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Wärmepumpen mit Propan als Kältemittel -> deutlicher Aufpreis -> wieso?
Das muss aber individuell mit dem Errichter oder und Hersteller besprochen werden was möglich ist.
Nichts. Und ganz ehrlich, die Schutzbereiche und vor allem deren Details zum Thema Propan in Wärmepumpen sind teils auch ein wenig absurd.
Deine Rasenborde müssten fast so hoch sein wie die Wärmepumpe, selbst ein nicht zu 100% luftdichtes Regenfallrohr darf nicht in den Schutzbereich - wenn dein Kellerschacht samt darin liegendem Holzkohlegrill dann aber nur 10cm weiter aus dem Schutzbereich raus ist, ist wieder alles völlig egal.
Ich würde momentan wieder zu einer Split-Variante greifen wenn ich vor der Entscheidung stünde. Gerade der Installationsaufwand war recht angenehm. Nur zwei fingerdicke Rohre, plus 5x2,5, plus Buskabel. Passt prima durch eine 60er Bohrung.
Aber gerade Mononlock Geräte sind doch deutlich einfacher in der Installation, da auch kein Installateur mit Kälteschein erforderlich ist und auch keine jährliche Kontrolle erfolgen muss, da das Volumen des Kältemittels deutlich geringer ist.
Bei der F2050 ist der minimale Leistungsbereich schon von Haus aus kleiner
Die geht ja sogar bis 1kW thermisch runter, die muss ich mir auch mal anschauen. Alles was ich bisher im Auge hatte, konnte minimal ~2kw. Das wäre für mich ein nicht unerhebliches Kriterium, da man damit an den nicht so kalten Tagen unnötige Takte verhindern kann oder diese eben viel länger ausfallen können (gut für den Verdichter und ggf. auch die Effizienz). Bei letzterem bin ich aber unschlüssig - bei wenig thermischer Leistung und langer Laufzeit ist der fixe Anteil um das Ganze am Laufen zu halten (Kältekreislauf, Pumpe) ja anteilig größer, als wenn man kürzer laufen lässt und dann aber mit etwas mehr Wärmeleistung.
Was ich bisher gesehen habe, dass gerade die Monoblock mit R290 meist (deutlich) besser in der Effizienz sind. Liegt anscheinend an der besseren Wärmeübertragung des Kältemittels selbst - oder daran, dass der Kältekreislauf kleiner bzw. kompakter ist bzw. die Verluste an den Kältemittelleitungen ins Haus größer sind als bei gleich langen WW-Leitungen. Was da ausschlaggebend ist, habe ich noch nicht herausgefunden.
Was sind da für dich die Vorteile die 5000€ rechtfertigen?
Ein Teil kommt da sehr wahrscheinlich durch den Mitnahmeeffekt von der Förderung zustande.
Es kommt halt wie immer drauf an. Persönlich sehe ich Propan in allen belangen vor R32 außer bei der Explosionsgefahr durch austretendes Gas, wenn sich ein zündfähiges Gemisch bildet. R32 deckt die bereiche ab wo R290 nicht verwendet werden kann.
Letztendlich ist das eine persönliche Entscheidung.
Ich hab ne Monoblock LWWP mit R290 und bin zufrieden.
Geringes globales Erwärmungspotenzial (GWP) von , was es im Vergleich zu anderen Kältemitteln zu einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Option macht.
Ausgezeichnete Energieeffizienz, da es weniger Energie benötigt, um die gewünschte Temperatur zu erreichen und zu halten.
Enthält kein Chlor oder Fluor und ist daher weniger schädlich für die Ozonschicht.
Keine Schäden aufgrund seiner hohen Reinheit.
Kompatibilität mit bestehenden Anlagen.
Nachteile:
Entflammbar und kann bei unsachgemäßer Handhabung oder bei Leckagen oder Bränden gewisse Gefahren bergen.
Erfordert zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Belüftungs- und Brandbekämpfungssysteme.
Im Vergleich zu anderen Kältemitteln ist die Marktverfügbarkeit möglicherweise begrenzt.
Möglicherweise sind für die Verwendung Änderungen an bestehenden Anlagen erforderlich.
Kannst dir ja auch mal die neue Hybrox von AIT anschauen.
Danke Dir...schaue mich mir auf jeden Fall an. Auch wenn die wohl aus der Auswahl raus fällt...ich werde definitiv einen Hersteller verbauen, wo sich mein HB mit auskennt, Ersatzteilversorgung u.ä....ich habe jetzt ein Alter, wo ich nicht mehr alles selbst machen will und Stress vermeide wo es geht.
Danke Dir...schaue mich mir auf jeden Fall an. Auch wenn die wohl aus der Auswahl raus fällt...ich werde definitiv einen Hersteller verbauen, wo sich mein HB mit auskennt, Ersatzteilversorgung u.ä....ich habe jetzt ein Alter, wo ich nicht mehr alles selbst machen will und Stress vermeide wo es geht.
Der AIT Stammsitz in Kasendorf ist bei mir quasi ums Eck. ;-)
Hmmm....bei Propan steht "Marktverfügbarkeit begrenzt"...gibts das nicht sogar beim Hornbach?
Könnte etwas älter sein die aufstellung. Die WP-Hersteller haben sich am Anfang etwas gegen R290 gesträubt. Wahrscheinlich so ähnlich wie damals bei den FCKW freien Kühlschränken.
Der AIT Stammsitz in Kasendorf ist bei mir quasi ums Eck
Das bringt halt nix, wenn die mit Privatkunden gar nicht reden wollen. Das habe ich leider mit Viessmann schon erlebt - große Niederlassung direkt um die Ecke, beim Heizungstotalausfall und gerade nicht erreichbarem HB keine Chance, als Privatmann einen simplen Zündtrafo auf die Schnelle zu bekommen obwohl der 5m hinter der Theke im Regal lag...war nicht mal mit Bestechung möglich
Heißt leider eine Pumpe mehr und der Wirkungsgrad ist halt auch nicht 1 (und Glykol nimmt auch nochmal ein paar %, da schlechtere Wärmeleitfähigkeit). Ich habe vorhin nochmal nachgeschaut, zumindest bei Wolf ist der Einsatz von Glykol im WW-Kreis nicht zulässig und das müsste ja genau in diesen Kreis...
OT: ich lese gerade, dass ab 01.01.2024 für WP ab 4.2kW elektrisch (darunter fallen wohl alle WP mit Heizstab) eine Pauschale von 130€-190€ im Jahr fällig werden, wenn man keinen WP-Tarif (=extra Zähler mit Steuerungseingriff) nutzt? Hat da jemand mehr Infos, was die Kosten angeht? Hintergrund ist wohl der geplante Lastabwurf im Rahmen der Energiewende...
Nach meinem Verständnis so nicht richtig. Das basiert auf 14a EnWG. Die 110-190€ sind eine VERGÜNSTIGUNG des Netzentgeltes, die man als kompensation dafür bekommt, dass die Verbraucher über 4,2kW gedrosselt werden können, unabhängig davon, ob an einem separaten Zähler. Meine Info ist, dass das im Einfamilienhaus praktisch nie eine Rolle spielen wird, da man selten über 4,2kW ziehen wird (WP und Heizstab laufen eigentlich nie gleichzeitig mit voller Leistung). Unsere EU13 von Lambda hat noch nie 4 kW gezogen, der Heizstab ist seit der anfänglichen Aufheizphase des Hauses nicht mehr angesprungen. Wobei ich meist den Bivalenzpunkt so setzen würde, dass er ab und zu anspringt, da in Summe effektiver als die WP so auszulegen, dass die 100% aller Situationen abdecken kann.
Was mich viel mehr interessieren würde … wieso darf Hinz und Kunz eine 11kg Gasflasche an den Grill anschließen, der auf dem Lichtschacht steht, die geprüfte Wärmepumpe mit 0,25kg Propan und geschlossenem System muss aber einen Meter Abstand dazu haben?
Zuletzt geändert von livingpure; 24.01.2024, 07:52.
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