Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Kosten/Empfehlung Methanol Direktbrennstoffzelle

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Ich spiele auch schon lange mit dem Gedanken und hatte den Rotek schon ein paar mal im Warenkorb.
    Mir fehlt jedoch noch der zündende Einfall, wie ich das Teil unauffällig verbaue und wie ich die Betriebsgeräusche soweit dämme dass niemand etwas mitbekommt.
    Denn was glaubt ihr was passiert wenn alle frierend zuhause sitzen und bei euch brummt fröhlich der Generator mit der Wärmepumpe um die Wette?
    Zuletzt geändert von ITler; 01.03.2020, 19:22. Grund: Typo

    Kommentar


      #32
      McKenna ABB hat motorbetriebene Umschalter, für Hutschiene und Reiheneinbau. Zum Beispiel der hier für 63A: https://new.abb.com/products/de/1SCA...nuel-betr-moto

      Kommentar


        #33
        ITler deshalb wollte ich dem Ding einen eigenen "Keller" im Vorgarten spendieren. Immerhin muss ich eh aufgraben wegen der Zisterne ... Wenn wir an dem Punkt sind, dass wir eine Woche keinen Strom haben und die öffentliche Ordnung in Gewalt umschlägt ist es glaube ich egal ob man Strom hat oder nicht ... auf der Suche nach Essen wird man so oder so an die Tür klopfen.

        Ich muss mal fragen was so ein extra Keller kosten würde. Ansonsten ein Schuppen und den zusätzlich Schalldämmen Der Rotek gefällt mir. Aber wie den Auspuff verlängern?

        Kommentar


          #34
          Wovor der Staat seit geraumer Zeit höllische Angst hat
          Zitat von SirSydom Beitrag anzeigen
          Ich hab immer ~1000 9x19 Para auf Vorrat
          und privaten Besitz am liebsten verunmöglichen möchte - deshalb mal wieder aktuell eine Schei..gesetzesregelung an den Start gebracht.
          Gruss
          GLT

          Kommentar


            #35
            Zitat von McKenna Beitrag anzeigen
            Ehrlich : Ich kann mich gar nicht daran erinnern - in den letzten 5 Jahren einen Stromausfall gehabt zu haben.
            Ich schon, über 30 Stunden im Februar 2019 bei rund 31.000 Haushalten und 2.000 Gewerbetreibenden, als ein Bauunternehmen bei einer Bohrung exakt zwei jeweils 110.000 Volt führenden Großkabel getroffen und zerstört hat und da ging gar nichts mehr. Am späten Dienstagabend wurde dann auch der Katastrophenschutz alarmiert.

            Zuletzt geändert von ggt; 01.03.2020, 22:37.

            Kommentar


              #36
              Zitat von BlackDevil Beitrag anzeigen
              ITler deshalb wollte ich dem Ding einen eigenen "Keller" im Vorgarten spendieren. Immerhin muss ich eh aufgraben wegen der Zisterne ...
              Aber wenn die Grube mit dem Aggregat unter Wasser steht und die Tauchpumpe nicht läuft, weil kein Strom da ist, dann beisst sich die Katze in den Schwanz

              Ich würde es oberirdisch unterbringen, dann kann zumindest das Aggregat nicht (so einfach) absaufen.

              Kommentar


                #37
                Für das Geld von dem Keller baue ich mir noch eine Sauna in den Generatorschupprn ...

                Kommentar


                  #38
                  Mein Keller ist glücklicherweise auch ohne Pumpen trocken, und auch sonst bin ich grundlegend nicht auf Strom angewiesen.
                  Der Rotek-Diesel mit 5.5 kva ist maximal so groß wie 2 Waschmaschinen nebeneinander.
                  Ein eigener Keller ist hier sicherlich mehr als überdimensioniert. Zumidnest in meinem UG würde sich da ein Plätzchen finden wo ich das Teil einfach in die Ecke stelle.

                  Eine Einhausung im Trockenbau mit Steinwolle sollte ausreichen um den Schall zu dämmen.
                  Offene Fragen für mich ist Zuluft, Abluft, Abwärme sowie eine einigermaßen gleichmäßige Auslastung der 3 Außenleiter und das Ganze natürlich UNAUFFÄLLIG!

                  Da ich den Generator ausschließlich zur Notversorgung plane, würde dieser maximal 2-3 Stunden pro Tag laufen.
                  (Kühlgeräte, Zentralheizung zur Warmwasser-Erzeugung, Aufladen von Akku-betriebenen Geräten, Wasserpumpe)
                  Dass es sich bei dem Gerät nicht um ein Inverter-Gerät handelt sollte bei meinem Einsatz-Zweck keine Rolle spielen.

                  Auch den Anschluss würde ich sehr einfach halten wollen, und im Fall der Fälle einfach lange Verlängerungskabel der 3-4 zu versorgenden Komponenten zum Generator ziehen.

                  Kommentar


                    #39
                    Das Problem mit dem Keller ist - zumindest bei uns - das 160kg Vieh da hin zu Wuppen. Außerdem möchte ich keinen Dieselmotor im selben Keller stehen haben über dem ich Wohne... aber das ist meine persönliche Aversion gegen CO

                    Kommentar


                      #40
                      Der kleine Rotek wiegt gerade mal 100 kg, das sollte mit nem guten Kumpel zu schaffen sein :-)
                      Deine Sorgen bezüglich CO teile ich, insbesondere wenn der Generator nicht gerade in der High-End-Klasse spielt.
                      Daher würde ich das ganze ohnehin niemals unbeaufsichtigt betreiben, sondern wie gesagt notfallmäßig und punktuell!

                      Kommentar


                        #41
                        Ihr bedenkt aber alle, das eine Aufstellung im Gebäude das ganze Konstrukt zu einem ortsfesten Stromerzeuger macht?

                        Damit wird der Raum zu einem Elektrischen Betriebsraum laut EltBauVO (gilt nach §1 auch für reine Wohngebäude). Laut §3 müssen ortsfeste Stromerzeugungsaggregate in jeweils eigenen elektrischen Betriebsräumen untergebracht sein. Die Leistung ist dabei nicht definiert.
                        Folglich darf in dem Raum nichts anderes untergebracht sein, der Boden und die Wände müssen gegen wassergefährdende Flüssigkeiten undurchlässig ausgebildet werden, an der Türe ist eine 10cm hohe Schwelle anzubringen... Die Liste ist zwar endlich, aber doch nicht zu verachten. Man opfert einen kompletten Kellerraum nur für die Aufstellung eines Aggregats...

                        Dann gilt noch die Feuerungsverordnung des jeweiligen Bundeslandes. Dort steht in NRW zum Beispiel drin, dass Abgase aus ortsfesten Verbrennungsmotoren generell über das Dach abzuführen sind. Ich denke, dass das die anderen Bundesländer ähnlich sehen.

                        Aus diesen Gründen wird der größte Teil der stationären Anlagen (Netzersatz und Anlagen mit Nennspannung über 1kV) heutzutage in freistehende Gebäude ausgelagert. Es vergeudet kaum einer mehr den Platz im Gebäude für sowas; es sei denn, ästhetische oder Platzgründe auf dem Grundstück sprechen dem entgegen.
                        Ich habe mal diverse Anlagen projektieren müssen; da kommt vieles zusammen. Und nein, für BHKW gilt die EltBauVO nicht, denn diese sind primär für die Wärmeerzeugung gedacht. Da gilt dann wieder die Feuerstättenverordnung. Deshalb ist die Aufstellung von Blockheizkraftwerken in Wohnhäusern wesentlich einfacher als ein Netzersatz, auch wenn beide nur 5kW elektrische Leistung haben.

                        Ich würde das Gerät außen frei Aufstellen und so anschließen, dass es immer noch mobil bleibt. Damit sind die ganzen Auflagen hinfällig.

                        Kommentar


                          #42
                          Ich habe die normative Lage noch nicht geprüft, so etwas aber vermutet. Am Ende haben die meisten Geräte die man als Konsument kaufen kann ohnehin einen Stecker und Räder. Und Einen CEE Stecker an NYM erachte ich nicht für praktikabel, ergo hängt die Kiste eh anner Strippe

                          Kommentar


                            #43
                            Aus diesem Grund habe ich auch keinen Ortsfesten Stromerzeuger, sondern einfach einen Stromerzeuger der im Keller steht bzw. dort lagert.
                            Die Einhausung schützt ihn vor Staub und die Abluft damit er schön trocken bleibt und nicht beginnt zu rosten.
                            Somit ist es in meinen Augen maximal grenzwertig und selbst wenn nicht: Wer soll mir hier an den Karren fahren?

                            Wie gesagt, betreiben würde ich das Konstrukt ausschließlich beaufsichtigt. Keine Automatik nirgendwo, somit fühle ich mich hier eigentlich auf der recht sicheren Seite was die gefährdung anbelangt.
                            Zuletzt geändert von ITler; 02.03.2020, 10:05.

                            Kommentar


                              #44
                              Ich habe bei mir einen "EISEMANN DIN Stromerzeuger BSKA 9EV". Der liefert 9kVA auf einem Drehstromanschluß und ist bereits schallgedämmt.
                              Er steht bei mir unter einer entsprechenden Plane unter dem Balkon.
                              Bei Bedarf muss ich:
                              - Plane entfernen
                              - Auspuffrohr einstecken
                              - 16A Drehstromkabel an die zentrale Einspeisesteckdose im Haus verlegen
                              - 16mm2 Erdungskabel zwischen Erdungsanschluss Generator und Hauserdung verlegen
                              - die beiden manuellen Umschalter (4-polig, 63A, schaltet über "0") umlegen.
                              - Generator starten

                              Dann läuft das ganze Haus auf Generator.
                              Meiner ist ein Benziner und kann direkt aus Nato Kanistern ansaugen.
                              Die sog. DIN Stromerzeuger wie sie bei Feuerwehr und ähnlichem eingesetzt werden, sind i.d.R. alle Benziner und keine Diesel.

                              Das ganze ist schon durch einen relativ hohen Spieltrieb begründet.
                              Beim letzten längeren Stromausfall in 2019 habe ich - nachdem der Strom nach 1 Stunde noch nicht wieder da war - überlegt, den Generator anzuwerfen. Habe dann aber doch gewartet und nach insgesamt 2h war der Strom wieder da....

                              Kommentar


                                #45
                                Ui, feines Gerät :-)

                                Das ist dann aber schon etwas mehr Aufwand, wie machst Du denn eigentlich die Batterieladung?

                                Das Dumme ist halt, dass man die Länge des Stromausfalls vorher nicht kennt. Mir wäre das dann zuviel Aufwand, das würde ich dann wirklich nur bei längerem Stromausfall machen. Bei uns fällt der Strom meist bei Unwettern aus und gerade da möchte ich eigentlich nicht raus, um das Ganze in Betrieb zu nehmen. Mir gefällt das Thema ATS da schon gut, da muss man sich um nix kümmern mitsamt Batterieladung. Kostet halt nochmal und der Aufwand ist nicht zu unterschätzen, bei den Rotek muss da auch nochmal intern umverdrahtet werden, da die angebaute ATS den normalen Hausstrom nicht durchleiten kann.
                                Zuletzt geändert von dreamy1; 02.03.2020, 20:39.
                                Viele Grüße,
                                Stefan

                                DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X