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Hallo ich benötige Rolladenmotoren bin mir aber unsicher welchen ich nehmen soll. Es gibt krasse Preisunterschiede, manche 150euro und mehr, andere schon um die 30euro.
Lohnt es sich mehr Geld auszugeben? Und wenn ja worauf sollte man achten?
Naja, die Preisunterschiede kommen vom Aufbau. Die einfachen haben nur einfache Endlagensteuerung die mechanisch eingestellt wird. Die bevorzuge ich privat, auch wenn ich fix mal Gerüst aufbauen muß wenn ich da ran will (aus Sicherheitsgründen). Die teureren haben dann noch Schnickschnack wie Hindernisserkennung, elektronische Endlageneinstellungen, Leiselauf, Schießmichtot...
Wenn die Rollos ins KNX kommen nehme einfache 230 V. Alles andere wie Frostschutz, Lüftungsöffnung usw. sollte im KNX sein und nicht im Motor.
Ich denke ich werde doch einen "teuren" nehmen mit automatischer Endlageneinstellung. Dann muss der Rolladenpanzer aber fest mit der Welle verbunden werden habe ich gelesen.
Hat jemand mit diesen festen Verbindern Erfahrung? Sind diese Anfälliger als diese Metallfedern?
Aktuell sind bei mir gar keine Federn verbaut sondern die Aufhängung ist quasi durch 2 Bänder gemacht, ich glaube das ist dassselbe Material wie dieser Gurt bei Rolladen die man von Hand betätigt.
Ich glaube die tausche ich aus ohne spricht was dafür sie zu behalten?
Haben alle Markenhersteller im Programm und preislich auch alle grob im selben Bereich. So um die 130-150eus wird man für Drehzahlüberwachung hinlegen.
Ich würde niemals wieder was anderes als mit rein mechanischen Endlagen ohne irgendeinen Schnickschnack verbauen.
Die Oximo WT waren der Grund, die haben mich mehr Nerven gekostet als der ganze Hausbau zusammen. Alle (!) innerhalb 5-10 Jahren defekt. "Automatische Endlage" bei den WT bedeutet, dass der Rolladenpanzer bei jedem Auffahren laut an den Kasten anschlägt, so einen technischen Schwachsinn habe ich lange nicht erlebt (abgesehen vom frühzeitigen Tod). An einem KNX Jalousieaktor zudem nahezu unmöglich nachträglich programmierbar, da schnelle "Sequenzen" benötigt werden.
Lasst Euch nicht blenden von Festfrierschutz, Drehmomentbegrenzung, zweistufiger Drehzahlregelung und sonstiger Bauernfängerei, die den einzigen Zweck der geplanten Obsoleszenz hat, denn das ist alles nicht wie früher für jahrzehntelangen Einsatz designt. Elektronik im Hochsommer im Hitzestau-Rolladenkasten bekommt früher oder später ein Problem.
"Leise" sind fast alle Antriebe aus renommiertem Haus, das Problem ist der Rolladenpanzer (vor allem bei Kunststoff, der quietscht irgendwann) und die Motor- bzw. Wellenlagerung. Bei mir haben schon einfache Kunststofflagerhalterungen das Fahrgeräusch innen massiv reduziert (unbedingt sog. Abrolllager verwenden, das mindert die Schmerzen bei einem Defekt enorm).
Wenn es im ganzen Freundes- und Verwandtenkreis Probleme gibt, dann mit Rolladenmotoren mit nicht mechanischen Endlagen. Solche mit mechanischen Endlagen laufen mitunter auch nach 40 Jahren noch einwandfrei.
"Automatische Endlage" bei den WT bedeutet, dass der Rolladenpanzer bei jedem Auffahren laut an den Kasten anschlägt, so einen technischen Schwachsinn habe ich lange nicht erlebt (abgesehen vom frühzeitigen Tod).
In der Regel lernen diese Motoren wo die Endlage sich befindet und reduzieren dann bei der nächsten Fahrt die Geschwindigkeit wenn sie sich der Position mit der zu erwarteten Endlage nähern.
Ist schon ne Weile her, aber man benötigt da kurze Umschaltungen auf/ab usw., um den Motor in den Programmiermodus zu setzen. Das geht über Bus nicht, da Umschaltpausen am Aktor und z.B. kurz/lang am Tastsensor da reinspielen.
Die -zumindest damalige- Anleitung der WT sahen explizit die Programmierung ohne Einstellkabel vor. Und ich wollte keine hässlichen Dosen an jedem Rollladen, zumal ich davon ausgegangen bin, dass die Motoren länger als eine Handvoll Jahre halten.
Die -zumindest damalige- Anleitung der WT sahen explizit die Programmierung ohne Einstellkabel vor. Und ich wollte keine hässlichen Dosen an jedem Rollladen, zumal ich davon ausgegangen bin, dass die Motoren länger als eine Handvoll Jahre halten.
WT heißt nur drahtgebundene Bedienung
Beim Oximo WT
leider falsch, nur die Nachstellung der Endlagen über eine Tastenkombination ist möglich
Die Erstprogrammierung muss mit einem Einstellkabel programmiert werden und zusätzlich auch abgeschlossen werden.
Der Nachstellmodus kann aktiviert und deaktiviert werden wie auch die Hindernisserkennung
Oximo Motor kann auf feste Endlagen programmiert werden und auch als Plug and Play Motor programmiert werden kann
ILMO WT macht nur Plug and Play
Es kann nur ein Reset für eine neue Lernfahrt durchgeführt werden
Die er auch nach jeder spannungsunterbterbrechung macht.
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Auf Grund Deiner Äußerungen nehme ich bei Dir war ein ILMO 1 verbaut
zum Thema Qualität kann ich nur sagen seit ungefähr 9 Monaten extrem gestiegen auf Grund der vielen negativen Erfahrungen auch in der Industrie
Auf Grund Deiner Äußerungen nehme ich bei Dir war ein ILMO 1 verbaut
Nein, es waren schon Oximo WT.
Hier ein Beispiel, wie man nachträglich die obere Endlage neu justiert...das geht über einen normalen Jalousieschalter ganz ohne Einstellkabel problemlos, aber in Kombi KNX-Tastsensor+KNX-Jalousieaktor schwierig bis unmöglich:
zum Thema Qualität kann ich nur sagen seit ungefähr 9 Monaten extrem gestiegen auf Grund der vielen negativen Erfahrungen
Naja, das hilft zumindest den Altkunden nicht und die "neue Qualität" muss sich erstmal beweisen. Ich bin jedenfalls geheilt - bei mir sind dann nahezu alle Oximo WT auch noch in der oberen Endlage verreckt. Was es bedeutet, wenn ein aufgewickelter Rolladen an einem selbsthemmenden Getriebemotor fixiert ist, kann man sich ausmalen.
Das Problem ist das ich niemals diesen Nachstellmodus nutzen würde , da ich nicht weiß ob die Grundprogrammierung sauber und ohne Fehler durchgeführt wurde.
im Bereich Rollladen ist eine nachträgliche Änderung der Endlagen ehr selten bis fast garnicht nötig außer es wird etwas umgebaut
Das ist mein Täglich Brot als Techniker 👨🔧
auch mit anderen vergleichbaren Systemen wie KNX ist es fast unmöglich in den Nachstellmodus zu kommen.
Daher immer die Empfehlung definierter Übergabepunkt oder es fahlen weitere Kosten an
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