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    #16
    Echt cool. Wir lange ist die Lösung schon im Einsatz? Sammeln sich hier eigentlich Staubreste an der Wand über der Zarge?

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      #17
      Ist seit knapp 8 Monaten installiert und setzt so gut wie keinen Staub an. Dabei gibt es hier ab und an noch Baustaub

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        #18
        hm, ja Oberfräse hab ich leider (noch) nicht, aber eine Tauchsäge mit Tisch und Führungsschiene.

        Doch evtl.. geht es mit einem Multitool, Kreissägeblatt und parallel-Anschlag noch besser. Ich werde das mal ausprobieren. Der Baustoffhändler war so nett mir eine Schrott-Zarge zum ausprobieren zu schenken.

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          #19
          geht sicher auch mit Motorsäge...

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            #20
            jcd
            Du schriebst doch, der Schreiner würde die 2mm Schattenfuge umsonst machen. Dann macht er doch sicher den viel kleineren Teil oben auch. Das stellt nicht wirklich ein Problem dar, wenn man ein wenig Ausrüstung und Übung hat.

            Man sieht es ja oben nicht einmal. Seitlich die Anpassungen habe ich mit einem Exenterschleifer etwas angepasst. Das ging auch gut. Nicht super schnell, aber schnell genug.

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              #21
              Hi Leute, noch eine Frage: wie habt ihr die KWL Ein- und Auslässe im Raum Küche/Esszimmer/Wohnzimmer geplant? Aktuell plane ich einen Einlass in der Nähe Sofa und einen Auslass in der Küche. Passt oder soll noch ein Einlass über Esstisch?

              Flur bruacht ja keine Ein/Auslässe, richtig?
              Zuletzt geändert von Odjeb; 08.02.2022, 12:47.

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                #22
                Küche/Esszimmer/Wohnzimmer ist in einem Raum bei mir.
                Küche hat Abluft mit einem Helios VFE 90 Vorsatz Filter Element davor. Esszimmer ist quasi genau zwischen Wohnzimmer und Küche. Im Wohnzimmer ist Zuluft und zwar möglichst weit hinten im Zimmer. Ich würde ein wenig Abstand vom Sofa halten, damit man keine Zugerscheinung hat, wenn die Luft etwas kühler ist.

                Bei mir haben Wohnzimmer/Esszimmer annähernd den gleichen Volumenstrom, wie die Küche. Würde ich das Ventil zum Esstisch packen, verteilt sich die Luft nicht so gut, da Frischluft nahezu direkt wieder abgesaugt werden würde. Wenn es vom Volumenstrom her passt, würde ich den weitesten Weg gehen zwischen Zu- und Abluft, damit sich die Frischluft im Raum verteilen kann.

                Der Flur ist meistens einfach ein Überströmbereich, ABER... das muss er nicht sein. Ist ein starkes Ungleichgewicht zwischen Zu- und Abluftventilen, kann es sinnvoll sein, im Flur eines zu setzen. Auch Volumenstromtechnisch kann es sinnvoll sein. Meine Ventile in Küche und Bad sind komplett offen und erreichen so genau den berechneten Nennvolumenstrom. Weiter auf geht nicht, also kann ich mit einem weiteren Ventil Abhilfe leisten, welches einen Teil des Volumenstromes für Abluft übernimmt.
                In meinem Fall habe ich zudem einen Windfang am Eingang mit Garderobe. Luft würde in dem gesamten hinteren Teil nicht zirkulieren, da es zuvor im Bad "abgesaugt" werden würde. Da das Haus Bj 65 ist und nicht gedämmt, möchte ich aber Zirkulation haben, auch aufgrund der Garderobe. Daher habe ich dort ein zusätzliches Ventil gesetzt, damit ich möglichst keine Stelle im Haus habe, in welchem keine Luftzirkulation statt findet.
                Ist den meisten Fällen wird im Flur wohl kein Ventil gesetzt, allerdings kann es u.U. sinnvoll sein.

                Die Planung der Lüftung in unserer vorherigen wurde vom Installateur durchgeführt. Ventil direkt über Bett (war bekannt, dass das da hin kommt), Ventil in Küche ohne Filter direkt neben dem Herd (also genau über einem, wenn man am Herd steht), zu wenig Rohre an 2 Ventilen und falsch eingemessen... Zumindest bei dem Installateur wurde lediglich der Weg des geringsten Widerstandes und den geringsten Kosten (höchstem Gewinn) genommen. Der hätte niemals darüber nachgedacht, ob es nicht doch sinnvoll sein kann an bestimmten Stellen.


                Viele Grüße
                Nils

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                  #23
                  Ich hab mir in das Ansaugrohr nachträglich einen Temperatursensor gebaut. Wenn T-außen > T-innen + 3K dann Lüftung aus.
                  Das sorgt dafür, dass in den Sommermonaten die Mittagshitze nicht ins Haus geblasen wird.
                  Mit Heimautomatisierung lassen sich alle Probleme lösen die wir sonst gar nicht hätten...
                  KNX + HUE + SONOS + SIMATIC-S7 + Fritzbox + RasPi mit NodeRed + Telegramm

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                    #24
                    und im Juli/August kommt dann nie Luft ins Haus?

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                      #25
                      Zitat von TheOlli Beitrag anzeigen
                      Mittagshitze
                      Nur Mittags schalte ich die Lüftung ab. Der Schaltpunkt wird in Juli und August meist zwischen 14 und 16 Uhr erreicht.
                      Nach max. 4h schalte ich wieder ein.

                      Wenn ich drinnen 24°C hab und draußen 36°C dann möchte ich nicht unnötig heizen.
                      Mit Heimautomatisierung lassen sich alle Probleme lösen die wir sonst gar nicht hätten...
                      KNX + HUE + SONOS + SIMATIC-S7 + Fritzbox + RasPi mit NodeRed + Telegramm

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                        #26
                        Wegen zu wärmer feuchter Außenluft. Gibt es bei mir einen Solekreislauf 150m im Garten verbuddelt und der geht durch einen Wärmetauscher vor der KWL an die Frischluft. Damit ist die am Enthalpietauscher der KWL schon gut gekühlt und entfeuchtet. Im Winter auf Plusgrade erwärmt.

                        Einlässe sind im Wohnzimmer gerade nicht über dem Sofa. Aber eigentlich egal wo das Sofa steht. Es gibt Räume wo angesaugt wird und welche wo eingeblasen wird. Beides sollte so angeordnet sein das möglichst viel Raumvolumen durchströmt wird. Wenn man nebenbei nicht direkt drunter sitzt /schläft ist es fein.
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                        "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
                        Albert Einstein

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                          #27
                          Da ich meinen gesamten Garten umgraben muss (Maulwurf), dachte ich auch schon an einen Solekreislauf. Leider habe ich vor kurzem die Wand komplette verputzen müssen, wo ich raus muss, da das Vorgabe für den Luftdichtigkeitstest war für die Förderung (BJ65), Würdest Du das wieder machen und empfehlen?

                          Viele Grüße
                          Nils

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                            #28
                            Ja ich finde das sehr angenehm. Klar sind es mit deutlichen Wirkungen auch nur ein paar Wochen im Jahr. Aber auch in denen will ich frische Luft im Haus haben. Effekte wie aus eine Klimaanlage darf man natürlich nicht erwarten.

                            Im Winter ist die Solepumpe günstiger als der Heizstab. Und im Sommer ist es einfach angenehmere Luft.

                            Ja buddeln war nicht ohne bei der Strecke, schlimmer aber das Verlegen der Rohre. Da ich einen Ringerder nachgerüstet habe bin ich halt zweimal ums Haus und einmal die eine Garten Seite auf und ab. Da aber aus dem Haus an mehreren Stellen und Seiten Strom, Abwasser, Wasser Mal rein Mal raus aus Haus gehen. Müsste ich immer mehrfach das ganze Rohr unter die bestehenden Rohre Leitungen durchziehen. Und das Zeug ist nicht unbedingt sooooo flexibel. Da hast es beim Neubau in der Regel einfacher.
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                              #29
                              Hi, hier mal ein paar unstrukturierte Gedanken:
                              • Die Absaugung aus der Kloschüssel habe ich einfach mit einem 50mm Poolschlauch durch eine Öffnung im Spülkasten gemacht (wo alternativ das Füllventil montiert werden könnte). Funktioniert einwandfrei und riecht nicht mehr
                              • Überströmöffnungen sind bei mir die Türen, da ist unten 1cm Platz zum Parkett/Fliesen, das reicht. Sind ja immerhin 80cm², mehr hat so ein DN100 Rohr auch nicht
                              • Einblasöffnungen idealerweise gegenüber der Überströmöffnung, so dass ein möglichst weiter weg zurückgelegt wird. Ab ca. 20m² Raumgröße habe ich ein zweites Zuluftrohr gelegt
                              • Strömungsgeschwindigkeit der Auslässe berechnen und auf Zugerscheinungen achten
                              • Erdwärmetauscher kann ich noch empfehlen, habe dazu im Garten 30m KG200 verbuddelt und sauge darüber an. Auch im tiefsten Winter nie unter 9°C, damit spart man sich das Vorheizregister um ein Vereisen des Wärmetauschers zu verhindern.
                              • Immer möglichst große Rohrdurchmesser legen, das reduziert den Druckverlust und damit den Stromverbrauch
                              • Lüftung im Keller im Hochsommer reduzierbar machen. Durch die feuchte Außenluft kann es im Keller kondensieren und je nach Dämmung den Schimmel eher fördern als verhindern.
                              • Im Nachhinein würde (und werde) ich noch einen Enthalpiewärmetauscher für den Winter nehmen
                              • Rohre können sehr gut über den Spitzboden gelegt und dann von oben in die Räume eingeführt werden. Im Keller geht das gleiche von unten
                              • In schwierigen Situationen könnte auch ein Quellauslass funktionieren, so z.B. bei einem meiner Räume in dem ich nur 11,5er Wände hatte und die nicht schlitzen wollte (da gehts dann durch den Keller)
                              • Eine mögliche Idee mit der Kühlung über die KWL begraben
                              • Kann man auch alles selber machen, dann gibts aber keine Förderung ;-)
                              Viele Grüße,
                              Klayman

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                                #30
                                gbglace
                                Danke für die Tipps. Ja, Neubau wäre sicher einfach, aber ich habe ja BJ65. Mir geht es hauptsächlich darum, im Sommer ein wenig weniger Wärme im Haus zu haben und im Winter wärme Luft ins Haus zu bringen. Eine Klimaanlage kann eine KWL aufgrund geringer Differenztemperatur und niedrigem Volumenstrom sicher nicht ersetzen.

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