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Loxone und sein Rechtsverständnis....

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    1.6. Online Handel & Shops

    Um die Qualität bei der Projektumsetzung zu gewährleisten, darf der Partner Loxone Produkte nur über öffentlich zugängliche E-Commerce-fähige Webshops vertreiben, wenn gewährleistet wird dass der Kunde auch Zusatzleistungen wie die Beratung, Planung, Realisierung und Nachbetreuung vom Partner bezieht. Der Webshop muss vom Partner selbst betrieben werden und sich in dessen Besitz befinden.

    Der Verkauf über Marktplätze von Drittanbietern (eBay, Amazon, Alibaba usw.) ist untersagt, weil bei diesen Verkäufen keine qualitative Beratung des Kunden stattfindet.

    1.7. Verkauf von Fremdprodukten in Kombination mit Loxone

    Loxone bietet mit dem Miniserver ein äußerst günstiges Produkt mit zahlreichen Schnittstellen und einer sehr mächtigen Softwarelösung. Es können direkt oder über Extensions zahlreiche Technologien und Fremdprodukte integriert werden.
    Loxone bietet in diesem Zuge laufend kostenlose Software Updates sowie direkten kostenlosen Support.
    Diese Software Lizenzkosten und Support-Aufwände sind in den Preisen inkludiert. Um dies auch in Zukunft gewährleisten zu können, sind beim Umsetzen von Kunden-Projekten und Kunden-Spezialanforderungen Loxone Extensions und Steuerungs Produkte einzusetzen.
    Das Ersetzen von Loxone Steuerungsprodukten in Kundenprojekten durch Produkte von Drittanbietern, welche eine ähnliche Funktion erfüllen, ist nicht zulässig.
    Quelle: https://www.loxone.com/dede/infos/partner-guidelines/ vom 18.12.2018

    BAM, da sind sie wieder, die fragwürdigen Passagen.

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      der erste Satz würde evtl sogar durchgehen, weiß ich nicht genau. Der zweite Satz kann nach meiner Meinung mit deutschem Recht aber eigentlich nicht vereinbar sein.

      Zum ersten Satz:
      Wenn man den genau liest, ist der Teil nach dem Komma eigentlich eine Einschränkung für den Teil vor dem Komma. Also Webshop-Pflicht gibt es nur, wenn man auch Beratung, Planung etc. verkauft.
      ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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        Da Loxone-Partner nicht Verbraucher im Sinne des Gesetzes sind, gilt für den Text aber überhaupt kein AGB-Recht...?

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          Allgemeine Geschäfts-, Vertrags- oder Einkaufsbedingungen kommen auch im B2B-Geschäft zum Einsatz, nur um mal Beispiele zu nennen. Letztere sogar primär.
          Da ich allerdings weder Mitbewerber noch Verbraucherschützer bin, werde ich hier nicht tätig.

          Die Passagen erscheinen mir allerdings auch äußerst fragwürdig. Vielleicht sollte hier jemand der (un-)mittelbar Betroffenen tägig werden...

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            Zitat von gurumeditation Beitrag anzeigen
            Allgemeine Geschäfts-, Vertrags- oder Einkaufsbedingungen kommen auch im B2B-Geschäft zum Einsatz,
            Bei Verbrauchern unterliegen AGB aber besonderen Einschränkungen (§§305 BGB ff). Das meinte mmutz vermutlich.

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              Ich hatte mich auch mal für Loxone interessiert, aber die Auswahl und der offene Standard hat mir bei KNX besser gefallen. Trotzdem wird Loxone am Markt bleibe denke ich weil Sie alles aus einer Hand bieten inklusive Visu und Parametriesoftware. Der normale Elektriker wird denke ich mit Loxone schneller ein komplettes Smarthome mit Visu realisieren können als mit KNX. (meine bescheidene Meinung!!!)

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                Zitat von Steeli Beitrag anzeigen
                Der normale Elektriker wird denke ich mit Loxone schneller ein komplettes Smarthome mit Visu realisieren können als mit KNX.
                Du hast also tatsächlich den "normalen Elektriker" und komplettes "Smarthome mit Visu" in einem Satz erwähnt? Ich würde das sogar bezweifeln, wenn "komplett" und "Visu" in dem Satz fehlen würden.
                Für ein Smarthome brauchst du jemanden, der sich damit auskennt, also einen Spezialisten. Damit fallen vermutlich über die Hälfte der Elektriker raus. Der Rest plant und implementiert das, was er eben kennt bzw. kann. Ich denke daher, dass du einfach nur einen anderen Elektriker brauchst, außer du hast einen, der beides kann.

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                  Immerhin scheinen die Herstellern recht erfolgreich zu sein mit ihren geschlossenen Konzepten und vereinfachter Programmierung, ob nun Loxone, Hager Easy, Busch F@H oder wie sie alle heißen. Solange der Kunde keine besonderen Wünsche hat und nichts Besseres kennt, kann er sogar zufrieden sein, auch wenn die Anlagen suboptimal parametriert sind.

                  Gruß
                  Florian

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                    Zitat von gurumeditation Beitrag anzeigen
                    Damit fallen vermutlich über die Hälfte der Elektriker raus. Der Rest plant und implementiert das, was er eben kennt bzw. kann. Ich denke daher, dass du einfach nur einen anderen Elektriker brauchst, außer du hast einen, der beides kann.
                    und genau da setzen Loxone und Co an (denke ich). Die Nachfrage nach Smarthome kommt auch bei den normalen Elektrikern an und hier bekommen sie von Loxone alle benötigenten Komponente inklusive Schulung aus einer Hand. Mein Elektirker der die Aktoren nach meinen Vorgaben installiert hat wollte mir auch erst Busch F@H verkaufen. Der Mitarbeiter der dann letzt lich bei mir vor Ort war meinte auch das sie kaum KNX machen, zu teuer und zu kompliziert in der Programmierung. Außerdem treffen sie oft auf Bestandsimmobilien mit KNX und ohne ETS Datei. Daher von deren Seite eher weniger interesse an KNX eher an einem geschlossenen Komplettsystem.

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                      Zitat von Steeli Beitrag anzeigen
                      und genau da setzen Loxone und Co an (denke ich).
                      denke ich auch und ist ja auch völlig legitim. Gibt nen Markt dafür und der wird bedient.Alles gut.
                      Kann man halt (aus unserer Sicht) nicht als Alternative zu KNX sehen.
                      ....und versuchen Sie nicht erst anhand der Farbe der Stichflamme zu erkennen, was Sie falsch gemacht haben!

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                        Dennoch erscheint mir das Geschäftsgebaren von Loxone wettbewerbsrechtlich sehr kritisch. Das hat für mich ähnlichen Charakter wie ein Hersteller, der versucht, seine Kunden (=Händler) dazu zu zwingen, die unverbindliche Preisempfehlung zu unterschreiten. In dem Fall kann Loxone's Behauptung, Marktführer zu sein, sogar zum Eigentor werden. Bei einem Marktführer unterstellt der Wettbewerbsrechtler auch gerne mal marktbeherrschende Stellung, und schwups gelten deutlich verschärfte wettbewerbsrechtliche Bedingungen und die genannten Passagen wären spätestens dann zu beanstanden.

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                          Zitat von bkr Beitrag anzeigen
                          Bei einem Marktführer unterstellt der Wettbewerbsrechtler auch gerne mal marktbeherrschende Stellung, und schwups gelten deutlich verschärfte wettbewerbsrechtliche Bedingungen und die genannten Passagen wären spätestens dann zu beanstanden.
                          Und da gilt Beweislastumkehr. Der Hersteller muss beweisen, dass er nicht marktbeherrschend ist....


                          Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                            https://www.loxforum.com/forum/small...artnerprogramm


                            Michael Möller || Geschäftsführer || www.voltus.de

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                              Frohes Fest .... and fuck the rest.
                              Es hat etwas von (politischer) Verbotsmentalität. Den Menschen am besten alles vorschreiben und selbstständiges Handeln und Denken abschaffen. Warum stellt Loxone die Partner nicht gleich als Angestellte bei festem Stundenlohn ein? So jedenfalls wird sich die individuelle Leistung eines jeden Loxpartners immer weniger lohnen.
                              Voltus kann sich wohl glücklich schätzen, mit dem "no-gimmicks" Verein rechtzeitig gebrochen zu haben.

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                                Ja frohes Fest euch allen!

                                Letzte Woche wieder etwas gutes getan für diese Welt, Loxone Sachen, die gerade einmal mehrere Jahre alt waren, fachgerecht ausgebaut....vier große Schachteln Material, das war echt nicht wenig.....bei dem schönen Anwesen

                                Ein guter Freund von mir, dem das gehört, hat das mit seinem persönlichem 19tonnen Lieberr Bagger platt gedrückt, ich war ein bisschen geschockt ....als die Schaufel runter ging....., selten so knusprig sauere Menschen gesehen, bei dem Preis.......wir reden hier 5 Stellig....ich kann seinen Frust gut verstehen....

                                Der Schaden , das aber auf KNX umzubauen dürfte viel höher sein.....Ich habe keine Doku, ich habe 3-5 Feld breite Stand-Schaltschränke , ich habe einen haufen Kabel und keine Zieldefinition an Klemmenbelegung.... Ich habe cat 5 Netzwerkkabel in den Schalterdosen, es widert mich an.....

                                Naja, erst mal 2000 Meter EIB Leitung bestellt , hoffentlich funktionieren die Leerrohre......

                                Der Loxone Partner der das verbrochen hat, der war motiviert....seine Arbeit so gut zu machen, dass andere nicht wissen, was zu tun ist, wenn es ihn nicht mehr gibt....Mich widert es an.
                                Zuletzt geändert von Gast; 25.12.2018, 10:16.

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