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Gibt es Einschränkungen bezüglich der Einbaurichtung und der Lage im Betrieb? (FAQ Reihenklemmen - Grundlagen und bestimmungsgemäße Verwendung)
Lösung
Nach Reihenklemmennorm IEC 60947-7-1 muss der Einbau nach Angaben des Herstellers erfolgen. Phoenix Contact macht an dieser Stelle keine Vorgaben und die Reihenklemmen können in beliebiger Lage betrieben werden. Natürlich sind die Leiter so zu führen, dass möglichst keine mechanischen Belastungen auf den Klemmstellen wirken.
In welcher Ausrichtung man sie aber montiert, hängt von der Lage vor Ort und persönlichen Vorlieben ab. Man muss die Klemmen nicht drehen, nur weil Leitungen von unten eingeführt werden. Man kann die Leitung auch an der Klemme vorbeiführen (dahinter) und sie erst dann anschließen.
Gibt es eigentlich Vorgaben / Empfehlungen, ob und wie PE-Klemmen (sowohl bei Phoenix Contact als auch bei WAGO) bzgl. Endhalter und Abdeckungen zu handhaben sind? Wenn man diese Klemmen vom WAGO Configurations Tool "prüfen" lässt, werden fehlende Endhalter und Abdeckungen angekreidet.
Das trägt natürlich nochmal ein paar Millimeter auf. Rein aus der Intuition heraus, hätte ich auch kein schlechtes Gefühl dabei auf Abdeckung und Endhalter zu verzichten. Die Klemme liegt auf PE (genauso wie die Hutschiene) und ist damit (hoffentlich) gefahrlos berührbar. Selbst mit Abdeckung auf der Klemme, liegt die Hutschiene in großen Teilen frei ... Und die mechanische Stabilität erscheint mir gerade bei den Schutzleiterklemmen auch ziemlich hoch, da die sich ja über entsprechende Metallteile in der Klemme fest mit der Hutschiene verbinden.
Wie handhabt ihr das, und gibt es hier etwas Offizielles?
Die Frage finde ich absurd.
a) Wenn der Hersteller meint eine sichere Montage seiner Klemmen ist nicht ohne Endklemmen gewährleistet dann baut man die eben mit ein.
b) Gegen diese Herstellervorgabe könnten Normen gelten die den zusätzlichen Berührungsschutz der Herstellervorgabe aufweichen. Bist du berechtigt an dem Teil der Anlage zu arbeiten steht Dir der Zugriff auf diese Normen zur Verfügung und gelesen und verstanden solltest diese auch haben.
Die seitlichen Abdeckungen der Klemmen setze ich immer und hier und da auch mitten drinnen, da dies auch eine optische Trennung ermöglicht (je LS in einem FI-Block). Und warum bei den PE Klemmen es anders handhaben als bei den anderen und warum ist der Schrank so knapp geplant das diese Bauteile nicht mehr rein passen sollten und man deswegen auf die Idee kommt die wegzulassen?
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Das darfst du gerne. Die Praxis zeigt, dass die Frage so absurd nicht sein kann, ich habe schon viele Verteilungen mit einzelnen (!) PE-Klemmen gesehen. Die dienen dann meist dazu, die Hutschiende mit dem Schutzleiter zu verbinden, damit all die anderen Klemmen das Potential abgreifen können.
a) Wenn der Hersteller meint eine sichere Montage seiner Klemmen ist nicht ohne Endklemmen gewährleistet dann baut man die eben mit ein.
Nach genau dieser Angabe / Referenz frage ich ja. Bei anderen Klemmen findet man ja Hinweise, wie z.B., dass alle x Zentimeter ein Auflagebock verwendet werden muss, usw.
Bei den PE-Klemmen konnte ich keine gesonderten Informationen finden.
b) Gegen diese Herstellervorgabe könnten Normen gelten die den zusätzlichen Berührungsschutz der Herstellervorgabe aufweichen. Bist du berechtigt an dem Teil der Anlage zu arbeiten steht Dir der Zugriff auf diese Normen zur Verfügung und gelesen und verstanden solltest diese auch haben.
Ich bin berechtigt an diesem Teil der Anlage zu arbeiten (im Installationsverzeichnis eingetragener Unternehmer). Die Normen stehen mir zur Verfügung. Zu Schutzleiterklemmen von WAGO oder Phoenix Contact findet man darin nur nichts :-).
Mal ehrlich: Wenn du / man es nicht weiß, muss man ja nicht antworten, insbesondere, wenn man die Frage "absurd" findet.
Dieser Teil der "Antwort" war aber nicht hilfreich, sondern der Versuch von Belehrung und Besserwisserei. Wenn das noch fundiert wäre (d.h. mit Referenzen / Verweisen), dann wäre es für mich in Ordnung, bisher wirkt das aber nicht fundiert.
Die seitlichen Abdeckungen der Klemmen setze ich immer und hier und da auch mitten drinnen, da dies auch eine optische Trennung ermöglicht (je LS in einem FI-Block). Und warum bei den PE Klemmen es anders handhaben als bei den anderen und warum ist der Schrank so knapp geplant das diese Bauteile nicht mehr rein passen sollten und man deswegen auf die Idee kommt die wegzulassen?
Der Teil ist dann natürlich schon hilfreicher. Und ja, auch ich verwende Abdeckungen und Endhalter gerne zur optischen Trennung von größeren Klemmblöcken. Das sagt aber nichts über die Zulässigkeit von einzelnen unabgedeckten Schutzleiterklemmen. Wie gesagt: In der Praxis habe ich das schon oft gesehen, weil sie oftmals zum Anschluss des Schutzleiters an die Hutschiene verwendet werden. Auch im Beitrag Zeigt her eure Verteilungen findet man hin und wieder solche Beispiele.
Es geht hier auch nicht um ein paar Millimeter hin oder her, sondern grundsäztlich zum die Zulässigkeit. Und ich persönlich z.B. finde eine einzelne grün-gelbe Schutzleiterklemme optisch ansprechender als eine grün-gelbe Klemme mit grauem oder orangenem Deckel (grün-gelb gibt es wohl nicht) und grauen Endhaltern links und rechts, die dann plötzlich doppelt so stark aufträgt als die Klemme, um die es eigentlich geht. Ist aber mein subjektives Empfinden, das ich gerne hinten anstelle, wenn es normative Vorgaben oder Vorgaben der Hersteller gibt.
Frage zur Beschriftung von Installationsklemmen, also z.B. den Phoenix PTI 2,5. Kennzeichnet man eigentlich nur die Klemmstellen für die abgehende Leitung, also so:
Und ganz allgemein am Beispiel einer PTI 2,5-L/L, wofür benutzt man eigentlich sinnvollerweise die sechs verschiedenen Schildchennuten, hier mal von 1 bis 6 durchnummeriert?
1,2,3 ist das gängige,.kannst natürlich auch noch ein N anbringen.
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Ob Du die durchverbundene Leitung einmal oder zweimal kennzeichnest ist Geschmacksache. Häufig ist die doppelte Kennzeichnung besser aus mehreren Perspektiven sichtbar und daher durchaus sinnvoll.
Das gleiche Potential sollte aber m.E. auch die gleiche Nummer haben, also nicht wie im letzten Bild.
Verwirrend! Wenn ich das Produktbild sehe, erkenne ich da keine leitende Verbindung zur Hutschiene. Das Schaltbild hingegen zeigt eine Verbindung gen Erde fsl Kannst du mir vielleicht ein Live-Foto machen?
Eigentlich würde ich es von der Bezeichnung her auch so verstehen, dass die PTI eher als Installationsklemmen herhalten sollen und die PT 16 N eher Durchgangsklemmen sind. Das folgt ja auch deiner Ausführung, dass dann die Einspeiseklemme für die N-Sammelschiene aus der gleichen Reihe stammt. Die TWIN-Versionen hatte ich mir mal angeschaut, aber darauf werde ich wohl verzichten und lieber horizontal brücken, damit ich keine Verrenkungen mit den Abständen machen muss - Breite ist bei genügend Platz kein Problem, Tiefe und Länge schon.
Edit: Ja, die PT 16 N-FE sieht irgendwie komisch aus ...
Sorry, dass ich das Thema nochmal aus der Versenkung hole, aber inwiefern hat die Klemme denn nun leitende Verbindung zur Hutschiene? Ergibt sich leider nicht aus dem Foto.
Schön das Du dich freust, aber Versuche Mal die Forenregeln zu lesen und klicke Antworten wenn Du antworten willst und nicht Zitat. Vollzitate macht man nicht und schon gar nicht auf den direkt letzten Beitrag.
PS: Danke fürs aufräumen, liest sich auch viel besser so der Thread.
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Nun möchte ich 4 Leuchten auf einen MDT Dimmaktor (AKD-0401.02) bringen, hier muss jeder N-Anschluss separat mit der Sammelschiene verbunden werden ...
Sorry das ich den Thread kapere aber hier bin ich gerade drüber gestolpert.
Bei zb MDT Schaltaktoren wird die Phase ja häufig mittels TWIN-Aderendhülsen verteilt.
Das wäre doch beim N auch möglich wenn sie auf eine Sammelschiene laufen oder spricht etwas dagegen?
Phoenix hat scheinbar keine N-Klemme welche den PTI ähnelt. Nur die PTN 2,5 mit einem N-Leiter Anschluss welche aber eine kürzere Form hat.
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