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Bei uns kommen Wickelfalzrohr, Flexrohr, Flachkanäle (Metall) und EPP zum Einsatz.
Wickelfalz für Steigschächte, Flachkanäle im Fußbodenaufbau, Flexrohr in der Abhangdecke und EPP für die Außen- und Fortluft.
Helios Isopipe-Rohr IP 160 für von der KWL zu den Auslässen nach draußen.
Im Steigschacht usw. bis zu den Verteilern Wickelfalzrohr von der KWL bis Steigschacht auch Isopipe. Von den Verteilern bis zu den Ventilen ist es so ein grell grünes Kunststoffrohr von Wolf.
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"Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten."
Albert Einstein
Isopipe 180 von außen und von der KWL zum Verteiler an der Kellerdecke, von dort mit je 2x 75mm Kunststoff nach oben in einen Übergangswinkel auf Kunststoff Flachkanal 140x50, der dann auf dem Rohfußboden verlegt wird.
Eine Filterbox in der Außenluft kann ich stark empfehlen, hier brauche ich dann die (teuren) KWL filter nicht mehr und kann auf günstige Taschenfliter setzen und sogar problemlos von der Filterqualität von F7 auf F9 gehen
Wieso braucht man dadurch keine teuren Filter? Du hast sogar einen mehr. Ich nutze 2x G4 und 1x F7 in der KWL.
F7 nutze ich einen kompatiblen für 25-30€. Der Originale kostet 80-120€. Da brauche ich keine extra Box, um den zu nutzen.
Die G4 kaufe ich nicht fertig im Set von Helios (1 Set ca. 30€), sondern eine Rolle mit ein paar m^2. Muss ich halt zuschneiden, geht aber schnell.
Wie macht das eine Filterbbox (die ja auch noch isoliert sein muss) günstiger? Die kostet doch auch >130€ und man hat noch einen Filter mehr.
Die Filter in der KWL sind recht klein ausgelegt, in einer externen Box hast du wesentlich mehr Fläche und dadurch weniger Druckverlust dadurch sinkt die Leistungsaufnahme des Gerätes, nebenbei kannst du diesen länger verwenden
Den F9 287x287x600 Filter den ich verwende kostet aktuell knappe 13€, den in der KWL brauchst du dann natürlich nicht mehr
Kurz gesagt, bessere Filterung, weniger Kosten
Außerdem hat man noch die Möglichkeit Aktivkohlefilter einzubauen falls mal Probleme mit externen Gerüchen auftauchen
Zuletzt geändert von Andreas00; 16.02.2022, 16:10.
Ich verstehe, dass die Filterfläche größer ist, aber warum soll der Druckverlust geringer bei gleicher Filterklasse sein? Weil bei gleicher Menge an Verschmutzung diese verteilt ist? Ich muss da wohl in einem ruhigen Moment nochmal drüber nachdenken, aber im normalen Betrieb sehe ich grade echt keinen Vorteil.
Na durch nen Strohalm pustet es sich auch schwerer als durch nen kg-Rohr^^
Normal haben die Filter aber immer Diagramme im Datenblatt, da kann man den Druckverlust bei den jeweiligen Volumenstrom nachschauen
Bei mir und der Zehnder ist der Stromverbrauch bei jeweils neuen Filtern doch um 10-15% niedriger, wenn ich einen F7 einsetzen würde es wahrscheinlich besser werden
Mit jeweils neuen Filtern wird es bei mir auch weniger sein. Das habe ich mit meinem Wirkleistungsmessaktor (MDT AZI) allerdings nicht gemessen direkt.
Ein Taschenfilter, der mehrere Flächen Axial zur Strömungsrichtung hat, wird doch sogar in diesen Bereichen mit mehr Widerstand durchströmt, da an den Stellen die Filterdicke ja quasi deutlich dicker ist, da in Strömungsrichtung eingebracht. Ein senkrecht zur Strömung eingebrachter Filter wird ausschließlich in seiner Dicke durchströmt. Bei einem G4 Filter würde ich also bei einem einfachen Filter weniger Widerstand erwarten, als bei einem Taschenfilter. Und ob nun ein F7 Filter in einem Filterkasten senkrecht durchströmt wird oder in der KWL, macht doch keinen Unterschied, einfach gedacht.
Vielleicht habe ich es nicht wissenschaftlich genug betrachtet und durchgerechnet habe ich es nun auch nicht. Aber direkt ein großes Einsparpotential sehe ich da nicht, eher im Gegenteil.
Je dichter der Filter desto größer der Luftwiderstand weil eben sehr kleine Löcher. Aber je Größer die Fläche des Filters desto mehr dieser kleinen Löcher gibt es durch die die Luft durch kann. Daher am Ende ein geringerer Luftwiderstand. Das ist aber nicht ganz linear, weil man den Luftstrom auch vor und hinter dem großen Filter soweit verbiegen und aufteilen muss, das auch möglichst gleichmäßig die Filterfläche getroffen wird.
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Danke. Dann ist weniger Druckverlust aber nur gültig bei Verschmutzung. Sprich, der Druckverlust steigt bei gleichem Verschmutzungsgrad langsamer, ist aber nicht per se kleiner, weil man eine externe Filterbox einsetzt. Dann lohnt ein externer Filter für mich trotzdem nicht richtig. Es sei denn man hat extreme Verschmutzung aussen, die nicht in die KWL soll.
1) Ich möchte Flex-Rohre für die KWL in der abgehängten Decke verlegen (da Sanierung). Muss man bei den Zuluftrohren eine Isolierung anbringen damit es im Winter keine Kondensatbildung gibt? Oder wegen Wärmetauscher nicht nötig?
2) Wenn die DAH läuft (Luft nach Außen), KWL besser ausschalten damit die Luftzikulation nicht gestört und dadurch der Motor der KWL länger hält oder nicht nötig?
1)Zuluft braucht eigentlich keine Isolierung. Der Wärmetauscher wärmt die Luft genug an. Ich habe in Wickelfalzrohre in Zu- und Abluft und bisher keinen Probleme. Die Zuluft war bisher immer bei min. 18°C, eher etwas höher (auch bei ca. -10°C). Ich wollte gerade ein Diagramm der 4 Temperaturen der letzten Jahre machen, aber da sind zu viele Falschwerte drin, die auch bei 130°C liegen, dass es zu kompliziert ist (ging erst weg, nachdem ich mit dem KNX-Modul die Daten lese und nicht mehr via Modbus).
Die Flex-Rohre sind ja auch genau dafür da. In der Abluft sind eh Raumtemperaturen und die Zuluft wird soweit gewärmt, dass es auch keinen Probleme gibt. Frischluft und Fortluft sollten allerdings unbedingt gedämmt sein!
2) Mache ich nicht. Die Lüfter der KWL laufen weiter, wie sonst auch. Aber bei Abluft sollte man ein Fenster min. auf Kipp stellen, mache ich aber auch nur, wenn die DAH auf Intensiv läuft. Selbst wenn man Zuluft auf 100% laufen lässt und Abluft auf 0%, käme die KWL nicht hinterher.
Beim Mauerkasten bin ich mir gerade unsicher mit Abluft. Ich musste nach meiner Sanierung einen Blowerdoor-Test machen. Meiner ist "eh" motorisch, aber es gab da neue Bestimmungen und einige Dinge dürfen für den Test nicht mehr angeklebt werden. Ob der Mauerkasten dazu gehört, weiß ich nicht, denn wenn der nicht angeklebt werden darf, sollte er dicht sein. Ab besten mal informieren, nicht dass das bei Abluft eine Schwachstelle wird, die nicht auftreten darf.
Echt jetzt?
Für meinen Sanierung (Bj 65) war der BlowerDoor-Test spontan von der IFB ( Hamburgische Investitions- und Förderbank) gefordert worden (mit Werten, die auch Neubauten einhalten müssen), damit sie die Fester fördern. Bescheinigung über fachrichtigen Einbau der KWL habe ich (als erste Privatperson in Hamburg) mit Nachweis über Ausbildung und Studium bekommen und inkl. Vorlage der Berechnungen, da sie nicht wussten, welche Qualifikationen die Fachfirma gebraucht hätte und sie dann meinten, das passt schon.
Da wäre ich nach dem Test auch nicht mehr dran gekommen, um nachträglich zu bohren.
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