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Wobei man sich schon die Frage stellen muss, warum eine Markise einen Steckverbinder braucht. Nehmt Ihr die mit zum Grillen bei Freunden oder in den Urlaub? Oder gibts heute statt Tupperpartys gar Markisenpartys?
Bei mir Festanschluss. Wie auch alle Aussenleuchten, und die werden eher mal ersetzt...
Vielleicht zur "Gewerke-Trennung"? Die Seite, die zur Hauseletrik gehört, macht eine EFK und die Seite, die die Markise bildet, macht der Markisen-Bauer / Allround-Handwerker? Oder wäre das auch schon grenzwertig, obwohl es eine Stecker-Verbindung ist?
Dann müssten aber auch alle Leuchtenauslässe mit einem Stecker versehen sein. Der Graubereich ist da riesig - gerade wenn es um die Installation durch sog. elektrotechnische "Laien" geht.
Für mich ist das reine Geldmacherei, die 15€ für eine Steckverbindung bei einem fest installierten Betriebsmittel kann man sich sparen. Zumal die Kabellänge in den meisten Fällen eh nicht passt, dann wird eh gekürzt und remontiert...
so viele nym am Hirschmann Stecker gesehen.. Also es geht schon.
Ich habe als Jugendlicher mal bei einer Elektrofirma gejobbt - da war sogar einer dabei, der passende Zahnlücken für das Abisolieren von 1,5mm² und 2.5mm² hatte!
Nö der Grund ist ganz einfach:
Ein Stecker ist Laienbedienbar und darf somit durch den Fensterjogi gezogen werden.
Zudem ist es wesentlich einfacher direkt am Motor das IBN Gerät dran zu machen wie erst an irgendwelche (Normabweichende) verputze Dosen zu klemmen.
Der Stecker an dieser Stelle ist mir sogar wesentlich mehr Wert wie 15€
Verstehe ich jetzt nicht ganz Lars...warum muss man da an verputzte Dosen ran?
Der Markisenbauer bekommt nach der Montage Strom (Kabeltrommel oder Verlängerungskabel, oft ist der Auslass hausseitig ja noch gar nicht in Betrieb - gerade bei KNX stellt sich sonst auch die Frage wer z.B. schuld an einer Nichtfunktion ist) und schließt dort sein IBN-Gerät (Jalousieschalter o.ä.) an. Ob dessen Ausgang dann per Stecker oder Wagoklemme an die Markise verbunden wird, macht da doch keinen Unterschied?
1. Müssen klemmearbeiten vorgenommen werden. Dazu müssen die 5 Sicherheitsregeln durchgeführt werden. (Darf der das)
2. Mit einem Verlängerungskabel kommst du nicht an den Auf/Ab Draht der Geräte. Das ganze wird ja gemacht um die Endpunkte z.b einzustellen.
3. Ich bin froh wenn es ein Stecker ist, dann kann der Heini ohne mich seine Anlage überprüfen und ich muss nicht Händchen halten.
Die Praxis zeigt, dass erst Strom uff de Hüttn ist, wenn alles verputzt ist. Dann sind die Klemmstellen leider oft weg….
Zum Thema 1) wer darf was schreibe ich besser nichts...ich sage nur Klimaanlagenbauer, Heizungsbauer...ist nirgends ein Stecker dran :-) Und ich habe noch die erlebt, dass die dort extra einen Elektriker dazustellen, der die ganze Verdrahtung übernimmt, vor allem was die internen Verbindungen angeht.
2) Verlängerungskabel - klar, da muss natürlich ein IBN-Gerät dran. Im einfachsten Fall ein Jalousieschalter mit Schukostecker, den hatten die die Monteure bei uns dabei - der hatte dann ausgangsseitig ein offenes Kabelende mit 4 Wagos - an die Unterdachmarkise angeschlossen, fertig.
Anders geht es in vielen Fällen auch gar nicht - ich kenne auch Systeme, da muss auf und ab gleichzeitig gedrückt werden zum Programmieren - das geht gar nicht ohne "speziellen" Jalousieschalter, den man irgendwo mal kurz an Strom klemmt.
3) Das verstehe ich schon irgendwie, wenn man 1) als Grundbedingung nimmt :-)
Wer es für sich selbst macht, macht es wie er will…
Das meinte ich gar nicht - ich kenne das gerade aus dem gewerblichen Umfeld. Bei uns hatte beim Hausbau der Schlosser zuerst Kupferleitungen gelötet und am Ende auch die komplette Heizung verdrahtet, mitsamt interner 230V-Verdrahtung der Steuerung. Von elektrotechnischem Sachverstand keine Spur. Bei den Klimaanlagenbauern exakt das Gleiche. Da müssten dann ja auch die gleichen Kriterien gelten und alle Verbindungen steckbar ausgeführt werden.
Aber ich glaube wir reden aneinander vorbei - wieso "halt" 100m Kabel dazwischen?
Du hast eine neue Markise, die eingestellt/programmiert werden muss. Aus der Wand schaut eine Leitung, die an einem KNX-Jalousieaktor angeschlossen ist - mit dem gar nicht die Endlagen programmiert werden können, weil a) beide Ausgänge gegeneinander verriegelt sind und der Motor das zum Programmiermodus benötigt oder b) der Aktor noch gar nicht programmiert ist. Darüber gehts also nicht.
Bleibt also nur die Variante, dass man lokal einen speziellen Jalousieschalter o.ä. anschließt. Und der braucht eine temporäre Zuleitung.
Wie soll der Markisenbauer jetzt seine Markise in Betrieb nehmen (einstellen), ohne dass er Strom bekommt (Kabeltrommel, Verlängerungskabel)? Ganz unabhängig davon, ob die Markise nun ein offenes Kabelende oder den Hirschmannstecker hat? Und was meinst Du mit "zugelassenem Gerät"?
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