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Ansonsten würde ein Typ A RCD durch einen solchen Fehler "betäubt" und würde nicht mehr funktionieren, solange das Netzteil in Betrieb ist.
Einfach schon wenn es genutzt wird oder erst bei Nutzung und auftretenden Fehler?
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
wie Roman immer sagt, ist die Physik in der Schweiz anders. Und Beleuchtungsstromkreise (auch 230V) sind in der Schweiz ohne FI erlaubt.
Es ging ja in der Diskussion mit Lars ausschließlich um die Normenlage, nicht um die Physik. Und die Normen unterscheiden sich nun mal zwischen D und CH. Das mag sinnvoll sein oder nicht, ist aber so.
Doch, das ist lösbar :-)
Die Mutter ist 21 Jahre älter als ihre Tochter und wird in 6 Jahren fünfmal so alt sein. Wo ist der Vater?
Es ging ja in der Diskussion mit Lars ausschließlich um die Normenlage, nicht um die Physik
Die Frage ob Typ B verwendet werden muss, ist für mich auch noch nicht klar.
Dazu muss man sich die Normen und Anweisung der Errichter anschauen. Es gibt durchaus Massnahmen um den Fehlerstrom auf 6mA DC zu begrenzen.
Einfach schon wenn es genutzt wird oder erst bei Nutzung und auftretenden Fehler?
Wenn ein fehlerhaftes Netzteil benutzt wird (bei bestimmten Fehlern im Netzteil). Aber man sieht dem Netzteil ja nicht an, ob es fehlerhaft ist oder nicht: nach Jahren des Betriebs bildet sich beispielsweise eine leitende Verbindung zwischen Zwischenkreis und Gehäuse. Der Fehlerstrom betäubt den FI, was auch nicht auffällt, bis dieser hätte auslösen müssen...
Woher ich das hab? Erfahrung, und Messungen, und Du?
OK, interessant. Kann ich mir zwar nicht erklären, aber man lernt ja bekanntlich nie aus :-)
Hast du mal ein Beispiel, wo du das erlebt hast und woran man gemerkt hat, dass der FI von einem Schaltnetzteil betäubt wurde?
Ging die Prüftaste bei ausgeschaltetem Netzteil und bei eingeschaltetem Netzteil nicht mehr?
Und was hast du gemessen, um festzustellen, dass Schaltnetzteile FIs im normalen Betrieb betäuben können?
Doch, das ist lösbar :-)
Die Mutter ist 21 Jahre älter als ihre Tochter und wird in 6 Jahren fünfmal so alt sein. Wo ist der Vater?
Nein, Schaltnetzteile könne die RCD sättigen, das passiert im Normalen Betrieb, ohne Fehler. Dann funktioniert z.B die Prüftaste nicht mehr.
OK.
Ich habe halt je Etage einen "normalen" FI/LS gesetzt und versorge damit die Zuleitungen zu den 24V UV-en. Da sind halt immer Netzteile, Meanwell HLG und paar Enertex dran und eine Ader wird in den UV für 230V Lampenexoten verwendet. Also kein reiner 24V Lichtbetrieb hinter den FI/LS. Beim jährlichem Test per Testknopf am FI kann ich mich also sicher genug fühlen, das bei passender Auslösung kein erhöhtes Risiko besteht als sonst in der Verteilung/Anlage.
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Das ist doch bei SNT ein ganz normaler Vorgang, dass Betriebsmässige Ableitströme über Entstörkondesatoren ableiten.
Das ist ja genau das Gefährliche daran.
Beim jährlichem Test per Testknopf am FI kann ich mich also sicher genug fühlen, das bei passender Auslösung kein erhöhtes Risiko besteht als sonst in der Verteilung/Anlage.
Kommt darauf an, was du unter "sicher fühlen" verstehst.
In einem anderen Forum hat ein Teilnehmer mal die AC-Auslöseschwelle eines FI-Schalters in Abhängigkeit eines (zusätzlichen) DC-Fehlerstroms gemessen, um die Betäubung durch Gleichfehlerströme zu untersuchen.
Das Ergebnis:
Die Auslöseschwelle des 30mA-FIs Typ A hat mit dem Gleichfehlerstrom stetig zugenommen.
Ohne DC-Fehlerstrom bei 23mA, bei einem DC-Fehlerstrom irgendwo um die 70mA war die Schwelle bereits auf 30mA gestiegen, die Prüftaste hat erst bei 170mA Gleichfehlerstrom versagt. Bei 200mA DC-Strom lag die Auslöseschwelle bereits bei über 100mA, bei DC=5A löste der FI erst bei einem AC-Fehlerstrom von über 3A aus.
Die Betäubung ist also kein binäres Ereignis, sondern nimmt mit dem DC-Fehlerstrom immer weiter zu.
Doch, das ist lösbar :-)
Die Mutter ist 21 Jahre älter als ihre Tochter und wird in 6 Jahren fünfmal so alt sein. Wo ist der Vater?
Wie gesagt, 95/98 % Aller Leuchten im Haus sind 24V LED CV (Spots/Stripe) da wo man mal rumfummelt wenn nur ein einzelner Aktorkanal für das Netzteil abgeschalten ist. die anderen Netzteile je Etagen-UV sind dann noch an. Wird an einer 230V Leuchte gearbeitet oder in einer der UV wird der zugehörige FI/LS in der HV abgeschalten, wodurch die jeweilige UV auch Spannungsfrei ist, weil da nur jeweils die zwei NYM Zuleitungen reinkommen.
HLG-Netzteile dezentral nutze ich keine.
Für die Fälle wo man nur mal in die UV schaut ohne zu bauen, weil man sich was neues überlegt fühle ich mich soweit sicher, da der FI/LS auch regelmäßig geprüft wird.
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