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    #16
    ekey hat z.B. eine Lebenderkennung. Mit einem Wachsabdruck kommt man da nicht weit. Auch der abgeschnittene Finger ist bei ekey eine Illusion, genau so wie der Einbrecher, der mit Laptop und Leiter kommt, um sich ans grüne Kabel der Außenlinie zu hängen.

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      #17
      Zitat von DerStandart Beitrag anzeigen
      ekey hat z.B. eine Lebenderkennung. Mit einem Wachsabdruck kommt man da nicht weit. Auch der abgeschnittene Finger ist bei ekey eine Illusion, genau so wie der Einbrecher, der mit Laptop und Leiter kommt, um sich ans grüne Kabel der Außenlinie zu hängen.




      Alle Lebenderkennungen sind von dem Herren aus dem Vortrag beim CCC Congress bereits überlistet worden. (EDIT: alle, die er in die Finger bekommen hat. Freiwillig gibt keine Firma dem was zum ausprobieren.)

      Trotzdem sehe ich natürlich, dass die Gefahr, dass ein Einbrecher sich so eine Mühe macht in den allermeisten Fällen wohl eher klein ist. Ich mag es trotzdem nicht. Allein die Möglichkeiten gefällt mir nicht. Was machste eigentlich wennde nach Haus kommst und du hast dir den Finger verbrannt beim Grillen beim Nachbarn? :P Gut da kannste zur Sicherheit mehrere Finger einlernen. Trotzdem wäre nen Pin-Code mir am Liebsten. Den kriegt niemand aus meinen Kopf rausextrahiert... ist natürlich die maximal unkomfortabelste Variante, die der TE ja auch verständlicherweise nicht möchte.
      Zuletzt geändert von HundKatzeMaus; 05.06.2020, 23:56.

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        #18
        Die typische Eigentumsübertragungs-Fachkraft kommt üblicherweise mit einem Akkubohrer (selten Flex wegem Lärm), einem grossen Schraubenzieher und/oder Brecheisen.

        Die grösste Gefahrenquelle sind mechanisch ungenügend abgesicherte Zugänge und konventionelle Schlösser, welche in Sekunden geknackt oder aufgebohrt werden.

        Macht Euch über Hacker die geringsten Sorgen!

        PS: ich würde IMMER was kabelbasiertes bevorzugen!

        Zitat von DeChris Beitrag anzeigen
        Es ist kein Kurzschließen oder Überbrücken wie bei drahtgebundenen Systemen möglich.
        Einen Hersteller, der so armselig argumentiert, sollte man aber erst recht meiden...
        Zuletzt geändert von concept; 11.06.2020, 01:55. Grund: Einleitung politisch korrekt umformuliert
        gemäss forenregeln soll man bitte und danke sagen! also: bitte und danke!

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          #19
          Zitat von concept Beitrag anzeigen
          Macht Euch über Hacker die geringsten Sorgen!
          Wurde die ganzen Jahre auch bei den Autos gesagt. Inzwischen bekommt man für 100/200€ die fertige Ausrüstung im Darknet bestellt.

          Ja bei Einbrüchen ist die Zeit entscheidend. Alles was länger wie 2 oder 4 Minuten dauert bis man drin ist, ist faktisch uninteressant für Einbrecher.

          Was diesen „Lebendfingerabdruck“ angeht, ja er muss warm sein, Puls haben aber dies ist möglich. Dauert nicht mehr lange, bis es dafür die ersten Ausrüstungen im Darknet gibt. In einem kleinen Neubaugebiet bei mir um die Ecke sind mindestens 10 Häuser mit Fingerprint in der Tür ausgestattet. Davon haben mindestens 6 ein Edelstahlgeländer zur Eingangstür.

          Aber wie schon richtig erkannt, was nützt einem eine Panzertür wenn direkt daneben ein „offenes“ (schwaches) unvergittertes Kellerfenster ist, durch das eine Ausgewachsene Person durch passt.

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            #20
            Baut am besten Häuser aus Beton und ohne Fenster und Türen ... das ist sicher. Will und kann keiner drin wohnen .. aber für den Fall der Fälle ... . Prioritäten sind einfach gewählt. Und wer sich ständig die Finger verkohlt, soll halt RFID mit reinnehmen. Aber Vorsicht. Mit entsprechenden Verstärkern und Abhöranlagen kann man hier auch was mitschneiden. Kostet zwar als Ausrüstung >100.000€ und vermutlich mehr als bei den meisten in einem Raubzug mitzunehmen ist ... aber der "klassische" Einbrechertyp von heute baut sich sowas vermutlich in seiner Garage aus Darknet Hinweisen oder dem Yps-Heft selbst. Die Diskussion ist fern der Realität.
            Viele Grüsse Helmut ... der BUSfahrer

            "Wir die Willigen geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen in der Lage sind, alles mit nichts zu schaffen."

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              #21
              Oh man. Diese Diskussion wurde hier schon mehrfach geführt und wird nie zu einem Ergebnis führen womit beide Seiten zufrieden sind.
              Also nutzt doch lieber die Zeit und genießt das schöne Wetter
              Gruß
              Andreas

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                #22
                Zitat von AndreasK Beitrag anzeigen
                Also nutzt doch lieber die Zeit und genießt das schöne Wette
                hier regenet es seit dem Aufstehen.
                Dieser Beitrag enthält keine Spuren von Sarkasmus... ich bin einfach so?!

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                  #23
                  OK, hier schein aktuell die Sonne . Dann würde ich mich rege an diese Diskussion beteiligen BadSmiley
                  Gruß
                  Andreas

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                    #24
                    Zitat von mistaburns Beitrag anzeigen
                    Und wer sich ständig die Finger verkohlt, soll halt RFID mit reinnehmen.
                    Ohne die Diskussion über Un-/Sinn von RFID vs. Fingerprint anheizen zu wollen, stimmt mich ein Punkt bei Fingerprint nachdenklich:

                    Allgemeiner Konsens bei Fingerabdrücken dürfte ja sein, dass bei Fingerabdrucklesern besondere Eigenschaften der Fingerabdrücke erkannt und dann digitalisert werden. Ich habe 10 Finger und damit theoretisch 10 Schlüssel (und 10 Zehen, aber damit den Fingerprint-Reader zu bedienen ... ).

                    Unter der (vllt. derzeit auch nur theoretischen) Annahme, dass es möglich ist Fingerprint-Leser zu täuschen, kann ich also maximal 9-mal den Schlüssel wechseln ... und was mache ich dann? Bei RFID werfe ich den Key für 2.50€ weg (wenn es kein programmierbarer Key ist) und nehme einen neuen ... und das mache ich ein paar Milliarden mal ...

                    Bei Retina und Handvenen-Scannern reduziert sich diese Möglichkeit des Schlüsselwechsels auf 1 und bei Gesichtserkennung müsste ich dann zum Chirurgen ...
                    Klar ist es bequemer mit dem Fingerprint-Reader, weil die Finger hat man üblicherweise immer dabei, aber irgendwie erscheint es mir praktischer, wenn ich den Schlüssel öfter als 9-Mal wechseln kann

                    Gegenargument zu RFID wäre tatsächlich der Angriff via Signalverstärkung ...
                    Ich bezweifle aber, dass:
                    Zitat von mistaburns Beitrag anzeigen
                    Kostet zwar als Ausrüstung >100.000€
                    und tippe eher auf einige wenige Tausender.

                    Wenn man es wirklich richtig machen will, dann muss man auf Multi-Faktor Authentifzierung setzen:
                    1. Besitzen
                    2. Wissen
                    3. Biometrie
                    Aber das lohnt sich wohl bei den wenigsten EFH und einfach ist es damit keinesfalls ...

                    Gruss

                    fasi

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                      #25
                      Und natürlich vergitterte Fenster mit mindestens WK6 und Scheiben mit Durchwurfhemmender Verglasung A3

                      Wobei man im EFH sicher auf 2Faktoren gehen kann (PIN + CHIP).

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                        #26
                        Zitat von DerStandart Beitrag anzeigen
                        ekey hat z.B. eine Lebenderkennung. Mit einem Wachsabdruck kommt man da nicht weit. Auch der abgeschnittene Finger ist bei ekey eine Illusion, genau so wie der Einbrecher, der mit Laptop und Leiter kommt, um sich ans grüne Kabel der Außenlinie zu hängen.
                        Also ich behaupte mal ganz naiv dass auch Einbrecher irgendwann aufrüsten werden. Auch weiß ich nicht ob alle ihr ekey System über Jahre hinweg auf den technisch aktuellsten Stand halten werden und hier bereit sind die Hardware alle paar Jahre tauschen zu lassen dessen Kosten sicherlich nicht der Hersteller übernehmen wird zeitlich unbegrenzt. Irgendwann werden da 5 oder 10Jahre alte Systeme drinsitzen die dann weil auch die "Hacker" nicht schlafen entsprechend einfach zu umgehen sein werden und es wird nichts mehr sein was nur Spezialisten vorbehalten bleiben wird.

                        Von daher denke ich ist es klug weitere Maßnahmen zu treffen wie ein weitere Authentifizierung vielleicht dynamisch geregelt je nach Situation ob noch andere Personen im Haus sind, Nachts zusätzlicher Code, im Urlaub eventuell das System gänzlich zu deaktivieren über ne Zeitschaltung etc.
                        Zuletzt geändert von ewfwd; 07.06.2020, 19:02.

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                          #27
                          ...und genau diese Diskussion ist der Grund, warum ich noch lange beim ganz normalen Schlüssel in Verbindung mit einem guten Schloss bleibe. Sowas von old school, aber ich schlafe extrem gut damit
                          Viele Grüße,
                          Stefan

                          DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                            #28
                            Gut, das dauert halt dann nicht ganz so lange, wie beim Fingerprint oder RFID. und geht genauso zerstörungsfrei. Also kannst Du bei beiden Varianten gleich gut schlafen.

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                              #29
                              Da habe ich ehrlich gesagt meine Zweifel. RFID kannst Du unbemerkt im Vorbeigehen auslesen, beim Fingerprint nervt mich schon alleine die Fehlerrate (mein Handy macht nach etwas Gartenarbeit mit malträtierten Fingern schon Mucken) und dass jeder Depp schon auf zwanzig Meter das Ding mitsamt genauem Typ erkennt und sich ggf. perfekt vorbereiten kann.
                              Bei einem gescheiten Schließzylinder mit Bohr- und Ziehschutz sollte das schon etwas länger dauern und vor allem: es hinterlässt Spuren, nicht ganz unwichtig wenn es um die Versicherung im Fall der Fälle geht...

                              Viele Grüße,
                              Stefan

                              DIY-Bastelprojekte: || >> Smelly One << || >> BURLI << ||

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                                #30
                                Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigen
                                beim Fingerprint nervt mich schon alleine die Fehlerrate (mein Handy macht nach etwas Gartenarbeit mit malträtierten Fingern schon Mucken)
                                Habe ich bei ekey noch nie erlebt. ekey hat auch den Vorteil, dass es nicht die obere Hautschicht scannt, sondern eine darunterliegende. Es ist also nicht mit einem Fingerscanner im Handy zu vergleichen.

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