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Mit Differenzdruckmessgerät angefangen und grob die Spannung der Lüfter jeweils eingestellt und anschließend mit Flügelanenometer in den Räumen. Dadurch dass die Lüfter damit so gut eingestellt wurden, brauchte ich nur noch 2x Ventile einmesseln. Einmal grob an den Raumwert angepasst und dann noch einmal, da man mit dem ersten verstellen ja auch die ganze Ablage verstellt und ggf. eher die ersten Ventile noch minimal nachjustiert. Ging schnell.
Aber gut, dass du du schreibest. Ich hatte vergessen, dass ich seit Jahren das Differenzdruckmessgerät noch im Schrank habe und verkaufen wollte.
Hatte ich schon wieder ganz vergessen. Ich habe auch seit 4 Jahren zur Filterüberwachung noch zwei Differenzdruckschalter liegen. Muss ich echt mal einbauen
LostWolf
warum möchtest du dir das sparen? Ich habe bei mir mit Differenzdruck grob eingeregelt und musste dann insgesamt jedes Ventil zweimal messen. Das Ganze hat vielleicht insgesamt keine 2 Stunden gebraucht.
Wenn man schon viel Geld für eine Lüftungsanlage ausgibt, warum sie nicht auch so gut wie möglich betreiben? Vor allem, weil sie 24 Stunden am Tag läuft. Auf die Jahre kann sich das ja schon bemerkbar machen.
Wenn ich die KWL einmessen will, wie soll man denn generell die Ventile stellen am Anfang? Tendenziell eher stärker auf oder eher zu? Ich tendiere zu eher auf weil sich die Lüftung nicht so anstrengen muss. Was meint ihr?
Mein Hersteller (Wolf) hat ein Berechnungstool in das man die Leitungslängen, Rohrdurchmesser und Ventile eingibt und das dann neben der kompletten Auslegung gleich noch die Drosselscheiben bzw. Stellungen der Drosselventile ausgibt -> das ist dann die initiale Stellung.
Das ist ein dynamisches System, du musst da sowieso mehrere Runden drehen.
Bei den Geräten von Zehnder kann ich den Volumenstrom der Zu- und Abluft einstellen ohne messen zu müssen.
Für die Ventile im Raum bräuchte ich ein extrem teures Messgerät...
Welche Geräte von Zehnder? Meinst du die Luna Ventile? Der Luftstrom ergibt sich aus der Kombination von Ventilöffnung und Leitungswiderstand (Rohrlängen, Bögen, …).
Mit der Ventilöffnung und den aufgedruckten Werte alleine kann man den Luftstrom nicht bestimmen/einstellen.
Ich weiß nur, dass es Lüftungsanlagen gibt, die den Volumenstrom konstant halten, den man einstellt. Dann weiß man aber nicht in welchem Raum welcher Volumenstrom ist.
Mein Messequipment kostet ca. 450€, also keine 4% der Gesamtanlage. Das habe ich dazu gerechnet, weil ich finde, dass es sein muss. Kann man übrigens auch leihen, habe ich mal gesehen
Nur als Tipp:
Ich musste für eine Förderung den sachgemäßen Einbau der Lüftungsanlage und die Auslegung dieser nachweisen, um die Förderung für die Fenster zu bekommen. Nicht die Lüftung, denn die habe ich ja gemacht. Nicht, dass das dann ein Problem darstellt.
So, KWL ist eingemessen, habe mir so ein 30 Euro Anemomenter bestellt und mit einer Ikeabox plus Fensterdichtband ein Einmessteil gebaut. Werte in eine Excel eingetragen und 4 Runden gedreht. Maximale Abweichung zwischen Planung aus dem Helios Tool und den Messwerten sind 2 Prozentpunkte. Damit kann ich vorerst leben. Der Installateur wollte 700 Euro netto haben 😅
Ich hatte den Tipp gestern im Haustechnikdiaglog auch gelesen.
Letztlich ist es ja egal ob die Geräte den exakten Luftstrom anzeigen oder irgendeine (evtl. ungenaue) Geschwindigkeit. Das Gerät könnte auch Volt anzeigen. Wichtig ist nur, dass die Messung eine hohe Wiederholgenauigkeit hat, damit der Fehler bei allen Messungen gleich ist.
Um die Aufteilung der Gesamtluftmenge zu bestimmen ist das völlig ausreichend.
Ich glaube ich mache das auch mal. Meinem Installationsbetrieb traue ich nämlich nur so weit mein Arm reicht.
Ich hatte das Messequipment bereits in der Wohnung vorher, wo das vom Fachbetrieb geplant, eingebaut und gemessen wurde. Also habe ich das zum Spaß ausgelegt nach DIN und gemessen.
- Die vom Planer berechneten Werte wichen alle weit von dem ab, was ich berechnet habe. Ich habe mehrere Tools verwendet (Helios, Wolf) und alle kamen auf mein Ergebnis, aber nicht auf das des Planers
- In zwei Räumen fehlte jeweils ein Rohr. Kein Wunder, warum es erstens Luftgeräusche dort gäbe und zweitens der Volumenstrom nicht eingehalten werden konnte
- Eingemessen ist so ein Wort. Mehrere Luftein- und Luftauslässe lagen SEHR weite daneben. Weiß gerade nicht mehr genau, aber es warn glaube ich teils bis +/- 80% Abweichung
Es also selber zu machen oder zu prüfen, ist echt nicht verkehrt!
Hab mir das Ding gebastelt auf die schnelle. Trichter wäre natürlich besser, aber ich denke es geht hier um einen pragmatischen Ansatz. Und so wie meine Vorredner geschrieben haben: so kan man die KWL selber einmessen oder zumindest eine Plausicheck dessen machen, was die Installateure so verbaut haben.
Ich habe sie gesamte KWL übrigens selber geplant (da gibt es echt viele Tools und es kommt überall das gleiche Planungsergenis raus) und selber umgesetzt. Ich bin Mal so frech und behaupte eine Pro muss es erst besser hinbekommen 😅💪
Das ist ja das traurige. Alle Tools bei mir haben das selbe Ergebnis gehabt und der Planer hatte andere. Verstehe ich bis heute nicht und daher erfreue ich mich umso mehr an meiner selbst geplanten, eingebauten und eingemessenen Anlage mit besserer Ausführung und 60% vom Angebot mit 2,5 Tagen Arbeit insgesamt...
Tolle, einfache Lösung zum Einmessen. Gefällt mir.
Ich weiß nur, dass es Lüftungsanlagen gibt, die den Volumenstrom konstant halten, den man einstellt. Dann weiß man aber nicht in welchem Raum welcher Volumenstrom ist.
Mein Messequipment kostet ca. 450€, also keine 4% der Gesamtanlage. Das habe ich dazu gerechnet, weil ich finde, dass es sein muss. Kann man übrigens auch leihen, habe ich mal gesehen
11k€ ist aber auch schon heftig für eine Anlage (da du ja selbst gemessen hast gehe ich davon aus das du diese auch selbst verbaut hast)
Odjeb
Welches Messgerät hast du dir hier genau gekauft?
Ist das so in der Lage den Volumenstrom anzeigen zu können?
Ja, habe ich selber gemacht. War auch etwas komplizierter hier im Altbau mit Anpassungen und über Türen im Keller bei Raumhöre von 2,05m und so. Habe auch den komplette Keller mit drin...
Der Planer wollte 19k haben und mir die 2,45m Decke im Flur 25cm abhängen.
Geplant hat er zufällig mit der gleichen Helios KWL. Für 2,5 Tage Arbeit ein guter Gewinn.
Altbau kenne ich 😅
Habe ich hier auch aus BJ61
Konnte aber durch die Rippendecke ein paar Vorteile heraus holen und so auch ohne viel abzuhängen die Installation umsetzen.
Nur mit 2,5 Tagen bin ich nicht ganz ausgekommen. (hoffe mein Energieberater bekommt es nicht mit das viele Lüftungsrohre direkt unter der Kellerdecke hängen und in dessen Dämmung (10cm) verschwinden werden)
Aufgrund dessen habe ich die Planung direkt selbst gemacht. Kein Planer hätte das nur ansatzweise so umgesetzt und hätte einfach aus 245cm Deckenhöhe 230cm gemacht...
Aber ein Messgerät für 450€ ist aktuell einfach nicht möglich
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