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Hallo, wie verkabelt man sachgemäß 230V Einbauspots? Dort ist ja meist ein kurzes Kabel dran. Kann man hier einfach mit Wago 221 Klemmen arbeiten oder muss man für jeden Spot noch eine Dose setzen in die abgehängte Decke/Hohlraum. Und welches Kabel darf man benutzen? H05VV ? H07V ?
Mein Ansatz wäre gewesen von Spot zu Spot mit einem H07V-K zu gehen.
Deine Anfrage ist irgendwie ein bisschen zu "Oberflächlich". Welche Kabel, Klemmen, Dosen usw. man verwenden darf kommt darauf an ob z.b. Innen oder Außen, in Feuchträumen und in bestimmten Zonen verlegt wird. Einbauspots sind grundsätzlich ganz normale Lampen und wenn man jetzt sagen wir die mal im Wohnzimmer in einer abgehängten Decke montiert dann würde ein normales NYMKabel (in der Regel 3G1,5 - kommt aber noch auf andere Umstände an) von Lampe zu Lampe legen. Ob diese dann mit einer Wago-Klemme direkt an den Verschraubungen der Lampe verklemmt sind macht Leitungstechnisch keinen großen Unterschied. Ich persönlich würde aber immer mit Wago verklemmen.
Warum du aber eine Feindrätige Leitung nehmen willst verstehe ich nicht. Da musst du ja extra wieder Aderendhülsen aufkrimpen.
Update: H07V-K würde ich ehe in einem Verteiler oder Schaltschrank verwenden.
In der abgehängten Decke in einem Schlafzimmer.
Bei feindrähtigen Leitungen muss ich nix aufkrimpen mit der Wago 221 klemme. Die Spots haben keine Verschreibung sondern nur etwa 20cm Anschlussleitung welches fest mit dem Spot verbunden ist und quasi zum Spot selbst gehört.
Dann würde ich auf jeden fall eine Wagoklemme verwenden, ob du die 221 nimmst oder eine ganz "reguläre" ist dann ja egal. Ich würde trotzdem ein normales NYM nehmen. Welchen Vorteil siehst du durch die H07V-K?
Ich habe für die kurzen Strecken zwischen den Spots Ölflex genommen und dann auch mit Wagos gearbeitet. Hat den Vorteil, dass die Leitung flexibel ist (das NYM ist doch recht störrisch und viele Biegungen sind auch nicht gesund - Bruchgefahr) und eben auch einen Mantel hat. Lässt sich dann sehr einfach im Hohlraum "verstauen", viel besser als mit NYM.
Die Gründe hat Stefan schon genannt. H07V-K habe ich auch noch sowieso da wegen der Verdrahtung im Verteiler. Grundsätzlich darf man aber mit einzelnen Adern arbeiten da und auch die Klemmstellen müssen nicht geschützt werden zusätzlich?
Hmmm wir sind im Niederspannungsbereich unterwegs. Da ist doppelte Isolierung angesagt. Für Leitungen, Klemmen, usw. . D.h. Die Leitungen müssen gegen Zug entlastet werden und in abzweigdosen verdrahtet werden.
Die Lampen mit GU10 Fassungen gehören eigentlich mit dem Schutzleiter verbunden werden und auch Zug entlastet. . Dafür fing es i. D. R so GU10 Sets mit Arm . .
Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!
Also an meinen Nobile Einbaufassungen gibt's keinen Anschluss für den PE...und wie wird das Thema Abzweigdose in der Praxis gemacht? In die Einbauöffnung geht nur der Einbauring ODER eine Hohlraum-Abzweigdose. Da müsste man ja neben jede Einbaufassung eine zweite Dose setzen, die dann die Wagos aufnimmt. Die "Arme" kenne ich, aber da gibt's auch nur eine Silikonleitung o.ä., also nix mit doppelter Isolierung.
Habe nur 2 Drähte L und N. Der Hersteller hat als Zuleitung ein etwa 20cm lange Halogenkabel benutzt welches fest mit dem Spot verbunden ist. Also keine weitere Fassung.
Naja in Abzweigdosen verdrahten würde heißen für jeden Spot eine eigene Dose...
Zugentlastung werde ich nicht machen finde ich unnötig bei mir. Das NYM liegt in der Wand+Dose und die Spots selber haben für die Zuleitung schon eine Zugentlastung. Ich mein man kanns auch übertreiben. Zumal es bei mir nur 5 Spots sind die dazu auch alle beieinander liegen.
Also Halogenkabel ist das sicher nicht, das muss schon für 230V zugelassen sein.
Wenn Du ganz sicher sein willst, dann nimm noch eine kleine Abzweigdose (wird dann mit in den Hohlraum geschoben) und setze die Wagos da rein.
Ich hoffe das sind Markenspots...da gibt's viel lebensgefährlicher Schrott auf dem Markt. Metallgehäuse, 230V und fehlender PE sind eine Kombination, wo man wachsam sein sollte.
Ist vielleicht kein Halogenkabel aber mir fällt die Bezeichnung grad net ein. Sind aber 2 Isolierte Adern und darum nochmal ne Isolation.
Ja könnte man so machen mit pro Spot ne Dose aber die Frage ist ob man das wirklich muss laut irgendwelche Normen.
Hmmm wir sind im Niederspannungsbereich unterwegs. Da ist doppelte Isolierung angesagt. Für Leitungen, Klemmen, usw. . D.h. Die Leitungen müssen gegen Zug entlastet werden und in abzweigdosen verdrahtet werden.
Genügt Dir die kompetente Aussage aus der Praxis - oder brauchst Du wirklich eine Norm (die Du dann in der Regel nicht lesen kannst)?. Sorry, aber irgendwie verstehe ich die Frage nicht. Nach meinem Verständnis gehören Abzweigklemmen bei Niederspannung (Kleinspannung nehme ich da aus) in einen Installationsraum --- und das ist IMHO nicht einfach der gesamte Raum innerhalb der abgehängten Decke ...
... wenn nicht irgendwas extrem ungewöhnliches dabei ist (z.B. sehr kleine Abhänghöhe) sehe ich weder ein Problem darin, eine kleine mini-Abzweigdose zu versenken, noch "normales" NYM zu verwenden. Wo endet denn das Ölflex auf der anderen Seite? Im Putz oder Leerrohr? Und bei V-K erst recht - irgendwo musst Du ja auch auf die Zuleitung wechseln.
Viele Grüße,
Stefan
Mein Sammelsurium: TS2, Zennio Z38, Siemens LOGO!, Medeodata 140 S, Weinzierl KNX ENO 620, Eibmarkt IP Router, MDT KNX IP IF, Wiregate, Node-Red mit KNX Ultimate, MDT Smart II, diverse Aktoren verschiedener Hersteller ...
Wo ist dann bei den Spots mit Arm die geforderte Abzweigdose? Am Arm sitzt eine Klemme und dort muss man zwangsläufig mit einer entmantelten Leitung dran, da ist im Klemmbereich definitiv nix mit doppelter Isolierung.
beim Einbau von Downlights in abgehängten Decken nehme ich bis zur ersten Leuchte immer NYM-Leitungen (vom Verteiler kommend), danach Ölflex-Kabel.
Da mir auch unwohl ist, die Klemmen ohne schützende Umhüllung in die Decke zu legen, benutze ich immer Wago Winsta Midi-Verbinder.
An diese kann ich bis zu 2 Leitungen anklemmen (Durchgangsverdrahtung von einer Leuchte zur nächsten), die Zugentlastung ist auch automatisch gegeben und die Leuchten lassen sich auch sehr leicht wieder ausbauen, z. B. bei Malerarbeiten.
Ich muss so nur den Stecker trennen und nicht mit der Leuchte in der Hand auf der Leiter arbeiten und die Anschlüsse verklemmen.
Ja, das wago Stecksystem wäre gut. Doppelt isoliert und mit Zugentlastung .
Das man in der Praxis nicht immer alle Normen voll erfüllen kann, passiert mir auch. Gerade bei den GU10 Armen mit klemme dran.
Ich persönlich halte die Zugentlastung in der Decke auch nicht soooo wichtig. Im EFH zieht selten einer an den Kabel. Anders sieht es z. B. In Rasterdecken im Gewerbe aus. Da komm es häufig zu Änderungen. Kabel/Leitungen werden nach gezogen und dann bleibt man auch mal hängen. . .
Doppelte Isolierung erfüllen ich z. B. Mit den spelsberg q4. Muss man aber sehr ordentlich verdrahten. . Die Leitungen dann mit einem Kabelbinder vor dem herausziehen schützen. .
Die Arme von Brumberg sind z. B. Auch doppelt isoliert und verschlossen. Beim nobile Arm erkannt man die doppelte Isolierung gegen Metall. Allerdings nicht gegen die Luft. Ist recht immer toll mit Theorie und Praxis.
Zuletzt geändert von BadSmiley; 30.10.2016, 11:45.
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