Hallo Zusammen,
nachdem ich letzten Winter damit verbracht habe meine Heizkurve (Aussentemperaturgesteuert) und den Hydraulischen Abgleich zu optimieren - ergebnis war ein perfekt geheiztes Haus - will ich mich nun an die Einzeraumsteuerung wagen.
Grund: ich würde gerne in den Schlafräumen eine leichte Tag-Nacht Absenkung unterbringen und die Heizkurve um 1 Grad nach oben verschieben um Störfaktoren besser ausgleichen zu können.
Aktuelle Parameter:
Fussbodenheizung im ganzen Haus sehr eng gelegt (10cm Abstand der Rohre)
Niedrigenergiehaus (Energieberater meinte PV-Anlage drauf und ich würde als Passiv durchgenen (EnEv 2014 ;-)
Rücklaufgesteuerte Heizkurve 24° (bei -20° Aussen) hat letzten Winter perfekt gepasst
Optimal eingestellte Heizkreise (alle Räume waren perfekt beheizt bei komplett geöffneten Stellventilen mit aussnahme der Schlafräume da wir hier die Stellventile bereits im Einsatz haben um niedrigere Temperaturen hin zu bekommen)
Ich habe für jeden raum einen Temperaturfühler und für jeden Heizkreis einen PI-Regler
Da ich für jeden Raum ein Temperaturdiagramm erstellen kann und ich auch 2 Testräume habe die ich kaum nutze
könnte ich diese zum Optimieren der PI-Regler verwenden.
Mit welchen Werten würdet Ihr starten?
Default meiner Aktoren für eine Flächenheizungen ist P=4K und T=150min
Ich habe aber auch schon gelesen das bei solch niedrigen Vorlauftemperaturen auch P=2K und T=30min verwendet wurde.
Andere Defaultwerte für Fussbodenheizungen sah ich bei P=4K und T=210min
Gibt es eine Möglichgeit diese Werte anhand der Temperaturkurve zu ermitteln?
Ich könnte beispielsweise einen Referenzraum auf 19° absenken und dann Stellventil komplett öffnen.
Kann ich aus der Steigung der Temperaturkurve irgend etwas ableiten?
Leider habe ich nur schrittweise empirische Verfahren gefunden um die Heizkurve zu optimieren, nicht aber diese aus den Gegebenheiten sauber abzuleiten.
Viele Grüsse
pegleg
nachdem ich letzten Winter damit verbracht habe meine Heizkurve (Aussentemperaturgesteuert) und den Hydraulischen Abgleich zu optimieren - ergebnis war ein perfekt geheiztes Haus - will ich mich nun an die Einzeraumsteuerung wagen.
Grund: ich würde gerne in den Schlafräumen eine leichte Tag-Nacht Absenkung unterbringen und die Heizkurve um 1 Grad nach oben verschieben um Störfaktoren besser ausgleichen zu können.
Aktuelle Parameter:
Fussbodenheizung im ganzen Haus sehr eng gelegt (10cm Abstand der Rohre)
Niedrigenergiehaus (Energieberater meinte PV-Anlage drauf und ich würde als Passiv durchgenen (EnEv 2014 ;-)
Rücklaufgesteuerte Heizkurve 24° (bei -20° Aussen) hat letzten Winter perfekt gepasst
Optimal eingestellte Heizkreise (alle Räume waren perfekt beheizt bei komplett geöffneten Stellventilen mit aussnahme der Schlafräume da wir hier die Stellventile bereits im Einsatz haben um niedrigere Temperaturen hin zu bekommen)
Ich habe für jeden raum einen Temperaturfühler und für jeden Heizkreis einen PI-Regler
Da ich für jeden Raum ein Temperaturdiagramm erstellen kann und ich auch 2 Testräume habe die ich kaum nutze
könnte ich diese zum Optimieren der PI-Regler verwenden.
Mit welchen Werten würdet Ihr starten?
Default meiner Aktoren für eine Flächenheizungen ist P=4K und T=150min
Ich habe aber auch schon gelesen das bei solch niedrigen Vorlauftemperaturen auch P=2K und T=30min verwendet wurde.
Andere Defaultwerte für Fussbodenheizungen sah ich bei P=4K und T=210min
Gibt es eine Möglichgeit diese Werte anhand der Temperaturkurve zu ermitteln?
Ich könnte beispielsweise einen Referenzraum auf 19° absenken und dann Stellventil komplett öffnen.
Kann ich aus der Steigung der Temperaturkurve irgend etwas ableiten?
Leider habe ich nur schrittweise empirische Verfahren gefunden um die Heizkurve zu optimieren, nicht aber diese aus den Gegebenheiten sauber abzuleiten.
Viele Grüsse
pegleg
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