Zitat von dreamy1
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Bei doppelt sovielen Metern Stripes, verdoppelt sich auch der Strom. Ergo müssen auch die Sicherungen dann größer Dimensioniert werden wodurch der Strom bei einem Kurzschluss steigt (weil Sicherungen und Netzteil höher ausgelegt werden müssen).
Ergo ist der Kurzschlussstrom das x fache des Nennstromes für einen 5m langen Stripe wobei x die Anzahl der 5m Stücke ist.
Meine Frage ist letztendlich nur wie hoch kann/darf der Faktor sein? 2,3,4,5?
Oder führt ihr jeden Einspeisepunkt durch ein eigenes Kabel bis zur HV/UV ?
Ich habe im Wohnzimmer TW durch ein 7x2,5 versorgt. An beiden Seiten sind jeweils 2 Adern gebrückt um den Spannungsfall zu verringern. Insgesamt sind es 4 Einspeisepunkte für die Stripes, der Strom ist 5A pro Kanal.
Würde ich hier absichern könnte ich entweder V+ mit 10A oder die beiden Kanäle mit 5A. In meinen Augen macht 2x 5A mehr Sinn weil diese im Falle eines KZ schneller durchbrennen.
Noch besser wäre es ich entferne die Brücke im Wohnzimmer, und versorge durch die 2x3Adern jeweils 2 Einspeisepunkte und sichere in der Verteiler NACH der Brücke entweder die beiden V+ mit 5A (statt 10A) ab oder die Kathoden mit insgesamt 4x2,5A.
Das Netzteil ist übrigens ein HLG320(Watt)
Bei RGBW bräuchte man dann aber umso mehr Adern (oder mehr Kabel)
Daher war ja mein Einwand das es grundsätzlich doch mehr Sinn macht die Kathoden zu sichern weil man hier die Sicherungen kleiner Dimensionieren kann.
Oder noch ne weitere Idee: Man sichert wie von concept vorgeschlagen die Anoden ab. "Gönnt" sich für jeden Einspeisepunkt aber ne eigene Ader, und sichert die einzelnt ab.
zB für RGBW => 4 Adern plus N, wobei N die Anzahl der Einspeisepunkte ist. Natürlich darf dann jeder Stripe aber nur Einseitig gespeist werden.
bei 2x5m RGBW wären das dann: Ader1-4 für RGBW, Ader5 V+ Stripe1, Ader6 V+ Stripe2
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