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Empfehlung ortsfester Stromerzeuger, Vorschläge zur Dimensionierung
Kommt halt drauf an, wie lange der Stromausfall vor dem man sich schützen will dauert.
und, ob er im Sommer oder im Winter kommt. Da ist der PV Speicher nämlich leer
Ok, das ist schon etwas komisch...
Bei uns wurden vor einige Jahren alle NEAs und USV von Heizöl auf Diesel umgestellt.
Genauer hab ich mich da dann nicht mit beschäftigt. Ich hab mich nur über die Tankreiniger gewundert...
Ich sehe eine 5-10kw PV Anlage mit Batterie mit Ersatznetzfunktion auch wirtschaftlicher als ein 5kVA Diesel … kostet ja quasi beides das gleiche…. Und ist gleich schlecht zu bekommen
Aber ein 5kVA Diesel bringt die 5kVA halt 24/7, bei einer PV kommt halt bei schlechtem Wetter kaum was...
Hier mal das Diagramm meiner 20kWp Anlage von einem schlechten Tag (11kWh) (Regen):
pv_top.png
Mit dem 1kW dass da vom Dach kommt, kann ich zwar gut meine Grundbedarf decken und bekomme die Batterie voll, aber Kochen usw ist da nicht drin ;-)
Wenn Du jetzt von einer 5kWp ausgehst, teilst das ganze noch durch 4, da bleibt dann nicht mal mehr etwas über um die Batterie zu laden...
Ich sehe eine 5-10kw PV Anlage mit Batterie mit Ersatznetzfunktion auch wirtschaftlicher als ein 5kVA Diesel … kostet ja quasi beides das gleiche
Gerne her mit dem Angebot für die 10kWp PV mitsamt Speicher, ich habe für den 6kVA-Diesel mitsamt ATS-Box 2.5k€ bezahlt.
Ich zahle sogar Provision
Spaß beiseite: da dürfte der Faktor 10 dazwischen liegen. Mit dem Unterschied, dass der Diesel 24/7 immer Strom liefern kann, die PV+Batterie nur wenn bestimmte Randbedingungen da sind und dann halt auch nur für kurze Zeit.
Mit dem Unterschied, dass der Diesel 24/7 immer Strom liefern kann, die PV+Batterie nur wenn bestimmte Randbedingungen da sind und dann halt auch nur für kurze Zeit.
Achtung: noch mal zur Erinnerung, wir reden hier über einen Fall >1-2 Tage Totalausfall!
Den Diesel wird aber niemand 24/7 laufen lassen (wollen) und wenn der Sprit alle ist, ist er alle. In der Betriebsart würde das Haus nur reduziert verwendet werden, dafür lässt sich ja auch Sorgen das nur die nötigsten Verbraucher laufen. Unser Haus hat ohne Optimierungen und Intelligenz eine Grundlast von 5kWh/Tag (Mitte September). Das lässt sich noch dramatisch reduzieren. Kartoffeln kochen sind, so sagen diese ganzen Spar-Ratgeber, ca. 0,4kWh. Unterm Strich kommt man mit einem 10kWh Speicher schon ganz gut zu Recht, jedenfalls wenn man nicht an Tag 3 eines Blackouts in die Sauna möchte. An guten Tagen könnte der Speicher tagsüber wieder voll werden, an schlechten eventuell nicht. Dafür kann man aber als Plan B auf einen kleinen Inverter zurückfallen, weniger um den Speicher zu laden sondern mehr um die PV abzukoppeln, das Haus über den Inverter laufen zu lassen und die PV den Speicher laden zu lassen (das ist auch einfacher zu realisieren als Batterie mit Stromerzeuger zu laden).
Ich finde die Kombi nicht uninteressant ... und anders als eine Batterie neben den Generator zu stellen um den zu Erweitern ist die Kombi PV+Batterie hinsichtlich Batteriepflege besser, weil die Batterie eh immer genutzt wird. Plus die Kombi zahlt sich selbst ab, der Generator nicht
Anmerkung der Redaktion: ich finde es schon krass über was man sich inzwischen Gedanken macht und das man dafür nicht mal mehr schief angesehen wird
BlackDevil : Verstehe ich jetzt nicht - wolltest Du nicht ohne PV eine AC-Batterie neben das Aggregat stellen? Jetzt also doch PV+Speicher+Aggregat? DAS wäre auch meine bevorzugte Kombi. Den Speicher könnte man dann z.B. tagsüber dann über den Diesel wieder vollmachen.
An guten Tagen könnte der Speicher tagsüber wieder voll werden
Jetzt sind wir aber wieder am Punkt der Diskussion im anderen Thread. Hätte/könnte/vielleicht ist weg von der Anforderung, 24/7 auf Ersatzstrom zurückgreifen zu können oder auch einfach nur *sicher* nach z.B. einem Tag Stromausfall im Winter das Haus beheizen zu können, Warmwasser zu machen und einen Topf Suppe zu kochen. Wenn drei Tage oder mehr vor dem Ausfall keine Sonne scheint (was im Herbst/Winter nicht unüblich ist), bringt ein Speicher doch alleine rein gar nichts.
Auch wenn der Speicher -sinngemäß- am Ende der Nacht leer ist und am nächsten Tag keine Sonne scheint, ist eben auch duster. Da müsste man schon maßlos die PV überdimensionieren, so dass auch bei starker Bewölkung die Grundlast plus Heizung/Kochen/WW abgedeckt ist, dann hätte man zumindest tagsüber einiges abgedeckt.
Mit einem kleinen Inverter wäre ich da auch vorsichtig, der geht durch den Anlaufstrom einer Pumpe bzw. eines Motors (Heizung, WP, Kühlschrank etc.) schnell in die Knie. Einen ATS und Vorhaltung Treibstoff braucht der dann ja auch noch, da hast Du nicht wirklich viel gewonnen. Da würde ich gleich was Gescheites nehmen, was auch bei einer Unverfügbarkeit der PV die Hauslast übernehmen kann. Die größeren Geräte sind meist auch wesentlich robuster aufgebaut und haben wenig Elektronik, die rennen halt einfach los.
Nach dem jetzt ein zweites Projekt mit Notstrom reingekommen ist und in dem Fall explizit "PV Anlage mit dieselunterstütztem Backup" gefordert wird, habe ich noch mal etwas recherchiert. Dabei komme ich immer wieder auf Victron zurück... und die Lösung scheint wirklich nicht verkehrt zu sein: https://www.victronenergy.de/upload/...nerator-DE.pdf
Sehe ich so wie Hendrik. Das System ist, wenn ich das richtig verstehe, dauerhaft mit all seinen Verlusten auch im Normalbetrieb für die Hausversorgung zuständig, oder?
Bei dem Artikel von Vitronic wird hauptsächlich über das Thema Off-Grid und Backup bei schlechtem Ortsnetz gesprochen. Die PV-Diesel-Hybrid Ansätze sind aber auch für Backup im Notstrom Sinne geeignet.
Ich bin der Meinung im normalen EFH ist eine PV Anlage mit ersatznetzfähiger Batterie ausreichend um <1d ohne Ausfälle zu Puffern. Wenn der Ausfall länger anhält wird man auch noch irgendwie zurecht kommen, die PV produziert ja jeden Tag mehr oder weniger.
Ich bin der Meinung im normalen EFH ist eine PV Anlage mit ersatznetzfähiger Batterie ausreichend um <1d ohne Ausfälle zu Puffern.
Diese Aussage wird auch bei zehnmaliger Wiederholung im Forum nicht richtiger. Wundert mich jetzt auch etwas, dass so eine Aussage von Dir kommt, Du beschäftigst Dich doch anscheinend schon länger damit - und wenn ich das oben richtig verstanden habe, bietest Du Kunden wohl auch Lösungen an. Da wäre ich dann mit so Aussagen vorsichtig, denn:
Wenn nix von oben kommt kann man auch nix speichern. Wenn man was gespeichert hat und der Speicher seinen Sinn erfüllt, ist der am frühen Morgen quasi leer und bei einem Stromausfall ist duster. Selbst wenn Du 10% ständig als Notreserve reservierst (was wirtschaftlicher Quatsch ist), hast Du bei einem 10 kWh Speicher brutto exakt 1000Wh übrig - also 42W pro Stunde, das reicht in vielen Fällen nichtmal für die Grundlast oder eine einzige 75W-Glühbirne.
Wie kommst Du also darauf, dass man bei PV+Speicher stets einen ganzen Tag Strom zur Verfügung hat? Wenn überhaupt, dann bei einer maßlos überdimensionierten PV, die auch bei starker Bewölkung noch nennenswert was abliefert - und wenn man Schnee 100% ausschließen kann, denn dann bringen auch 50kWp Null Ertrag.
Siehe auch Grafik oben, da hat eine optimal ausgerichtete fette 20 kWp Anlage mittags auch mal nur 200W geliefert. Das würde bei mir nichtmal für die Grundlast reichen.
Aber das alles hatten wir schon im anderen Thread, da gabs unter anderen noch den Victron Quattro II oder den Studer next3, das wären prinzipiell geeignete Kandidaten für die meiner Meinung nach deutlich sinnvollere Kombi PV+Speicher+Diesel.
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