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Multiroom Audio mit Wiregate (allg. Linux)

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    Multiroom Audio mit Wiregate (allg. Linux)

    Hallo,

    wie der Titel schon sagt wirds schön langsam ernst bei mir
    Da ich nicht wirklich viel Ahnung hab einige Fragen dazu:

    Um die Entfernung von Keller bis 1.OG zu überbrücken und Störsignale zu vermeiden (Da Leerrohre alle zusammen liegen) hätte ich an folgende Lösung gedacht:

    Aten USB LAN Extender Netzwerkkabel bis zu - Yatego.com

    Im 1.OG dann über einen USB Hub über:

    Terratec Aureon Dual USB im Preisvergleich - 32 Angebote bei preis.de

    davon 4 Stück für 3 Schlafräume und 1 Bad.

    (evtl krieg ich den Audioaktor von Freebus.org zum laufen dann brauch ich davon nur 1)

    Im Keller auch 5 von den USB Soundkarten (Wohzi, Küche, Esszi, Garderobe,WC) oder eben Audioaktor.

    So sinds mind 2 Soundkarten zu verwalten.
    Meine Frage hierzu:

    - Geht das unter Linux, dass ich z.B mit Mpg123 eine best. Soundkarte zuweise und mind 2 Instanzen davon laufen zu lassen?

    - 2. alternative: mehr softsqueeze instanzen und denen best. soundkarten zuweisen? squeezeboxserver läuft am Medienserver, der auch twonky unterstützt (damit konnt ich aber noch nix anfangen)

    Die soundkarten werden über den hub, wenn sie nicht benötigt werden, abgeschalten. (über schaltaktor), sollten daher automatisch eingebunden werden. (Ubuntu machts automatisch, aber debian lenny??).

    Gruß Volker

    #2
    Hi Volker ,

    ob das mit mpg123 funktioniert, kann ich nicht sagen. man mpg123
    Der mpd kann mehrere Instanzen mit verschiedenen Soundkarten verwalten.
    Ich würde das Konzept mit den USB Extendern vor der finalen Planung ausgiebig testen. Ich hatte hier mit anderen USB Adaptern (KNX) komische Probleme. Wie das bei den zeitkritischen Soundkarten aussieht?

    Hth

    Marcus

    Kommentar


      #3
      Allgemein ist für sowas der mpd schonmal dein Freund (Steuerung über Smartphone, PC, ...). Was der zu gleichzeitig benutzten Audiointerfaces sagt habe ich noch nie probiert.
      Mit ALSA kann man aber auch auf mehreren Audiointerfaces ausgeben. Bei so vielen Soundkarten könnte das aber haarig werden.
      Beispiel meiner Konfiguration zuhause:
      Code:
      # default ALSA route for software support of multiple sound streams
      pcm.!default {
         type plug
         slave.pcm "digi-ana-copy"
      }
      
      pcm.digi-ana-copy {
         # this plugin converts channels and applies volume during the conversion
         # the format and rate must match for both of them.
         type route
         slave.pcm {
            type multi
            # slave D: digital output
            slaves.D.pcm "digitaldmix";
            slaves.D.channels 2;
      
            # slave A: analog output
            slaves.A.pcm "analogdmix";
            slaves.A.channels 2;
      
            # bindings table (channel names, that are used for the transfer table)
            bindings.0.slave D
            bindings.0.channel 0   # 0: digital left
            bindings.1.slave D
            bindings.1.channel 1   # 1: digital right
            bindings.2.slave A
            bindings.2.channel 0   # 2: analog left
            bindings.3.slave A
            bindings.3.channel 1   # 3: analog right
         }
         # transfer table (bi-dimensional compound of cchannels * schannels numbers)
         # the parameter is the transfer volume [0..1]
         ttable.0.0 1   # digital left  -->  digital left
         ttable.1.1 1   # digital right -->  digital right
         ttable.0.2 1   # digital left  -->  analog left
         ttable.1.3 1   # digital right -->  analog right
      }
      
      # analog part
      pcm.analogdmix {
         type dmix
         ipc_key 1001
         slave {
            pcm "hw:0,0" # for ICE1724's analog output
            period_size 1001
            buffer_size 4096
            rate 44100 # see cat /proc/asound/card0/pcm0p/sub0/hw_params during playback
         }
      }
      
      # digital part
      pcm.digitaldmix {
         type dmix
         ipc_key 1002
         slave {
            pcm "hw:0,1" # the digital optical output
            period_time 0
            period_size 1024
            buffer_size 4096
            rate 44100
         }
      }
      Dabei ist pcm.digi-ana-copy das Ausgabegerät, das den Stream gleichzeitig an das analoge und das digitale Ausgabegerät schickt.

      EDIT: Das mit den USB-Verlängerungen würde ich vorher auch erstmal ausgiebig testen.
      Firma: Enertex Bayern GmbH, Ebermannstädter Straße 8, 91301 Forchheim
      Amazon: KNXnet/IP Router
      , KNXnet/IP Interface

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        #4
        Hallo,
        Das testen ist eine gute Idee an die zeit der Übertragung hatte ich gar nicht gedacht.
        Ich spekuliere immer noch drauf dass ich die audioaktoren zum laufen bringe, und das ganze mit 2-3 Soundkarten erschlagen kann indem ich die ausgaenge aufteile.
        Da wäre mir die softsqueeze Variante die liebste da man die Verzögerung einstellen kann.

        Inwiefern kann den die Einbindung von USB Geräten begrenzt sein? Dachte die kriegen alle ne eigene "Nummer".

        Danke für den Beispiel Code werde das mal testen

        Die Einbindung von den Soundkarten wird nicht direkt plug &play sein denke ich? Gibt es irgendwas besonderes zu beachten bevor ich mein System schieße?

        Gruß

        PS: danke fürs verschieben!

        Kommentar


          #5
          Hi,

          vllt. interessiert dich auch die USB Soundkarte: ESI Audiotechnik GmbH - GIGAPORT HD

          Die habe ich für mein Multiroom vorgemerkt. Die soll wohl auch mit Linux laufen.

          Bis bald

          Marcus

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            #6
            Hi,

            schau dir mal folgenden Thread an:
            https://knx-user-forum.de/sonstiges-...-kinder-2.html

            Je Soundkarte ein eigener MPD und die Steuerung über Iphone APP, Webseite, etc. Ich habe auch eine USB Soundkarte über einen Extender und ca. 30 m Cat5 Kabel laufen. Tricky ist das erkennen der USB Soundkarten in der "richtigen" Reihenfolge, wenn du mehr als eine hast... Aber auch da hilft Dir die ALSA Hompage weiter. Damit ist einiges machbar, benötigt aber viel Zeit und Handarbeit.

            Gruß

            Jaykay

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              #7
              Zitat von mknx Beitrag anzeigen
              vllt. interessiert dich auch die USB Soundkarte: ESI Audiotechnik GmbH - GIGAPORT HD

              Die habe ich für mein Multiroom vorgemerkt. Die soll wohl auch mit Linux laufen.
              Die Audioqualität sollte bei ESI einwandfrei sein. Mir kam auch noch keine USB-Soundkarte unter, die nicht mit dem ALSA USB-Modul lief. Problematisch könnte die Ansteuerung der ganzen Kanäle werden, wird vermutlich aber auch gehen.

              Zitat von jaykay
              Je Soundkarte ein eigener MPD
              Ging es hier nicht um die Ausgabe des gleichen Signals auf verschiedenen Soundkarten?

              Zitat von jaykay
              Tricky ist das erkennen der USB Soundkarten in der "richtigen" Reihenfolge, wenn du mehr als eine hast... Aber auch da hilft Dir die ALSA Hompage weiter. Damit ist einiges machbar, benötigt aber viel Zeit und Handarbeit
              siehe: MultipleCards - ALSA wiki
              Firma: Enertex Bayern GmbH, Ebermannstädter Straße 8, 91301 Forchheim
              Amazon: KNXnet/IP Router
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                #8
                Hallo,

                ich wollte das selbe signal entweder auf verschiedene Soundkarten, aber die option verschiedene Signale auf verschiedene Soundkarten auszugeben.

                hab heute mpd installiert und als Web Oberfläche relaxx. (Angefangen hab ich mit dem Versuch softsqueeze zum laufen zu bekommen, aber das war gar nicht so einfach, und mehrere instanzen auch nicht zufriedenstellend schnell. Auf meinem mp3 NAS würde der SB-server sowieso laufen, deswegen wollt ich das mit softsqueeze zuerst probieren)

                Beim mpd komm ich nicht weiter, wie kann ich ihm verschiedene Soundkarten zuweisen? Mit Relaxx kann ich ja nur einen mpd steuern?
                Sind vermutlich blöde fragen aber ich bekomms einfach nicht hin.... (war ein hilfeschrei an makki, bei ihm läuft es schon länger )

                Gruß Volker

                PS: danke für die Vielen Tipps und anregungen!

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                  #9
                  Naja, hat keiner gesagt das es Plug&Play wird
                  Die Ausgabe-Soundkarten (alsa) sollten sich den mehreren mpd-Instanzen per config zuweisen lassen: klick - so wirklich gemacht hab ich das aber auch noch nicht, war bisher mit einem mpd glücklich..

                  Durch einstellen verschiedener Control-Ports 6600, 6601, ... sollten sich auch easy mehrere relaxx-Instanzen machen lassen.

                  Was haste denn jetzt an Soundkarte(n) dran?

                  Makki
                  EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
                  -> Bitte KEINE PNs!

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                    #10
                    vorerst geliehene Creative USB dingens. Bis meine Bestellung aufgegeben und per Post bei mir ist. Das waren mir die sichersten vorerst (Marke kein noname). Hängt noch nichtmal wirklich am WG aber im VBox Clon davon.

                    Ahja das mit den kontroll ports hab ich schon mal gesehen heut. ich müsste praktisch für jede mpd instanz einen relaxx ordner im www Verzeichniss machen? Das sollte nicht so schwierig sein, mann könnte auc für jeden relaxx den passenden ausgang unter konfig wählen.
                    aber wie krieg ich 2 mpd instanzen ans laufen? wenn ich es per ssh versuche sagt er mir das mpd schon läuft.

                    Gruß

                    Edit: wie bekomm ich den den Port 6600 freigegeben. Das funktioniert auch nicht.
                    iptables -v hat auch keine Einträge dann müsste nichts geblockt sein?

                    Kommentar


                      #11
                      zweite mpd.conf anlegen, mindestens port, pid_file, state_file ändern, sollte schon gehen..
                      Schonmal "iptables -F" versucht? Ich bin ja paranoid, aber zuwas denn den ganzen iptables-zenober im lokalen LAN??

                      Makki
                      EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
                      -> Bitte KEINE PNs!

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                        #12
                        Ich möchte den Port ja freigeben.
                        Der ist nicht erreichbar. Warum auch immer....
                        Pid und state file ändern? ?


                        Gruß Volker

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                          #13
                          Zitat von vlamers Beitrag anzeigen
                          Pid und state file ändern? ?
                          In der (für den zweiten, dritten, .. zu duplizierenden mpd.conf gibts port=, pid_file=, state_file=..
                          Die sollten jew. individuell gestaltet werden

                          Freigeben? iptables -F, einfach ausmachen die plörre.. Ins Internet schaltet man sowas eh nicht durch, das ist harakiri (falls das mit "freigeben" gemeint war) - dafür gibts VPN's.

                          Makki
                          EIB/KNX & WireGate & HS3, Russound,mpd,vdr,DM8000, DALI, DMX
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                            #14
                            Natürlich wird das nicht ins internet durchgeschaltet... Ich möchte aber intern über lan drauf zugreifen... (Droidmpd)
                            Wenn ich das über linknx vorerst mache werd ich den port ja nicht brauchen?`Ist ja local host?

                            Gruß

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von vlamers Beitrag anzeigen
                              ich wollte das selbe signal entweder auf verschiedene Soundkarten, aber die option verschiedene Signale auf verschiedene Soundkarten auszugeben.
                              Das zu konfigurieren wird garnicht mal sooo leicht sein. Ich würde sagen dazu brauchst du dann:
                              * einen mpd, der das Signal auf alle Soundkarten weiterleitet
                              * für jede Soundkarte einen mpd, die separate Signale abspielen

                              Das Ganze muss dann noch mit dmix verwurschtet werden, sonst blockieren sich die mpds gegenseitig.

                              Statt relaxx findet sich bestimmt ein Webinterface, bei dem man schnell zwischen verschiedenen mpds umschalten kann. Wäre bestimmt komfortabler.
                              MPDroid ist zwar auch mein Lieblingsclient für Android, soweit ich das gesehen habe, kann der aber nur WLAN-abhängig verschiedene mpds auswählen. Mit BitMPC kann man z.B. verschieden mpds konfigurieren und mit 2 klicks auch schnell per Hand wechseln.
                              Firma: Enertex Bayern GmbH, Ebermannstädter Straße 8, 91301 Forchheim
                              Amazon: KNXnet/IP Router
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