Kann mir jemand sagen, welche Keystone-Module ich für die Auf-putz-Dose von Kopp (Blue Electric) nehmen kann? Laut Hersteller passen CAT-Module mit den Einbaumaßen 14,9 mm × 19,1 mm. Oder anders rum, gibt es eine ähnliche (günstige) Auf-Putz-Dose für die schon genannten Digitus DN-93615?
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Cat 6a / Cat 7/7a / Cat 8 im Einfamilienhaus-Neubau?
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Die Digitus werden vermutlich nicht perfekt passen, der Gira Einsatz hat 19,3*14,8mm.Zitat von TobiW Beitrag anzeigenKann mir jemand sagen, welche Keystone-Module ich für die Auf-putz-Dose von Kopp (Blue Electric) nehmen kann? Laut Hersteller passen CAT-Module mit den Einbaumaßen 14,9 mm × 19,1 mm. Oder anders rum, gibt es eine ähnliche (günstige) Auf-Putz-Dose für die schon genannten Digitus DN-93615?
Ich habe allerdings ausversehen die MJ-02 bestellt die haben 19,5*14,8 und da passen Sie auch. Einen Versuch wäre es also Wert.
Man muss ja auch sehen, das sind Abweichungen <1mm!
Aber von Digitus gibt's da auch was, schau mal hier:
https://www.digitus.info/de/produkte...osen-keystone/Zuletzt geändert von 1mannlan; 28.10.2020, 18:05.Grüße
Wolfgang
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Ja, das die Abweichungen sehr klein sind hatte ich gesehen, aber ich habe keine Erfahrung, wie groß die Toleranz ist bzw. wie genau die Maße dann eben doch passen müssen, damit es hält. Ich habe Voltus jetzt mal angeschrieben welche Module passend wären und gebe dann über die Antwort bescheid.
Danke für den Tipp zu den Digitus-Dosen! Die hatte ich noch nicht entdeckt.
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Wenn die Öffnung in der Kopp Dose 0,2mm zu klein ist und du nur wenige brauchst tuts zur Not auch ne Feile, aber ich denke beim Maß 19,x sollte es echt kein Problem geben, denn in der Höhe haben ja alle Keystone Module eine Feder die sich um die 3mm eindrücken lässt, 0,2mm werden da nix ausmachen!Grüße
Wolfgang
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Naja reinpassen müssen sie schon, zu klein wäre schlecht, aber durch eine Feile leicht behebbar. Aber wenn die Öffnung wie in deinem Fall 0,1mm breiter ist sollte das kein Problem sein, im schlimmsten Fall kannst du die Module dann 0,1mm hin und herschieben...Zitat von TobiW Beitrag anzeigenDas klingt doch ganz gut. D.h. die Module werden nur oben/unten gehalten und müssen nicht auch seitlich in eine Führung passen?
Das einzige was passieren könnte, ist dass die Module an sich, zu groß sind, also nicht das Maß wo sie gehalten werden sondern dahinter. Aber da wirst du kaum eine Maßgabe der Dose finden, da hilft nur probieren.Grüße
Wolfgang
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In 10-20 Jahren würde ich das Haus nicht mehr als neu bezeichnen ...Zitat von memberx Beitrag anzeigenAber ich möchte in 10-20 Jahren auch keine Kabel neu machen im neuen Haus
Zitat von scw2wi Beitrag anzeigenIch glaube nicht, dass jemals irgend jemand 10 Gbit/s wirklich benötigen wird,
genauso, wie ich glaube, dass PCs auch heute noch mit 640 kByte RAM völlig ausreichend wären.Leider (oder besser glücklicherweise) kann niemand (so weit) in die Zukunft schauen und heute prognostizieren, welche Bandbreite man in 10-20 Jahren als "nötig" erachtet. Wenn man also wirklich "absolut" zukunftsfähig sein will, dann helfen nur Leerrohre.Zitat von concept Beitrag anzeigen"Ich denke, dass es weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer gibt”.
Das prognostizierte Thomas Watson, Chairman von IBM im Jahr 1943.
Fakt ist, dass es einige technisch/physikalische Limitationen bei der Datenübertragung gibt ... nicht nur bei Kupferkabeln, auch bei Lichtwellenleitern. Wissenschaftler & Ingenieure schaffen es zwar immer wieder, die Grenzen des Machbaren weiter hinaus zu schieben, aber was ist bei den (MainStream-)CPU's passiert?
Während die Taktraten bis in die ca. 2000'er Jahre immer weiter auf einem CPU-Kern stiegen, stagnieren diese seit einigen Jahren und weitere Performancesteigerungen wurden durch Parallelisierung (also mehr CPU-Kerne) erreicht. Auch die weitere Miniaturisierung (Strukturbreite) stockt in den letzten Jahren zunehmend, weil die Prozesse sehr kompliziert sind und die Ausbeute hinter den Erwartungen zurück bleibt. Auf der anderen Seite brauchte in den 1990'er Jahren quasi "Jeder" den neusten und besten Prozessor um ausreichend Performance für sein Windows zu haben ... heute reichen in der Regel sogar die Einstiegsmodelle mit 2 oder 4 Cores/Threads um flüssig Windows zu betreiben, im Internet zu surfen E-Mails zu schreiben, Video's zu streamen (sogar 4k, wo man schon jeden Pickel der Moderatoren sehen kann, ich weiss nicht, ob ich dass dann noch in 8k brauche, zumal die Qualität des Inhaltes nicht mit der Qualität der Übertragung mithalten kann) etc.
Auch die riessigen Bandbreiten z.B. der Unterseekabel erreicht man nicht auf einem Glasfaserpaar und dann macht man zusätzlich noch auf allen Fasern ein DWDM ... also doppete Parallelisierung ... und das macht sicher auch Sinn für diese Verbindungen, weil Millionen/Milliarden/Billionen/Billiarden Verbindungen gleichzeitig drüber gehen.
Wenn ich mir dann im Gegensatz dazu die tatsächliche Auslastung unserer WAN-Leitungen anschaue (trotz Videokonferenzing, Youtube und Mörder-Downloads - Updates sind heute nicht selten mehrere Gigabyte gross), dann sind wir heute mit 200Mbit für bis zu 100 Nutzer immer noch ganz gut unterwegs. Ja klar ist die Nutzung völlig unterschiedlich und einige unserer Heavy-User hätten gerne mehr, aber es muss ja auch bezahlbar bleiben. Bis auf wenige Spitzen dümpelt die Auslastung unserer Leitungen nämlich so bei 5-10% also 10-20Mbit rum ... nochmals, für bis zu 100 Nutzer gleichzeitig und vor Corona ... sorry dann müssen die wenigen Heavy-User halt mal 5 Minuten länger warten und einen Kaffe mehr trinken ...
Und wo bitteschön möchtest du dann in näherer bis mittlerer Zukunft (also schon so 10-20 Jahre) als Einzelnutzer/Familie im EFH Bandbreiten von 40Gbit/s (Cat8 bis 30m) benötigen?
Wieviel Bandbreite hat nochmal dein Internet-Anschluss? Dein NAS liefert/empfängt 24/7/365 10Gbit/s zu/von welchen Peers (PC's, TV's, IPCam's)? Das schaffen nichtmal unsere FileServer für alle 600 Nutzer gleichzeitig ... weder der Server selber (weil die Daten müssen ja auch irgendwo geschrieben/gelesen werden) noch besteht der Bedarf dazu (siehe reale Bandbreiten im WAN).
Deswegen denke ich, dass man mit der bereits mehrfach empfohlenen Kombination Cat7A-Kabel & Cat6a-Dose im EFH ausreichend Luft nach oben für die nächsten 10-20 Jahre hat und danach wird man sich vermutlich aufgrund der physikalischen Limitationen ohnehin vom Kupferkabel verabschieden müssen, wenn die heute damit technisch möglichen 10Gbit/s nicht mehr reichen sollten. Vllt. gibt es dann noch einen Zwischenstandard 20Gbit/s zu übertragen (ähnlich wie MultiGig mit 2.5&5Gbit/s heute), aber dann wird wohl langsam physikalisch Schluss sein. Andernfalls wäre es wohl längstens standardisiert, denn der Bedarf dafür wäre zumindetsens im DataCenter-Umfeld da ...
Also nix für ungut.
Gruss
fasi
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Seh ich auch so. Wobei ich sogar heute schon sagen würde wenn man jetzt schon weiß man benötigt wo 10Gbit würde ich überlegen ob ich nicht schon direkt LWL verlege.Zitat von fasi Beitrag anzeigenDeswegen denke ich, dass man mit der bereits mehrfach empfohlenen Kombination Cat7A-Kabel & Cat6a-Dose im EFH ausreichend Luft nach oben für die nächsten 10-20 Jahre hat und danach wird man sich vermutlich aufgrund der physikalischen Limitationen ohnehin vom Kupferkabel verabschieden müssen, wenn die heute damit technisch möglichen 10Gbit/s nicht mehr reichen sollten. Vllt. gibt es dann noch einen Zwischenstandard 20Gbit/s zu übertragen (ähnlich wie MultiGig mit 2.5&5Gbit/s heute), aber dann wird wohl langsam physikalisch Schluss sein. Andernfalls wäre es wohl längstens standardisiert, denn der Bedarf dafür wäre zumindetsens im DataCenter-Umfeld da ...
Bei 10Gbit hat sich in den letzten Jahren auch nicht soviel getan vorallem was den Stromverbrauch angeht sodass auch entsprechende Ethernetkarten Platz brauchen für die Wärmeabgabe. TB3 auf 10Gbit (zB fürs Notebook) ist nen richtiger Brocken.
Alles nach 10Gbit wenn es denn noch kommt und sich "durchsetzt" wird auch mit hoher warscheinlichkeit deutliche Einschnitte bei der maximalen Distanz haben.
Vielleicht gibt es irgendwann 100Gbit über Kupfer, dann aber höchstens als kurze Verbindung von paar Metern bis zur Netzwerkdose welche dann eine aktive Komponente sein wird und dann gehts mit LWL weiter.
SPE wird warscheinlich auch ne Rolle spielen für gewisse Geräte die zwar IP sprechen aber keine allzuhohen Bandbreiten benötigen.
Von daher vielleicht eher auf Leerrohre setzen statt auf das beste Catx Kabel welches man dann nicht mehr tauschen kann weil die Rohre eingespart wurden.
Naja ne HDMI Verbindung hat schon mehrere 10Gbit durchaus. Es muss ja nicht einfach nur ne Übertragung von Dateien sein sondern wenn die Bandbreite da ist könnte man zB auch nen unkomprimiertes 4K Video Signal aus dem Netzwerkschrank von den IP Kameras übertragen.Zitat von fasi Beitrag anzeigenWieviel Bandbreite hat nochmal dein Internet-Anschluss? Dein NAS liefert/empfängt 24/7/365 10Gbit/s zu/von welchen Peers (PC's, TV's, IPCam's)? Das schaffen nichtmal unsere FileServer für alle 600 Nutzer gleichzeitig ... weder der Server selber (weil die Daten müssen ja auch irgendwo geschrieben/gelesen werden) noch besteht der Bedarf dazu (siehe reale Bandbreiten im WAN).
Dass man um LWL nicht mehr drumherum kommt sieht man ja vorallem bei HDMI sehr gut. 18Gbit oder gar 48Gbit da geht nix mehr ohne LWL bei längeren Distanzen.
Ich würde auch mal behaupten in 20Jahren werden sicher einige KNX Geräte auch direkt IP sprechen und um nen KNX Router wird man nicht mehr herum kommen.Zuletzt geändert von ewfwd; 30.10.2020, 00:07.
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Hallo, memerx und andereZitat von memberx Beitrag anzeigenJetzt frage ich mich als Laie, ob dies bereits zukunftssicher genug oder oder ob man stattdessen Cat 7 oder Cat7a oder gar (gibt es wohl schon) Cat 8 einziehen lassen sollte?
Kennt jemand die ungefähren Preisunterschiede je m?
Ist schon etwas her, aber wie hast du dich entschieden, und was waren die Mehrkosten? Ich stehe vor der gleichen Fragestellung.
Die bisherigen Antworten im Beitrag decken von Cat7a empfohlen bis zu mehr wie Cat 6 braucht man nicht aus.
Interessanterweise scheint Cat 7 in Deutschland verbreiteter zu sein in der Schweiz, hat das einen Grund?
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Ganz ehrlich:
Wer in 2021 noch überlegt, ob er etwas anderes als mindestens CAT.7a verlegen sollte, soll es lieber ganz lassen und auf WLAN setzen.
Die Preise sind jetzt wirklich nicht so hoch, dass es einen wirklich riesigen Unterschied ausmacht.
Auch der Aufpreis zu CAT 8.2 ist nicht wahnsinnig hoch, wenn man nicht Kilometerweise Kabel verlegt.
Im "normalem" Haushalt hat man vielleicht 10 Doppeladern, oder 20 wenn man wirklich jeden Raum ausstattet. Mit überschlagenen 20 Metern pro Leitung ist man bei max 500m. Dann sinds halt entweder 500 oder 1000€ (oder je nach Kabel und Abnahmemenge weniger). Das verlegen der Kabel kostet mehr, würde ich mutmaßen.
Zuletzt geändert von 1mannlan; 01.10.2021, 20:14.Grüße
Wolfgang
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