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24 Netzteile von Mean Well: Unterschied zwischen ELG und HLG
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Anlaufzeit (inakzeptabel für mich, wenn das auch nur 0,5s länger ist als der "Licht an"-Befehl kommt), Schaltzyklen (Netzteile selbst und Aktoren, auch wenn vor allen NT Einschaltstrombegrenzer sind), Geräusche (ist hier "nur" ne Wohnung, also Verteiler nicht Stockwerke entfernt - auch wenn Wände/Türen das schon sehr gut dämmen, aber zumindest in ruhigen Stunden kann man das dennoch vernehmen).Zitat von livingpure Beitrag anzeigenWas ist denn der Grund, dass ihr die Netzteile nicht abschaltet? Klar, auch dann wird man die Logik so aufbauen, dass das nicht zig mal am Tag abschaltet, somit bleiben Standby Zeiten und der Verbrauch etwas relevant, aber wirklich viel macht der dann nicht mehr aus.Chris
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Einen Tod muss man am Ende sterben...Zitat von kbabioch Beitrag anzeigenZentral kann man da mit entsprechenden Logiken und Nachlaufzeiten sicherlich optimieren, wobei es halt schöner wäre, wenn man sich darum keine Gedanken machen muss.
Die Frage ist doch einfach stören mich diese Geräusche mehr oder stört mich der Stromverbrauch mehr....
Zitat von livingpure Beitrag anzeigenBei mir ist die Zuleitung geschalten, Geräusche nur in der UV
Bin auch der Meinung dass quasi ein Standby Stromkreis in aller Regel für die meisten Räumen ausreichen wird. Wenn ich im Wohnzimmer ne Szene wechsel wäre es dumm wenn dafür dann erst noch Netzteile angeschaltet werden müssen...
Ansonsten sich bei der Planung schon gedanken machen. Nachtlicht ggf trennen usw.Zuletzt geändert von ewfwd; 09.11.2023, 14:35.
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Oder finde ich ein Netzteil was keinen nennenswerten Verbrauch hat, sodass ich nicht schalten muss :-). Mit dem ELG ist das der Fall (für mich zumindest).Zitat von ewfwd Beitrag anzeigenDie Frage ist doch einfach stören mich diese Geräusche mehr oder stört mich der Stromverbrauch mehr....
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Also zumindest bei Voltus sehe ich keinerlei Preivorteil vom ELG zum HLG (ELG sogar etwas teurer; bei 240W)
Das 300W Netzteil scheint es dort gar nicht zu geben und ist wo anders auch teurer als das HLG
-> woher kommt eure Info das die ELG Reihe günstiger sein soll.
Bleibt die Frage, wenn das ELG so viel besser und neuer ist -> warum das HLG überhaupt noch in Erwägung ziehen?
bzw. wird das ELG hier auch noch keiner in der Praxis gemessen haben
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Also in den Datenblättern steht doch eine ganze Menge, z.B.:Zitat von kbabioch Beitrag anzeigen
- Inrush: HLG 75A, ELG 60A
- Spannungsausregelung: HLG 1,0%, ELG 2,0%
- Ripple: HLG 150 mVpp, ELG 200 mVpp
- An einem 16A Typ B LS maximal möglich: 2x HLG / 4x ELG
-...
Interessant ist die Effizienz im Teillastbereich (was für die meisten Fällen hier zutrifft):
- bei 10% Last: HLG 78%, ELG 91%
- bei 20% Last: HLG 82%, ELG 89% (komischer Einbruch)
- bei 30% Last: HLG 90%, ELG ~92%
-> bei 10% Last (24W) machen die 13% Unterschied beim Wirkungsgrad schon rund 2,5W Verluste aus!
Beim ELG gibts noch die Forderung in Note 13, dass es nur hinter einem Schalter (Aktor bei KNX) betrieben werden darf (Standby-Verluste ErP).
Beiden gemeinsam ist die Forderung gemäß Hersteller, dass nach der Installation eine EMV-Messung erforderlich ist!
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Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigenBeim ELG gibts noch die Forderung in Note 13, dass es nur hinter einem Schalter (Aktor bei KNX) betrieben werden darf (Standby-Verluste ErP).
Ich meine mich zu erinnern, dass das auch beim HLG irgendwo stand
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Dass ein Hersteller hier auf "Cover Your Ass" macht, ist klar.Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigenBeiden gemeinsam ist die Forderung gemäß Hersteller, dass nach der Installation eine EMV-Messung erforderlich ist!
Dass Schaltnetzteile und lange Leitungen / LED-Strip EMV-technisch eine Herausforderung sind, ist klar. Leider ist es kaum praktikabel das einzuschätzen bzw. zu vermessen. Wie soll das in der Praxis aussehen? Messwagen der BNetzA bestellen, oder Mess-Equipment für Hundert Tausend EUR anschaffen?
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Zitat von kbabioch Beitrag anzeigenDass ein Hersteller hier auf "Cover Your Ass" macht, ist klar.
So klar ist das nicht, gibt auch positive Beispiele: Enertex macht das und gibt Leitungslängen an, das ist dann eben der Unterschied. Was ich von Meanwell halte, hatte ich ja an anderer Stelle schon zum Ausdruck gebracht.Zitat von kbabioch Beitrag anzeigenoder Mess-Equipment für Hundert Tausend EUR anschaffen?
Wenn es gänzlich irrelevant wäre, würde Meanwell diese Messung nicht einfordern. Die Frage ist, will ich in meinem Eigenheim sowas drin haben, zumal man dann den Ausgang auch noch mit PWM zerhackt...muss jeder selbst entscheiden.
Ach, die ändern da dauernd was. Anfangs standen auch explizit maximal 2m Leitungslänge am Ausgang drin. Da diese jedoch KO-Kriterium für 90% der Anwendungsfälle ist (und hier übrigens gefühlt 100%), hat man das Thema einfach auf den Errichter abgewälzt...ganz einfachZitat von livingpure Beitrag anzeigenIch meine mich zu erinnern, dass das auch beim HLG irgendwo stand
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Das ist zwar hilfreich und nett, aber eben auch keine Garantie. Kommt ja auch etwas auf die Häufungen der Kabel, die Geometrie und örtliche Gegebenheiten (Erdung, etc.) an. Oder die Werte sind so konservativ, dass man sie ohnehin nicht einhalten kann.Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigenSo klar ist das nicht, gibt auch positive Beispiele: Enertex macht das und gibt Leitungslängen an, das ist dann eben der Unterschied. Was ich von Meanwell halte, hatte ich ja an anderer Stelle schon zum Ausdruck gebracht.
Die fordern / erwähnen das, damit man Ende der Elektriker schuld ist, wenn das Haus eine EMV Schleuder ist.Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigenWenn es gänzlich irrelevant wäre, würde Meanwell diese Messung nicht einfordern.
Gibt bei 24V LED Beleuchtung mit Strips ja kaum Alternativen. PWM ist hier Gang und Gäbe, CC gibt es kaum. Wäre mir vermutlich auch lieber, bin mit meinen CC LED Panels sehr zufrieden, keinerlei Flicker-Effekte mit Handy & Co.Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigenDie Frage ist, will ich in meinem Eigenheim sowas drin haben, zumal man dann den Ausgang auch noch mit PWM zerhackt...muss jeder selbst entscheiden.
Eben. Jetzt baut man sich halt eine Antenne als Smart Home, vor allem bei zentralen Installationen. Ganz so schlimm scheint es aber auch wieder nicht zu sein, sonst hätte man schon etwas gehört ;-). Ordentliche Vermessungen wären aber durchaus interessant, wobei mir HF und EMV ohnehin wie schwarze Magie vorkommt :-).Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigenAch, die ändern da dauernd was. Anfangs standen auch explizit maximal 2m Leitungslänge am Ausgang drin. Da diese jedoch KO-Kriterium für 90% der Anwendungsfälle ist (und hier übrigens gefühlt 100%), hat man das Thema einfach auf den Errichter abgewälzt...ganz einfach
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Nein, da steht etwas anderes, du hast ein wichtiges Wort unterschlagen: "latest" und ein falsches eingefügt "darf". Das ELG darf auch ohne Schalter betrieben werden, erfüllt dann nur nicht mehr die aktuellste ErP Richtlinien. Ja und? Das HLG erfüllt gar keine. Und wie schon geschrieben wurde, wenn LED Aktoren angeschlossen sind, erfüllt auch das Enertex die ErP nicht mehr, da die LED MDT Aktoren einfach einen Eigenverbrauch im ausgeschalteten Zustand haben. Vom Enertex kann man auch halten was man will. Es fiept bei bestimmer Last und überhitzt bei 160W Dauerlast oder etwas darunter liegender PWM Last. Finde ich alles jetzt auch nicht so prickelnd, und dann kostet es auch noch fast das doppelte bei der Hälfte der Leistung. Naja.Zitat von dreamy1 Beitrag anzeigenBeim ELG gibts noch die Forderung in Note 13, dass es nur hinter einem Schalter (Aktor bei KNX) betrieben werden darf (Standby-Verluste ErP).
Ich habe mir gerade das ELG 300 gekauft, kostet 65 Euro. Dank eines 10 Euro Gutscheins sogar noch weniger. Das HLG mit 320W kostet 72 Euro. Somit ist das ELG günstiger UND besser.
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