwebt eher ein SLM200x vor, der ein PoE PD ist, ca. 75EUR. Den kannst du dann über einen PoE Switch im Keller versorgen, oder (billiger!?) über einen Multiline Injektor.Für die Kleinst-Switches ist da auch was für max 20.- EUR dabei, aber in der Zwischenzeit erzählste mir mal, welcher Wimmelswitch (Marktpreis, GigE: max. 30.- EUR) PoE unterstützt ?!
Ja, um den eibPC ging es. Leider ist bei PoE aber immer die Tendenz der Verallgemeinerung vorhandenFinally, dem EibPC (darum gings doch?) würde ich echt niemals fehlenden PoE-Support ankreiden. jeder mit KNX hat eh 30V in der Verteilung liegen. Fertig..Es wäre IMHO einfach Käse, dafür die Ausfallwahrscheinlichkeit auf den LAN-Switch zu erweietern..
In meinem Fall verwendet der eibPC den N146/02 für den KNX-Zugang, den ich über PoE betreibe (denn ich besitze ein Netzteil mit Akku ohne extra 30V Ausgang).
Da macht PoE für den eibPC viel mehr Sinn als ein extra Netzteil in den völlig überfüllten Verteiler zu quetschen. Zudem könnte ich den eibPC jederzeit in den Serverschrank oder auf den Schreibtisch verlegen, ohne andauernd eine Stromversorgung zu basteln.
Wenn alles über IP läuft, ist es eine Reduzierung oder Verlagerung (Injektor) der Ausfallwahrscheinlichkeit, da eine Komponente weg fällt, die nur eine zusätzliche Fehlermöglichkeit darstellt (siehe oben).
Und völlig unabhängig von der Sinn-Frage geht es um ein 'wenige-Cents-Feature', das eine Selbstverständlichkeit sein sollte.BR
Marc
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Sorry, ich lebe da offenbar in einer anderen Realität: In meiner wird um jedes (!) Bauteil gerungen - was nicht unumgänglich sein muß, um die Spezifikation zu erfüllen, kommt ganz selbstverständlich nicht rein!Zitat von saft6luck Beitrag anzeigengeht es um ein 'wenige-Cents-Feature', das eine Selbstverständlichkeit sein sollte.
Und für den EibPC ist PoE eher nicht essenziel.
Das es vieles gibt, was man sich noch wünschen könnte, ist klar, aber auf die eierlegende Wollmichsau werden wir wohl noch etwas warten müssen, besonders wenn sie auch noch bezahlbar bleiben soll.Tessi
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Das kommt auf die Realität an:Zitat von Tessi Beitrag anzeigenSorry, ich lebe da offenbar in einer anderen Realität: In meiner wird um jedes (!) Bauteil gerungen - was nicht unumgänglich sein muß, um die Spezifikation zu erfüllen, kommt ganz selbstverständlich nicht rein!
Wenn du, und das vermute ich, aus der Automobilzulieferbanche kommst, ist das Einsatzszenario der Steuergeräte fix und der OEM zahlt nur für das, was er bestellt hat. -> Höhere Kosten haben 0 EUR Mehrwert.
Im freien Markt werden Geräte von Kunden mit unterschiedlichsten Vorstellungen, Wünschen und Bedürfnissen gekauft. Der Hersteller versucht also möglichst viele dieser Bedürfnisse etc. zu erfüllen, und das natürlich für möglichst wenig Geld, um möglich viele Geräte zu verkaufen und möglichst viel Gewinn zu machen. Da können 10 Cents höhere Kosten gleich 2-3 zusätzliche Kunden bedeuten. Bei 100 EUR Gewinn pro Gerät ist der Break-even bei 1 Kunde / 1000 Geräte.
Da geht es also um die Frage, für wie viele Käufer PoE ein (zusätzliches) Kaufkriterium ist.
Für dich ist es keines, ich hingegen würde mir die neue HW kaufen, wenn PoE drinnen ist.
P.s. z.B. der EIBMARKT KNX-IP Router und der Siemens N146/02 bzw. N148/22 können PoE und es werden bestimmt noch mehr werden.BR
Marc
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