Zitat von volkerm
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Dass das thema sekundärseitige absicherung nicht zu unterschätzen ist, versuche ich hier (das ist nicht der erste thread) schon länger herauszuheben!
und korrekt, eldoled treiber haben keine aktive strombegrenzung. Bei kurzschluss in der lastleitung wird der ausganstransistor wahrscheinlich einfach durchlegieren und dann fliesst, was das netzteil liefert...Zuletzt geändert von concept; 23.11.2016, 03:46.gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!
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Und du brauchst es trotzdem nicht.
Auch wenn du es noch so oft hervorhebst, sofern bestimmte Vorraussetzungen erfüllt sind.
1. Das Netzteil begrenzt wirkungsvoll Überstrome.
2. Die Leitungen halten den Strom stand.
Die 20cm Anschlußleitungen der Leuchten sind uninteressant, da sie zum Betriebsmittel gehören.
dreamy1 ... was soll denn bitteschön für ein Fehlerfall auftreten das die 25A dauerhaft durch die dünnen Litzen fliesen lassen?
Stell dir vor auch ne 0,5mm² Litze hält ohne Probleme einen Kurzschlußstrom vom 100A aus und jetzt?
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Gast
Alexander, "zum Betriebsmittel gehören" ist eine rechtliche Frage, die das Kabel nicht technisch schützen kann.Zitat von Alexander79 Beitrag anzeigenDie 20cm Anschlußleitungen der Leuchten sind uninteressant, da sie zum Betriebsmittel gehören.
Genau, lass uns technisch auf das Thema schauen. Deine 100A dürfen nur sehr kurzzeitig anliegen, sonst erwärmt sich das Kabel und die Isolierung schmilzt. Das Netzteil darf den Strom also nicht nur begrenzen, sondern muß im Kurzschlußfall auch schnell abschalten. Das Meanwell aus meinem Beitrag #15 würde das tun, im Diagramm als "hickup protection" bezeichnet. Eine richtig dimensionierte Schmelzsicherung würde auch funktionieren.Zitat von Alexander79 Beitrag anzeigendreamy1 ... was soll denn bitteschön für ein Fehlerfall auftreten das die 25A dauerhaft durch die dünnen Litzen fliesen lassen?
Stell dir vor auch ne 0,5mm² Litze hält ohne Probleme einen Kurzschlußstrom vom 100A aus und jetzt?
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Lies meinen Post nochmal genau durch, dann hast Du die Antwort.Zitat von Alexander79 Beitrag anzeigendreamy1 ... was soll denn bitteschön für ein Fehlerfall auftreten das die 25A dauerhaft durch die dünnen Litzen fliesen lassen?
Stell dir vor auch ne 0,5mm² Litze hält ohne Probleme einen Kurzschlußstrom vom 100A aus und jetzt?
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Ein Kurzschluß der so einen Widerstand hat, daß höchstens 25A fließen bei nem 600W Netzteil?Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigenLies meinen Post nochmal genau durch, dann hast Du die Antwort.
Respekt. So einen Kurzschlußwiderstand zu bekommen gleicht wohl eher ein 6er mit Zusatzzahl.
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Das ist aber entscheidend.Zitat von volkerm Beitrag anzeigenAlexander, "zum Betriebsmittel gehören" ist eine rechtliche Frage, die das Kabel nicht technisch schützen kann.
Oder baust du in deinen Steckdosenstromkreise nur 10 A Automaten ein, weil du mal ne 0,75mm² Anschlußleitung vom Betriebsmittel hast?
Oder anderes Beispiel, weil wir ja bei den 24V LED Spots sind. Die Anschlußleitungen von den 24V Spots dürften 0,34mm² allerhöchstens 0,5mm² haben.
0,34mm² hat max 6A und 0,5mm² 9 A.
So, nun müßte man vor jeden LED Spot eine 6A Gerätesicherung einbauen um die Anschlußleitung der Spots zu schützen?
Naja, wenn einer meint das es sinnvoll oder gar notwendig ist, soll er es machen.
Selbstverständlich, hab ich ja auch geschrieben das Überströme wirkungsvoll begrenzt werden müssen, daß dies nicht erst nach 5 Std passieren darf sollte selbsterklärend sein.Zitat von volkerm Beitrag anzeigenGenau, lass uns technisch auf das Thema schauen. Deine 100A dürfen nur sehr kurzzeitig anliegen, sonst erwärmt sich das Kabel und die Isolierung schmilzt. Das Netzteil darf den Strom also nicht nur begrenzen, sondern muß im Kurzschlußfall auch schnell abschalten. Das Meanwell aus meinem Beitrag #15 würde das tun, im Diagramm als "hickup protection" bezeichnet. Eine richtig dimensionierte Schmelzsicherung würde auch funktionieren.
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Gast
Strombegrenzung ungleich Abschaltung. Bei Begrenzung auf 25A würden 25A fliessen. Das macht das Netzteil auch, solange die Spannung an der Last einen gewissen Wert überschreitet, siehe Kennlinie.Zitat von Alexander79 Beitrag anzeigenSelbstverständlich, hab ich ja auch geschrieben das Überströme wirkungsvoll begrenzt werden müssen, daß dies nicht erst nach 5 Std passieren darf sollte selbsterklärend sein.
Ich bin nur Elektroinschenör und kein Elektroinschtallateur, deshalb darf ich mich auf die rein technische Sichtweise beschränken. Ja, die Schreibfehler sind beabsichtigt, um Ironie auszudrücken.Zitat von Alexander79 Beitrag anzeigenDas ist aber entscheidend.
Lass mich kurz nachdenken .... Nein!Zitat von Alexander79 Beitrag anzeigenSo, nun müßte man vor jeden LED Spot eine 6A Gerätesicherung einbauen um die Anschlußleitung der Spots zu schützen?
Man würde es sicherlich anders machen. Die Stromaufname eines Spots ist 0,25A. Wenn die 6A-Sicherung in der gemeinsamen Zuleitung der Leuchtengruppe ist, oder am Dimmerausgang, dann kann ich bis zu 24 Spots gemeinsam mit einer Sicherung absichern. Das klingt schon sinnvoller, oder?Zuletzt geändert von Gast; 23.11.2016, 09:56.
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Ich weiß, aber das macht nichts. Auch wenn ein Kurzschluß auftritt und das Netzteil begrenzt den Strom auf 25A ist das Ganze noch im Rahmen. Bevor die Anschlußleitung rot glüht weil 25A durch den LED Spot fließen, lösen sich eh 99% der Bauteile im Spot in Schall und Rauch auf.Zitat von volkerm Beitrag anzeigenStrombegrenzung ungleich Abschaltung. Bei Begrenzung auf 25A würden 25A fliessen. Das macht das Netzteil auch, solange die Spannung an der Last einen gewissen Wert überschreitet, siehe Kennlinie.
Zumal wenn man das mal praktisch für ein Einfamilienhaus sieht.
Gut, keine Ahnung was ein 600W Netzteil braucht. Das wären schließlich 100 6W Spots.
Ich hab bei mir 230V Spots im Haus 80 Stück.
Gut wer nur ein Netzteil will und somit im Fehlerfall gar keine Beleuchtung schön und gut.
Rechnen wir das trotzdem mal durch.
80 Spots mal 6 W ergeben 480Watt.
Somit hat das Netzteil noch 120Watt Leistung übrig. Im Fehlerfall bleiben somit eigentlich nur noch 5A übrig der über den defekten Spot fliesen würde und keine 25AZuletzt geändert von Alexander79; 23.11.2016, 10:06.
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Habe durch Zufall einen kleinen Film bei Youtube gefunden, fand ich ganz interessant.
Der erste Test sind gerade mal 3A, die Litzen sehen nicht duenner aus als die an den LEDs.
Egal was Vorschriften sagen, ich werde ueberall absichern.
Selbst 5A erscheint aber schon hoch, aber drunter ist wohl kaum praktikabel.
Wichtig duerfte auch sein, welche Qualitaet die Kabel haben -> China Billigware?
Hier zeige ich euch was man aus billigen Kabeln machen kann, es ist schon extrem das dort nicht einmal Kupfer verwendet wird bei diesem Preis ist das nicht z...
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Gast
So darfst du das nicht rechnen, weil der Strom sich nach den Widerständen der Pfade umverteilt. Deine 80 Spots ziehen 20A, Widerstand dieses Pfades also 1,2 Ohm. Dein Fehlerpfad möchte 25A ziehen, Widerstand unter 1 Ohm. Damit fliesst im Fehlerfall mehr als die Hälfte des Stroms durch den Fehlerpfad.Zitat von Alexander79 Beitrag anzeigenRechnen wir das trotzdem mal durch.
80 Spots mal 6 W ergeben 480Watt.
Somit hat das Netzteil noch 120Watt Leistung übrig. Im Fehlerfall bleiben somit eigentlich nur noch 5A übrig der über den defekten Spot fliesen würde und keine 25A
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Dann rechne mir das mal vor.Zitat von volkerm Beitrag anzeigen
So darfst du das nicht rechnen, weil der Strom sich nach den Widerständen der Pfade umverteilt. Deine 80 Spots ziehen 20A, Widerstand dieses Pfades also 1,2 Ohm. Dein Fehlerpfad möchte 25A ziehen, Widerstand unter 1 Ohm. Damit fliesst im Fehlerfall mehr als die Hälfte des Stroms durch den Fehlerpfad.
So kannst du das nämlich nicht rechnen.
Denn der Gesamtwiderstand errechnet sich durch alle parallen Widerstände.
Du kannst nicht erst den Gesamtwiderstand aller Spots berechnen und danach nochmal eine Parallelwiderstandsberechnung.
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Gast
Hab ich doch oben getan. Je niederohmiger der Fehlerpfad, um so größer der Anteil des Gesamtstromes, der dort fliesst.Zitat von Alexander79 Beitrag anzeigenDann rechne mir das mal vor.
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